Warum werden die Reichen immer reicher?
Und die Armen immer ärmer?
17 Antworten
Weil wir in einem kapitalistischen Zins-System leben, in welchem sich Geld von selbst vermehrt.
In diesem System kann das Geld gar nicht anders, als sich mit exponentiell steigender Geschwindigkeit immer weiter an der Spitze zu sammeln.
Das ging Jahrzehntelang gut, weil ausreichend große Teile der Gesellschaft ebenfalls gut genug leben konnten.
Inzwischen haben wir aber einen Punkt erreicht, indem die Geschwindigkeit, mit der das Geld unten entzogen und oben gesammelt wird, immer obszöner wird. Das wird nicht mehr lange gut gehen.
Mehr als den Inflationsverlust holst du nicht rein.
Dann glaub du das mal. Ich hole 10-20% Rendite.
Du darfst die Zinsen, die DU von der Bank bekommst nicht mit den Zinsen, die die Bank kassiert verwechseln oder mit der Rendite, die Firmen und Kapitalanleger bekommen.
Die Fitma, bei der ich arbeite, legt im dreistelligen Millionenbereich ihre Rücklagen und laufenden Einnahmen an. Mehr als 4 Prozent Rendite holen sie nicht raus und das ist schon seit mehr als 10 Jahren so.
Was soll mir das jetzt sagen?
Das ist EINE Frima.
Vielleicht sind die Entscheider nicht besonders schlau.
....
Uff:
Ok, dann rechne ich es dir eben mal aus:
100.000.000€ werden angelegt bei 4% Rendite: Macht im 1. Jahr 4.000.000€ Gewinn.
Müller legt 1.000€ an bei 4% Rendite: Macht im 1. Jahr 40€ Gewinn.
Deine Firma und der Müller sind in einem Jahr weitere 3.999.960€ auseinander gegangen, ohne dass einer von beiden irgendwas aktiv getan hätte.
Im Folgejahr kann deine Firma schon 104.000.000€ anlegen und entsprechende Rendite einstreichen, der Müller lediglich 1.040€.
Das Geld kann also gar nicht anders, als sich bei deiner Firma sammeln, dem Ort mit dem vielen Geld.
Jetzt verstanden?
Du hast einen Denkfehler. Wenn die Inflation 7 Prozent ist, die Rendite aber nur 4 Prozent hat die Firma 3 Prozent Verlust gemacht und keinen Gewinn.
Rücklagen dienen einer Firma dazu, für schlechte Zeiten und unvorhergesehene Belastungen gewappnet zu sein. Viele Firmen legen das Geld deshalb sicher an . Da wird nicht am Aktienmarkt gezockt.
Glaubst du, Firmen sind von der Inflation abgekoppelt? Sie müssen die steigenden Gehälter zahlen, Energiepreise, Wareneinkäufe etc..Somit entsteht auch für die Firma deutlicher "Kaufkraftverlust". Wenn also der Aufwand um 7 Prozent steigt, die Rendite der Anlagen aber nur 4 Prozent bringt, ist das ein realer Verlust. So wie beim Privatanleger auch. Er erhält 4 Prozent Zinsen, könnte mit dem Geld inflationsbrdingt aber 7 Prozent weniger Waren kaufen.. Ein effektiver Verlust von 3 Prozent. Also noch deutlicher kann ich es dir nicht erklären, sorry.
Mach dich bitte ersteinmal mit grundlegenden ökonomischen Themen vertraut. Der Begriff "Inflation" sollte dir schon etwas sagen, vorher brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Das ist so ein Schlagwort, das nicht immer die Realität trifft.
"die Reichen" gabs schon immer, und die Vermögen waren schon immer ungleich vertreilt. Allerdings zahlen die oberen 10% der Einkommensbezieher auch 50% der Steuern.
Die grössten Zuwächse haben aber die unteren Einkommen, also die Armen, denen man Bürgergeld und andere Sozialleistungen grosszügig erhöht hat, während man die kleinen und mittleren Einkommen immer mehr belastet, so das ein Vermögensaufbau schwieriger wird. Ich fände es gerechter, wenn man den Unterschied zwischen denen die arbeiten und denen die nicht arbeiten, grösser halten würde.
Dei Vermögen waren noch nie so ungleich verteilt.
Die Steuern waren noch nie so ungerecht. Hier eine Kurzfassung.
Weil die Leute auf rechte Parteien reinfallen die Nach unten treten und lieber Sozialempfängern und Flüchtlingen die Schuld geben.
Bestes Beispiel aktuell sind die Bauernproteste die Subventionen sichern sollen die vor allem den großen Bauern nutzen und den kleinen Bauern langfeistig schaden.
Oder das die Bahn nicht funktioniert wird jetzt den Streikenden Arbeitern angehängt wärend der Vorstand für ohre schlechte Arbeit Millionen bekommt.
Doch. Dies3 Ignoranz ist genau der Grund dafür dass es so ist.
Reich und wohlhabend werden in diesem System nicht diejenigen die das System tragen und die Gesellschaft vorantreiben. Sondern diejenigen die sich wie Parasiten verhalten und ohne Skrupel sich das Kapital der einfachen, kleinen Leute aneignen. Das ganze hat System und das möchte ich hier erklären.
Denn normale Leute, mit einem normalen Einkommen verdienen so wenig das jede größere Anschaffung alles übersteigt was sie sich leisten können. Die Folge ist, dass für die Anschaffung eines Autos, Immobilie etc. zweifelsfrei immer ein Kredit notwendig ist, bei dem dann die Zinsen noch oben drauf zum Kaufpreis dazu kommen. Dabei sind die Kaufpreise bereits so hoch angesetzt das der Normalverdiener,- gern als Konsument bezeichnet, schon auf den normalen Konsumentenpreis deutlich mehr zahlen muss als das Produkt eigentlich wirklich wert wäre. Sie zahlen also hier schon einen saftigen Aufpreis und finanzieren damit den Profit der Hersteller.
Da sich die meisten Konsumenten diese Preise zwangsläufig nicht aus eigener Tasche leisten können, werden sie vor allem für größere Anschaffungen indirekt dazu gezwungen Kredite aufzunehmen auf die sie dann nochmal saftige Zinsen zahlen müssen.
Der Status Quo ist also, dass der kleine Konsument zu dem eigentlichen Preis, der ohnehin schon zu hoch ist für ihre wirtschaftlichen Verhältnisse, nochmal eine faktische Preiserhöhung bezahlen müssen. Unterm Strich zahlen dadurch diejenigen die das geringste Einkommen haben für alles die höchsten Preise. Während eine absolute Minderheit aus einer reichen Oberschicht stets den geringsten Preis zahlt. Womit sie dann wieder Profite generieren indem sie es wieder teurer verkaufen können. Läuft z.b. bei Immobilien so.
Das dient alles dazu, den normalen - armen Menschen - die fast 98,7% ausmachen stets den höchsten Preis zahlen. Während die restlichen 1,3% stets Gewinne generieren und das Geld regelrecht automatisch nur in eine Richtung fließt.
Wenn man sich diese faktischen Tatsachen mal auf der Zunge zergehen lässt sollte eigentlich jeder erkennen, dass hier ein systematischer Betrug statt findet bei dem der Großteil der Bevölkerung geschröpft wird, damit Wenige immer reicher werden.
- So hat jeder Milliardär z.b. während den Coronajahren im Schnitt einen Vermögenszuwachs von durchschnittlich 2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet, während zeitgleich der Großteil der Menschheit deutlich ärmer wurde. Selbes passiert auch gerade mit dem Ukrainekrieg. Preise steigen, immer weniger Leute können es sich leisten, sodass faktisch immer mehr Kredite notwendig sind, die wiederum dafür sorgen den höchsten denkbaren Preis für die Konsumgüter zu bezahlen.
Es handelt sich hierbei um einen Teufelskreis der große Teile der Bevölkerung immer weiter in die Armut treibt. Während gleichzeitig Wenige stets daran profitieren und von selbst Geld verdienen.
Wer hier den Betrug nicht erkennt, dem ist meines Erachtens wirklich nicht mehr zu helfen.
Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen. Also all den Herrschaften die hier gelistet sind. Jeder einzelne beteiligt sich an diesem Systembedingten Betrug. Täten Sie es nicht würden sie nicht in dieser Liste stehen.
https://www.forbes.com/consent/ketch/?toURL=https://www.forbes.com/billionaires/
Ein Entkommen aus diesem Teufelskreis ist für den kleinen Konsumenten fast nicht möglich. Denn um die Seiten zu wechseln benötigt man Kapital. Erst wer dieses generiert hat ist in der Lage dazu.
Geld zu verdienen, also wirklich große Summen, ist nur dann möglich wenn genügend Kapital vorhanden ist. Ist dieses Kapital vorhanden kann man selbst beim schlafen und kacken Geld verdienen, wie bei einer automatisierten Gelddruckmaschine. Und wer dieses Kapital nicht hat wird immer weiter in den Strudel der Ausbeutung getrieben und um das kleine Geld betrogen was er sich hart verdient hat.
Ein systematischer Betrug und Raubzug Weniger um die große Mehrheit um ihr hart verdientes Geld zu betrügen.
Staaten innerhalb einer globalisierten Wirtschaftswelt dienen dabei zum Schutz dieser 1,3%. Denn dadurch können sie sich den jeweiligen Landesgesetzen entziehen wenn doch mal eine Regierung quer schießt und entgegen ihrer Interessen Gesetze erlässt. Es ist absurd wirtschaftlich in einer Globalisierung zu leben, während jeder Staat dabei seine eigenen Gesetze erlässt. Dieses Problem besteht global. Deshalb muss es auch als solches angegegangen werden, damit der Geldadel nicht mehr im Stande ist ganze Staaten zu unterwerfen, dessen Regierungen Gesetze erlassen die den Interessen des Geldadels dienen.
Wer das ändern will sollte darüber nachdenken die Multinationalen Konzerne zu belagern, wie auch die Villen der Superreichen, als auch lautstark gegenüber der eigenen Regierung protestieren und fordern Gesetze zu erlassen, die den Geldadel ihrer Macht berauben.
Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen.
Ein guter Anfang wäre es, wenn der Staat alle Erbschaften (von Eltern-Enfamilienhaus und anderen kleinen Dingen abgesehen) kassieren würde.
Er könnte dann die Firma, das Grudnstück usw. am Stück oder in Teilen weiterverkaufen
Dann würde aber kaum noch jemand etwas "vererben", dann würde das Geld halt vorher auf den Kopf gehauen.
Abgesehen davon geht das nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Das ist ganz überwiegend kein Barvermögen, was da verschenkt wird. Eine Firma kann man nicht mal eben so weiterverkaufen, schon gar nicht in Teilen. Das würde regelmäßig dazu führen, dass die Firmen zerschlagen würden. Dabei wird massenhaft Kapital vernichtet - was nicht nur die deutsche Wirtschaft erheblich beschädigen würde, sondern auch zu Massenentlassungen führen würde.
Und wenn Firmen im Ganzen verkauft werden, dann werden die ganz überwiegend von Großkonzernen gekauft. Man verscheuert also den deutschen Mittelstand zu Spottpreisen an irgendwelche Großkonzerne - wenn dass deine Vorstellung einer besseren und faireren Welt ist, dann gute Nacht.
Pardon ich hab das "von" und "abgesehen" überlesen.
So klang es für mich als wolltest du das Proletariat enteignen.
Du willst den Kommunismus zurück, okay. Eine Frage: Wofür baue ich eine Firma auf, wenn ich sie nicht an mein Kind vererben kann? Der Grund aus dem der Kommunismus gescheitert ist, ist die fehlende Motivation, Leistung zu erbringen, wenn sie nicht mir selbst oder meinen Angehörigen zugute kommt. Wenn du den Leuten die Motivation nimmst, superreich zu werden, zerstörst du ihren Leistungswillen. Die Topleute fehlen und du hast nur noch Luschen. Die Wirtschaft geht den Bsch runter das ist die Konsequenz.
Es geht nicht um "Enteignung".
Es geht um die Definition, was Eigentum ist. Große Vermögen entstehen durch Ideen und Arbeit, aber viele Leute werden reich durch Erbschaft. Erbschaft ist die Übernahme von Eigentum ohne eigenes Zutun. Die meisten Länder besteuern diesen Zugewinn.
Ich würde niemand sein Elternhaus wegnehmen oder den Handwerksbetrieb, den Friseurladen usw. in dem er arbeitet. Beim einem mittleren Betrieb von ca. 50 Mitarbeitern würde ich allerdings eine Grenze ziehen. Ich würde aber ein Vorkaufsrecht geben.
Bei Immobilien und Geldvermögen würde ich einen freien Betrag ansetzen, aber wieso sollten die Kinder ein Wohnhaus erben, in dem sie nie gewohnt haben und das die Eltern als Alterssicherung gekauft haben?
Eltern haben genug Zeit und Möglichkeiten ihren Kindern eine gute Ausbildung und einen guten Start ins Leben zu finanzieren.
dann würde das Geld halt vorher auf den Kopf gehauen.
Gut. Das kurbelt die Binnenwrtschaft an.
Eine Firma kann man nicht mal eben so weiterverkaufen
Doch, das geht schon. Wenn Firmen immer wieder auf den Markt kommen, würde auch der Preis fallen. Ich könnte mir vorstellen, daß viele, die in einem anderen Handwerksbetrieb arbeiten, sich gerne selbständig machen möchten.
schon gar nicht in Teilen.
Das geschieht doch ständig, daß Betriebe aufgeteilt werden und allein an die Börse gehen usw. An die Börse gehen ist nichts anderes als verkaufen.
Das würde regelmäßig dazu führen, dass die Firmen zerschlagen würden.
Das wäre eine gute Sache. Das würde Monopolbildungen (ALDI, LIDL ...) usw. verhindern.
Dabei wird massenhaft Kapital vernichtet - was nicht nur die deutsche Wirtschaft erheblich beschädigen würde, sondern auch zu Massenentlassungen führen würde.
Wie kommst Du auf diese Prophezeihung? Ich bezweifle das.
Und wenn Firmen im Ganzen verkauft werden, dann werden die ganz überwiegend von Großkonzernen gekauft.
Der neue Besitzer (der Staat) könnte festlegen, daß er das eben nicht tut.
Man verscheuert also den deutschen Mittelstand zu Spottpreisen an irgendwelche Großkonzerne
Das ist eine Horrorgeschichte ...
Du willst den Kommunismus zurück, okay.
Euh, nein. Du baust einen Strohmann.
Eine Frage: Wofür baue ich eine Firma auf, wenn ich sie nicht an mein Kind vererben kann
Wer tut das denn aus nur diesem Grund?
Man baut eine Firma auf, weil man eine Idee hat, gerne selbständig arbeitet, etwas aufbauen will, auf das man stolz sein kann und Spaß daran hat.
wenn sie nicht mir selbst oder meinen Angehörigen zugute kommt.
Eltern haben genug Zeit und Möglichkeiten ihren Kindern eine gute Ausbildung und einen guten Start ins Leben zu finanzieren und man darf zu Lebzeiten Angehörigen Gutes tun.
Wenn du den Leuten die Motivation nimmst, superreich zu werden, zerstörst du ihren Leistungswillen.
Das tue ich nicht.
Die Topleute fehlen
Wie begründest Du das?
Die Wirtschaft geht den Bsch runter
Das ist ein Horrormärchen.
Sorry, wenn ich dich falsch verstanden habe. Deine Aussage kam etwas kommunistisch / sozialistisch rüber. Wenn du nicht zu diesen Betonköpfen gehörst, freut mich das erstmal. Trotzdem steht deine Aussage im Raum, dass du das Erbrecht abschaffen willst, bis auf eine gewisse Resterbmasse kleineren Ausmaßes, die den Hinterbliebenen dann trotzdem zustehen soll. Der Rest soll nach deinen Vorstellungen dann vollständig dem Staat zufallen.
Zunächst mal ist festzustellen, dass das Erbrecht ein Grundrecht nach Art. 14 GG ist, genau wie das Eigentum. Du müsstest also die Verfassung dafür ändern. So etwas sehe ich als demokratisch und liberal gesinnter Mensch immer kritisch. Rechte von Verfassungsrang genießen besonderen Schutz.
Um zu verhindern, dass die Vermögenden schon zu Lebzeiten ihr Vermögen an die Kinder weitergeben und nur die Dummen durch den Staat posthum enteignet werden, müsstest du drastische Einschränkungen des Eigentums und Vermögens und der Verfügungsmöglichkeiten über dasselbe erlassen. Schenkungen, Verbringung von Vermögen und Firmen in das Ausland, Verkauf unter dem Marktpreis an die Kinder usw..
Blut ist nunmal dicker als Wasser und so gut wie jeder möchte, dass die Kinder alles erben. Und so gut wie keiner möchte, dass der Staat auch nur einen Cent davon erhält. Die Leute werden alles versuchen um das zu verhindern, noch zu ihren Lebzeiten. Somit müsstest du neben dem Erbrecht auch das Eigentumsrecht drastisch einschränken, ein ganz klarer Verfassungsverstoß und mit solchen Einschränkungen wären wir wieder im Kommunismus, da kommst du schlecht raus, wenn du deinen Gedanken zu Ende denkst.
Der Rest soll nach deinen Vorstellungen dann vollständig dem Staat zufallen.
Ja. Damit sich nicht über Generationen Reichtümer ansammeln können, so wie bei Familien wie von Thurn und Taxis, Quandt usw.
Du müsstest also die Verfassung dafür ändern.
Ja. Das gab es schon. Mittlerweile dürften die meisten Deutschen verstanden haben, daß "Eigentum verpflichtet" eine hohle Phrase ist.
So etwas sehe ich als demokratisch und liberal gesinnter Mensch immer kritisch.
Aber daß reiche Familien sich passende Gesetze kaufen können, ist okay?
Die Spenden fallen zeitlich mit einer brisanten politischen Entscheidung zusammen. Die Bundesregierung kämpft seit diesem Sommer dafür, strengere Abgasnormen für Autos in Europa
dass der Staat auch nur einen Cent davon erhält. Die Leute werden alles versuchen um das zu verhindern
Hast Du das Video in meiner Antwort gesehen?
Gut. Das kurbelt die Binnenwrtschaft an.
Nicht zwingend. Das Geld dürfte dabei zu einem erheblichen Teil ins Ausland gehen.
Das geschieht doch ständig, daß Betriebe aufgeteilt werden und allein an die Börse gehen usw.
Geplant und mit entsprechend Zeit - ja. Aber mit Zwang und Zeitdruck zu verkaufen, bedeutet, den Laden zu verramschen. Oder glaubst du, der Staat führt den Betrieb mal eben fünf Jahre weiter, bis er einen passenden Käufer gefunden hat?
Der neue Besitzer (der Staat) könnte festlegen, daß er das eben nicht tut.
Kaufen wird derjenige, der kaufen kann - und das sind zuallererst die großen Konzerne.
Das wäre eine gute Sache. Das würde Monopolbildungen (ALDI, LIDL ...) usw. verhindern.
Unsinn. Zerschlagen wird hier der Mittelstand - nicht die Großkonzerne. Die Großkonzerne können das verkraften, da ist das Vermögen in der Regel so auf verschiedene natürliche Personen verteilt, dass die Hin- und Herschieberei von Firmenteilen nicht sonderlich weh tut. KMUs verkraften das aber nicht, die gehen dabei kaputt.
Das Geld dürfte dabei zu einem erheblichen Teil ins Ausland gehen.
Das ist eine Vermutung. Dagegen kann es Gesetze geben. Zum Beispiel Steuergesetze.
Aber mit Zwang und Zeitdruck zu verkaufen
Das ist eine Vermutung. Dagegen kann es Gesetze geben. NIemand zwingt den Staat schnell zu verkaufen.
Zerschlagen wird hier der Mittelstand - nicht die Großkonzerne.
Da diese Gesetze noch nicht existieren ist das reine Phantasie.
NIemand zwingt den Staat schnell zu verkaufen.
Natürlich nicht - man kann die Firma auch einfach pleite gehen lassen. Glaubst du, Firmen führen sich von alleine? Und nein, einen Mittelständler führst du nicht, indem du da irgendeinen angestellten Geschäftsführer einstellst - wenn da niemand unternehmerisch tätig ist, fällt der Laden relativ schnell auseinander. Und der Staat kann, will und wird nicht bei hunderten KMUs unternehmerisch tätig sein - dazu fehlen ihm schon schlicht die Möglichkeiten.
Wie gesagt: Mir geht es hier um den Mittelstand. Dass die Marktkonzentration durch die Großkonzerne ein Problem ist, sehe ich genauso. Aber dein Vorschlag ist nicht geeignet, das einzudämmen - im Gegenteil: Er würde die Konzentration nach meiner Einschätzung massiv befördern.
Nach meiner Wahrnehmung ist der Staat ohnehin nicht nennenswert daran interessiert, den deutschen Mittelstand gegen die großen Konzerne zu stützen. Das was er in den letzten 30 Jahren getan hat, geht ganz überwiegend in die gegenteilige Richtung. Nicht umsonst haben wir in diversen Branchen eine massiv zunehmende Marktkonzentration - das hat der Staat definitiv nicht alleine zu verantworten, aber er hat einen erheblichen Anteil daran.
Klar machen auch die reichen Familien Lobbyarbeit. So wie alle in Deutschland. Autoindustrie, Pharmaindustrie, Energieversorger, Handwerksverbände, die Landwirte, alle versuchen, die Politik auf ihre Seite zu ziehen. Die Sozialverbände, Umweltschutzorganisationen, Tierschutzorganiisationen etc., auch sie machen Lobbyarbeit. Und alle wollen möglichst viel vom Staat bekommen und möglichst wenig zurückgeben. Die Reichen versuchen alles um möglichst wenig Steuern zu zahlen. Sie sehen den Staat als Parasiten an ihrem Erfolg und sie sehen sich ständigem Neid und offener Missgunst durch die Öffentlichkeit und die Medien ausgesetzt. In den USA sieht man bewundernd auf erfolgreiche Unternehmer, in Deutschland sieht man sie als Kapitalisten, die unverdient zu Geld gekommen sind und die man am liebsten enteignen würde. Somit auch kein Wunder, dass viele reiche Deutsche sich mit Auswanderungsgedanken in Steuerparadiese tragen und dass sie keinerlei dentifikation mit einer Gesellschaft haben, die hauptsächlich Neid, Verachtung und Missgunst für sie übrig hat.
Boris Becker ist das beste Beispiel dafür, wie die Deutschen mit ihren "Helden" umgehen. In der deutscnen Öffentlichkeit nur ein größenwahnsinniger, leicht beschränkter Depp, der zufälliger Weise brutal gut Tennis spielen konnte.
In England hat man ihn immer bewundert, deshalb hatte er bis zu seiner Verurteilung seinen Wohnsitz in England, dort verehrt wie eine Ikone.
Du stellst Vermutungen an über etwas, was es (noch) nicht gibt.
Das ist typisches "Alles muß so bleiben, wie es ist".
Die Reichen machen Lobbyarbeit für sich selbst. Sie sind Egoisten, die die der Gemeinschaft schaden.
Sie sehen den Staat als Parasiten an ihrem Erfolg ....
Viele Reiche sind Parasiten.
Wer sein Geld ererbt hat, hatte keinen eigenen Erfolg.
...und sie sehen sich ständigem Neid und offener Missgunst durch die Öffentlichkeit und die Medien ausgesetzt.
Das ist ein Opfermärchen und eine Generalisierung. Reiche könnten etwas dagegen tun, wenn sie nicht ständig versuchen würden Privilegien zu bekommen, sich Dinge anzueignen, die allen gehören und den Staat um einen fairen Anteil zu betrügen.
Die Sozialverbände, Umweltschutzorganisationen, Tierschutzorganiisationen etc. machen Lobbyarbeit für ein Ziel. Sie nützen der Gemeinschaft.
In den USA ...
... besitzen Reiche alle Medien und manipulieren die öffentliche Meinung.
... hetzen die Medien die Menschen gegeneinander auf. Zum Beispiel gegen Einwanderer.
... wird ein obszöner, asozialer Geldkult betrieben.
... haben Menschenrechte ein Preisschild.
viele reiche Deutsche sich mit Auswanderungsgedanken in Steuerparadiese tragen
... weil sie asoziale Schmarotzer sind.
Eine Firma läuft nicht von selbst. Wer sie geerbt hat und erfolgreich weiterführt, bringt sehr wohl eine Leistung. Das ist wie seit Urzeiten mit dem ererbten Land der Bauerskinder. Das Land nutzt überhaupt nichts und liegt brach, wenn es nicht mit harter Arbeit bestellt wird.
Der Staat ist der schlechteste Unternehmer. Er macht Schulden und verschwendet Milliarden an Geld, siehe Flughafen Berlin, Stuttgarter Bahnhof, Elbphilharmonie und viele weitere Beispiele. Unternehmen dem Staat zukommen zu lassen, führt unweigerlich in den Ruin.
Das Vermögen der Reichen besteht nicht aus Bargeld. Der größte Teil ist investiert in Unternehmen oder auch Immobilien. Damit erfüllt es sehr wohl eine Aufgabe. An den Unternehmensinvestments hängen Arbeitsplätze und der Markt wird mit den Produkten versorgt. Die Immobilien stellen Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung. Wenn niemand Kapitalin diese Dinge investiert gibt es keine Arbeitsplätze und keinen Wohnraum.
Wer sie geerbt hat und erfolgreich weiterführt, bringt sehr wohl eine Leistung. Das ist wie seit Urzeiten mit dem ererbten Land der Bauerskinder. Das Land nutzt überhaupt nichts und liegt brach, wenn es nicht mit harter Arbeit bestellt wird.
Selbstzitat: Ich würde niemand sein Elternhaus wegnehmen oder den Handwerksbetrieb, den Friseurladen usw. in dem er arbeitet.
Der Staat ist der schlechteste Unternehmer.
Der Staat soll auch kein Unternehmer werden. Selbstzitat: Er könnte dann die Firma, das Grundstück usw. am Stück oder in Teilen weiterverkaufen.
Der größte Teil ist investiert in Unternehmen oder auch Immobilien.
Daran ändert sich nichts.
... die vererbt werden. Die sollte der Staat kassieren, damit sich Vermögen nicht über Generationen aufbaut.
An den Unternehmensinvestments ...
Daran ändert sich nichts.
Die Immobilien stellen Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung.
Daran ändert sich nichts.
Wenn niemand Kapitalin diese Dinge investiert gibt es keine Arbeitsplätze und keinen Wohnraum.
Wieso sollte man nicht mehr investieren?
Der Staat soll auch kein Unternehmer werden. Selbstzitat: Er könnte dann die Firma, das Grundstück usw. am Stück oder in Teilen weiterverkaufen.
Wieso das nicht funktioniert, habe ich oben bereits umfassend dargelegt. Weder unternehmerisch weiterführen, noch schnell verkaufen - dann bleibt eigentlich nur noch, den Laden zerfallen zu lassen. Ernsthaft: Was stellst du dir hier eigentlich vor? Hast du auch nur ansatzweise eine Ahnung, wie ein mittelständisches Unternehmen funktioniert?
Wieso sollte man nicht mehr investieren?
Weil niemand sich für etwas den Arsch aufreißt, was ihm nicht gehört. Die DDR hat das sehr schön gezeigt: Wenn die Menschen nicht selbst von etwas profitieren, fühlen sie sich für Erhalt und Weiterentwicklung dieser Sache nicht zuständig.
Und ich gebe Rennegent Recht: Deine Ideen sind eindeutig verfassungsfeindlich.
Wieso das nicht funktioniert, habe ich oben bereits umfassend dargelegt.
Ich bereits dargelegt, daß es ein alltäglicher Vorgang ist, daß der Staat Dinge verkauft. Das würde also funktionieren.
Hast du auch nur ansatzweise eine Ahnung, wie ein mittelständisches Unternehmen funktioniert?
Ich habe auch schon bereits geschrieben: "Ich würde niemand sein Elternhaus wegnehmen oder den Handwerksbetrieb, den Friseurladen usw. in dem er arbeitet."
Ich habe auch schon bereits geschrieben: "Ich würde aber ein Vorkaufsrecht geben."
Letztenendes: Wieso sollte ein Anderer das Unternehmen nicht weiterführen?
Weil niemand sich für etwas den Arsch aufreißt, was ihm nicht gehört.
Hast Du nicht verstanden? Das Grundstück, die Immobilie, das Mieteshaus, die Firma, das Aktienpaket usw. gehört dem Besitzer und daran ändert sich nichts.
Deine Ideen sind eindeutig verfassungsfeindlich
Es gibt einen Unterschied zwischen verfassungsfeindlich und nicht verfassungskonform. Ich schätze keiner von euch beiden ist Jurist mit Spezialfach Grundgesetz. Der Staat hat sehr wohl das Recht auf das Eigentum der Bürger zur Erfüllung seiner Pflichten zuzugreifen.
Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandArt 14(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
.
Eure Regierung könnte also sehr wohl ein Gesetz machen, daß eine Erbschaft (mit Ausnahmen/unterhalb einer bestimmten Grenze) an den Staat fällt und die Erben eine Entschädigung bis zu der Grenze bekommen.
Nur ein Kommentar. Du meinst, für jedes Auto muss ein Kredit aufgenommen werden. Das stimmt so nicht. Du kannst ein Auto von 1.000 Euro bis 1 Mio. kaufen. Wenn du wenig Geld hast musst du halt eine olle Möhre nehmen. Habe ich als junger Mann mit wenig Geld immer so gemacht. Aber viele wollen die S Klasse obwohl sie nichts auf dem Konto haben. Und das sind dann die Kandidaten für die Schuldnerberatung.
Mir geht's nicht nur um Deutschland.
40 - 50 Millionen Menschen verhungern jedes Jahr! Solange die verhungern bin ich in meinem persönlichen Protest gegen das System das nur wenigen nützt und viele tötet.
für jedes Auto muss ein Kredit aufgenommen werden
Nicht EINER.
Der Autohändler bezahlt die Autos nicht bar, sondern mit einem Bankkredit. Die Zinsen dafür legt er auf den Preis um.
Der Autohersteller bezahlt die Arbeiter, die Rohstoffe und die Hilfsmittel nicht bar, sondern über einen Bankkredit (das nennt sich Fremdkapital). Die Zinsen dafür legt er auf den Preis um.
Die Zulieferer bezahlen die Arbeiter, die Rohstoffe und die Hilfsmittel nicht bar, sondern über Bankkredite (das nennt sich Fremdkapital). Die Zinsen dafür legen sie auf den Preis um.
....
So ist es. Das nennt man Investitionen. Wenn die steigen, geht es unserer Wirtschaft gut. Wenn niemand mehr Kredite aufnimmt, gehr der Ofen aus.
Damit gebe ich dir vollkommen Recht. Aber was ist die Lösung für dieses Problem? Und was ist die Ursache? Die Ursache ist die extreme Überbevölkerung unseres Planeten. Die Ressourcen werden knapp, Regenwälder werden abgeholzt, Klimaerwärmung, Dürren, Überschwemmungen usw.. Das Land kann so viele Menschen nicht ernähren. Konkurrenz, Unruhen, Kriege sind die Folge. Immer nur mehr Geld, Nahrungsmittel, Medikamente in das System zu geben, ist nicht die Lösung. Das Bevölkerungswachstum wird weitergehen. Aufklärung, Bildung, Verhütung, nur so können wir in den Entwicklungsländern etwas bewegen. Die kostenlose Pille für alle Frauen und freie Kondome für ganz Afrika, dafür würde ich sofort spenden.
Überbevölkerung ist nicht das Problem.
Für alle Probleme sind die reichen Länder verantwortlich. Sie fischen die Meere leer. Sie benötigen die Rohstoff. Sie holzen die Wälder ab. Sie produzieren das meiste CO2.
Das "Überbevölkerungsmärchen" wurde in die Welt gesetzt, weil die reichen Länder sich nicht einschränken und den Reichtum der Erde nicht teilen wollen.
Bevölkerungsentwicklung Deutschland: 1950: 70 Mio. 2021 83 Mio.. Bevölkerung Nigeria 1950: 38 Mio..2022: 216 Mio. Nach Schätzungen könnte die Bevölkerung Nigerias 2050 400 Mio. übersteigen. Geburtenrate einer Frau in Deutschland: 1,53 Geburten je Frau. Nigeria: 5,31 Geburten je Frau. Überbevölkerung in Afrika ein Märchen?
Du hast mit allem Recht. Die Probleme haben die reichen Länder verursacht. Früher Kolonialismus, Menschenraub für die Sklaverei, heute Klimaerwärmung und Raubbau an den Ressourcen. Trotzdem oder gerade deshalb sollten wir den Entwicklungsländern helfen, ihre Bevölkerungsentwicklung zu managen. Sonst werden Armut und Not immer mehr zunehmen, egal wie viel Geld wir in diese Länder pumpen. Das meiste versickert aufgrund der verbreiteten Korruption sowieso in den Taschen weniger Potentaten.
Trotzdem oder gerade deshalb sollten wir den Entwicklungsländern helfen, ihre Bevölkerungsentwicklung zu managen.
Ja. Hast Du das Video geschaut?
Weltweit SINKEN die Geburtenraten. Im Moment steigt die Weltbevölkerung weil die Menschen ÄLTER WERDEN.
Das meiste versickert aufgrund der verbreiteten Korruption sowieso in den Taschen weniger Potentaten.
Du meinst so ähnlich wie in Deutschland, den USA, England, Rußland usw.?
Ja, die Geburtenraten sinken weltweit. Aber bis sich das in einer sinkenden Anzahl von Menschen niederschlägt, werden wir das Klima des Planeten und seine natürlichen Ressourcen derart beschädigt haben, dass es Jahrtausende dauern wird, bis er sich davon erholt haben wird. Der Lebensstandard steigt weltweit und damit die Nachfrage nach Gütern. Überleg mal, die vielen Menschen in den Entwicklungsländern würden alle soviel Co 2 emittieren wie pro Kopf die Europäer oder schlimmer noch die Amerikaner. Schädigung der Meere , der Ökodysteme, progressive Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, das läuft alles schon und wird noch viel schlimmer werden. Nur ein Weniger würde helfen und das möglichst schnell. Weniger Menschen und weniger Konsum. Aber das genaue Gegenteil wird passieren.
Der Lebensstandard steigt weltweit und damit die Nachfrage nach Gütern.
Du kennst ja doch das Problem?!
Nur ein Weniger würde helfen und das möglichst schnell.
Dann weißt Du auch, was man tun könnte und tun müßte.
...weniger Konsum. Aber das genaue Gegenteil wird passieren.
Nicht so pessimistisch sein.
Für Optimismus gibt es aber leider überhaupt keinen objektiven Grund . Die große Mehrheit der Leute, auch in Deutschland, ist leider entweder abgrundtief dumm oder so auf ihre profanen Konsum- und Bequemlichkeitsinteressen fixiert , dass sie keinerlei Veränderung in ihren Lebensgewohnheiten in Betracht ziehen.
Nimm nur mal die Reaktionen auf die Aktionen der Klimakleber. Eine große Mehrheit lehnt diese ab, obwohl die Kleber zu Recht darauf hinweisen, dass es für den Planeten nicht mehr fünf vor sondern schon fünf nach zwölf ist. Teilweise ist der Hass der Leute, weil sie gezwungen sind, mit ihrer CO 2 Schleuder einen Umweg zu nehmen, so groß, dass unverblümt zu Tötungs- oder Körperverletzungsdelikten gegen die Kleber aufgerufen wird. Für die Aktionen der Landwirte, obwohl diese mit ihrem industriellen Feldanbau und der unsäglichen Massentierhaltung extrem Umwelt und Klima belasten, haben die Leute dagegen viel mehr Verständnis, weil sie gerne ihre Pommes Currywurst für 4 Euro 50 an der Pommesbude kaufen wollen.
Deshalb habe ich leider wenig Hoffnung für die Zukunft des Planeten bzw. dessen Klima und Umwelt.
Aber ein Trost bleibt. Selbst wenn wir es als Menschheit nicht schaffen, die Kakerlaken werden es überleben. Und die Ratten auch. 🤣
Ich finde die Klimakleber auch ziemlich dumm. Wieso behindern sie Autofahrer, die keineen Einfluß haben und nicht Politiker, die Entscheidungen treffen können? Wieso kleben sie sich nicht am Kanzlerauto oder am Kanzlerflugzeug fest?
Sie könnten auch an Politikern festkleben. Oder in Behörden an den Türen oder in den Liften.
Doch, sie haben auch schon Proteste vor dem Kanzleramt gemacht. Du kannst hier gerne meinen Beitrag "warum hat die letzte Generation Olafs Baum abgesägt?" besuchen.
Für Deutschland ist die Aussage so nicht korrekt: Auch die Armen werden -objektiv und weltweit gesehen- immer reicher. Der Lebensstandard, den heute ein Bürgerfeldempfänger hat, ist im internationalen Maßstand sehr weit weg von "arm".
Richtig ist aber, dass die Differenz zwischen den "ganz Armen" und den "ganz Reichen" innerhalb von Deutschland immer größer wird. Deshalb haben die "Armen" in Deutschland auch das Gefühl, immer ärmer zu werden.
Sehr richtig. Deshalb streben auch die Armen der Welt nach Deutschland. Wenn sie es hierhin geschafft haben und ein Fünftel ihres Bürgergelds in die Heimat, z.B. nach Afrika transferieren, kann die ganze Familie dort aufgrund des Währungsgefälles fürstlich leben. Auf diese Art betreiben wir ein zweites inoffzielles System der Entwicklungshilfe aus Steuergeldern.
Das ist so nicht richtig. Die Zinsen die du bekommst haben sich vom Nullniveau etwas nach oben bewegt, liegen aber immer noch deutlich unter Inflationsniveau. Mit Aktien oder Bitcoin hast du zwar Chancen genau so kann es aber auch abwärts gehen. Wenn du Großanleger mit Top Beratern bist, ist es vielleicht anders aber ansonsten ist es nicht leicht überhaupt Rendite zu machen. Mehr als den Inflationsverlust holst du nicht rein.