Zustand nach Knie-OP?

Vor 14 Wochen habe ich eine VKB bekommen, der Meniskus wurde geflickt (Hinterhornläsion), das Aussenband genäht. Alles gut verlaufen. Mir geht es soweit gut, den Alltag kann ich wieder normal bewältigen.

Ich habe noch 2 offene Physio-Rezepte, da findet seit etwa 5 Wochen Corona-bedingt derzeit nichts statt. Ich mache zuhause Übungen für Muskelaufbau zB mit dem Terraband, Balanceboard, fahre Fahrrad, gehe viel Spazieren, etc.

Jetzt meine Frage - was ist normal nach 14 Wochen? Ich habe immer noch Probleme, das Knie ganz durchzudrücken. Klappt nicht 100%. Auch die Treppe komme ich noch nicht so dolle rauf u. runter, vor allem runter ist noch hakelig. Schmerzhaft ist das Knie, wenn ich es ranziehe, das geht zwar relativ weit, aber auch noch keine 100%. Es tut auch weh, wenn ich das Bein anhebe, das Knie dann ranziehe oder hängen lasse und rauf u. runter bewege. Auch in die Knie gehen funktioniert nicht wirklich und schmerzt. Das Knie ist zwar nicht mehr wirklich dick, klein wenig vllt, aber immer noch öfter mal warm. Ist das alles normal? Nach über 3 Monaten nach OP? Will auf keinen Fall riskieren, dass da irgendwas passiert u. ich das ganze Theater nochmal hätte...

Nächster Kontrolltermin ist im Mai, wenn bis dahin die Praxis vom Orthopäden wieder geöffnet hat... daher kann ich grad beim Arzt nicht nachfragen.

Danke fürs Lesen dieses langen Textes, wie war es bei euch? Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :)

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Erfahrungen mit Krücken in der Uni?

Hallo zusammen,

ich werde am 05.05.2022 am Knie operiert und am 11.04.2022 fängt die Uni wieder an. Da dieses Semester voraussichtlich wieder, im Gegensatz zu den vorherigen Semestern, in Präsenz stattfinden wird, muss ich leider fast jeden Tag in die Uni.

Die Möglichkeit, ein Krankheitssemester zu beantragen, schließe ich aus, da ich bereits ein Krankheitssemester hatte und ungerne die Studienzeit noch mehr verlängern möchte.

Nun zu meiner Frage: Habt ihr Erfahrungen mit Krücken in der Uni gesammelt? Wie seit ihr dort hin gekommen?

Das größte Problem stellen die Anfahrtswege dar, da in den U-Bahn und S-Bahn Stationen sehr viel Gedränge ist und auch die Zeit des Wechsels von dem einen Campus zum anderen relativ knapp ist.

Gibt es die Möglichkeit, einen Krankentransport zu organisieren, damit man am Hauptbahnhof abgeholt und von dort aus zur Uni gebracht werden kann? Falls ja, sind die flexibel und könnten einen gegebenenfalls auch von einem Campus zum nächsten bringen?

Ich benötige von dem einen Campus zum anderen mit den öffentlichen Verkehrsmittel 30 Minuten. Da die Zeit zwischen den Seminaren ohnehin nur 30 Minuten beträgt und ich zusätzlich noch eingeschränkt bin, wird dies nahezu unmöglich.

Ich bitte um eure Erfahrungsberichte und Empfehlungen und freue mich sehr über eure Antworten!

Vielen lieben Dank im Voraus und liebe Grüße

Meike

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Erfahrungen mit Trochleadysplasie- & Arthrose-OP?

Hallo,

Ich habe etwas Schwierigkeiten gute Informationen zu diesem Thema zu finden. Meistens ist es nur was eine Trochkeadysplasie ist, oder wie eine OP abläuft. Es kommen vermutlich auf mich früher oder später 2 große OPs pro Knie auf mich zu (laut Arzt) und um ehrlich zu sein, habe ich etwas Angst vor Schmerzen, ect

Ich bin 33 Jahre alt, übergewichtig (in Ernährungsberatung, KG ect) und hatte schon als Kind Knieprobleme. Früher sprang die Kniescheibe oft raus und wieder raus. Seit über 15 Jahren hatte ich das nur noch äußerst selten. Die Trochleadysplasie wurde leider erst gefunden als ich bereits 31 war und deutliche Arthrose in den Knien (links Grad 3-4 und rechts Grad 3). Erst wurde mit KG, KGG ect versucht es in den Griff zu bekommen, aber es wird nicht besser. Ich habe mittlerweile seit ca einem Jahr einen Rollator zur Entlastung der Knie.

Abgesehen von den Schmerzen und Einschränkungen komme ich mit dem Rollator ganz gut klar. Ich kann sogar im Schneidersitz sitzen (kurz, oder etwas länger, wenn nur ein Bein angewinkelt), was mich anfangs verwundert hatte, aber der Arzt meinte, dass die Abnutzung vermutlich an einer anderen Stelle ist, da es ja nur an der Reibungsstelle so stark abgeschliffen ist. Der Rollator ist halt einfach nur sperrig und ich kann in kleinen Autos nicht mehr mitfahren, weil der Rollator nicht rein passt. Besonders wenn ich wo bin, wo es eng ist, oder es viele Treppen gibt, ist der Rollator oft mehr Last als Hilfe.

Soweit ich den Arzt verstanden habe, würde ich die Arthrose korrigiert bekommen (im Labor gezüchtet aus meinem eigenen Knorpel und dan eingesetzt) und die Trochlea OP. Es hieß sie würden auch gleich alles andere mitmachen, wenn das Knie schon einmal offen ist (Bänder, Menisken und was da sonst noch beschädigt ist)

Ich habe oft von Menschen gehört, dass sie nach einer Knie OP bereits 2 Jahre später wieder klettern und Schlittschuhfahren gingen, einige sogar einen Marathon gelaufen sind. Meine Mutter hatte Februar letztes Jahr ein neues Kniegelenk bekommen und hat immer noch Probleme und braucht eine Krücke.

Allerdings habe ich kaum Informationen gefunden, wie es einem nach der OP geht. Wie schlimm sind die Schmerzen? Wann kann man die Knie wieder normal beugen? Wie sieht es mit Treppen und steilen Bergen aus? (ich muss ja irgendwie Heim kommen, einkaufen, ect) Stimmt es, dass man nach vollständiger Heilung wieder Sachen wie Schlittschuhlaufen machen kann? Kann man sich danach gleich um alltägliches kümmern?

Meine Orthopädin meint wir sollten die OP herauszögern solange ich es "noch irgendwie geht", aber ich kann immer weniger unternehmen. Selbst über die Ampel komme ich oft nicht während der Grünphase... je breiter die Straße um so länger ist es bereits rot, bevor ich ankomme...

Ich habe wirklich große Angst vor den schmerzen nach der OP, will aber auch wieder mein normales Leben zurück. Vielleicht helfe mir Eure Berichte dabei mich zu entscheiden ob ich aktiv nach der OP fragen soll, oder nicht...

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