Besteht ein Zusammenhang zwischen den 12 Aposteln und den 12 Sternzeichen?

Ich weiß, dass in der Bibel nicht viel Gutes über Sterndeuterei steht und trotzdem fallen mir ein paar Fragen hierzu ein.

  1. Warum wählte Jesus 12 Apostel aus? Warum 12 Stück?
  2. Wie sind die Leute darauf gekommen, dass es Sternzeichen-Persönlichkeiten gibt und wie konnten sie so davon überzeugt sein, dass sie ganze Bücher darüber geschrieben haben, die sich bis heute erhalten konnten? Ein wahrer Kern? Außerdem kommt es mir so vor, als würden Sternzeichen-Persönlichkeiten in einigen erfolgreichen Geschichten auftreten, wie zum Beispiel in dem berühmten Anime Sailor Moon (die Charaktere entsprechen ihrem Sternzeichen) oder auch in Avatar - Herr der Elemente (Aang könnte doch Waage sein, Zuko ein Löwe), Harry Potter, Dragon Ball Z, die Digiritter mit ihren Digiwappen, Twilight (Löwe, Lamm und Wolf - Löwe, Krebs und Skorpion?)

In der Bibel steht auch geschrieben, dass die Menschen wie ein Organismus sind- wenn die Menschen also gegeneinander arbeiten, wird allen geschadet. Alles Schlechte was ausgesendet wird, verschlechtert die Gesamtsituation weltweit und jede gute Tat verbessert diese für uns alle. Theoretisch. Dann würde auch passen: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan." Im Guten wie im Schlechten.

Auch die Sternzeichen kann man auf den Organismus ummünzen. So steht der Löwe für das Herz (das laut der Bibel, von Grund auf böse ist) - auch der Teufel wird in der Bibel als Löwe beschrieben - der Löwe wird am Ende Gras fressen, wird prophezeit. Bei den Sternzeichen gilt das Zeichen Löwe auch für das Yang-Prinzip. Während der Krebs für die Seele steht - Yin-Prinzip. Engelchen und Bengelchen sozusagen.

Yin-Yang-Prozess in die Ewigkeit? Auch viele Disney-Serien und -Filme hinterlassen bei mir den Eindruck, dass die Macher Sternzeichen-Persönlichkeiten verwenden.

Alles Einbildung? Völliger Humbug? Was spricht dafür und was dagegen?

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Wie stehst Du zur friedlichen Co-Existenz zwischen klassischer Religion und Esoterik?

Jemand wurde streng katholisch von Oma und Mutter erzogen.

Der Vater war eher nicht der Kirchgänger, wuchs auf dem Land auf und sah Gott und Spritualität vorwiegend in der Natur und im Wald, lehnte aber die katholische Religion auch nicht kategorisch ab.

Mit Übergang ins Erwachsensein trat die Person aus der Kirche aus, aus finanziellen Gründen, den Konventionen der katholischen Kirche (Beichte, Rolle der Frau...) und da man keine Kirche mehr besuchte.

Geheiratet wurde später, da der Mann evangelisch war, mit Zustimmung des Pfarrers auf evangelische Art, das Kind wurde evangelisch getauft, aber nicht besonders religiös erzogen.

Bei seltenen Besuchen in Kirchen zu Beerdigungen, Hochzeiten, Konfirmation etc. betet und singt die betroffene Person mit, da die Erinnerung an frühere wöchentliche Kirchenbesuche noch präsent ist und auch die Lieder und Texte noch geläufig sind.

Auf die Frage, ob Gott, Jesus usw. existieren, antwortet die Person, dass zwar kein tiefer Glaube besteht, es aber auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass da was dran ist.

Die Bibel wird eher als historisches Buch, als Sammlung diverser Schreiber gesehen, teils mit historisch möglicherweise glaubhaftem Hintergrund, teils als Sammlung von Sagen und Gleichnissen, um den Menschen einen Gedanken näher zu bringen.

Abgelehnt wird die Bibel nicht.

Die betreffende Person hat sich auch ausgiebig mit anderen religiösen Denkweisen befasst, mit den anderen großen Religionen wie dem Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Sekten und anderen christlich orientierten Kirchen.

Zudem hat die Person Wissen über altägyptische Religion und deren Gottheiten und Pharaonen, indianischem Glauben, kentischen, germanischen und nordischen Glaubensansätzen.

Auch über esoterische Vorstellungen, Hexenverbrennung, Wicca, Okkultismus usw. hat sich die Person ein Bild gemacht.

Daraus kristallisierte sich letztlich heraus, dass zwar die christlich katholische Erziehung noch tief drin steckt und auch nicht kategorisch angelehnt wird, ebenso wie Respekt gegenüber der katholischen und evangelischen Kirche besteht.

Andererseits ist diese Person deutlich sprituell im Sinne von Waldwanderungen, Betrachtung des Mondzyklus, Sternzeichen, Räuchern, dem Sammeln von Federn und Steinen, besitzt Tarotkarten und Pendel (und benutzt diese auch als Verstärkung der Intuition), glaubt an Intuition und Dualseelen, aber nicht an Engel.

Die Person hat eher Bezug zu den Elementen, Jahreszeiten, unterschwelliger Verbindungen zwischen Mensch und Tier und glaubt auch an eine Verbindung zu den Ahnen.

Sammelt Kräuter, gärtnert im Sinne des Jahreszyklus und ist gerne draußen in der Natur.

Lehnt aber Reiki, Exorzismus, Teufel, Fernheilung usw. als Hirngespinste ab.

Die Spiritualität ist also eher vergleichbar mit der Mythologie der Indianer und Kelten.

Man lebt mit den Jahreszeiten, nimmt von der Natur, gibt ihr was zurück und versucht, möglichst schonend damit umzugehen.

Rituale werden nicht speziell zelebriert, es handelt sich eher um psychologische Innenschau.

Ist das eher als verwerflich oder unvereinbar mit der Kirche/Erziehung zu sehen oder tolerierbar bzw. in Ordnung?

Ist es aus Kirchensicht in Ordnung, heiligen Geist in der Natur, statt in der Kirche zu finden, mit der Begründung, Gott habe die Natur und ihre Gegebenheiten ja erschaffen?

Bin gespannt.

Ist in Ordnung und tolerierbar 33%
Ist strikt abzulehnen und unvereinbar mit Religion, weil... 28%
Anderes... 22%
Ist der bessere Weg als Kirche usw 17%
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