Was habt ihr gegen lgbtq(Frage an die Gegner von lgbtq)?
Vorab ich bin auch gegen lgbtq deswegen haltet mich bitte nicht für linksgrün(nur so nebenbei)
11 Antworten
Ich habe nur ein Wort für das Verhalten und das inoffizielle Staatsresort für diese Gruppe von Menschen. "Regenbogenfaschismus"
Erklärung:
1. Extremes und radikales Auftreten in der Öffentlichkeit, auch "Fahnenkrieg" wäre hier ein gutes Wort
2. Vorurteiliges und denunzierendes Verhalten gegenüber "normalen" Menschen und Kritikern.
3. Medienterror und Kapitalismus unterdrücken Gegenmeinungen und drücken uns einen Stempel auf nach dem niemand gefragt hat.
4. Gewalt gegen "normale" Menschen in Form von Vergewaltigungen, begangen von Schwulen, weil es nicht genug Heteros gibt.
5. Mit dem einhergehend auch sexueller Belästigung von gleichgeschlechtigen "normalen" Menschen die nichts mit einem Hetero zutunhaben wollen.
6. Nutzlos für die Geburtenrate, da nur ein klassisches Familienmodell, diese durch Kinderzeugung beheben kann.
Gendern in Bayern abgeschafft. Der erste Schritt zur erneuten Normalisierung der Gesellschaft.
Seit stattdessen Konservativ
Was hat links und grün mit LGBTQIA+ zu tun? Ich versteh es einfach nicht, zudem: Kannst dagegen haben, was du willst, deswegen werden wir nicht alle cis und hetero, dein Pech, nicht unseres.
Ich habe, wie du vermeintlich erkennen magst, nichts gegen LGBTQIA+, im Gegenteil, Ich bin Teil dieser wunderbaren, bunten Welt und glücklich. Zudem nehme ich keinem Hetero CIS irgendwas weg, wenn ich die gleichen Rechte bekomme, wie zB du. Deine Rechte werden nicht weniger, wenn ich welche bekomme, das ist kein Kuchen.
Die ganze Paraden und Fahnen und die Aufmerksamkeit sind allerdings leider noch notwendig, denn in GER und im Rest der Welt ist noch nicht alles "Tutti Frutti" für uns.
Heute wird man immer noch mit Leuten konfrontiert, die uns für krank, gestört oder Sünde halten. In Deutschland wird man noch genug diskriminiert, das "Transsexuellengesetz" ist immer noch gültig und iene Farce schlechthin.
Im Rest der Welt sieht es auch sehr "lustig" aus für Menschen wie mich, zB in Polen, unser NACHBAR-Land, da gibt es LGBTQIA+ freie Zonen, also Orte, wo ich nicht hin darf und nicht sein darf, wer ich bin, mir wird also quasi verboten, Ich zu sein, so wie ich bin.
Im Nahen Osten sieht es noch witziger aus für uns, da steht unsere Lebensart unter Strafe, Gefängnis, wenn man zB Trans ist oder Schwul. Gelegentlich sogar Todesstrafe durch, halt dich fest, Steinigung!
Hallo 21. Jahrhundert.
Peitenschiebe, Steinigungen, etc. sind dort NORMAL, auch für andere Verbrechen und Homosexuell zu sein ist dort ein Verbrechen. Zu lieben, wen man liebt, zu sein, wer man ist, ist dort ein Verbrechen.
So lange diese Welt noch so ist, sind Paraden, Aufmerksamkeit und Demos noch wichtig.
Ich wünschte, es wäre nicht mehr nötig.
Nun, als Teil der Community wird man auch geschimpft also bist du hier nicht das Opfer da du erst als „transphober nazi“ bezeichnet wirst nachdem du eben etwas transphobes gesagt hast doch als queere Person wirst du ohne etwas getan zu haben beleidigt, gemobbt physisch und psychisch angegriffen. Wenn ein Junge und ein Mädchen im Pausenhof halb am rummachen sind ist es fine aber wenn ich die person mit der ich zusammen bin küsse und es jemand sieht kommt sofort „eww was macht ihr denn da seid ihr etwa lesbisch??“ dann wird natürlich erstmal zu den Freunden gerannt und gelästert, gestarrt und dumme Witze gemacht.
Wieso verletzt es euch so sehr dass wir eine Pride Parade feiern dafür dass wir Jahre lang um unsere Rechte gekämpft haben? Was ist so schlimm an einer regenbogenflagge die ausgehängt wird, muss sie sofort mit Harkenkreuzen bemalt, abgerissen und verbrannt werden? Was haben wir euch getan? Ihr müsst keine ally’s sein oder selbst zur community gehören es reicht einfach wenn es endlich nicht mehr als unnormal angesehen wird. Leben und leben lassen oder nicht?
Nun, als Teil der Community wird man auch geschimpft also bist du hier nicht das Opfer da du erst als „transphober nazi“ bezeichnet wirst nachdem du eben etwas transphobes gesagt hast
Ich habe nie behauptet, dass ich mich in der Diskussion als "Opfer" sehen würde. Ich stelle nur zurecht fest, dass LGBT-Menschen mich beleidigen und abwerten, was ich negativ bewerte. Kritik an am Konzept der Transsexualität und kritisches Hinterfragen ist nicht gleichzusetzen mit "Transphobie". Und ich bin mit Sicherheit auch nicht rechts oder gar rechtsextrem oder AfD-Wähler, nur weil ich Kritik an LGBT-Phänomenen übe!
Mich als Nazi zu beschimpfen, nur weil einem Kritik nicht in den Kram passt, wirft halt einfach ein ganz schlechtes Licht auf den Absender, also die LGBT-Person, die mich abgewertet hat. Das führt dann dazu, dass man die gesamte LGBT-Community nicht mehr positiv wahrnehmen kann, wenn sowas öfter vorkommt, was der Fall ist! Also mit solchen Beschimpfungen schießen sich LGBT-Mitglieder nur ins eigene Knie und vergraulen Personen, die eigentlich offen demgegenüber waren. Das ist das eigentliche Problem: Die LGBT-Gruppierung mach sich aktiv andere zum Feind durch ihr eigenes, abwertendes Verhalten anderen gegenüber.
Wieso verletzt es euch so sehr dass wir eine Pride Parade feiern dafür dass wir Jahre lang um unsere Rechte gekämpft haben?
"Verletzt"?!
Es "verletzt" mich überhaupt nicht. Die maßlose Überpräsenz von LGBT geht mir nur zunehmend total auf den Sack...
Was ist so schlimm an einer regenbogenflagge die ausgehängt wird, muss sie sofort mit Harkenkreuzen bemalt, abgerissen und verbrannt werden?
Ich male keine Hakenkreuze auf Regenbogenflaggen... Bin ja kein Nazi...
Was haben wir euch getan?
Wer ist "euch"?
Ich wähle rot-grün. Früher war ich LGBT gegenüber aufgeschlossen, aber durch das Verhalten dieser Personen in den sozialen Netzwerken wächst bei mir täglich die Ablehnung... Da geht es nicht um "Vorurteile", sondern um konkrete Urteile aufgrund von sich wiederholendem, konkreten, negativen Verhalten von Seiten der LGBT-Personen.
Ihr müsst keine ally’s sein oder selbst zur community gehören es reicht einfach wenn es endlich nicht mehr als unnormal angesehen wird. Leben und leben lassen oder nicht?
Ja, dann hört bitte auf anderen mit euren kruden Ideologien, euren Paraden und überzogenen Forderungen nach kritikloser Akzeptanz auf den Sack zu gehen und lasst die Leute bitte einfach in Ruhe leben..
Was hat links und grün mit LGBTQIA+ zu tun?
Und was hat Grün mit Links zu tun?
Ich habe nichts dagegen. Muss es geben. Denn wenn diskriminierte Menschen nicht mehr in Erscheinung treten würden, könnten einige Meinen das mit der Vielfalt des Menschen hätte sich erledigt.
Was ich mich immer frage, warum überhaupt manche auf die LGBT+ aufmerksam werden, wenn sie nicht zum Teil der diskriminierten Menschen gehören. Die meiste Zeit über des Jahres muss man schon gezielt danach suchen, ist ja schließlich nicht das ganze Jahr auf den Straßen CSD.
Man kann ja lgbtq unterstützen ohne davon betroffen zu sein
Weil man für den Schutz und die Rechte von Minderheiten steht(und überhaupt für Menschenrechte einsteht)
Das haben nicht mal 0815 heteros. Man kann es tolerieren und Akzeptieren, deshalb muss man es nicht aktiv unterstützen. Warum eigentlich ist das einzige was Minderheiten gefühlt können, fordern?
Naja weil sie eben so lange unterdrückt worden sind
Versteh mich nicht falsch ich bin kein Unterstützer von lgbtq mag es auch nicht ich sag ja nur...
Die Ironie ist, sie wollen was nicht mal der 0815 bekommt. Lies mal das SGB1 §1-15 und gehe dann zum Jobcenter. Das SGB1 schreibt vor das man mit dem Kunden = Arbeitslosen respektvoll und der gleichen umgehen soll. Wenn du deinen Fuß ins JC setzt wirst du meist von Tag 1 an wie Dreck behandelt.
Siehe allein den Job, wann wird man vom Chef mal nicht getriezt und unterdrückt? Selbst ohne irgend solche Hintergründe, wie LGBT, Frau, etc. hast du als Arbeitnehmer die selben Probleme. Einen Chef der einen wertschätzt ist eine sehr seltene Perle.
Ich bin auch weder für noch gegen LGBT aber geht mir auch langsam auf den Zeiger, wie das Feminismus Getue.
Ich will einfach meine Ruhe haben. Ja, Toleranz und Akzeptanz schön und gut, aber ich will einfach von dieser Vereinigung meine Ruhe haben. Es interessiert mich nicht welche Sexualität irgendwelche wildfremnden Menschen von der Straße haben und umgekehrt binde ich diesen Leuten doch auch nicht bei jeder Gelegenheit meine Sexualität auf die Nase. Das geht doch niemanden was an bzw. worin liegt der Mehrwert .. kein normaler Mensch geht durch die Straße und denkt sich: "Hey eine heterosexuelle Frau, Hey ein homosexueller Mann und Hey, was er wohl ist." Nein, die denken sich: "Scheiße, in zwei Minuten fährt die U-Bahn" oder "Hab ich eigentlich noch Milch zu Hause" oder "Mist, Wirtschaftslehreklausur ging komplett in die Hose." Jeder Heterosexuelle schaft es doch auch seine Sexualität nicht derart penetrant zu präsentieren. Wenn Homosexuelle, etc. als "normal" angesehen werden wollen, sollten sie sich mal demensprechend verhalten. Jemanden, der mir seine Sexualität auf die Nase bindet, den empfinde ich nicht als normal, sondern als störrend.
Das nächste ist, diese ewige Laier mit den Rechten. Mal ehrlich: Welche Rechte gehen euch denn noch ab hie in Deutschland? Ihr habt doch eh schon alles. Und dieses Argument. "Ja, aber in anderen Ländern" ist so sinnbefreit. Einen Scheich in Katar oder Saudi-Arabien, der Homosexuelle für Sünder hält ist es so egal, ob in Deutschland ein Haufen Leute bunte Fähnchen schwingen. Dieses Argument ist dämlich, als lasst es endlich. Wenn ihr mein da im Nahen Osten was verändern zu wollen, dann geht dahin. Was das ist zu gefährlich? Ja, klar. Protest ist aber nur etwas wert, wenn man dabei was riskiert - siehe die Frauen im Iran.
Hier zu Land darf man doch eh schon nichts mehr gegen LGBTQ sagen. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Toleranz und Akzeptanz gut und schön, aber das muss reichen. Und wer denn verlangt, dass man blindwütig alles bejubeln soll, was diese Leute tun und alles und jeden da unterstützen soll, der geht zu weit. Erstens unterstütze ich niemanden wegen seiner Sexuealität, sondern Freunde und Familie. Zweitens muss es doch möglich sein das ganze auch kritisch und neutral zu betrachten ohne, dass gleich losgekreischt wird und mit dem Finger auf einen gezeigt wird und man in die "homophobe, transphobe Nazi-Ecke" gestellt wird. Nur weil man kritisch sagt, dass das ganze allmälich etwas zu dicke daher kommt ist man weder homophob, noch transphob und schon gar kein Nazi.
„Hey eine heterosexuelle Frau, Hey ein homosexueller Mann und Hey, was er wohl ist."
Leider denken sie sich genau das. Das merkst du nur nicht, weil du zur Norm gehörst. Ich bin trans und krieg tagtäglich auf der Straße, in der Schule, in öffentlichen Toiletten etc. pp. dumme Blicke und Sprüche, weil die Leute genau das denken. Wäre es egal was mein Geschlecht oder die Sexualität wäre, würde ich nicht diskriminiert.
Leider denken sie sich genau das.
Bezweifle ich ganz, ganz stark. Sorry, aber si wichtig ist der einzelne Mensch nicht, dass sich da jeder Gedanken darüber macht. Wie gesagt ind er großen Mehrheit der Fälle, haben die Menschen was anderes im Kopf. Da ist man als einzelner, wildfremder Mensch schlicht und einfach nicht wichtig genug.
Ich bin trans und krieg tagtäglich auf der Straße, in der Schule, in öffentlichen Toiletten etc. pp. dumme Blicke und Sprüche, weil die Leute genau das denken.
Dann frag ich mal ganz direkt: Meinst du man erkennt dir an, dass du trans bist? Steht es dir auf die Stirn geschrieben? Oder präsentierst du dich offen als trans - wie auch immer das aussehen soll.
Denken dürfen die Menschen, was sie wollen. Und es steht niemandem zu jemandem vorzuwerfen, dass er oder sie dies oder jenes gedacht hat. Ihnen zu Unterstellen, dass da jeder transphobe oder homophobe Gedanken hat, finde ich nicht in Ordnung. Die Gedanken sind frei.
Was Blicke und Sprüche angeht. Erstens, kann man sich da gegen wehren, wenn du meinst, sie zielen unter die Gürtellinie .. zweitens ist das was ganz normales. Jeder von uns wurde in der Schule dumm angschaut oder mit dummen Sprüchen begangen. Soll man da jedes mal ein riesenfaß drum machen, wenn man das abbekommt. Wenn ich mich jetzt darüber beschwere, dass X Y über meine Haare einen dummen Spruch gedrückt hat - ja, bei mir waren es damals die Haare - hätte ich dann jedes Mal ein Fass auf machen sollen? Selbst, wenn ich was gesagt habe, dann hieß es nur: "Hab dich nicht so. Steh drüber".
Wäre es egal was mein Geschlecht oder die Sexualität wäre, würde ich nicht diskriminiert.
Wäre es nicht dein Geschlecht oder deine Sexualität, wäre es etwas anderes weswegen du dumm angeschautwird und dumme Sprüche gedrückt bekommst. Man kann nun mal nicht von jedem geliebt werden und gerade in Schulen ist das der Alltag. Jeder, absolut jeder hat in der Schule wegen irgendwas schon mal dumme Sprüche und dumme Blicke abbegkommen. Das jetzt auf Diskriminierung hoch zu pushen ... was soll man Machen? Alle verknacken? Und gilt das dann nur für dumme Sprüche und dumme Blicke, die einen mutmaßlich trans- oder homophoben Huntergrund haben? Was ist mit den anderen zigtausend dummen Sprüchen und Blicken, die an Schulen durch die Gegend fliegen? Sind die dann egal? Oder sollen sich diese Leute, dann halt einfach nicht so anstellen?
Das ist ein sehr schöner Text, den du da geschrieben hast. Ich kann auch viele deiner Argumente nachvollziehen. Aber du musst auch die Gegenseite und ihre Beweggründe betrachten. Es ist eben noch nicht alles so einfach für Queere Menschen, wie du es hier darstellst. Viele erfahren auch Heute noch Gewalt und Ausgrenzung. Außerdem reduzierst du den Effekt der Demonstrationen gegenüber anderer Staaten. Natürlich interessieren ein paar Fähnchen nicht wirklich. Große Paraden mit mehreren tsd. Menschen in vielen verschiedenen Staaten hingegen schon. Das hat eine symbolische Wirkung. Und nicht zuletzt geht es bei den Paraden nicht nur um Protest oder darum jemanden die eigene Sexualität unter die Nase zu binden. Es geht auch um ein wenig Party. Das ist für Homosexuelle Cis-Personen natürlich etwas schwierig nachzuvollziehen. Lass es mich dir so näher bringen: stell dir mal vor, wie es sich anfühlen würde, wenn du als Mann mit einem anderen Mann Händchen haltend durch die Stadt gehst. Das kann, unter anderem, sogar sehr gefährlich für dich werden. Muss man leider so sagen. Die Paraden sind ein sog. "Safer Space". Hier kann man sich mal zeigen, ohne Folgen befürchten zu müssen.
Wer seine Hohlkörper mit welchen Teilen füllt oder verfüllen lässt, ist mir herzlich egal und auch wer seine Werkzeuge in welche Öffnungen drückt. Das kann jeder nach Gusto handhaben.
Es stört mich aber, in den Generalverdacht eines intoleranten Menschen gerückt zu werden, wenn man nicht freudestrahlend bunte Fähnchen schwingt und eifrig gendert.
Keines muss Fähnchen schwenken und gendergerechte Sprache verwenden. Wie kommst du darauf? Das ist Einbildung.
Stimmt, jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auf. Ich bin mal wieder nur in der Parallelwelt unterwegs.
Wer zwingt dich denn? Mich zwingt dazu keine_r. Und das in meiner ersten Welt.
Wo denn? Und was hat das mit der Frage nach der Akzeptanz von der LGBT+ Gemeinschaft. Generell gegen alles oder so. Wenn dein Geldgeber gendergerechte Sprache wünscht, dann haste Pech gehabt. So ist das mit abhängiger Arbeit.
Lehrer zwingen ihre Schüler teilweise in Tests zu gen dern und es wurde schon Leute aus Unternehmen gefeuert deswegen
Und das ist nicht mit mir zu machen. Ich respektiere, dass ein AG die Regeln vorgeben kann, aber wenn es denn um die Regulierung meines üblichen Sprachgebrauchs geht, dann ist die Grenze überschritten. Ich habe seit Ewigkeiten mit Kunden und Kollegen im internationalen Bereich zu tun; jeder der Respekt verdient, bekommt den auch.
Es ist mir aber herzlich egal, ob es eine Frau, ein Mann oder irgendwas dazwischen ist und auch ist es mir egal, welchen Posten der bekleidet oder welche Nationalität im Pass steht: Ist derjenige nicht höflich, dann ist der einfach bei mir unten durch.
Das wird auch in der Breite akzeptiert, solange das ein weißer Mann ist. Beil allen anderen Konstellationen läuft man eher schon mal Gefahr, als Rassist oder homophob oder intolerant erkannt zu werden. Obwohl es dabei überhaupt nicht um diese Themen geht. Diese Keulen werden nur heute gerne mal ausgepackt und das gefällt zumindest mir überhaupt nicht: Das Verquicken von zwei völlig unterschiedlichen Themen.
Und in genau in diesem ton schreiben alle, die sich über LGBTIQ+ aufregen, genau in diesem süffisanten ton und freuen sich wahnsinnig über ihre Formulierungen. Unsympathisch
Schlimm. Wer hat Dir gesagt, dass jeder jeden für seine Ansichten lieben muss? Ich kann damit leben, dass Du meine nicht magst. Deswegen werde ich nicht depressiv; es ist normal, dass es immer einen Teil der Menschheit geben wird, der nicht mit mir übereinstimmt. Na und? Nimm es hin wie ein Mann.
Die deutsche Sprache bietet sehr viele Möglichkeiten, sich auszudrücken. Wenn Du Dich damit abfindest, einen kleinen Wortschatz zu nutzen, dann ist das Deine Entscheidung. Lass mir die Freiheit, meine Gedanken in einer Weise zu formulieren, die mir passt. Fällt es Dir schwer, etwas zu verstehen, werde ich nicht auf einfache Sprache umschalten. Da hast Du dann einfach Pech gehabt.
Und du denkst ernsthaft, dass Paraden in Deutschland dazu führen, dass in anderen Ländern die Gesetze und die Einstellungen gegenüber LGBT geändert werden...?!
Paraden in Deutschland führen NICHT dazu, dass fundamentalistisch Religiöse ihre Meinung zu LGBT ändern. Sie führen höchstens dazu, dass Deutsche sich zunehmend von LGBT genervt und gestört fühlen und das dann auch in zunehmender Ablehnung ausdrücken.
Welche Rechte als LGBT-Person in Deutschland fehlen dir denn ganz konkret?
Ich finde es richtig, wenn man die psychische Gesundheit von Menschen hinterfragt, die vermuten, dass sie transsexuell seien oder sich als "genderfluid" bezeichnen und sich ein Psychotherapeut mit diesen Menschen befasst. Aber wenn man das sagt, wird man sofort aus der LGBT-Richtung angefeindet und als "transphober Nazi" beschimpft.
Wenn Religiöse Homosexualität als Sünde bezeichnen, dann ist das bedauerlich, aber daran werden auch bunte Paraden nichts ändern, weil diese religiösen Menschen eben leider nicht für Argumente zugänglich sind, sondern nur ihre uralten "heiligen Bücher" für "die Wahrheit" halten!