Sollte allen ab 80 das Wahlrecht entzogen werden?


08.06.2024, 11:34

Sind vielleicht Vorurteile, überzeugt mich gerne, falls ich falsch liege, aber ich denke, dass ältere nur das wählen, was ihnen am meisten Rente bietet, nicht das, was für die Zukunft wichtig ist.

Konvusius  08.06.2024, 11:21

Wem nutzt das?

melia892 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 11:35

Vielleicht den zukünftigen Generationen? Das ist ja die Frage an euch

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, man sollte einen Wahltest einführen.

Wer nicht zumindest die grundlegenden politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge kapiert der darf auch nicht wählen.


wiki01  08.06.2024, 12:04
Wer nicht zumindest die grundlegenden politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge kapiert der darf auch nicht wählen.

Damit fallen dann 80% der Wähler aus. Oder denkst du ernsthaft, ein 16-jähriger kapiert diese Zusammenhänge? Oder der große Teil der bildungsfernen Bevölkerungsschicht?

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Rjinswand  08.06.2024, 13:15
@wiki01

Ich nehme an deine 80% sind eine realistische Schätzung.

Ja, das würde ich befürworten.

Nicht 100% ernst gemeint aber wenn ich mir die Leute im Schnitt so ansehe weiß ich nicht ob Demokratie so eine Gute Idee ist.

Auch wenn mir nichts wirklich besseres einfällt.

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ntechde  08.06.2024, 11:44

Genial! Dann fliegen fast alle unter 25 raus!

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melia892 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 11:27

Das klingt schlau

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Von Experte wiki01 bestätigt
Sollte allen ab 80 das Wahlrecht entzogen werden?

Art 3 GG:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3)1Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. 2Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

und § 1 AGG:

Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

Ein Gesetz, dass dies vorsähe würde mit 100% Sicherheit vom BVerfG kassiert werden.

Man sollte schlicht die Gewichtung von Stimmen von Kinder auf die Eltern übertragen, so lange die Kinder unter 18 sind.

So haben halt die Eltern von zwei Kindern zwei zusätzliche Stimmen.

Jedoch sollte man automatisch, wenn man Betreut wird das Wahlrecht verwirkt haben.


Maschendraht531  08.06.2024, 11:26

Das einzige was das bewirkt ist, dass Leute in ihren 30ern (typisches Alter um Kinder zu haben) mehr Stimmen haben als ein 18jähriger Erstwähler, was den Einfluss junger Wähler zusätzlich verringert.

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verreisterNutzer  08.06.2024, 11:23

Klasse Idee. Vor allem wenn die Kinder die Bürgergeldempfänger von Morgen sind. Vielleicht sollte man auch das Wahlrecht bei einem IQ unter 80 aberkennen.

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Nein. Mit 80 hat man erfahrung und weis vielleicht auch viel besser welche Partei in zukunft das ruder am besten rumreißen kann.

Mit 80 sollten die Führerscheine als ungültig angesehen werden, bis man mit einer Fahrprüfung zeigen kann, das man in dem Alter noch gut mit dem Auto fahren kann!

"Wahrscheinlich" sterben sie. Sie können aber auch noch zwanzig Jahre leben. Und dann?

Diese Idee ist doch einfach Quatsch. Wer stirbt, geht nicht mehr zur Wahl. Wer lebt, darf es sehr wohl. "Wahrscheinlich" sterben du und ich irgendwann auch.