Nun, das ist eigentlich ganz einfach, Vollblüter sind per se sensible Pferde.
Dann kommt hinzu, dass sie erstens für in einem total anderen Job gezüchtet, zweitens ausgebildet und drittens gearbeitet haben.

So ein Pferd muss erstmal von Grund auf, bzw. sogar von - 50, für den neuen Job/Haltung ausgebildet/umgewöhnt werden.
Und DAS kann natürlich nicht jeder Reiter, der nur das normale Reitpferd kennt, da braucht es extrem viel Erfahrung (am besten in beiden Welten!) und vor allem Einfühlungsvermögen und Geduld.

Und auch dann kommt durchaus am Ende nicht das heraus, was sich der neue Besitzer gewünscht hat.

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Ja

Was heißt länger nicht benutzt? Spinnweben usw. hat man durchaus schon nach 4 Wochen herumhängen.
Und Sattelgurt mit ein bisschen Rost an den Schnallen, haben alle meine Gurte ... das ist kein Kriterium.

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Atmungsaktive (!) wasserfeste Decke immer mit 50 - 100 g (sooo groß ist der Unterschied nicht und das ist eigentlich auch von der Wärme gar nicht wirklich "warm").
Sonst klatscht bei Starkregen die Decke ans Pferd, das kühlt aus und die Membrane für die Wasserdichtigkeit funktioniert nicht mehr, was zu einem unter der Decke klatschnassen Pferd führt.

Allerdings darf man die Sonnenkraft im Moment auch nicht unterschätzen ... es ist also ein Eiertanz mit dem Eindecken in dieser Jahreszeit.

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Die Größe und Form richtet sich immer nach dem Sattel.
Schau Dir eine jetzt verwendete und passende (!) Satteldecke an und mess' sie aus. Und dann schau Dir die Maße (notfalls erfragen!) und angebotenen Formen an und entscheide Dich dann für eine.
Hier kannst Du noch ein bisschen stöber:
? Basiswissen über Schabracken – das solltest du wissen - Reitguru.de

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Vergiss das bitte ganz schnell wieder.

Und nutze die Zeit von heute bis Du volljährig bist, um alles rund ums Pferd richtig zu lernen und vor allem den entsprechenden Verstand dazu auszuprägen.

Dann, wenn Du auch mit der Ausbildung fertig bist, und Dein Leben etwas überschauen kannst, kannst Du noch mal überlegen, wie es mit einem Pferdekauf (ausgebildetes älteres Pferd!!) ist.

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Doch, natürlich kann es daran liegen, dass das Beschlag gewohnte Pferd jetzt barfuss läuft!
Daran muss sich der Huf sehr behutsam (Wochen!) gewöhnen und entsprechend aufbauen und das eine oder andere Pferd kann, je nach Nutzung und Bodenverhältnissen gar nicht ohne Hufschutz (wenigstens Hufschuhe zum Reiten) auskommen.

Wenn es erst ging, hast Du entweder auf weichem Boden geritten, das Pferd nicht voll beansprucht oder es hat in der Zwischenzeit eine Huflederhautentzündung oder Hufprellung entwickelt, evtl. brodelt auch ein Hufgeschwür. Die letzten drei Dinge sollte ein TA aber festgestellt haben ...

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Regendecke muss immer mind. 50 - 100 g Füllung haben, damit das Pferd nicht kalt wird und der Regen durchschlägt.

Und je nach Wintertemperatur/Haltung/Empfindlichkeit musst Du auf 200 - 300 g aufrüsten.

Dafür sind "Liner" (das sind separate Unterdecken, die an der Regendecke befestigt werden) in verschiedenen Dicken eine preiswerte Lösung.

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Nein, im Moment sieht das gut aus ... nix geschwollen, nässend oder so.

Aber, eine Entzündung kommt auch nicht in ein paar Stunden, Du mußt das in den nächsten Tagen sehr genau im Auge behalten!

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Das ist weder das eine noch das andere und sieht eigentlich nach einer ganz normalen Mücke aus ... und gegen die helfen nur Fliegenschutzfenster und entsprechende Vorhänge/Gitter an den Türen.

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Das kann durchaus von Stichen kommen.
Sind die Pferde mit irgendwas eingeschmiert oder die umliegenden Felder frisch gespritzt?
Das sieht nach einer mehr oder weniger starken allergischen Reaktion aus.
Wasch die Bäuche mal mit Essigwasser ab und schaue, wie es morgen aussieht.

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Ja, kein Problem.

Dafür bekommst Du ein nettes, alltagstaugliches & gesundes Pferd, das durchaus auch schon kleine Turnierplacierungen aufweisen kann.

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Du brauchst keinen Kaltblüter, sondern ein entsprechen gebautes und trainiertes Warmblut.
Und das gibt es durchaus in einigen Reitschulen, da Männer ja generell keine Leichtgewichte sind.
Du mußt Dich halt nur entsprechend umsehen und nachfragen.
Preislich kommt es immer darauf an ... wie oft Du reiten möchtest usw. usw.

Aber ... um es vorweg zu sagen, in nur 2 Wochen, selbst bei täglichem Reiten, lernst Du gerade einmal, nicht sofort herunterzufallen, wenn das Pferd antrabt.

Darf man den Hintergrund dieses Zeitraumes erfahren?

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Wenn Du Klamotten (natürlich sauber! und NUR die Klamotte!) verkaufst, ist es doch piepegal, an wen. Sowas passiert auf Flohmärkten oder sonstigen Gebrauchtkleidungsbörsen jeden Tag tausendmal.

Also, worin siehst Du das Problem?

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Nun, theoretisch könntest Du eine RB finden, auch wenn Dein Alter ein großer Minuspunkt ist.
Aber ... dass Du damit auch automatisch "weiterkommst", wird eher nicht der Fall sein, allenfalls, wenn Du mit dem RB-Pferd guten RU nehmen kannst.

Generell wird es aber für Deine persönliche Entwicklung gut sein, Verantwortung für ein Tier mit zu übernehmen und Du kannst allein durch ein evtl. häufigeres Reiten usw. Routine erwerben.

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Das ist ganz einfach ... es gibt einige Kommandos, bei denen der Ausführungsort nicht festgelegt ist.

Z.B. wird "Volte" gesagt, dass sich der Reiter/die Abteilung darauf einstellen kann, und das "Marsch" kommt an der Stelle, wo es sie ausgeführt werden soll.

Oder auch beim Aufmarschieren ... da kommt das "Marsch" auch an dem Punkt, wo exakt abgewendet werden soll.

Analog dazu gibt es das "Halt".

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