Warum können Menschen unfairness nicht akzeptieren?
Warum fällt es Menschen so schwer zu akzeptieren, dass, das Leben nicht fair ist? Dass, man nicht immer im Leben gewinnen kann?
Warum können sie nicht akzeptieren, dass es nunmal arme und reiche gibt? Warum können sie nicht akzeptieren, dass sie Loser sind? Oder generell warum können viele nicht akzeptieren, dass man im Leben auch mal verlieren muss?
Das Leben geht weiter, und selbst bitterste Armut kann man überleben. Man darf niemals aufgeben, egal wie unfair die Welt ist.
Und die Lösung ist nicht von den Reichen zu stehlen, sondern selber Wohlstand aufzubauen, oder nicht?
Wieso können viele nicht akzeptieren, dass es keine Gerechtigkeit gibt, und jeder für sich selber kämpfen muss?
4 Antworten
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Warum fällt es Menschen so schwer zu akzeptieren, dass, das Leben nicht fair ist?
Warum fällt es dir so schwer zu akzeptieren, dass das Leben nicht fair ist?
Das Leben geht weiter, und selbst bitterste Armut kann man überleben. Man darf niemals aufgeben, egal wie unfair die Welt ist.
Und die Lösung ist nicht von den Reichen zu stehlen, sondern selber Wohlstand aufzubauen, oder nicht?
Nö. Warum auch? Weshalb sollte ich mich fair gegenüber denen verhalten, die selbst ekelhafte Ausbeutung betreiben?
Würden die Menschen so denken wie du, hätten wir immer noch Sklaverei.
Wieso können viele nicht akzeptieren, dass es keine Gerechtigkeit gibt, und jeder für sich selber kämpfen muss?
Wenn du in einer solchen Welt leben möchtest - okey.
Dann wird dir halt der Kopf abgeschnitten, von denen, die ein anderes Ideal haben.
Das Leben ist halt so unfair.
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Man wird nicht reich durch eigene Arbeit, sondern durch die Arbeit anderer. Zudem ist Reichtum heutzutage auch nicht primär eine Folge aus harter Arbeit, guten Ideen und Risikofreude, sondern basiert in den mit weitem Abstand allermeisten Fällen aus dem bereits vorhandenen Reichtum der eigenen Familie. Sprich, auf Glück in der Geburtslotterie.
Und genau das ist eben ein Umstand, der sehr vielen Menschen nicht gefällt. Ich mein, auch du schreibst ja davon, dass man sich selbst aus Armut befreien können soll, durch harte Arbeit. Sprich, auch du findest es grundsätzlich wichtig und richtig, dass Leistung der entscheidende Faktor für materiellen Wohlstand sein soll, nicht zufälliges Glück, wer deine Eltern waren, oder?
Somit ist die logische Folge natürlich die, dass man es als unfair empfindet, wenn die echte Welt nun mal nicht so ist. Wenn dort nicht Leistung darüber entscheidet, wer reich ist, sondern die Herkunft, die einfach nur Zufall und Glück ist.
Und wenn Leistung nicht mehr der entscheidende Faktor ist - wozu sich dann anstrengen? Wozu fleißig in der Schule sein, wozu Energie und Anstrengung in das Erlernen eines Berufs stecken, wozu jeden Morgen aufstehen und Dinge tun, die nicht immer 100% Spaß machen?
Genau das führt dann aber zu dem enormen Problem, dass eine Gesellschaft, wo sich keiner mehr anstrengen möchte, einfach nicht funktioniert, zusammenbricht, im Chaos endet. Dass dann selbst finanzieller Reichtum nichts mehr bringt, wenn niemand etwas herstellt oder tut, was man davon kaufen kann.
Deshalb ist es eben wichtig, dass dort staatlich dahingehend gegengesteuert wird, dass Reichtum sich nicht bei einigen Wenigen über Generationen hinweg anhäuft, während die Vielen immer weniger bekommen, sondern dass eine gewisse Umverteilung mit verschiedenen Hebeln stattfindet. Zum Beispiel Schutzrechte für Arbeitnehmende. Zum Beispiel in Form eines Mindestlohns. Und zum Beispiel eben auch dadurch, dass insbesondere die, die viel haben, auch viel davon in Form von Steuern abgeben, um staatliche Aufgaben davon zu finanzieren - der Hebel, der in Deutschland viel zu wenig zum Einsatz kommt...
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Frag mal die Adeligen in Frankreich zur Zeit der französischen Revolution, wie gut das für sie geklappt hat ;). Oder den letzten russischen Zaren. Die haben diesen Weg gewählt und zwar erstaunlich lang durchaus erfolgreich durchgezogen. Aber irgendwann kam dann eben doch der Punkt, wo die Vielen keinen Bock mehr darauf hatten und erkannt haben, dass sie eben auch einfach sehr viele, viel mehr als die Adeligen, sind und somit durchaus was daran ändern können :).
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Wenn du denkst immer höhere Steuern und mehr Sozialhilfe würde Menschen zum arbeiten bewegen irrst du dich auch.
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Stimmt schon, wenn man immer nur bei denen nimmt, die nicht so viel haben. Das ist das, was ich mit dem Hebel meine, der in Deutschland noch viel zu wenig bei der Besteuerung derer ansetzt, die viel haben. Umverteilung ist halt einfach wichtig. Und zwar nicht, wie so oft falsch behauptet wird, im Sinne von Umverteilung an die Ärmsten (auch wichtig, aber nicht der spielentscheidende Faktor), sondern Umverteilung auch von oben in die Mitte!
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Wieso sollte Umverteilung wichtig sein? Damit alle schon vom Staat leben, ausser die reichen, die dann zahlen können, naja bis sie auswandern und alles kollabiert?
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Du, ich hab es in meiner Antwort oben erklärt. Verstehen kann ich dir aber nicht abnehmen, das musst du schon selbst!
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Warum fällt es Menschen so schwer zu akzeptieren, dass, das Leben nicht fair ist? Dass, man nicht immer im Leben gewinnen kann?
du glaubst das wären die selben dinge??? hahahhahah
Warum können sie nicht akzeptieren, dass es nunmal arme und reiche gibt?
weil das inhärent falsch ist und ich haltung habe
arum können sie nicht akzeptieren, dass sie Loser sind?
hä, machst du doch auch nicht?
Das Leben geht weiter, und selbst bitterste Armut kann man überleben.
äöäääh ne tatsächlich ist das genau das problem
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Kann es sein das du in eine Reiche Familie geboren wurdest?
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Nicht wirklich. Aber mal ehrlich was soll die Gesellschaft machen? Armut wird es immer geben.
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Naja, weißt du Reiche können nicht reich werden, wenn nicht eine Armee an Nichtreichen für sie arbeiten würde. Genauso könnte man fragen, wieso schuften sie nicht selbst für einen Mindestlohn?
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Weil Solidarität unter Armen wesentlich verbreiteter als in Schichten die genau diese Armen zu Armen gemacht haben.
Du willst jegliche Abgaben für Reiche abschaffen. Als Armer hättest du dadurch Vorteile..
Du brauchst solche Mittel nicht, somit bist du reich.
Verstanden ?
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Aha, du denkst also ohne reichen währen alle reich?
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Der Typ versteht gar nichts und trollt schon länger mit mehreren Accounts hier rum.(NichtGronkh99,DerNarzisst99,CrazyGuy99 usw.)
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Es gibt einen Unterschied zwischen reich und reich. Die einen haben Geld die anderen Verstand.
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Deine Linke heilswelt wird es nie geben.-