Soll Deutschland den Klimaschutz vernachlässigen weil andere Länder auch nix dafür tun?
Oder soll Deutschland trotzdem vorbildlich in Sachen Klimaschutz und Umweltschutz sein? Auch zum Wohle künftiger Generationen?
27 Stimmen
9 Antworten
Ich halte die ganze geschichte um den klimawandel für übertrieben!
Klimawandel! Die apokalypse! jeden tag finsterere zukunftsprognosen, ein point-of-no-return jagd den nächsten. Eine weltuntergangsrhetorik, wie sie sich roland emmerich nicht besser ausdenken könnte und überall die selbe dunkle drohung: "Wenn nicht jetzt sofort was getan wird, ist es zu spät!" ... und "JETZT sofort muss was passieren". Alles geht nicht schnell genug, alles ist nicht radikal genug. Und wer nicht mitmacht und kritik äußert ist ein böser klimaleugner. Und so weiter und so weiter. Das ist ein bild, dass seit nun mehr locker 10, 15 jahren rauf und runter gezeichnet wird. Und bis jetzt ist nicht wirklich was passiert.
Quelle: Gernot Patzelt, https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Patzelt_Temperaturentwicklung_2019.jpg
Hier der Klimawandel der letzten 10.000 Jahre. Man sieht, Klimawandel ist kein neues Phänomen. Auffallend ist, dass es steile Temperaturanstiegsflanken auch schon in der Vergangenheit gab.
Also ich nehme mal irgendeine Stelle heraus, z.B im Zeitraum ca 6400 v. h. bis ca. 6300 v. h. ist die Temperatur um ca 1,5 Grad gestiegen
v. h. ...... vor heute
Das ist die dümmste Argumentation ever. Irgendwer muss ja anfangen.
Und falls jetzt wieder die sekbsternannten „Patrioten“ von Rechtsaußen kommen und sagen, warum wir, wir wollen doch Rückständig bleiben: Wir, weil wir uns es im Gegenteil zu vielen Ländern in z.B. Südamerika oder Afrika leisten können. Wir, weil wir maßgeblich mitverantwortlich sind. Und vor Allem wir, weil Egoismus nichts weiterbringt und das in einer solch dringenden Angelegenheit nicht vertretbar ist.
Man sollte das Thema sinnvoll und überlegt angehen und nicht durch panische Verbote, illusorisch Ziel und ständig steigende Strafen. Das führt nämlich genau zum Gegenteil und zu einer nicht-akzeptanz des Klimaschutzes.
Man sollte sich erstmal fragen, was man überhaupt erreichen will (und dann, ob man das erreichen kann und welche Kosten entstehen). Will man ein Erdklima, das sich nicht verändert? Ist unerreichbar. Will man totale "Klimaneutralität" (erstens nicht erreichbar, zweitens ändert sich auch dann das Klima, vielleicht sogar -für Menschen- negativ).
So wie es derzeit gemacht wird.
Wir sollten mehr machen, und nicht die Initiative dem Ausland aufbürden.
Sie machen mehr, als wir hier in Deutschland davon erfahren.
Wir sollten die 4per1000 Initiative der französischen Regierung vom Klimagipfel 2015 unterstützen, und mehr CO² als Humus im Boden speichern.
Durch mehr Tierhaltung auf der Weide.
https://www.fas.scot/environment/climate-change/
Gerade zum Wohle künftiger Generationen.
Deiner eigenen Grafik kann man entnehmen das für eine Temperaturschwankung von nur 1 Grad 8500 Jahre vergehen, nicht 100.