Wenn die Widerstandskämpfer "erfolgreich" gewesen wären, dann hätte das ja bedeutet, dass sie im Reich die politische und militärische Macht übernommen hätten. Wesentlich wäre dann, wie sich die Alliierten verhalten hätten. Ob sie (weiter) auf bedingungsloser Kapitulation bestanden hätten oder in Waffenstillstandsverhandlungen eingetreten wären. Zu der Zeit standen ja noch keine alliierten Truppen auf deutschem Staatsgebiet. Es hätte Millionen weniger Tote gegeben, viele Städte wären vom Bombenhagel verschont geblieben, es hätte keine Flüchtlinge und Vertriebene gegeben und wohl auch keine Gebietsverluste.

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Geh damit zu einem (seriösen) Juwelier - oder zu einer Scheideanstalt-Firma (z.B. Degussa) - die prüfen das Metall.

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Wohl Stück einer Ammonitenschale mit Anwachsstreifung.

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Je nach Baumart haben sie ganz unterschiedliche Wurzelsysteme.

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A2 bei Bünde, Blickrichtung Wiehengebirge.

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Das sagt er nur, weil er keine Ahnung von der Bedeutung der "Grußformel" hat. Sie bedeutet nämlich sinngemäß "ich will dir dienen" oder "ich hab das gern für dich gemacht". Es ist eine Unterwerfungsfloskel, zurückgehend auf die Bedeutung von "servus" im Lateinischen. Es heißt ja auch in einem Lied "Sag beim Abschied leise servus".

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Es gab in der Vergangenheit auch -sehr starke- Veränderungen im Klima, Vegetation usw. Man muss nur mal die historischen Berichte (z.B. aus dem 17. und 17. Jahrhundert) lesen - das ist von mehrjährigen Dürren die Rede, wo selbst das Steinhuder Meer ausgetrocknet war, ganze Wälder wegen der "Wurmtrocknis" abstarben usw. Aber heute erfahren wir von "Katastrophen" sehr viel schneller - wenn es vor 150 Jahren einen Bergrutsch in Peru gab, erfuhr man das hier nicht, heute kommt das in kurzer Zeit in die Medien. Und dass die Alpen im Hochmittelalter fast eisfrei waren, wissen nur wenige Spezialisten. Dazu: heute ist die Erde viel dichter besiedelt, die Werte der Infrastruktur sind höher (und meist versichert) - und mit Angst lässt sich gut Politik machen. Angst vor der "Klimakatastrophe" soll die Menschen dazu bringen, für das Klima unsinnige (aber der Wirtschaft nützende) Maßnahmen zu finanzieren (Bsp. Wärmepumpe).

Man schaue sich mal die Größe Deutschlands auf einem Globus an- wenn wir da weniger CO2 ausstoßen, hat das keine globale Auswirkung (zumal sich die meisten anderen Staaten sowieso nicht daran orientieren).

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Nach Erfahrung mit ähnlichen Stücken bei Versteigerungen schätze ich um die 2000 Euro - es kommt aber sehr auf Motiv, Größe, Papierart, Farbe usw. an. Aber die Zeichnung hat nicht Walt D. angefertigt, er war Firmenchef. Vielleicht kannst du noch herausfinden, wer der Zeichner war.

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Die rückseitigen Punzen sind eindeutig Zinnstempel (dazu passt die 95%-Angabe, also 95% Sn-Anteil) - aber zur Ortszuordnung braucht es Literatur, die ich nicht habe. Aber den Teller bitte nicht in die Spülmaschine stecken, das kann die "Zinnpest" verursachen.

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Wenn man den Preis zuvor übermäßig hoch angesetzt hat, dann kann man ihn leicht reduzieren - und verdient immer noch gut daran. Viele Kunden lassen sich dadurch täuschen und halten das für ein "Schnäppchen". Außerdem hat man die Münze durch die "Veredelung" wertlos gemacht.

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Da hast du wohl etwas seltenes und wertvolles gefunden! Es ist ein recht großer Akanthit-Kristall (ein seltenes Silbertmineral). Leider fehlt hier eine Größenangabe. Wenn das Stück um die 3 cm groß ist (und wichtig: ein Sammlungszettel mit Fundortangabe dazu existiert), dann hätte das Stück einen Wert im unteren vierstelligen Euro-Bereich (um 1500 bis 2000 Euro). Ist wohl ein Stück aus dem sächsischen Erzgebirge.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?

Auf Initiative des Bundesinnenministeriums wird das rechtsextreme "Compact"-Magazin von nun an verboten. Das vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer herausgegebene Magazin zählt zu den auflagenstärksten und erfolgreichsten Organen der Neuen Rechten. Doch sind Verbote dieser Art wirklich zielführend?

Razzien und Verbot

Laut Bundesinnenministerium durchsuchen Einsatzkräfte seit den frühen Morgenstunden diverse Räumlichkeiten und Privatwohnungen führender Akteure sowie der Geschäftsführung in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die Wohnung des "Compact"-Chefs Jürgen Elsässer wird aktuell von Beamten nach Beweismitteln durchsucht.

Die Rechtsgrundlage für das Verbot liegt im Vereinsrecht, wonach auch Unternehmen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, verboten werden können. Der Verfassungsschutz hat in den letzten Jahren zahlreiche Beweismittel gesammelt, die das jetzige Verbot des seit 2001 als gesichert rechtsextremistischen Magazins legitimieren.

Entscheidend für das Verbot ist, dass "Compact" nach Bewertung des Bundesinnenministeriums gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Menschenwürde verstößt und dabei zunehmend "aggressiv-kämpferisch" auftritt.

Nancy Faesers Statement

Die Innenministerin rechtfertigte das Verbot dahingehend, dass es sich bei "Compact" um ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" handele, welches auf "unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie" hetzen würde.

Das Verbot bezeichnete sie als "harten Schlag gegen die rechtsextremistische Szene". Weiterhin verwies sie darauf, dass der Staat konsequent gegen "die geistigen Brandstifter [...] [vorgeht] [...], die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen".

Jürgen Elsässer & das "Compact"-Magazin

Tatsächlich zählt das "Compact"-Magazin im deutschsprachigen Raum zum wohl größten und reichweitenstärksten Organ der rechtsextremistischen Szene. Laut Bundesinnenministerium hat das monatlich herausgegebene Magazin eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Das Magazin greift i.d.R. politische und gesellschaftliche Themen auf. Die Färbung der Artikel allerdings ist überwiegend antisemitisch, rassistisch, geschichtsrevisionistisch und umstürzlerisch. Darüber hinaus verfügt das Organ über einen reichweitenstarken Youtube-Kanal mit bis zu 100.000 Klicks pro Tag.

Geleitet wird die "Compact"-Magazin GmbH vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer. Elsässer, der vor vielen Jahren noch Teil der linksextremistischen Szene gewesen ist und hier für viele Magazine der Szene tätig war, gilt innerhalb der rechtsextremistischen Szene heute als schillernde und gut vernetzte Gallionsfigur. Insbesondere zur Identitären Bewegung um Martin Sellner und weiteren Teilen der Neuen Rechten besitzt Elsässer mehr als gute Beziehungen.

In den letzten Monaten trat Elsässer zuhauf aggressiver auf; so äußerte er mehrfach Umsturzforderungen, wünschte sich Björn Höcke als "Reichskanzler" im Osten herbei und schwadronierte über deutsch-russische Bataillone, welche die Souveränität gegenüber Polen verteidigen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?
  • Sind Verbote von Vereinen / Magazinen mit extremistischer Ausrichtung Eurer Meinung nach sinnvoll?
  • Inwieweit kollidiert das Verbot ggf. mit den Prinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit?
  • Seht Ihr die allgemeine Pressefreiheit in Deutschland angesichts Verbote dieser Art in Gefahr?
  • Welche politischen / gesellschaftlichen Risiken könnte das vom Innenministerium initiierte Verbot haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/compact-verbot-100.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-verbietet-rechtsextremes-compact-magazin-19858898.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/compact-magazin-juergen-elsaesser-rechtsextrem-lux.NTn7aRTDtj6nYmr9SRZt4

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-magazin-razzia-bundesinnenministerium-verbietet-rechtsextremes-medium-a-6691b9f1-30ff-498f-85d0-3016b03e8506

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html

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Andere Meinung und zwar...

Ich kenne die Zeitschrift nicht. Aber das letzte Wort wird in der Sache wohl nicht die Exekutive (Ministerium) sondern die Judikative (Verfassungsgericht) haben.

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Er beweist ihn nicht (im Sinne eines mathematischen Beweises), er postuliert "ihn".

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