Stimmt es dass Israel keine internationalen Medienvertreter nach Gaza lässt?
Wieso nicht?
ist das üblich in solchen Konflikten ?
3 Antworten
Ja, trotzdem gab es in der Geschichte keinen Genozid, der besser dokumentiert wurde.
Das sind auch keine israelische Terrorangriffe, sondern Gegenschläge. Wahrscheinlich weißt du nicht einmal was ein Genozid/Völkermord oder Terror überhaupt ist.
Das ist ein beispielloser Vorgang und befeuert den Verdacht, dass Israel im Gazastreifen einen Genozid an der Zivilbevölkerung verübt.
Mehrere überregionale deutsche Medien haben die Regierungen von Israel und Ägypten in einem offenen Brief dazu aufgefordert, Journalisten ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu gewähren. „Der fast absolute Ausschluss internationaler Medien bei einer Krise dieser enormen weltweiten Tragweite ist in der jüngeren Geschichte beispiellos“, heißt es in dem Appell von Chefredakteuren, Intendanten und dem ARD-Vorsitzenden, Kai Gniffke.
Wer unabhängige Berichterstattung über diesen Krieg unmöglich mache, beschädige die eigene Glaubwürdigkeit, heißt es in dem offenen Brief: „Wer uns verbietet, im Gazastreifen zu arbeiten, schafft die Voraussetzungen, dass Menschenrechte verletzt werden.“ Die Medien hätten „in der Bewertung und Analyse unterschiedlicher internationaler Krisen jahrzehntelange Erfahrungen“ und seien keine Konfliktpartei. Die Redaktionen wüssten um das Risiko einer Berichterstattung vor Ort, seien aber bereit, es zu tragen.
Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem die Chefredaktionen von der „Zeit“, dem „Spiegel“, der „Süddeutschen Zeitung“, der „taz“, dem „Stern“, der „Welt“, von „Bild“, der Nachrichtenagentur dpa sowie die Spitzen der Fernsehanstalten ARD, ZDF, RTL, „n-tv“, „Arte“ und „Deutsche Welle“. Hinzu kommen berufsständische Organisationen wie „Reporter ohne Grenzen“ und der Deutsche Journalistenverband.
Der Appell richtet sich an den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ägyptischen Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi. Der Brief wurde demzufolge den Regierungen am Montag zugestellt.
https://www.israelnetz.com/medien-fordern-ungehinderten-zugang-zum-gazastreifen/
Der einzige Genozid der innerhalb der 2 Jahren da stattgefunden hat war der den die Hamas verübt hat
Klar, aber wenn diese heldenhaften "Journalisten" in den Gaza-Streifen gehen, dann wollen sie natürlich Schutz durch die IDF. Sonst wäre ihre Überlebenschance als Westler nahe bei Null.
Das ZDF hatte jahrelang einen einheimischen Korrespondenten da. Der war am Ende aber auch nur noch damit beschäftigt in Todesangst von einer Ecke des Gazastreifens in die andere Ecke zu fliehen. Je nachdem wo gerade bombardiert wurde und schlief mit Familie im Auto oder Zelt auf dem Bürgersteig. Außer darüber konnte der auch nichts mehr berichten.
Ja, ist im allg. so üblich.
Und dennoch gibts bis heute kein Genozid durch IDF in Gaza.
Es gibt im Gazastreifen keinen Genozid.