Um wie viel stiege jedem Rentner die Rente, wenn Deutschland plötzlich keine Ausgaben für Migranten mehr hätte?
und die gesparten Kosten auf die Rente legen würde.
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
16 Antworten
Das sind unterschiedliche Töpfe und nichts davon würde in die Rentenkassen fließen, wenn es frei würde.
Mal davon abgesehen kann man gar nicht aufdröseln, ob Migranten den Staat insgesamt etwas kosten. Asyl ist ne andere Frage, aber Migranten sind ja auch Menschen die einfach wegen eines festen Jobs hier her gekommen sein können und die bringen unterm Strich wahrscheinlich Gewinn für den Staat.
Könnte man alle Kosten die dem Asyl zugeschrieben werden (der größte davon übrigens der zur Vermeidung von Asylanten > Fluchtursachenbekämpfung), wären das ca. 1000 € pro Rentner pro Jahr. Ob die Rechnung so Sinn macht ist aber auch fraglich, weil da erfolgreich in den Arbeitsmarkt integrierte ehemalige Asylanten nicht gegengerechnet werden und die tragen zur Finanzierung der deutschen Renter bei und bei fast 20% Rentenversicherung müssen nur ca. 4 Mio. Menschen einen Mindestlohnjob haben um die gleiche Summe einzuzahlen.
Edit: Hatte mich grob verrechnet, bei der Anzahl der nötigen Einzahler (sind eher 4-5 statt 1 Mio.)
Das sind solche Milchmädchenrechnungen, wie man sie im Vorfeld des Brexit aus propagandistischen Gründen verbreitet hat. Hinterher wollte keiner der Pappnasen mehr etwas davon wissen.
"Gewisse Kreise" erzählen auch bei uns solche Märchen. Und es sind immer noch viel zu viele, die diesen Quatsch immer noch glauben - und am Ende müssen sie dran glauben!
wenn man umlegen könnte ...
Für diesem Fall ja.
Die User scheinen diesen Satz bei dir nicht begreifen zu wollen. LOL.
Ersetzen wir mal "Migranten" durch "Leute, die in unser Sozialsystem migriert sind".
Dann stiege die Rente bei den Westdeutschen erheblich und die ostdeutschen Rentner hätten echte Probleme.
Die eingesparten Gelder würden für alls mögliche ausgegeben, aber sicher nicht zur Erhöhung der Rente.