Welpe zieht auf dem weg nach hause sehr stark?
Mein welpe läuft schon echt gut an der leine. Aber kaum dass sie erkennt das es richtung nach hause geht und sie das erkennt fängt sie sehr stark an zu ziehen und ich weiß nicht genau wie ich das verhindern kann? Auf dem hinweg läuft sie brav vorne weg aber sobald es nach Hause geht zieht sie ohne ende
5 Antworten
Das ist nicht ungewöhnlich, gerade bei jungen Hunden die sich mitunter noch etwas unsicher draußen fühlen können, da gehts gefühlt nicht schnell genug nachhause, wo sie alles kennt und sicher ist.
Da musst du konsequent an der Leinenführigkeit arbeiten, wichtig ist aber dass du dir keinen Druck machst, sie fühlt sich eventuell noch nicht zu 100% sicher, wichtig ist aber dass du auch auf dem Nachhauseweg die Leinenführigkeit trainierst, dabei gibt es viele Möglichkeiten, ich vermute mal dass ihr da auch schon ein Training habt, weil du ja schon geschrieben hast, dass sie inzwischen sonst sehr gut läuft, also wird sie schon etwas gelernt haben. Bleibe Konsequent, Ruhig und habe geduld und erwarte nicht zu viel von deinem Hund, vor allem wenn sie wirklich noch ein Welpe oder Junghund ist, ansonsten halte gerne noch mal Rücksprache mit deinem Hundetrainer, ob er oder sie noch tipps hat für den Weg nachhause.
Bei unserer Hündin hat das mit der Zeit von ganz alleine nachgelassen, als sie noch neu bei uns war, hatte sie das auch gezogen wenns nach Hause ging, je sicherer sie aber wurde, desto mehr hat das Ziehen nachgelassen und ihre Leinenführigkeit wird immer besser.
Heyyyy
Es ist sehr normal, wenn Welpen(generell Hunde) schneller nach Hause laufen, da sie wissen, was für ein Weg es dorthin ist und, dass sie bald wieder in ihrem "Revier" sind. Dort haben sie nämlich auch ihre Freiheit und es "gehört" ihnen sozusagen. Vielleicht hast du deinem Welpen ja schon ein paar Befehle beigebracht. Dann könntest du immer, wenn er anfängt mehr zu ziehen, Sitz sagen oder auch Stopp(das kann man alles eintrainieren). Und gehe immer erst weiter, wenn er den Befehl richtig ausgeführt hat, Hunde müssen auch lernen. :) Du musst ihm klar machen, dass du das nicht möchtest, das heißt, nach dem Gassi gehen, wenn er gezogen hat, so schwer es auch ist, ihm KEIN Leckerlie geben, da er ja nicht das Richtige getan hat(dafür sollte man ja nicht belohnt werden).
Ich hoffe ich konnte helfen:)
Völlig normal und logisch, dein Hund will so schnell wie möglich in sein für ihn sicheres Zuhause zurück.
Schau für einen jungen Hund, den man eines Tages da abgeholt hat wo er mit seiner Mutter und Geschwistern war und nicht weiss wo er landet. Weiss auch jetzt noch immer nicht sicher wo er demnächst gelassen wird.
Einer der Gründe warum die Hauptbezugsperson einen neuen Hund und erst recht einen Welpen, in der ersten 3 Wochen niemals alleine lässt. Auch nicht um in die Waschküche oder zum Briefkasten zu gehen oder nicht mit ins Badezimmer lässt etc.
Einkaufen etc. wo der Hund nicht mit kann, sollten andere Familienmitglieder erledigen.
Ganz einfach verhindert man das Ziehen, wenn du den Hund nach Hause trägst.
Dann ziehe einmal mit einem Ruck zurück, natürlich nicht so das du sie verletzt, aber das sie es einfach merkt und wenn sie weiter zieht bleib stehen und lass sie Sitz machen und wenn sie Sitz macht und du das okay zum weiter gehen gibst, dann wunder dich nicht sie wird wahrscheinlich wieder ziehen. Wenn man das aber konsequent durchzieht und jedes Mal wenn sie zieht korrigiert, dann wird sie damit aufhören. Zumindest war das damals bei meiner Hündin so. Aber das braucht einfach Geduld.
Ich sag ja nicht das du dem Hund weh tun sollst. Zieh dem Hund ein Geschirr and und wenn er zieht zieh halt mit einem Ruck zurück. Wenn es ein Beagle ist, dann zieht man halt nicht mal ansatzweise so stark wie wenn es ein Leonberger ist. Der Hund soll ja nur einen kurzen Zug wahrnehmen. Das ist keine Gewalt sondern eine Korrektur.
Das ist eine Korrektur, die eventuell, wenn du Glück hast, durch Druck funktioniert. Gewaltfrei ist es jedenfalls nicht und schädlich für den Bewegungsapparat noch dazu. Dazu kommt, Zug führt zu Gegenzug.
Stell dir vor, ich würde wollen, dass du neben mir läufst. Und anstatt dir das zu erklären, reisse ich jedesmal an die, sodass es unangenehm ist. Wäre es nicht unangenehm oder schmerzhaft, würdest du dein Verhalten nicht ändern. Also ist es Gewalt, dafür muss ich dich nicht verprügeln. Wäre das eine faire Korrektur? Du hast keine Ahnung, was ich will, wirst aber zurechtgewiesen. Das ist keine Korrektur!
Eine Korrektur kann nur bei davor gelerntem Verhalten wirklich stattfinden. Ausserdem bedeutet es, man zeigt/erklärt das gewünschte Verhalten. Im Beispiel hier: Ich zeige meinem Hund, wo ich gerne hätte, dass er läuft, anstatt ihn zurechtzuweisen für etwas, von dem er keine Ahnung hat, dass es falsch ist. Denn für ihn ist das nicht falsch, das ist menschliches Denken.
Dein Vorschlag ist deshalb absolut unfair, nicht zielführend und zerstört das Vertrauen.
Aber ein Hund denkt nicht wie ein Mensch und spätestens wenn der ein Teenager ist kannst du eigentlich alles was vorher super funktioniert hat vergessen. Ich ziehe ja nur kurz und schnell und nicht durchgehend sonst würde es ja wirklich nichts bringen. Außerdem verlange ich dann von ihr das sie sich hinsetzten soll. Dann gebe ich dir das Kommando um weiterzugehen. Wenn sie los rennt dann geht das ganze von vorne los. Sie weiß ganz genau was sie nicht darf. Wenn sie zieht, ziehe ich kurz mit einem Ruck zurück und möchte das sie sich hinsetzt und das passiert jedes Mal, dann weiß sie ganz genau was ich von der möchte. Hunde sind nicht dumm. Wie gesagt ich ziehe nicht so das ich ihr schmerzen zufüge oder es sehr unangenehm ist. Ich ziehe so das sie merkt das ich gerade etwas von ihr möchte. Sie ist maximal hin und wieder frustriert und jammert bisschen wenn sie sitzen muss weil sie weiter möchte, aber das ist mir lieber als sie zieht mich die Straße entlang.
Eben: Der Hund denkt nicht wie du. Dein Hund lernt, dass du ihm was unangenehmes tust, weiss aber überhaupt nicht, was er tun soll. Er soll sich hinsetzen, das hat nichts mit Leinenführigkeit zu tun. Der Hund weiss also immer noch nicht: Ich soll ohne Ziehen bei meinem Mensch laufen.
Und doch, damit eine Strafe (und genau das tust du) funktioniert, muss sie genug unangenehm oder schmerzhaft sein. Sonst führt es nicht zum „Erfolg“. Der „Erfolg“ ist hierbei ein Meideverhalten: Ich meide, zu weit weg zu gehen. Ob das tatsächlich mit dem Zug verbunden wird, ist mehr als fraglich. Und eben, es ist ein Meideverhalten und nicht ein: Ah, das soll ich tun.
Versuch doch mal, positiv zu denken. Auch in der Kindererziehung soll man nicht sagen, was man nicht möchte, sondern immer erklären, was man gerne will. Genau das hilft auch in der Pubertät dann. Verbote verschlimmern jegliches Verhalten in der Pubertät (gerade auch bei Hunden). Denk nicht: Er soll das nicht. Sondern denk: Er sollte bitte das tun.
Leinenruck ist und bleibt eine nicht gewaltfreie Erziehung. Ich möchte mit meinem Hund nicht auf Gewalt aufbauen. Ich möchte nicht, dass sie Angst hat und deshalb etwas unterlässt. Ich möchte, dass sie mir vertraut und wir gemeinsam etwas erreichen. Willst du deinen Hund als Sklave oder als Begleiter?
Okay, du sagst mir die ganze Zeit was ich nicht tun soll, also was soll ich deiner Meinung nach tun, wenn du dich so gut auskennst.
Du bist ein Mensch und kannst Sprache lesen, also auch Erklärungen zur Erziehung und wieso etwas nicht funktioniert oder nicht fair ist. Jedoch habe ich durchaus geschrieben, was man statt Strafen tun sollte.
Ich zitiere mich:
„Ausserdem bedeutet es, man zeigt/erklärt das gewünschte Verhalten. Im Beispiel hier: Ich zeige meinem Hund, wo ich gerne hätte, dass er läuft, (…)“
Das sollst du tun. Der Hund hat keine Ahnung von deinem Denken und der menschlichen Welt. Du bist dafür verantwortlich, ihm diese zu erklären, indem du es ihm zeigst und beibringst. Das fördert Vertrauen, Selbstsicherheit (der Hund weiss, was er tun sollte) und führt zu langfristigen Erfolgen.
Ich habe eine sehr auffällige Hündin. Mir wurde aber mehrfach das Kompliment gemacht, dass wir so viel erreicht haben. Und das alles nur, weil ich aufgehört habe zu sagen, was ich nicht möchte und angefangen habe zu erklären, was ich gerne hätte.
Das ist in jeder Situation und mit jedem Hund unterschiedlich. Beim Fuss-Laufen (nicht dasselbe wie Leinenführigkeit) habe ich sie zum Beispiel jedesmal wieder neben mich eingeladen, ich habe sie freundlich angesprochen, bin etwas runter, Hand auf einer Seite raus und runter und ihr dann deutlich gezeigt, wo sie laufen sollte. Wenn sie zu weit vorne war, habe ich sie mit der Hand nach hinten geführt. Ohne sie zu berühren und ohne locken. Das hat für sie sehr gut funktioniert und inzwischen sind meine Handbewegungen kaum sichtbar von aussen. Sie läuft mit und ohne Leine wunderbar neben mir.
Ja, das dauert länger als Meideverhalten. Aber es führt einfach zu einem besseren Ergebnis und dazu ist es fair.
Interessant was du für einen Hund hast. Schön, dass es bei dir so gut funktioniert. Also das geht bei meiner nicht. Du machst es auf deine Art und ich auf meine. Auf einen Nenner werden wir hier glaube ich nicht kommen.
Eben ein Hund denkt nicht wie ein Mensch und das was Du da anwendest ist die pos. Bestrafung, die schlimmstenfalls zu „richtig schönen“ Fehlverknüpfungen führt.
Wenn man dann plötzlich einen Rüpler oder gar einen Hund hat, der auf Menschen losgeht muss einen das nicht wundern.
Deshalb finde ich es extrem wichtig, das man Menschen die von lerntheoretisch korrekten Training keinerlei Ahnung haben, einem Test unterzieht der zwingend mit mindestens 80% bestanden werden muss.
Dabei wärs Du schon einmal durchgefallen und das wäre auch gut so, denn wenn man dann einen Hund hat, der eben zum Rüpler wird, wird grundsätzlich dem Hund die Schuld für das Fehlverhalten und das Versagen des Halters in die Schuhe geschoben.
Ich habe einen reaktiven, schnell gestressten, sehr unsicheren Hund, der nach vorne geht. Und alles, was wir erreicht haben, war gewaltfrei. Das funktioniert für jeden Hund, das ist Hundeverhalten und Lernen.
Sowas sollte man lernen, wenn man einen Hund möchte.
Du findest es also in Ordnung, den Hund zu strafen, obwohl er nichts falsch tut? Du findest positive Strafe in Ordnung? Du bist nicht der Meinung, ein fairer Umgang mit Hunden ist wichtig? Schon sehr traurig. Genau deshalb wäre ich auch für die Prüfung, die Elocin vorschlägt. Denn die Hunde leiden darunter.
Ich weiß nicht wie man so übertreiben kann. Ihr tut so wie als würde ich sie schlagen und nicht wie als würde ich wenn sie zieht einmal kurz zurück ziehen und sie dann zum Sitz machen auffordern. Beziehungsweise bleibe ich eigentlich nur noch mehr schnell stehen und sie setzt sich schon automatisch hin. Wenn sie nicht checken würde was ich von ihr möchte, dann würde ich es anders probieren nur daher, dass sie genau weiß was ich will, mache ich es so. Wie gesagt sie ist nicht blöd, sie weiß auch ganz genau wenn sie was macht was sie nicht darf. Ihr sagt es ist eine Strafe ich sage es ist eine Korrektur. Es ist keine Korrektur womit ich sie verletze oder sie irgendeine Art von schmerzen fühlt. Wie gesagt sie ist maximal etwas frustriert, weil sie nicht das machen darf wie sie es möchte. Nur sie muss mir gehorchen. Das ist keine Frage sondern ein Befehl. Da geht es nicht um mein gefallen sondern um ihre Sicherheit. Sie darf auch gerne so viel Freiheit haben wie möglich nur wenn ich sage du machst das und das und das, dann muss sie das und das machen. Sonst kann ich ihr keine zusätzlichen Freiheiten geben. Und das ganze muss man halt üben.
Ich habe nicht geschrieben, dass du sie schlägst.
Ich habe Hundeverhalten erklärt und erklärt, warum auch das, was du tust, eine Art von Gewalt ist.
Nochmal: Korrektur ist, etwas richtigzustellen. Es ist nicht, etwas Falsches zu strafen. Korrektur wäre es, wenn du das, was sie falsch tut, unterbrichst (das geht freundlich) und ihr zeigst, was für dich korrekt wäre. Das ist eine Korrektur.
Gewalt funktioniert auch. Ist es deswegen korrekt? Ich würde da nicht auf mein Richtig-Sein beharren, sondern schauen, dass ich mich meinem Hund gegenüber fair verhalte. Darum sollte es doch gehen. Du scheinst leider dich nicht für deinen Hund verändern zu wollen.
Und doch: Zug ist sehr unangenehm und dazu schädlich für den Bewegungsapparat. Also schadest du leider deiner Hündin damit. Auch das hatte ich bereits geschrieben.
Ja, das hast du nicht geschrieben, aber ihr tut so wie als würde ich es. Es ist doch keine Gewalt wenn ich kurz zurück ziehe, wenn es leicht ist. Ich verstehe euer Problem nicht… Zug wäre sehr unangenehm wenn sie ein Halsband trägt, aber bei einem Geschirr ist es nicht so tragisch. Außerdem, wenn der Zug für sie so unangenehm wäre, dann würde sie erst gar nicht ziehen. Schön das du das alles schreibst. Ich verstehe nur nicht warum. Du merkst doch das ich meine Ansicht nicht ändere.
genau Hunde sind nicht dumm, aber so manche Methoden der Halter sehr wohl.
wenn sie checken würde was du willst, wenn sie deine Methoden anerkennen würde, würde sie nicht mehr ziehen. Also was läuft da schief?
Auch beim Geschirr hat das Einfluss und ist unangenehm und schädlich für den Bewegungsapparat. Schon nur, dass es schädlich ist, müsste eigentlich reichen, um das dem Hund nicht absichtlich antun zu wollen.
Du sagst gerade selbst, dass du Meideverhalten wünschst. Aber nein, so funktioniert das eben nicht. Auch das ist Lerntheorie, dafür müsste ich jetzt aber noch weiter ausholen, weil das komplex ist. Sollte man sich selbst mit beschäftigen, wenn man einen Hund hält.
Aber nur kurz: Hunde ziehen auch am Halsband und hängen röchelnd drin, auch wenn es sehr unangenehm und schmerzhaft ist. Wieso? Weil das andere in dem Moment „wichtiger“ ist. Trotzdem ist es unangenehm oder schmerzhaft.
Aber ja, leider sehe ich, dass es Menschen gibt, die sich trotz jeglicher Erklärung weigern, ihr Verhalten zu verbessern und lieber dem Hund schaden. Genau deshalb sollte es Prüfungen geben.
Sie zieht ja nicht mehr…sie hat nur früher gezogen. Gut danke, ich hab verstanden das ihr alle nichts von meiner Methode haltet. Magst du es jetzt vielleicht nochmal sagen, weil ich hab’s ja noch fast gar nicht gehört.
gehts noch, was für eine verantwortungslose Methode. Wenn du es nicht besser weißt oder kannst, bitte unterlasse solche Ratschläge
Kann daybreaker nur zustimmen
ich füge noch hinzu ideal gassi Wege eine Runde gehen. Ab zb umdrehen ist Welpe Junghund sehr beliebt mit eilig ziehen
oder Bau Klicker Training ein bevor die zug stellen kommen hilft auch sehr gut
Mit Gewalt, toll. So sieht keine moderne Erziehung aus und lernen kann ein Hund unter Stress auch nicht.