Wie kann die CDU den Unvereinbarkeitsbeschluss ändern?

4 Antworten

Könnte der CDU-Bundesvorstand tun. Wird er aber nicht.

Aus guten Gründen: mit dem Rechtsnachfolger der SED macht man aus Gründen der Selbstachtung keine gemeinsame Politik.


Waterfight 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 12:56

Mit BSW wollen sie koalieren aber mit den Linken nicht? Finde ich unverständlich. Ramelow ist kein Radikaler.

Nein, das sollten die nicht machen.

Im Gegenteil. Die sollten diesen Unvereinbarkeitsbeschluss unbedingt zusätzlich auch auf das BSW ausdehnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen

Waterfight 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 13:10

Und wie wird dann regiert? Dann ist höcke Ministerpräsident!

Bluemie  02.09.2024, 13:14
@Waterfight

Dann ist das eben so.

Sollen doch AfD und BSW in Sachsen und Thüringen eine Koalition bilden. Schließlich bildet doch genau das auch den dortigen Wählerwillen aus.

Sollen doch alle Menschen live erleben, wie unfähig dann AfD und BSW in einer Regierungsverantwortung sein werden.

Ich habe aber hier schon bei einer anderen Frage schon intensiver geantwortet.

Deshalb nur mein Link:

https://www.gutefrage.net/frage/brandmauer-gegen-die-afd-und-den-linken-wie-verhaelt-sich-die-cdu-nun-nach-der-wahl-in-thueringen-koalition#answer-560777994

Ohne jetzt die Satzung der CDU näher zu kennen, ist eine vom Parteitag beschlossene Unvereinbarkeit, sicherlich auch nur per Parteitagsbeschluss wieder aufzuheben. Allerdings ist ja die Frage, ob solch ein Parteitagsbeschluss für den Bundesvorstand und die Landesverbände bindend ist? Das denke ich nicht und Landesverbände können hier sicherlich auch formal selbst bestimmen.

Nein. Man sollte alle Beschlüsse aufrechterhalten die eine Regierungsbeteiligung der Union unmöglich machen.