Warum Gendern Firmen, Behörden usw. Obwohl etwa 85% der Bevölkerung dieses ablehnt?
6 Antworten
Das tun Firmen, um zu zeigen wie modern sie sind. Das ist nur eine Werbemasche. Behörden dürfen erst dann Gendern, wenn über eine Volksabstimmung grünes Licht dafür gegeben wurde. Es sind im Grunde alles nur Profilierungsmaschen, um zu zeigen, wie modern sie sind. Das Gendern an sich ist so sinnlos wie ein Kropf und führt nur zur Verwirrung in der deutschen Sprache. Ich vermute, dass es die Betroffenen eher schadet als nützt. Alle, die von der normalen Sexualität abweichen, sind genauso von Gott geliebt wie Menschen mit einer normalen Sexualität. Es kommt nur darauf an, wie sie damit umgehen. Röm.1,26-27.
LG von Manfred
In Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gelten Genderzeichen als Rechtschreibfehler. Richtig, auf Bundesebene nicht, nur auf Landesebene. In Hamburg läuft geraden eine Volksabstimmung mit einer Unterschriftensammlung gegen das Gendern. LG von Manfred
Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hatten in den Bundesländern ein Volksabstimmung über das Gendern?
Weil Gendern wichtig ist, sich korrekt auszudrücken. Weil man durch korrekte Sprache Missverständnisse vermeidet. Weil nur so Menschen geschlechtergerecht angesprochen werden können.
Über die Form kann man sich streiten. Ob nun * binnen-I Doppelpunkt oder Slash.
Es kommt auf darauf an wann ich wo geschlechtergerechte Sprache einsetze. Wann ich was, wie ausdrücken will.
Die 85% sind etwas hoch gegriffen. Ca. 70% lehnen Gendern, insbesondere mit Sonderzeichen und Sprechpausen, kategorisch ab und weitere 10-15% sind neutral bis ablehnend.
Bei Firmen ist es relativ einfach: die Firma will bei Kommunikation aber auch bei Werbung keine negativ erscheinende Angriffsfläche bieten.
Bei den Behörden kann ich das so nicht feststellen, teilweise wird es sogar verboten. Als der "Hype" besonders akut war, hatte ich meinen Bürgermeister 2x auf die Einhaltung der anerkannten deutschen Sprache hingewiesen. Seither ist im Amtsblatt kein Gendern mehr auffindbar.
Mit "usw." fange ich nichts an.
Es ist ihr gutes Recht.
So wie es unser gutes Recht ist, diese Firmen zu schneiden, wo immer es geht. Man muss schon ein Monopol oder sehr gute Produkte haben, damit die Menschen über diesen Sprachtotalitarismus hinwegsehen. Der Tagesspiegel hat es einsehen müssen, dass ihm die Leser weglaufen, wenn er gendert. Ich halte es auch konsequent so. Habe mein Spiegelabo gekündigt, mir eine neue Bank gesucht und werde jedes Unternehmen meiden, das mir diese Ideologie aufdrücken möchte.
Warum das so ist, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht, weil die Vortäuschung von Demokratie heutzutage lukrativer erscheint, als diese tatsächlich zu praktizieren?
Das musst du mir mal erklären.
Auf Bundesebene sind ja gar keine Volksabstimmungen vorgesehen. Wie willst du ein Ergebnis dafür oder dagegen erhalten, ohne abzustimmen?