Oh das gibts viele Sachen. Aber die Sache die mich am meisten nervt ist, dass ich nie nie nie zu mir selber stehen kann. Ich versuche immer, jemand anderes zu sein weil ich mir sicher bin dass mich, so wie ich eigentlich bin, niemand mögen würde. Und dass ich eventuell bald in knast komm stört mich auch sehr. Ich mag meine Freiheit schon gerne, ich will einfach aufstehen können und dahin gehen wo ich will, und das geht dann für ein paar Monate nicht mehr. Gott sei dank werd ich höchstens ein paar Monate sitzen.
Gibt viel weniger Gewalt als früher
Die Weltlage war doch früher viel viel schlimmer. Du sitzt wahrscheinlich gerade in einer gemütlichen warmen Wohnung, satt und gesund vor einem Computer der ein paar tausend Euro gekostet hat und genau so leben fast alle Menschen in West und Mitteleuropa, in den USA und auch die humanitäre Lage auf fast allen anderen Kontinenten hat sich doch in den letzten Jahrzehnten nur verbessert. Früher gab's die Pest, grauenhafte Kriege, extreme Armut, ganz hohe Kindersterblichkeit, da hatten doch die Menschen viel eher Grund vom Glauben abzufallen und sie sinds trotzdem nicht. Wenn man glaubt glaubt man eben. Vielleicht ist der liebe Gott auch gar nicht so lieb, aber dann kann man auch nix dran ändern, er ist halt wie er ist
Ich find den gesellschaftlichen Wandel und die vielen Migranten gut, ich mags dass Deutschland immer heterogener und bunter wird. Die biersaufenden echten Deutschen am Stammtisch gibt's ja immer noch, aber es gibt halt auch noch viele andere Welten. Rechte Parteien finde ich auch Scheiße, aber Klimawandel halt ich wirklich für das gröste Problem.
Schwarz braun sind die Haselnüsse
Also ich erkenne zumindest EIN Gesicht aber man kann ja in so Mustern immer schnell irgendwelche Gesichter erkennen, also seh ich vllt eins das gar nicht vorgesehen ist
Finde es ein bisschen armselig, wenn man das so zeigen muss und anscheinend nur glück im Konsum findet
Für Menschen die man liebt muss man sich aufopfern. Es ist selbstverständlich sich nicht von seiner Partnerin zu trennen wenn sie ein Alkoholproblem oder Depressionen hat. Es gehört zu einer Beziehung mit dem Menschen, den man liebt auch schwierige Zeiten durchzustehen
Also ich hab mir immer vorgestellt dass man alles zusammen macht und sich unglaublich liebt und hab an küssen und händchen halten gedacht, an Sex nie das fand ich irgendwie zu ordinär und banal, ich fand irgendwie das Liebe was Tieferes ist und Sex zu irdisch und körperlich. Damals hab ich das natürlich nicht reflektiert sondern mir einfach kein Sex vorgestellt, war vllt auch nur zu weit weg damals
Mache ich auch wenn der Sack juckt oder sowas aber nur vor meiner Freundin, sonst wärs mir unangenehm
Auf jeden Fall, er hat ja schon angenommen und kann jetzt nicht wegen jemand anderem absagen
Ziemlich ähnliches Zeug wie ich
Weil das Leben ganz schön ist. Warum soll ich mich umbringen? Ich finde auch nicht, dass es ein täglicher Kampf ist, manchmal fühlt es sich so an, aber das geht auch wieder vorbei. Das ist wie eine schöne Autofahrt. Manchmal gibt's auch langweilige und sogar hässliche Strecken, aber man fährt weiter, weil man sich auf die schönen Landschaften freut. Man weiß, dass die Autofahrt enden wird, aber warum soll man mitten auf dem Weg den Motor abstellen, obwohl noch verschneite Wälder, Berge, riesige Städte warten?
Ich hab an Magie und sowas geglaubt, dass hat mich sehr fasziniert als Kind. Hab dann irgendwann meinen besten Freund in der Grundschule dazu gebracht, auch so ein bisschen da mit zu machen und bis zur 3. oder vllt sogar 4. Klasse waren wir sehr davon überzeugt dass wir hexen können, und wenn wir gezaubert haben damit es regnet und es dann wirklich angefangen hat waren wir sehr begeistert.
Also ich glaub an die Freud Theorie dass alle Menschen bi sind, auch Männer. Man neigt dann meistens mehr zur homo bzw. Hetero sexualität die wenigsten sind wirklich 50/50 aber bi ist jeder. Und daher kommt auch die Homophobie der männer: Das sind Manne die ihre eigene Homosexualität verdrängen und deshalb jedem mit Hass begegnen, der schwul ist
Teil von einem Bein. Wäre ich dicker würde ich fett nehmen aber da hab ich nicht so viel
Tun glaub ich die meisten irgendwie, aber früher hab ich mich für ganz großartig gehalten inzwischen ist es besser
Viele Menschen um mich Rum, die mich mögen und die ich mag, und 2-3 die mich lieben und die ich liebe, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und zu trinken, einen Fernseher, manchmal ein bisschen high werden und nie nie nie allein leben, Sondern am liebsten zusammen in einer WG mit den Menschen die ich mag und liebe
Schwachsinn ich hab früher auch so gedacht, aber das ist einfach arrogant und oberflächlich. Führst du jedes Mal im Supermarkt gespräche über das Leben nach dem Tod, die Außenpolitik und die Kritik der reinen Vernunft? Hoffentlich nicht, denn dann hast du sicher keine Freunde.
Was hab ich davon wenn alle Straßen heißen wie ich und ich in einer Traumwelt lebe aber ich die Menschen die mir wichtig sind nicht sehen kann? Dann ist doch jede traumwelt sehr traurig. Und jemand zu sein den man nicht kritisieren kann stell ich mir auch irgendwie scheiße vor, also klingt doch Option 3 am besten