Hi

Tut mir Leid ich kann da nicht helfen.

Dein Kampffisch hat Aszites, das nennt man in De oft Bauchwassersucht und auf englisch dropsy. Es ist keine Krankheit sondern ein Syndrom dem viele verschiedene Krankheiten die schwere Organschäden verursachen zugrunde liegen können.

Das trifft oft ältere Tiere die nicht mehr lange leben. Splendens Zuchtformen kann man mit 18 Monaten zu den Älteren zählen. Obwohl sie in Ausnahmefällen 4-5 Jahre alt werden.

Behandlung ohne Diagnose ist idr. nicht so vielversprechend. Man kann als "Harakiri-Maßnahme" ein Salzbad und/oder Methylenblaubad und/oder eine sterile Umgebung (neuer Bottich) mit flachem Wasser (10 cm) und optimaler Temperatur (25-28 Grad) sowie Lebendfutter probieren.

...zur Antwort

Hi

Ist verwirrend ne?

Meine Überzeugung ist der Aquarianer braucht die Messgeräte ungefähr so sehr wie ein Gärtner. Bei Gärtnern ist es offensichtlich dass dieser sie nutzt der andere nicht.

Für den Anfänger bin ich aber mittlerweile auf dem Standpunkt dass dieser Wasserwerte nicht messen sollte es sei denn er möchte sogleich Aquascaper werden... klingt bei dir erst mal nicht so denn für...

n paar gubbys (oder anderen Anfänger freundlichen Fischen, da lass ich mich im Geschäft beraten)

helfen dir Wasserwerte nicht und sie können sogar in einigen Fällen schaden.

Ich würde das gern anhand der 7 üblichsten Messungen erklären. Die wichtigsten 2 kommen am Schluss.

1. pH. Den pH brauchst du nur zu messen wenn dein Becken starkes Sonnenlicht/Mittagssonne abbekommt was selten der Fall ist selbst bei Fensterbankbecken, oder wenn du sehr wenig Wasser wechseln willst was nicht angeraten ist oder wenn du das Wasser enthärtest oder Regenwasser verwendest evtl. sowie bei CO2-Düngung in Form eines Dauertests. Leitungswasser hat einen pH von 8 (ja, kann auch leicht variieren ist aber völlig egal) und der bleibt im Aquarium so wegen dem hohen Säurebindungsvermögen. Wozu messen?

2. KH/ Säurebindungsvermögen: Ist im Leitungswasser grob gesagt hoch und bleibt so außer bei besonderen Umständen. Wozu messen? Lieber mal hin und wieder das Wasser wechseln.

3. GH: Steigt langsam je länger du kein Wasser wechselst. Na und?

4. Nitrat: Steigt langsam wenn man kein Wasser wechselt. Kann man mal messen, aber lieber mal Wasser wechseln.

5. Chlor: Nicht im Wasser außer in Notfällen. Wozu messen?

Nun die beiden kritischen Werte:

6. + 7. Nitrit und Ammoniak. Häufig wird dringend empfohlen diese in der Einlaufphase oder bei Schwierigkeiten zu messen. Das hat mehrere entscheidende Probleme in der Praxis weshalb ich diese Messungen bei Anfängern für schädlich halte

  • Nitrit ist in Anwesenheit von Chloridionen nicht sehr giftig => falsch positiver Alarm enoooorm häufig
  • Nitrit ist nicht das einzige mögliche Wassergift! Auch Ammoniak und Nitrit sind nicht die einzigen beiden! Es passiert immer und immer und immer wieder dass Anfänger offensichtliche Wasserprobleme haben, dann messen sie Nitrit, das Nitrit ist gering, sie fragen herum währenddessen sterben die Fische. Bei Vergiftungserscheinungen ist der Wassertest überflüssig, alles was er kann ist falsch negativ sein und damit Verwirrung stiften. Stattdessen wechselt man sofort ~90 % Wasser.

Also du siehst es ist immer dasselbe: Wasserwechsel sind anfangs besser als Wasser testen.

Mit den Tests kann man sich später beschäftigen bei Interesse.

PS

 (oder anderen Anfänger freundlichen Fischen, da lass ich mich im Geschäft beraten)

Bitte nicht. Erfahrungsgemäß beraten nur wenige Geschäfte so dass es einem langfristig stabilen einfach zu pflegenden Becken entgegenkommt.

Dazu gehört z.B. statt Wassertests:

  • Artgerechte, ausreichende Gruppengrößen
  • Vorzugsweise nur 1 Fischart aus nur einer Quelle halten pro Becken aus Hygienegründen
  • Viele verschiedene Pflanzenarten ausprobieren
  • Lieber 2 kleinere Becken als 1 größeres ist oft etwas wo man nicht dran denkt
  • Viele verschiedene Futter ausprobieren und dann die bewährtesten füttern
...zur Antwort

Hi

Nonvegan: Käse und Pastakochwasser

Vegan: Kokossahne/ Kokosmilch (also nicht Kokosdrink sondern das fetthaltige Zeug). Bester Ersatz.

Es gibt diverse Creme vegan Ersatzdingens die schmecken alle mindestens ok,

https://www.oetker.de/produkte/p/creme-vega

Gar nix/ Olivenölemulsion in Pastakochwasser (Wenn es neben der Sahne andere Zutaten gibt vermisst man besonders an Nudeln die Sahne nicht, ist nur mildes Fett mit Wasser)

Fein gemixte Nüsse und verschiedene Sorten Nussmus verdünnt und ggf. mit etwas Zitronensaft für die Säure.

Für Geschmack; Pangritata/ geröstete Brotkrümel drüber

...zur Antwort

Hey ho

Sind die Pflanzen schon drin? Hoffentlich weil sonst wäre es Zeit sie einzupflanzen das wirbelt noch mal alles auf. Zudem sind Pflanzen am einfachsten ohne Wasser zu pflanzen also dann müsste das nochmal raus. Zumindest teilweise. Ist aber egal.

Also es ist ganz einfach und wahrscheinlich auch das was du erwartest, man muss abwarten. Der Filter sollte aber jetzt rein, der hilft. Vor allem sollte der Filter auch deshalb (also ich nehme an es soll ein Filter rein oder? Kann ja sein dass es ohne betrieben werden soll) schon rein damit er anfangen kann einzufahren, anfangs ist er ja fast steril.

Das Wasser muss klar sein bevor die Fischis reinkommen. Wie lange das dauert ist mehr oder weniger Zufall, wenn man Pech hat kommt zu dem Sandstaub/Schluff noch eine Bakterienblüte hinzu. Aber so ist das eben. Einfach geduldig sein.

Die oben schwimmenden Nährbodenstücke würd ich mit nem Kescher oder Sieb oder Schaumlöffel abschöpfen.

Dann einfach warten bis sich der Nebel verflüchtigt hat. Währenddessen kann man gern alle 2-3 Tage mal 2/3 Wasser wechseln- temperierte Wasserwechsel verdünnen auch den anfangs starken Einfluss des Nährbodens. Dazu helfen sie neben dem Filter und der Zeit mit, das Wasser klar zu bekommen.

[P.S. niemals Angst vor Wasserwechsel aufgrund des "Einfahrens"- es ist nicht das Wasser das einfährt sondern das Becken selber und der Filter: Die wasserreinigenden Bakterien sitzen überall aber schwimmen kaum im Wasser]

...zur Antwort

Hi

Kann man statt Tomatensoße auch Tomatenmark verrührt mit ein bisschen Öl als Soße draufstreichen?

Kommt drauf an wie heiß du deine Pizza bäckst.

Aber allgemein: Tomatenmark ist konzentriert. Pures Tomatenmark ist daher zu stark und zu sauer.

Wenn du die Pizza heiß bäckst (ü 300 Grad) [[oder stark belegst aber das ist imho nicht optimal]] kannst du eine Mischung aus Tomatenmark, Öl, Salz und anderen dünneren Tomatenprodukten nehmen. Das bedeutet dass du im Endprodukt ne intensivere und saurere Tomatensoßennote hast. Was völlig Geschmacksache ist. Bei kühleren Backtemperaturen wird dieser Effekt noch verstärkt ist also schnell übertrieben.

Normal für meine Bubble ist es keine Tomatensoße zu kochen sondern eine Dose Pelati aufmachen, zerzupfen von Hand, leicht salzen, und mit frischem zerzupftem Basilikum würzen, dann kalt auf die Pizza verteilen, dann ein bisschen Olivenöl drauf (man kann vorher auch schon etwas unterrühren aber nur wenig wenn) und dann ggf. etwas Hartkäse drauf bevor der Belag draufkommt.

Das ist vom Tomatengeschmack her imho besser. Ist halt nicht so "in die Fresse".

...zur Antwort

Zu meinen Lieblingsfischen für das Aquarium würde ich auf jeden Fall Makropoden zählen also alle aus der Gattung Macropodus, und die Dario-Zwergblaubarsche.

Daneben aber auch den Wildguppy und die Schlammpeitzger.

Goldfische (hier insbesondere Jikin, Wakin und Bristol Shubunkin) und Metallpanzerwelse (Ostegaster aeneus) find ich zwar nicht schön aber irgendwie sehr liebenswürdig.

Elassoma und Parosphromenus sind erstaunliche Zwergfische.

Segelkärpflinge sind enorm prächtig. Ebenso Altumskalare.

Der afrikanische Schmetterlingsfisch ist auch ein Kandidat.

Junge Hechte (Grashechte) sind sehr hübsch... Goldschleien...Bachforellen... Rotfedern das sind so die schönsten heimischen find ich.

...zur Antwort

Kässpätzle isst man mit Röstzwiebeln drüber und grünem Salat/Kopfsalat mit Vinaigrette. Gern auch Vinaigrette mit Kräutern und/oder Zwiebelgrün

Ansonsten kann man sie als klassische Beilage zu geschmortem Fleisch mit Soße und Gemüse nehmen.

Man kann sie auch zusammen mit Eiern in der Pfanne braten, auch dazu grüner Salat.

Schwäbisches Nationalgericht ist Linsen mit Spätzle, also quasi eine dicke Linsensuppe/Linseneintopf und dazu die Spätzle.

...zur Antwort
Nun aber zu meiner Frage. Wieviel Platz würden Garnelen, Schnecken und Krebse (alles Süßwasser) in der Natur, dass heißt in einem Fluss oder Bach … wirklich nutzen?

Normalerweise ein paar dutzend Meter für Zwerggarnelen und kleinere Schnecken und ein paar hundert m für Krebse und Großschnecken- bei letzteren bis hin zu paar km.

Aber bedenke- erstens könnten die Tiere auch in viel kleineren "Reliktlebensräumen" überleben, z.B. kleinste Quelltöpfe in die sie irgendwie hineingeraten wären - und zweitens sind die Bewegungen der Tiere in ihrem Lebensraum oft Notwendigkeiten geschuldet und nicht unbedingt "freiwillig".

Wenn du das ganze so kritisch siehst würde ich dir schlicht raten Augenmaß zu verwenden und die Minimalhaltungsbedingungen bei weitem zu übertreffen.

In deinem Fall bedeutet das ein ganz klares nein für fast alle Krebse und "Edelschnecken", aber ein klares ja für Neocaridina Zwerggarnelen und typische Aquarienbegleitschnecken (Ferrissia fragilis, Planorbella duryi, Tarebia granifera und Physella acuta). Letztere sind sowieso mehr oder weniger freiwillige Kulturfolger und würden auch in Teichen von Aquariengröße im Freiland leben können und zwar bestens.

Und das als Artbecken im Sinne von nur die Garnelen und nur einen Stamm das hat zahlreiche Vorteile. Plus garnelensicherer Filter. (Die Schnecken zählen wir im Sinne des Artbeckens nicht mit. Die stören nicht).

Von Krebsen würde ich angesichts deiner Gewissensfragen Abstand halten außer vielleicht Cambarellus diminutus im Artbecken aber imho macht das weniger Spaß als die Neocsridina Zwerggarnelen.

Mit 120 l bist du mehr als eine Größenordnung über Mindestanforderungen, ich würde sagen das ist das 20-30 fache und geht in Richtung "aussetzen". 😄 Andererseits ist ein Zwerggarnelenbecken der Größe keinesfalls unsinnig sondern richtig toll, besonders wenn mal 200 Stück davon ein Pasrungsschwimmen veranstalten 🦐🦐🦐🦐🦐

...zur Antwort

Hi

Die "Urform" ist durchaus changierend zwischen durchsichtig, braungrau bis leicht grüngelblich.

Durch den wirren Mix setzt sich nach und nach so etwas durch.

Mit Algengarnele meint man die Urform, nicht etwas grünes.

Grün kann auch durch diverse Mixes entstehen. Du hast immer noch viel "Farbe" im Spiel daher können grüne Tiere auftreten die deutlich grünlicher sind als die "neutrale" Algengarnele, und das noch viele Generationen lang, ebenso wie rötliche Tiere usw.

Das Futter hat aber auch einen großen Einfluss- der macht aber nicht das eine Tier grün gefleckt das andere durchsichtig- das ist eher Genetik. Das Futter hat den größten Einfluss auf die Rotfärbung. Wenn man lange Zeit keine Caritinoide füttert verblasst trotz Genetik das Rot- ich habe das letzten Winter erlebt da haben sich einige meiner Sakura ganz klar blau gefärbt- ich dachte mich trifft der Schlag 😄. Nun da sie wieder caritinoidreiche Brennesseln erhalten sind sie alle wieder rot.

...zur Antwort

Naheliegend sind

xoxxooo ooxxooo

Und

Zuerst ein normales es xoxxooo dann im schnellen Triller das zu weite oxooooo xxooooo oder xoooooo xxooooo also einfach mit e trillern statt mit Es. Unsaubere zu große Triller sind idr. ganz gut da sie zwar verstimmt aber deutlich hörbar sind.

...zur Antwort

Hi

Ich bin bei Geigen sehr zuversichtlich vom Unsinn des hochpreisigen Marktes überzeugt.

Ich hätte mich im 2000 Euro Bereich suchend umgeschaut und dort wohl etwas passendes gefunden. Einer der wenigen Gründe höher zu gehen wäre vollständig handwerklich hergestellt. Aber nicht viel höher, vielleicht bis 6000. KEIN Grund höher zu gehen sind alte große Namen.

"Mein" derzeitiger Geiger spielt eine (unter vielen ausgesuchte und vom Lehrer abgesegnete) 300 Euro Violine- die ist klanglich absolut wundervoll und selbst damit könnte man viel bis fast alles machen. Im Profiorchester in der Sektion spielen- ohne Frage tadellos möglich. Auch allein in ner 5er Streichergruppe in einem Ensemble /Sinfonietta/ Salonorchester sicherlich. Der Lehrer hatte sogar die Vermutung dass da etwas durcheinander geraten sein muss (Instrument verwechselt) so gut ist das Instrument.

Sobald man ansonsten üblicherweise live mikrophoniert spielt macht es noch viel weniger Sinn ein teures Instrument zu nehmen da das Mikrophon, die Anlage der Location und der Tontechniker zusammen 5x wichtiger sind als das Instrument sobald dieses die Schwelle "ok bis gut" erreicht. Ob es klanglich exzellent oder ziemlich gut ist kann über Anlage keiner mehr sagen. Also wirklich niemand es ist völlig wurscht.

...zur Antwort
Ich habe im Internet gelesen, dass man Garnelen auch ohne Pumpe und Filter und nur mit Licht und im Winter einer Heizung dazu halten kann und dass das sogar Vorteile mit sich bringen soll.

Am allerbesten auch ohne Heizung und ohne Licht, da das Naturlicht auf den Fensterbänken der Ost- West- und Nordseite wunderschön ist.

Natürlich kommt es auch drauf an ob man einen Platz hat von dem aus man gut auf das Becken schauen kann.

Ich halte da viel von und praktiziere es selber. Der Hauptfaktor damit man Erfolg hat ist sehr zurückhaltende Futtermengen (Empfehlung: Trockenes Buchen- und Eichenlaub als Dauerfutter, 1 bis 2 mal wöchentlich gefrorene pochierte junge Brennnesselblätter oder pochierte gefrorene Muscheln (winzige Scheibchen/ Stückchen) abwechselnd.

Übrigens wegen der Heizung... ich übertreibe es da gnadenlos die stehen bei mir im Winter bei um die 12 Grad und phasenweise kälter. Selbst das ist kein Problem.

Was haltet ihr davon und welche Garnelen Art ist für Anfänger geeignet, oder wäre ggf. für die Haltung ohne Filter geeignet?

Neocaridina davidi Farbformen.

Caridina logemanni geht auch, aber der Nachteil ist um die bei der Vermehrung zu halten musst du extrem weiches Wasser (z.B. aqua dest.) bereithalten statt einfach zum Wasserhahn zu gehen.

Und welche Beckengröße ist für ein Aquarium für Garnelen am besten?

Am besten... wenn du so fragst... für Schreibtisch oder Kommode 30 l Cube oder 25 l (40×25×25) Rechteckbecken.

Für Fensterbank ... evtl. auch kleiner je nachdem was passt, auch größere Vasen, oder Sonderanfertigungen für mehr Höhe und länge bei schlanker Breite (45x18x24... oä... ist aber super teuer); oder 10/20 l Cubes/ 12 l Rechteck (30×20×20) auf einem "Unterständer" um den unteren Fensterrahmen zu vermeiden.

...zur Antwort

Hi

Mal abwarten ist ja noch nicht lange. Nach 4 5 Monaten dann kann man sich mal was überlegen.

Du hast da mindestens 2 Crossocheilus drin. Das sind im Alter sehr effektive Platynachwuchsfresser. In der Größe... denke ich eher noch nicht aber...ich will es nicht ausschließen.

...zur Antwort

Du kannst ihnen jegliche festen Lebensmittel geben.

Bei Gemüse oder rohem Fleisch/Fisch => kurz kochen.

Immer mit der Menge aufpassen; entweder nur feine Scheibchen füttern oder wenn man ein größers Stücks anbietet Fische fressen lassen und nach spätestens 1 h wieder rausholen damit das Wasser nicht verdirbt. Aber das ist sowieso blöd also lieber nur wenig geben.

Am meisten empfehlen würd ich Fisch, Krebstiere, Muscheln und Gemüse. Oder auch gekochtes Ei. Aber es gehen sogar Wurst und Obst 😄.

...zur Antwort

Worum Querflöter Trompeter beneiden:

  • Massive Lautstärke
  • Heroische Assoziation (bei Klassik)
  • Obertonreiche tragende Klangfarbe in einem angenehmeren Register statt hauchig-schrille verquirlte Oberstimme [lol]
  • Fester Platz in der Bigband und allgemein etwas öfter gebraucht in Unterhaltungsmusik
  • [Weniger Luftverbrauch]

Worum Trompeter Querflötisten beneiden:

  • Höhere Beweglichkeit, dadurch sehr vielseitig
  • Hauchiger, stiller und süßer Klang besonders in der Tiefe und bei Nebeninstrumenten wie Traversflöte, Altflöte, Irish Flute
  • Etwas näher an der Lautstärke von Saiteninstrumenten daher besser zum Zusammenspiel damit (z.B. Folk, gesellige Sessions)
  • Längere Geschichte als vielseitiges Musikinstrument daher mehr älteres Repertoire das nicht immer gleich klingt, vor allem viel mehr älteres Solorepertoire
  • [Bassquerflöten- Beatboxing und Slappingzeugs]
...zur Antwort

Hi

Vorweg - es gibt keine richtig pauschalen Antworten auf deine Fragen. Besonders bezüglich dem Bodengrund da gibt es viele Möglichkeiten- manche davon werden unnötigerweise selten in Betracht gezogen man hat da oft so eine "Einheitsanfängerbeckenmentalität". Deshalb fände ich es sinnvoll sich erst mal so einige Becken anzusehen- besonders abseits des verführerischen Aquascapings (so etwas wird einem nicht gelingen) und sich zu überlegen welche Pflanzen und welche Tiere man haben will bevor man das Becken einrichtet. Man kann sich auch an Photos orientieren - hoffentlich an solchen die realistisch umsetzbar sind mit so einem Set- und dann einen zu den geplanten Tieren passenden Pflanzen- und Einrichtungsplan zu machen. Welche Pflanzen und Tiere bestimmt welche Optionen beim Boden sinnvoll sind.

Xxxxxxxxxxx

wieviele Fische sollten höchstens bei der Größe eingesetzt werden

Höchstens etwa 50 Fische um die 4 cm Größe herum. Da größere Fische sehr viel massiger sind (Masse wächst im Kubik der Länge) sind es dann ganz schnell sehr viel weniger. Aber selbst das wird man idr. nicht ausreizen, sei es wegen dem Sozialverhalten der Fische oder weil man gerne ihre Vermehrung ansehen will und dafür Platz lässt.

und besser Plastik-oder echte Pflanzen?

Plastikpflanzen sind eher so ein Ami-Ding. Echte Pflanzen machen das Aquarium lebendig und können auch einen Großteil des Spaßes ausmachen den man an dem Becken hat- sie verändern sich eben immer mal, vielleicht blühen sie und auf jeden Fall ändert sich das Gesicht des Aquariums über die Monate. Dazu können abgestorbene Blätter auch einer eingeschleppten Mikrotierwelt als Nahrung dienen.

Imho ist es gut wenn man als Anfänger eine Auswahl der robustesten und bewährtesten Arten benutzt.

Dazu gehören:

  • Bacopa caroliniana (X)
  • Hygrophila corymbosa (X)
  • Limnophila sessiliflora (X, T)
  • Cryptocoryne - alle kleinen und mittelgroßen (B)
  • Vallisneria spiralis (B), wird aber sehr lang und wuchert- muss man mögen
  • Sagittaria subulata (B)
  • Helanthium quadricostatum (B)
  • Ceratophyllum (X wenn festgebunden, T, S)
  • Ceratopteris (T, A, S)
  • Limnobium (S); lange Wurzeln nach unten ins Wasser
  • Salvinia (S)
  • Najas (T, S)
  • Hydrocotyle leucocephala (T, da lichtbedürftig)
  • Spikey moss, christmas moss (und andere Aquarienmoose) (A, T)
  • Anubias (A)
  • Microsorium (A)

Erklärung:

X = Stängelpflanze im Boden gepflanzt

S = Oberflächen-Schwimmpflanze

T = Frei treibend im Wasser

A = Aufsitzer, auf Holz oder Steine geklebt mit Sekundenkleber

B = im Boden tief wurzelnde Pflanze

Fett gedruckt = diese Pflanzen sind extrem anspruchslos und üblicherweise auf die Dauer (über 1 Jahr Laufzeit) durchsetzungsstark und gehen selten ein, stattdessen kann ihr Wachstum auf die Dauer das Versagen einiger anderer Pflanzen ersetzen.

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Sollten echte Pflanzen besser sein, dann bitte auf welchem Untergrund. Muttererde geht ja wohl schlecht

Sogar Mutterede geht. 😄 eine der ältesten und immer noch praktikablen Bodengründe ist etwas Maulwurfshügelerde oder Gartenerde mit einer Schicht grobem Sand drüber.

Es gibt ua folgende Bodengründe:

  1. Dünne Sandschicht etwa 1 cm/ 3 kg
  2. Kein Bodengrund
  3. Getrocknetes Laub
  4. Dünne oder dickere Sandschicht und getrocknetes Laub drüber
  5. Mulmbodengrund, entwickelt aus keinem Bodengrund
  6. Dickere Sandschicht (3-4 cm = 9 kg), evtl. plus Düngekugeln
  7. Dickere Schicht grober Sand (3-4 cm = 9 kg oder etwas mehr) und darunter 1..1,5 cm Maulwurfshügelerde, echte Gartenerde oder ein Nährboden wie sera floredepot
  8. Soil

8. Soil- nur für Aquascapinganfänger sinnvoll.

Ansonsten- kommt es drauf an ob die Fische den Boden benutzen, ob man im Bode wurzelnde Pflanzen will, oder ob man größere/schwerere Steinbrocken hineinlegen will.

Fische gründeln gern => Dünner oder dicker Sandboden

Fische graben gern => Dicker Sandboden

Im Boden wurzelnde Pflanzen (X, B) => man benötigt 3-4 cm Boden also alles dünne und ohne ist raus.

Viele oder flächendeckende im Boden wurzelnde Pflanzen => 7. ist sinnvoll also Nährboden unter grobem Sand. 6. geht aber auch (Vorteil: Viel weniger Sauerei bei einem zukünftigen Entfernen des Bodens).

Schwere Steine => solange nicht besonders gesichert (festgeklebt) ist alles dünne raus da der Boden die abpuffert damit sie nicht auf dem Glas aufliegen.

Xxxxxxx

Fischbesatz.

3 Vorschläge.

Erstens: Guppys, Garnelen und Schnecken. Guppys vermehren sich und Kinder finden das super interessant. Man setzt eine kleine Startgruppe aus z.B. 3-4 Männchen 3-4 Weibchen ein (Nein, kein Weibchenüberschuss!) und dazu z.B. 4 bis 5 schöne blaue Posthornschnecken und etwa 10 Neocaridina Garnelen einer Farbform die am besten gefällt. Alle drei Arten werden sich stark vermehren [[Nein, das stellt kein Problem dar- Nein man muss keine Tiere abgeben. Eine Überfüllung tritt von Natur aus nicht auf]]. Aquarienmoose sind bei der Besetzung Pflicht, ebenso etwas getrocknetes Laub- ansonsten ist man völlig frei. Bodengrund nur wenn Bodenpflanzen erwünscht.

Zweitens: Panzerwelse und Keilflecken: Hierzu benötigt man einen Sandboden. Dann sucht man sich eine Art Panzerwelse aus (Corydoras) von maximal 5,5 cm. Davon nimmt man dann 10 Stück. Dazu ~ 12 (-18) Keilfleckbärblinge. Statt Keilfleckbärblinge könnte man auch eine ganze Menge anderer sehr kleiner Schwarmfische nehmen (... Hemigrammus hyanuary... und viele andere bis 4 cm) oder kleinere Hechtlinge (Epiplatys annulatus, Aplocheilus parvus, Aplocheilus blockii). Das schöne an Keilfleckbärblingen ist dass man sie ggf. auch ganz gut vermehren kann wenn man will. Auch Espes Keilfleckbärbling (Trigonostigma espei) geht neben dem normalen (Trigonostigma heteromorpha).

Drittens: Pastellgrundeln und Blauaugen: Du benötigst eine, besser 2 Höhlen aus Kokosnüssen. In das Becken kommen ein Paar bis eine kleine Gruppe Pastellgrundeln (Tateurndina) und ~ 12 (-18) Pseudomugil gertrudae. Dabei muss man beachten dass man bei den Grundeln ein gut angenommenes sinkendes Frostfutter herausfinden muss, Flockenfutter oder Tabletten gehen nicht immer.

Xxxxxxxxxxx

Nur um zu zeigen dass die Vorschläge mehr oder weniger willkürlich sind- du könntest auch eine Dreiergruppe Goldfische reintun, von der kleinsten erhältlichen Größe- nur dann benötigt man in 6 Monaten ein 120 cm Aquarium 😃. Dann werden sie nämlich allmählich groß.

...zur Antwort

G2 bis E4 ungefähr. Schwerpunkt aber eher bei G3 statt in der Mitte.

A2 oder Bb2 als tiefster lauter Ton ist daher auch voll ok. Du bist ja nicht allein. Töne in der großen Oktave werden tendenziell nicht so oft gesetzt wenn dann meistens H2 und Bb2. Der Kerntonumfang der ständig vorkommt ist nur so H2 bis D4. Also ganz viel kleine Oktave.

Bass 1 ist die Stimme wo eigentlich alle reinpassen die in der kleinen Oktave ok klingen. Die meisten Männer können das im Prinzip. Wer Bass 2 oder Tenor 2 singen kann sollte das meistens auch dann eher tun.

...zur Antwort

Hi

Eine Draufsicht des Aquariums ist bei Aquarien für Zuchtkampffische immer eine gute Idee und das sieht also absolut phantastisch aus - ca. 2/3 zugewachsen aber nicht völlig verstopft.

Also Einrichtung ist 1A.

Futter - probier mal auch Lebendfutter. Jetzt ist Saison für Mückenlarven, Eintagsfliegenlarven und Wasserflöhe- selbst in der Stadt ist es nicht allzuschwer Quellen zu finden wo man die sammeln kann- ggf. mal Friedhofsbrunnen angucken- und natürlich Tümpelchen, Pfützen und Regentonnen- da kann man schnell mehr keschern als man mittelfristig am Leben halten kann.

...zur Antwort

Hi

Leitungswasser ist Süßwasser. Deutsches (und österreichisches und schweizer) Leitungswasser ist genauer gesagt fast immer hartes Süßwasser mit einem gewissen Gehalt an metallischen Ionen und einem pH um die 8.

Das ist super für Aquarien und für die meisten Fische auch.

Viele tropische Fischarten leben in der Natur tendenziell in weicherem Wasser das also weniger gelöste Stoffe enthält. Aber dieser Unterschied ist meistens ohne große Bedeutung, außer bei der Zucht von Weichwasserfischen. Weichwasserfische leiden nicht unter härterem Wasser sobald sie erwachsen sind aber die Vermehrung klappt nicht immer so gut.

Etwa die Hälfte der tropischen Fischarten kann sich aber auch in normalem Leitungswasser sogar vermehren.

...zur Antwort