Was denkt ihr über das Kinderkriegen von intellektuell Schwächeren?
Vorneweg: Ich will niemandem seine Kompetenz als Elternteil absprechen wegen der Intelligenz. Und ich will niemanden schlecht machen oder angreifen.
Ich weiß, ich bewege mich hier auf ganz dünnem Eis, aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Es kommt statistisch gesehen ja deutlich häufiger vor, dass Menschen mit einem niedrigen IQ oder mit geistiger Behinderung ungewollt schwanger werden als bei intelligenteren Menschen.
Eltern können ja nur das an ihre Kinder weitergeben, was sie selbst auch haben, können oder wissen und so ist es wahrscheinlich, dass diese Kinder in der Schule schlechter mitkommen u.s.w.
Diese Kinder bekommen dann ja wahrscheinlich auch Kinder und wenn man weiterdenkt, werden es doch immer mehr Menschen, die Unterstützung brauchen und prozentual gesehen immer weniger, die diese Hilfe leisten können.
Denkt ihr, das könnte irgendwann zum Problem werden, dass Deutschland zum Großteil aus Menschen mit niedrigem IQ und geringer Bildung besteht?
Es kommt statistisch gesehen ja deutlich häufiger vor,
Hast du denn eine Quelle zu dieser Statistik?
z. B. Eine Studie von Finer und Zolna (2016) oder eine Untersuchung von Mitra et al. (2015) oder Intelligenz und Entscheidungsfindung bei Verhütung von Taylor et al. (2011)
3 Antworten
um sowas zu beurteilen zu können bräuchte man die entfernteste ahnung von biochemie
ich weiss wie man den iq um 20% erhöht und auch was für potenz etc. verantwortlich ist
aber du bzw. ihr sagt eif er ist dumm und deswegen auch das kind
das sagt mehr über euch als über die wahrscheinlichkeit kinder zu bekommen und dessen sinn
Meine Biolehrerin sagte, eine Frau muss noch jung und dumm sein beim ersten Kind. Dann kriegt sie auch drei.
Ganz wichtige Frage: Warum?
Warum sind Menschen "weniger schlau" als du? Vielleicht, weil sie nie einen ordentlichen Aufklärungsunterricht hatten. Daran sind sie ja aber wohl kaum selbst schuld. Oder vielleicht kommen sie nicht aus so privilegierten Haushalten wie andere, dann wird das mit einer guten Bildung in Deutschland schon sowieso schwierig.
Zweitens: Warum interessiert dich das überhaupt? Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber ich finde deine Frage schon respektlos. IQ ist nicht alles, eigentlich sogar sehr wenig, finde ich. Es gibst sehr viele, sehr gute Eltern, die nicht gleich ein Albert Einstein sind. Und die Frage, wie viele Kinder jemand haben sollte, geht dich überhaupt gar nicht an. Ich persönlich will keine, aber vielleicht will mein Nachbar 7 - na und? Solange er sich um die kümmern kann, ist doch alles gut.
Drittens: Ich kenne mich mit Gehirnen und so nicht unbedingt gut aus. Deshalb wäre meine Frage an irgendeinen, der das hier weiß: Kann man einen IQ vererben? Je nachdem, wie die Antwort ist, kann man den Punkt hier auch überspringen und vergessen, mal schauen.
Viertens: Mehr Kinder=mehr benötigtes Geld. Für unser Schulsystem brauchst du Geld. Ist ganz einfach so. Und es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass Kinder aus finanziell schwachen Familien eine schlechtere Bildung bekommen als Kinder von einem Chefarzt oder so. Und dann ist ihr Wissen natürlich auch geringer. Ich sehe das Problem also eher beim Schulsystem als bei den einzelnen Menschen.
Ganz abgesehen davon würde ich wirklich gerne deine Statistik für diese Behauptung sehen.
Das hat meine Frage nicht beantwortet und meine Frage ist auch absolut nicht respektlos.
Statistiken/Quellen z. B. Studien zu ungewollten Schwangerschaften und sozialem Status (Finer, L. B., & Zolna, M. R. (2016). Declines in Unintended Pregnancy in the United States, 2008–2011. The New England Journal of Medicine, 374(9), 843-852.) oder Sexuelle Gesundheit und Behinderungen (Mitra, M., Mouradian, V. E., & McKee, M. M. (2015). Unintended pregnancy among adult women with disabilities. American Journal of Preventive Medicine, 48(4), 419-422.) oder Intelligenz und Entscheidungsfindung bei Verhütung (Taylor, J., & Lindsay, W. R. (2011). Sexual knowledge and attitudes in people with intellectual disabilities: A comparison of normal, mildly learning-disabled and moderately learning-disabled populations. Sexuality and Disability, 29(2), 195-207)
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