We viel prozent der deutschen staatsbürger?
Haben einen migrationshintergund
Und wie viele keine
Ca.
5 Antworten
"Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde."
Darunter also auch Polendeutsche, Baltendeutsche, Russlanddeutsche etc. und deren unmittelbare Nachfahren, sowie auch Deutsche mit einem Deutschen und einem nichtdeutschen Elternteil.
Ein anderer User hat bereits die Statista-Seite verlinkt, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236/umfrage/migrationshintergrund-der-bevoelkerung-in-deutschland/
Daraus scheint sich zu ergeben, dass ungefähr 86 vH der deutschen Bevölkerung Deutsche (Staatsangehörige) sind und darin enthalten 15 vH Deutsche mit Migrationshintergrund.
Demnach hat grob jeder sechste deutsche Staatsangehörige einen Migrationshintergrund im oben genannten Sinne.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neben dem Konzept der Eingewanderten und ihrer direkten Nachkommen auch weiterhin Ergebnisse nach dem Konzept des Migrationshintergrunds: Demnach hatten im Jahr 2022 23,8 Millionen Menschen und somit 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund.20.04.2023
Je nachdem, wie weit man in der Geschichte zurück geht, ungefähr 100%.
Nach der offiziellen und allgemein anerkannten Definition hat einen Migrationshintergrund, wer selbst oder von dem mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde.
Das ist mir bekannt, aber diese Scheinfragen von ganz rechts haben ja auch keinen Wissens- sondern einen Tendenzhintergrund.
Und somit ist es auch nur angebracht, dieser Volksverdummung der erfundenen Biodeutschen einen Riegel vorzuschieben.
Das würde ich nicht sagen. Ich finde es durchaus interessant, zu sehen, wie die Gesellschaft zusammengesetzt ist. Der Fragesteller scheint mir auch wirklich nicht rechts zu sein.
Und trotzdem gibt's welche, die denken, dass "rein" Deutsche schon in der Minderheit wären.
Es kommt darauf an wo. In Schmalkalden oder Probstheida vielleicht nicht.
In Großstädten zum Teil schon. Ich beispielsweise komme aus Frankfurt und hier stellen Deutsche ohne Migrationshintergrund eine Minderheit dar. (43,7%)
Mag sein. Man sollte aber trotzdem nicht den Gesamtüberblick verlieren.
Ich denke bei vielen die diesbezüglich Bedenken haben geht es nicht darum, sondern eher um die Entwicklung an sich.
Ich hätte hier schon Gäste, für welche das hier quasi ein richtiger Kulturschock war. Die kommen aus einer Kleinstadt in der selbst bei McDonalds nur Deutsche ohne Migrationshintergrund arbeiten und fahren hier mit der U-Bahn in der man niemanden mehr hört der sich noch auf Deutsch unterhält.
Ich lese oft dass es irrational sei dass man im Osten fremdenfeindlicher sei, da man dort ja "keine/ wenig/ kaum Ausländer hätte". Das sehe ich völlig anders.
Dort gibt es sicher viele Menschen die einfach diese Zustände wie sie im "Westen" herrschen bei sich nicht haben möchten.
Man kann dann natürlich darüber diskutieren wie realistisch oder begründet man das hält, aber man kann diesen Menschen sicherlich nicht absprechen dass ihre Sorgen völlig irrational sind, oder auf Fremden Hass beruhen.
Wenn Du es mal genau beobachtest, sitzen die Deutschen im ÖPNV meist nur still da, oder unterhalten sich mal höchstens ziemlich leise. Darum hört man dort ziemlich wenig Deutsch.
Allerdings fahren die Deutschen immer noch lieber ihr eigenes Auto, statt dass sie den ÖPNV nutzen würden. Darum gibt es zur sogenannten Rush Hour immer noch ziemlich viel Stau.
Junge Erwachsene, die ökologischer denken, nutzen eventuell lieber ein Fahrrad.
Rein-Deutsche, was soll das sein? Könnte eine Erfindung der Nazis sein, Wuschdenken! Schon seit mind. 1500 Jahren wanderten in und durch das jetzige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland tausende von Menschen aus anderen Gebieten.
Das musst Du mir nicht erklären.
Nicht umsonst benutzte ich Anführungszeichen.
Mir ist es an sich ziemlich egal, was so ewig Gestrige denken. Bei ganz Extremen würde ich auch nicht als Deutsche gelten, weil mein Urgroßvater eine Frau geheiratet hatte, die keine Deutsche war.
Aus diesen zwei Statistiken (Deutsche mit Migrationshintergrund, deutsche Staatsbürger) kann man es sich hochrechnen.
(6,4+8,3)/84,1*100=17,5%
Aber sind das alle deutsche Staatsbürger?