Die meisten Menschen fürchten sich vor ihrem Tod, dabei ist dieser doch ein völlig normaler, biologischer Prozess.

Ob sich wirklich die meisten Menschen davor fürchten, ist ja schonmal nur eine Vermutung. Aber ja, zumindest einige Menschen fürchten sich vor dem Tod. Was Angst, eine irrationale Emotion, damit zu tun haben soll, dass der Tod "normal und biologisch" ist, versteh ich nicht. (Mal davon abgesehen, dass der Tod auch kein Prozess ist; wenn dann ist das Sterben einer.) Ängste können sich immer entwickeln und sind - wie alle anderen Gefühle auch - nicht zwangsläufig von rationalen/logisch erscheinenden Beweggründen abhängig. Einer der häufigsten Gründe für Angst ist Ungewissheit und da wir nicht genau wissen, was Sterben und Tod genau umfassen, wie sich diese anfühlen, was oder ob was danach kommt etc... ist es völlig natürlich, davor Angst zu haben.

Dazu kommt, dass jedes Lebewesen einen Selbsterhaltungstrieb hat. Oberstes Ziel von Leben ist also, lebendig zu bleiben. Das Ende des Lebens geht also gegen unseren Instinkt und verursacht dadurch natürlicherweise negative Gefühle.

Plus: die Angst vor dem Tod bezieht sich nicht immer nur auf einen selbst. Wenn zB Familie oder Freunde hinterlassen werden, kann der Sterbende auch einfach Angst um deren Wohlergehen haben und dass es diesen nach dem eigenen Tod schlechter gehen wird, zB durch Trauer oder wegfallende Fürsorge des Verstorbenen.

Ich glaube außerdem, dass das Alter / die Gesundheit eine Rolle spielen. Als Kind oder Jugendliche hatte ich auch nie Angst vor dem Tod, weil er so weit entfernt war, dass ich mich da gar nicht reinversetzen konnte. Aber je älter man wird oder wenn man unter einer tödlichen Krankheit leidet, wird der Tod auch emotional immer greifbarer und damit zumindest potentiell beängstigender.

Aber viel wichtiger ist, dass durch den Tod erst, dass Leben einen Wert erhält. Denn könnten wir ewig lange leben, wo läge dann der Wert in jenem.

Das ist zwar eine möglich Sichtweise, ich persönlich finde sie aber ziemlich traurig. Der Wert des Lebens entsteht durch das Leben selbst. Durch das Wissen über den zwangsläufig (irgendwann) eintretenden Tod wissen wir zwar, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist und diese dadurch als wertvoller angesehen werden kann, als ein unendlich langes Leben. Aber der Wert des Lebens an sich ist mMn zeitunahängig sein und nicht schrumpfen durch Verlängerung der Lebenszeit. Wert lässt sich nicht nur vom Faktor Quantität ableiten.

Also mein Fazit:

  • Ja, das Sterben ist "normaler" und natürlicher Bestandteil des Lebens, aber trotzdem auch potentiell beängstigend aus unterschiedlichsten Gründen.
  • Der Wert des Lebens hängt nicht von dessen Länge oder Endlichkeit ab.
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Wenn dann gilt für Liebe und Hass dasselbe. Was sollte eine Unterscheidung rechtfertigen?

Ich würde es eher so formulieren: Liebe und Hass haben (nach unserem Wissensstand) das Potential sowohl endlich als auch unendlich zu sein. Da beides auf Emotionen basiert, sind sie faktisch auch immer vergänglich, da das einfach in der Natur der Sache liegt: sie können nachlassen oder ganz vergehen. Können, müssen aber nicht.

Da wir nicht wissen, ob wir nach dem Tod irgendwie weiterexistieren und damit auch weiterfühlen können, und ob die Zeitleiste noch ewig weiter voranschreiten wird, ist es zumindest theoretisch möglich, dass diese Emotionen auch ewig bestehen können.

Ich persönlich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, daher können für mich Liebe oder Hass auch nicht ewig bestehen. Also spätestens mit dem Tod der Person vergeht auch deren empfundene Liebe und Hass und auch alle anderen Gefühle.

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Das kommt drauf an, woran man den Wert bemisst. Der Nutzen ist sicherlich ein möglicher Faktor, den man dafür verwenden kann, aber es gibt theoretisch noch unendlich viele andere, da es da keine feste Definition gibt und Wert entsprechend kontextabhängig oder subjektiv ist.

Zum Beispiel ist die Seltenheit (und damit einhergehend auch oft Alter und Zustand) ein häufiges Charakteristikum, welches für die Wertbestimmung herangezogen wird. So kommt es, dass es bestimmte Sammlerstücke gibt, die an sich ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen sollen/können (Bsp. Baseballkarten), aber einfach super selten sind und deswegen als wertvoll gelten.

Und was "Nutzen" genau bedeutet ist ja auch nochmal Definitionssache bzw. subjektiv.

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Erinnert mich an etwas aus der Linguistik, wovon ich vor kurzem mal gelesen hab. Kennst du Escher-Sätze? Das sind Sätze, die auf den ersten Blick grammatikalisch richtig sind, aber auf den zweiten Blick gar keinen Sinn ergeben. Bsp.: "Auf dieser Seite des Dorfes wurden mehr Häuser gebaut als hier."

Dachte bei deinem Bild auch erst, es wär ein Schiff, dann ein Gesicht, dann hab ich erst gemerkt, dass es keine realistisches, einzelnes Motiv darstellt. Den Namen Wunderklumpen finde ich daher sehr passend :D Es ist (für mich) quasi die malerische Repräsentation eines Escher-Satzes.

Hab auch jetzt grad erst gesehen, dass der lingustische Term Escher-Satz nach einem Grafiker benannt ist, der für entsprechende Grafiken bekannt war. War der vielleicht Teil deiner Inspiration? :)

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Schau mal nach Bodypainting Farbe. Es sollte einfach Farbe sein, die nicht giftig für die Haut ist und nicht deine Schweißporen verschließt, um Überhitzung vorzubeugen. Es gibt außerdem Farben, die zusätzlich nicht so abfärben auf die Kleidung, falls dir das wichtig ist.

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Warum soll nur sie sich entschuldigen? Du erwartest etwas von ihr, was du laut eigener Aussage selber nicht bereit bist zu tun, das ist ziemlich unfair.

Wenn es was zu entschuldigen gibt, solltest du dich entschuldigen, unabhängig davon, ob sie sich auch entschuldigt (was du ja auch nicht sicher voraussagen kannst).

Meist löst die eigene Entschuldigung im Gegenüber die Bereitschaft aus, sich auch zu entschuldigen. Falls sie das nicht tut, kannst du sie ja mal offen drauf ansprechen, dass du dir gewünscht hättest, dass sie sich auch entschuldigt, damit ihr den Streit hinter euch lassen könnt.

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Oder einfach Heimweh.

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3

Eltern frisch geschieden, natürlich gerade rechtzeitig zu Beginn der Pubertät, ist ja bekanntlich der optimalste Zeitpunkt für sowas, dann Depressionen, Anschluss in der Schule verloren, jahrelang nur eine Freundin gehabt, undiagnostiziertes ADHS, jeden Tag geweint... hätt besser sein können :D paar positive Erinnerungen hab ich an die Unternehmungen mit meiner besten Freundin und die vielen Bücher, die ich gelesen hab, daher ne 3.

Dann Glow-Up mit Anfang 20 und jetzt bin ich happy :)

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bin mitlerweile 21, habe irgendwie nichts im Leben erreicht

Sorry, aber musste kurz lachen :D Was ist schlimm daran, mit 21 noch nichts erreicht zu haben? Hat doch fast niemand mit 21 schon groß was erreicht. Du hast grad mal ein Viertel deines Lebens hinter dir und gerade die 20er sind dazu da, n bisschen rumzueiern und Orientierung zu finden bzw herauszufinden, wer man ist und was man mit seinem Leben anfangen will. DU BIST 21!! Dein Leben hat grad erst angefangen!

weiß einfach nicht wo hin mit mir [...] und habe auch keinerlei Antrieb mehr

Vielleicht liegt da der Zusammenhang? Wenn man so gar kein Ziel vor Augen hat, hat man auch nichts, was einen antreibt. Ich kann verstehen, dass es erstmal überwältigend oder demotiviertend wirken kann, dass du nicht weißt "wohin mit dir". Aber man kann es auch umkehren und als was positives sehen: Auf eine Art steht dir grad alles offen. Du hast noch keine Entscheidung getroffen, die deinen Lebensweg bestimmt, d.h. du bist komplett frei. In dem Alter in dieser Situation zu sein, ist völlig normal, also auf nach draußen und find raus, was dich glücklich macht. Durch Nachgrübeln oder im Selbstmitleid baden kriegste das nicht raus. Das einzige, was hilft, ist rumzuprobieren, verschiedene Dinge anzufangen, die evtl. interessant klingen und wenn's doch nix ist, halt die nächste Option erforschen.

Aufgeben hat da noch niemandem geholfen. Lass los, was dich belastet und dir keinen Mehrwert im Leben bringt, den Rest behalte. Besser werden kann es leider nur, wenn man aktiv wird. Und ich glaube ganz fest daran, dass es eigentlich das ist, was du willst und du das Aufgeben nur in Erwägung ziehst, weil es bequemer ist. Persönliche Weiterentwicklung ist anstrengend, aber sie bleibt es nicht. Das Tief, in dem du dich befindest, ist nur eine Phase, die du überwinden kannst. Wirklich, glaub mir, auch dein Leben hat Potential toll zu werden und wenn du dich jetzt ein wenig bemühst, wirst du in 10 Jahren so, so froh sein, dass du nicht aufgegeben hast!

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Am besten wäre natürlich eine Psychotherapie, in der in Zusammenarbeit mit dem Psychologen die Ursache oder zumindest die Trigger deiner Angst ermittelt werden und an diesen dann gearbeitet wird, sodass auch langfristig eine Besserung eintritt.

Wenn du keine Möglichkeit hast, eine Therapie zu machen, kannst du zumindest versuchen, eigenständig an dir zu arbeiten. Ich finde immer, dass es am effektivsten ist, wenn man sowohl auf rationaler als auch emotionaler Ebene an sich arbeitet.

Rein rational weißt du wahrscheinlich schon längst, dass es überhaupt keinen Mehrwert bringt, sich ständig zu sorgen oder sich die schlimmsten Szenarien auszumalen. Aber damit diese Feststellung auch so richtig durchdringt und auch da ankommt, wo diese ungewollten Gedanken entstehen, kannst du versuchen, dir nochmal deutlicher vor Augen zu führen, wie absurd solches Overthinking eigentlich ist.

Du kannst zB mal für einen bestimmten Zeitraum, den du selbst festlegst, Buch führen über alle Ängste und schlimmen Vorstellungen, die dir so in den Kopf kommen. Da werden mit Sicherheit so einige zusammenkommen und schon das Aufschreiben an sich kann therapeutisch wirken, da die Gedanken nicht mehr chaotisch im Kopf umherfliegen, sondern ausformuliert auf Papier gebracht wurden, was das "Rasen" der Gedanken schonmal etwas abbremst. Am Ende des festgesetzten Zeitraums schaust du all deine aufgeschriebenen Ängste durch und unterstreichst nur die farbig, die tatsächlich eingetreten sind. Durch diese visuelle Repräsentation ist es für das Gehirn nochmal leichter zu fassen, wie unverhältnismäßig Overthinking ist. Denn ich bin mir 100%ig sicher, dass (wenn überhaupt) nur ein Bruchteil deiner Einträge unterstrichen sein wird.

Mir persönlich hat es außerdem geholfen, mich etwas mit Psychologie zu beschäftigen und nachvollziehen zu können, wie Angst im Gehirn entsteht und verarbeitet wird. Und weiterhin auch, wie dieses Angstsignal gehemmt werden kann. Recherchier mal ein bisschen nach dem Amygdala und der Wirkungsweise von Konfrontationstherapie gegen Phobien. Ganz grob gesagt: Die Angstreaktion entsteht im Amygdala und das lässt sich auch mit noch so viel Therapie nicht verhindern. ABER dieses Angstsignal kann in anderen Bereichen des Gehirn (ich glaub im Frontallappen) "rausgefiltert" werden, bevor es im Bewusstsein ankommt. Dieser Filter wird eben zB in der Konfrontationstherapie "trainiert". Zusammengefasst könnte man also sagen, dass wir eine umso dickere Schutzmauer vor der Angst aufbauen, je häufiger wir uns mit ihr konfrontieren und merken, dass eigentlich gar nichts schlimmes passiert. Versuch mal, diesen Lerneffekt bei dir herbeizuführen. Vielleicht schaffst du es ja zB, mal eine Zwangshandlung nicht auszuführen. Das wird erstmal Angst auslösen, aber sobald du merkst, dass die Unterlassung der Handlung keine negativen Konsequenzen hatte, mache dir das ganz bewusst und sprich es vielleicht sogar laut aus, dass dir überhuapt nix passiert ist, obwohl du solche Angst hattest. Damit "diskreditierst" du die Angst quasi Stück für Stück bis du ihr irgendwann gar nicht mehr glauben kannst.

Das führt mich zu den Möglichkeiten, auch auf emotionaler Ebene zu arbeiten. Das Hauptproblem mit negativen Gedanken ist nämlich gar nicht deren Auftreten an sich, sondern deine Reaktion und dein Umgang mit diesen. Auch mental gesunde Menschen haben unangenehme Gedanken oder Ängste, aber sie identifizieren sie direkt als solche, bewerten sie als Quatsch oder als zu unwahrscheinlich, um sich darum sorgen zu müssen und können sie so einfach wieder wegwischen ohne eine Angstreaktion darauf zu haben. D.h. du musst irgendwie lernen, deinen negativen Gedanken die Macht zu nehmen und ihnen keinen Glauben mehr zu schenken, sodass sie dir keine Angst mehr machen können. Versuch doch mal deine Angst als Person zu betrachten, am besten gibst du ihr einen richtig albernen Namen, zB Uschi oder Gisela. Jeder unangenehme Gedanke und jede Angst, die dir in den Kopf kommt, behandelst du so, als käme sie nicht von dir, sondern von Uschi. Und weil diese Ängste dich nerven, kannst du dann auch ruhig mal mit Uschi schimpfen, sie solle nicht wieder so einen Mist verzapfen. Dadurch, dass du die Angst so ins Lächerliche ziehst und sie als von dir getrennt betrachtest, dich also von ihr distanzierst und nicht mehr als Teil von dir selbst siehst, kann das dabei helfen, den Gedanken weniger Gewicht zu verleihen und sie ohne Angstreaktion wieder wegwischen zu können.

Ich hoffe das hat etwas geholfen :)

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Die Evolution des Lebens hat eben auf der Erde stattgefunden und sich entsprechend im Rahmen der Gegebenheiten auf der Erde bewegt.

Lebewesen, die zB an eine andere Stärke von Schwerkraft angepasst sein sollen, müssten sich auch in diesen Verhältnissen (in deinem Beispiel also auf dem Mond) entwickeln. Da auf dem Mond nicht die passenden Voraussetzungen geschaffen sind für die Entstehung von Leben, konnten sich diese dort aber nie entwickeln.

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Haare (Frisur) und Bart machen einiges aus, probier mal ein bisschen was aus, um herauszufinden, was dir am besten steht. Vielleicht kannst du dich beim Friseur oder Barbier beraten lassen.

Genauso wirken gepflegte, weiße Zähne und saubere, reine Haut positiv auf's äußere Erscheinungsbild.

Mehr als das kannst und solltest du nicht tun. Sowas wie Schönheits-OPs tragen zwar augenscheinlich zur Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen bei, sind aber nur Symptombekämpfung. Die Wurzel des Problems ist meist ein zu selbstkritischer Blick oder sogar Selbsthass. Versuch da an dir zu arbeiten und in die richtige Richtung zu denken: besseres Aussehen bedeutet nicht automatisch mehr Selbstbewusstsein, sondern das verbesserte Selbstbewusstsein führt automatisch zu mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen. Selbstbewusstsein kommt von innen, d.h. du musst auf psychologischer Ebene an dir arbeiten. Versuch deine Denkmuster umzuprogrammieren und dich bspw. beim Blick in den Spiegel nicht auf die Dinge zu fokussieren, die dir nicht so gefallen, sondern auf die, die schön an dir sind! Und erinner dich immer wieder daran, dass Schönheit subjektiv ist. Jeder Mensch ist auf seine Art schön, unabhängig davon wie sehr er dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht. Und selbst wenn's nicht so wär: Du bist nicht auf der Welt, um schön auszusehen, sondern um dein Leben zu leben und zu genießen. ♥️

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Normalerweise würde ich sagen "Übung macht den Meister", aber ich hab festgestellt, dass die Aufregung einem auch im Erwachsenenalter noch Schwierigkeiten bereitet, wenn man sich mit jemandem unterhalten will, in den man verliebt ist 😅

Achte also einfach drauf, dass sie sich wohl fühlt. Sei nicht aufdringlich, mach wenn dann nur nette, angemessene Komplimente, versuch vielleicht ein paar Witze zu machen (nicht über sie natürlich) und zeig Interesse.

Stell ihr Fragen zu ihren Hobbies oder Interessen (Musik, Mode, Filme, Serien, Schule...) und geh auf das ein, was sie dir erzählt. Stell vielleicht noch vertiefende Fragen und erzähl dann auch was dich so interessiert. Idealerweise findet ihr ein paar Gemeinsamkeiten, über die ihr euch etwas ausführlicher austauschen könnt.

Überleg dir vorher ein paar interessante/lustige Fakten/Geschichten, die du gelesen hast und die du mit "Wusstest du .." einleitest. Frag, was sie am Wochenende so gemacht/geplant hat oder wie ihr Tag war. Such im Vorhinein nach Spielen, die man ohne Zubehör spielen kann, zB sowas wie ein Fragen-Spiel oder "Würdest du eher...?", so hat man nicht nur Gesprächsstoff sondern lernt sich auch besser kennen. Und wenn alle Stricke reißen, zeig ihr das letzte lustige TikTok, das du dir angeschaut hast :D immer noch besser als sich anzuschweigen.

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Entscheidend ist, ob du dich wirklich nur bewirbst oder ob du dich immatrikulierst.

Eine Bewerbung braucht es für Studiengänge mit NC und/oder begrenzter Platzanzahl. Da kannst du dich dann erst immatrikulieren (also an der Uni als Student anmelden), wenn du die Zulassung bekommen hast.

Bei Studiengängen ohne Zulassungsbeschränkung kann man sich aber teils auch direkt immatrikulieren, ganz ohne Bewerbung, da man keinen bestimmten Notenschnitt braucht und reichlich Plätze vorhanden sind.

So oder so musst du natürlich erst NACH Immatrikulation zahlen. Aber pass eben auf, dass du dich jetzt nicht aus Versehen schon für was online einschreibst, obwohl du dich eigentlich erstmal nur unverbindlich bewerben wolltest. Bewerbung ≠ Immatrikulation

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Rache fühlt sich nur für denjenigen gut an, der das Geschehene noch nicht emotional verarbeiten und hinter sich lassen konnte und dem es allgemein an Empathie und Selbstreflektion fehlt.

Rachegelüste entstehen durch intensive Emotionen wie Wut oder Trauer, die eine andere Person in uns (wie auch immer) ausgelöst hat. Die Kraft, die hinter diesen Emotionen steckt, ist so stark, dass sie auf irgendeine Weise "rausgelassen" werden müssen. Manche richten sie gegen sich selbst, was in selbstzerstörerischem Denken und Handeln resultiert. Aber manche richten sie eben lieber gegen andere Menschen und da eben besonders häufig (weil am naheliegendsten) gegen den "Täter".

Der gesündeste Weg wäre allerdings die Gefühle zu verarbeiten, ohne irgendjemand zu schaden und soweit zu kommen, dass man dem Geschehenen relativ neutral gegenübersteht. Wahren Seelenfrieden erreicht man niemals durch Rache, schon alleine, weil man sich durch den Racheakt ja auf dieselbe Stufe herabgelassen hat, wie der Täter.

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Integrated -> integriert, also "fest verbaut" in der Hardware(-komponente)

Port -> (in diesem Falle) eine Schnittstelle, die ermöglicht, eine weiteres Stück Hardware anzuschließen

In Falle eines Laptops sind die „Integrated Video Ports“ also die Anschlüsse, an die du Geräte anschließen kannst, die Videos ausgeben können, bspw. HDMI oder DisplayPort Anschlüsse. In diese passen nur Kabel, welche in der Lage sind, Multimedia-Signale zu übertragen, denn nur so kann vom Laptop ein Video auf zB einen Monitor korrekt übertragen und dort ausgespielt werden.

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Habt ihr dennoch Ideen, was man für ihn oder mit ihm machen kann? Oder soll ich ihn einfach in Ruhe lassen?

Was einem Menschen in so einer Situation am besten hilft ist recht individuell, da wäre es am idealsten, wenn du deinen Freund mal auf einfühlsame Art fragst, wie er behandelt werden möchte. Manche Menschen wollen zB am liebsten, dass alles so wie gewohnt wie möglich weiterläuft, da die Krankheit schon genug Unsicherheit und Chaos ins Leben bringt und ein stabiler Freundeskreis, in dem man in erster Linie Freund ist statt Krebskranker, ermöglicht es demjenigen, in so einem safe space auch mal abschalten zu können, vielleicht sogar kurzzeitig vergessen zu können, dass er/sie krank ist.

Genauso hilft manchen Menschen aber auch eher das Gegenteil, nämlich der Krankheit Platz einzuräumen im Leben, dieses an sie anzupassen oder sogar nach ihr auszurichten. Der besonders offene Umgang mit der Krankheit kann dabei helfen, alles Negative daran besser emotional zu verarbeiten und Akzeptanz zu entwickeln. Die Integration in den Alltag und regelmäßiges Sprechen darüber kann helfen, Ängste abzubauen dadurch dass man sich (in Ermangelung eines besseren Wortes) dran "gewöhnt" bzw. das Leben auch mit Krankheit etwas "normaler" erscheint.

In Ruhe lassen könnte eher eine negative Wirkung haben, vor allem dann, wenn er das nicht selbst gefordert hat und deine Distanz so wahrgenommen werden könnte, dass du wegen der Krankheit nichts mehr mit ihm zu tun haben willst. Aber auch wenn er selber anfängt sich abzukapseln und sagt, er möchte seine Ruhe haben - behalt ihm trotzdem im Auge und frag hin und wieder mal nach, wie's ihm geht. Ob man will oder nicht, durch so eine Situation sollte man sich nicht komplett alleine durchquälen und braucht ein Supportsystem von vertrazuten Menschen, die einem beistehen.

Was ich immer ganz gerne mache, wenn's meinen Freunden nicht gut geht: Ich biete ihnen eine Auswahl an Hilfsmöglichkeiten an, von denen sie dann nur noch eine auswählen müssen statt sich selber Gedanken machen zu müssen (das kann schon manchmal belastend sein). Ich schlage meistens vor: Ablenkung, Unterstützung bei der Problemlösung, ein offenes Ohr/Möglichkeit sich auszuheulen oder einfach ein ganz normales Treffen wie immer.

und wie kann ich generell besser damit umgehen? Ich habe eine Hand voll Freunde und er ist einer davon, das ist halt belastend. Zudem bin ich selber unheilbar krank und bei mir steht eine ähnliche Diagnose aktuell auch im Raum

Achte neben deinem Freund auch ein wenig auf dich. Es ist völlig okay, wenn du wegen deiner eigenen Krankheit einfach nicht die Kapazitäten hast, ihn auch nch groß unter die Arme zu greifen. Was sich aber vielleicht zufällig ergeben könnte: dass ihr euch gegenseitig helft, da ihr beide in einer ähnlichen Situation seid. Jemanden zu haben, der die eigenen Probleme genau nachvollziehen kann, weil er sie auch hat, führt dazu, dass man offener darüber reden kann und sich eben auch weniger allein fühlt.

Ich wünsch dir viel Glück!

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Gibt da zwar ne Regel, die besagt, wie viel Prozent des Nettogehalts maximal für Miete draufgehen sollten, aber ich finde das lässt sich so pauschal überhaupt nicht sagen.

Worauf es am Ende ankommt, ist, dass du von deinem Gehalt gut leben kannst, was auch immer das für dich persönlich bedeutet. Es macht also zB Sinn, vorher mal alle monatlichen Fixkosten (Internet, Strom, Ratenzahlungen,...), die neben der Miete anfallen, zusammenzurechnen, dann seine variablen Kosten zumindest grob zu schätzen (zB Lebensmittel, Kleidung, Drogerieprodukte, Benzin,...) und dann zu schauen, wie viel nach Abzug dieser Kosten noch über bleibt. Je nachdem was du mit dem restlichen Geld noch tun können möchtest, wie zB Sparen, Urlaub machen oder Hobbys nachgehen, kannst du dann überlegen, ob diese Pläne mit deinen Finanzen zusammenpassen.

Wenn deine sonstigen Kosten jetzt nicht übermäßig groß ausfallen, solltest du dir 2000€ Miete durchaus leisten können. Die Frage ist aber eher, ob es langfristig Sinn macht, so viel Miete für ein Haus zu bezahlen. Stattdessen könntest du dir auch ein Haus kaufen (sofern möglich) und eine ähnliche Summe für Raten zahlen, um den Kredit abzubezahlen. Ist zwar was die monatlichen Kosten angeht, nicht günstiger, aber dafür haste am Ende deine eigene Immobilie, während Miete zahlen eig nur rausgeschmissenes Geld ist.

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Also das Schicken von schädlichen Push-Nachrichten (am Smartphone, nicht dagegen die im Browser) ist meines Wissens nach nur möglich, wenn du es irgendwie schaffst, dir eine App herunterzuladen, die eben solche Malware enthält, die die die schickt. Also eher unwahrscheinlich. Das mit der Sprache wirkt auf mich eher wie ein kleiner Übersetzungsbug, sowas kommt auf mehrsprachigen Plattformen häufiger mal vor!

Und auch das Weiterleiten auf die "echte" App spricht ja dafür, dass nichts zu befürchten ist. Phishing funktioniert ja nur, wenn der Nutzer auf eine gefälschte Seite gelockt wird, aber das ist dir ja nicht passiert. Auslesen kann da eh niemand was, solange du nirgendwo was manuell eingetipp hast.

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