Also ich persönlich verspüre viel weniger Druck gesellschaftlichen Stereotypen zu entsprechen. Ich könnte viel eher machen was ich will und her ausstechen ohne als unmännlivh oder so wahrgenommen zu werden.

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Will mein Hetero-Kumpel etwas bei mir (Gay) andeuten?

Vorab: Mein Kumpel und ich sind beide Mitte 30…

Es gibt ihn nun seit ein paar Monaten meinem Leben. Mittlerweile würde ich sagen, sind wir schon sehr gute Freunde und er tut mit unfassbar gut. Noch dazu kommt, aber dass ich mich heimlich in ihn verliebt habe. Ich bin homosexuell und das weiß er auch.

In letzter Zeit fällt mir sehr häufig auf, dass wenn wir zu zweit sind, Gesprächsthemen auf den Tisch kommen, die im Beisein anderer niemals Thema wären. Er spricht häufig davon, wie geil er ist, weil er lange keinen Sex mehr hatte. Er sprach auch schon über seine Schwanzgrösse, erzählte mir das er beschnitten ist usw. Er erzählt mir sogar, dass er rasiert usw.

Bevor wir uns richtig angefreundet hatten, habe ich ihn damals mal zu verstehen gegeben, dass er ein Typ Mann wäre, dem ich gerne einen Blasen würde. Da hat er es allerdings verneint und abgelehnt. War auch völlig ok.

Aber in letzter Zeit wenn Alkohol geflossen ist, werden unsere Zungen lockerer und wir sprechen viel über Sex und das Thema Sexualität (Hetero, Bi, schwul). Die Tage sagte er nun es gäbe ja auch genug Kerle, die Sex mit Männern wollen, obwohl sie eine Beziehung mit einer Frau wollen. Mich würde echt interessieren was er damit sagen will. Spricht er indirekt über sich selbst?

Er schrieb mir auch mal in einer Nachricht als er betrunken war, wenn er betrunken ist und er Bock hat, würde er alles machen… Was auch immer das heißen soll. Er weiß auf jeden Fall nicht, dass ich in ihn verliebt bin.

Aber wie würdet ihr ein solches Verhalten und solche Aussagen deuten? Eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren…

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Wenn die die Freundschaft wichtig ist, dann lass es lieber. Selbst wenn du ihn fragen solltest und er Nein sagt könnte das für seinen unangenehmen Beigeschmack sorgen wenn ihr euch nur Normal trefft. Und wenn er ja sagen würde, würde das vielleicht nichts längeres werden und danach ist die Freundschaft futsch. Wenn er es selber wirklich will wird er bestimmt noch weiter auf sich zu kommen, vor allem weil er ja auch weiß das er dein typ ist.

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wenn der Junge es falsch macht

Ich denke alles ist vermeidbar bei der richtigen Herangehensweise. Ein langer Penis beispielsweise wird vermutlich wehtun, muss er aber nicht wenn deren Junge sich richtig auskennt. Am schmerzhaftesten wird es (unabhängig vom Penis) wenn der Junge übereikt und nicht auf die Reaktion seines Gegenübers achtet. Achtet man darauf kann man eigentlich mit fast allem irgendwie umgehen.

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LGBTQ

Lgbtq klingt akustisch am ästhetischsten. Das Plus da einzubauen macht für mich wenig Sinn weil das ja im q schon drin ist. Genauso mit allem anderen wie „ia" etc. Ist im q ja eigentlich enthalten. Am ehesten spreche ich aber von „queeren Personen".

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Versuch dich auf die Dinge zu konzentrieren die dir zeigen das die Ablehnung irrational ist.

Diese Menschen sind so geboren. Sie tun niemandem weh. Viele von ihnen haben diese selbe Ablehnung auch von sich gegen sich selbst erfahren und wünschen sich anderes zu sein. Vielleicht haben manche sogar Angst vor dir.

Die Anerkennung dieser falschen Ablehnung ist der wichtigste Schritt von allen und zeugt von selbstreflektion.

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Ich hab mal ein Bild gesehen von einem Körper nachdem alle möglichen Organe die man spenden kann entnommen wurden und das hat mich nachhaltig abgeschreckt. Ich hab mich aber dafür entschieden mir irgendwann mal einen zuzulegen um zumindest das Herz, vielleicht auch 1 Niere zu spenden.

Ich habe auch mal die Lehrkräfte in meiner Schule gefragt warum wir nicht einfach welche auslegen oder verteilen oder zumindest anbieten weil viele (mich eingeschlossen) auch einfach zu faul sind sich einen zuzulegen. Darauf entgegnete mir man damit dass das „Beeinflussung Minderjähriger" sei und damit verboten.

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nein

Damit bringst du dich nur eine noch viel schlechtere Situation als wiederholter Straftäter. Das ist es die Konsequenzen nicht wert.

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Ich bin mir nicht sicher weil ich seit dem noch nicht bei einem Arzt war, aber vor 1 Woche ca wurde ich wegen extremen Herzrasen und Krämpfen ins Krankenhaus eingeliefert. Ich hatte wie schon einige Male Cannabis konsumiert und ich war schon gewohnt, dass meine Herzfrequenz dabei deutlich erhöht ist weil ich schon immer hohen Puls hatte. Normalerweise hatte ich auch immer ein Engegefühl im Brust Raum und ums Herz aber vor 1 Woche war es irgendwie anders und es kippte alles. Das hat sich so schlimm angefühlt, dass ich dachte das wärs vielleicht. Man hat mein Blut untersucht und mich geröntgt aber nichts gefunden und ich weiß immer noch nicht was eigentlich das Problem ist. Man hat mir aber versichert das sowas eigentlich nicht nur vom Cannabis kommen kann und da irgendeine Veranlagung vorliegen muss.

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Homosexualität besteht weil es zum Fortpflanzung erfolg der Verwandtschaft beiträgt. Zum Beispiel zieht ein homosexueller Individuum keine eigenen selbst gezeugten Nachkommen groß aber unterstützt die Verwandtschaft stattdessen bei ihren Nachkommen. Dadurch werden indirekt auch die Genmarker weitergegeben, die Homosexualität veranlagen, da es sich ja oft um ähnliches oder sogar fast identisches Erbgut handelt wie das des homosexuellen Individuums.

Falls du tatsächlich interessiert bist kann ich dir folgendes Video sehr empfehlen:

https://youtu.be/UsX2vfFNPak?si=vs2uKEPAjx_Wx6fU

Titel: Why does Homosexuality evolve?

Erklärt das Phänomen in kurzer seit sehr gut. Ich muss allerdings richtig stellen, dass anders als im Video dargestellt Homosexualität nicht auf einem bestimmten Gen oder Allel liegt sondern auf bestimmten Genmarkern wie andere Nutzer erwähnten. Außerdem ist Genetik nur ein Teilaspekt warum es Homosexualität gibt.

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Finde niemanden passendes 🙃

Hab seit Jahren nicht einen schwulen wissentlich getroffen. Es ist so schwer in eine Beziehung zu kommen wenn es erstens kaum Leute gibt die ich ansprechen könnte und zweitens ich nicht weiß wann ich sie ansprechen könnte.

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Gemischt

Ich denke sie wollen eher einen Mann der sie auf Augenhöhe betrachtet. Nicht so herablassend oder toxisch wie manche Männer von früher sondern welche die auch ehrlich über ihre Gefühle reden können aber trotzdem auch kein Weichei sind.

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Ehemann plötzlich bi - wie damit umgehen?

Mein Mann und ich kamen mit 15 Jahre zusammen und sind mittlerweile 16 Jahre zusammen (also beide ~30 Jahre alt), 6 davon verheiratet und wir haben ein 4jähriges Kind. Jetzt hat er sich als bisexuell geoutet - wobei er sich gar nicht so sicher ist. Er sagt, er schaut (auch?) Schwulenpo*nos und als ich fragte, worauf genau er denn da stehen würde, sagte er: "Bei kleineren zierlichen Männern auf einen runden Hintern, da wäre ich auch der aktive Part und bei größeren Männern (" Protz") auf den Schwanz, da würde ich eher blasen". Eine romantische Beziehung kann er sich nur mit Frauen vorstellen. Auf Instagram guckt er sich scheinbar oft männliche Fitnessmodels an und im Fitnessstudio guckt er in der Umkleide auch gerne hin.

Ich weiß nicht, wie ich das einordnen soll. Klingt erstmal nach eindeutig bi, aber können solche Gedanken auch noch "normal" für Heterosexuelle sein? Er meinte, er sei einfach neugierig, wie es so mit einem Mann wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für immer nur neugierig bleibt, sondern dass man das irgendwann testen will. Das würde bedeuten, dass er früher oder später fremdgehen würde.

Die Beziehung will ich nicht einfach aufgeben, weil Liebe im Spiel ist und ich mein halbes Leben mit ihm verbracht habe, ich kenne nichts anderes. Außerdem geht's hier auch um ein Kind und ich bin, weil ich naiv war und ihm immer den Rücken freigehalten habe, im Prinzip mittellos. Die letzten Tage habe ich wegen seines Geständnisses nur geweint - immerhin kannte ich ihn 16 Jahre lang scheinbar nicht wirklich und viele Momente aus der Vergangenheit kriegen nun plötzlich eine neue Bedeutung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir jemals wieder intim werden aufgrund seiner obigen Antwort, das hat mein Bild von ihm zu sehr verändert. Entsprechend würde eine Ehe auch keinen Sinn mehr machen: er müsste sich mit seiner Neugier zurückhalten, ich könnte in einer platonischen Ehe nicht glücklich werden. Ich kann nicht mit einem Mann zusammen sein, der sich offensichtlich an anderen aufgeilt und ich in absehbarer Zeit mit Untreue rechnen muss. Sex ist seit Jahren ein schwieriges Thema (haben wir vielleicht 1x alle 2-3 Monate), u.a. weil es ihm einfach nicht reicht einfach "nur leidenschaftlich" intim miteinander zu sein, es muss immer irgendwie "schmuddelig" sein und ich will nicht immer eine Show draus machen müssen. Deswegen trifft es mich hart, dass er mich nicht anrührt, aber gleichzeitig eben diese Inhalte konsumiert.

Wie seht ihr das alles? Ich glaube, ich weiß was zu tun ist aber ich habe so eine Angst und bin ein Scherbenhaufen. Versucht bitte nicht so harsch zu sein ...

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Also grundsätzlich kann ich die viele Skepsis natürlich verstehen, aber versuch es vielleicht nicht als mangelndes Vertrauen sehen das er sich nicht geoutet hat. Ich glaube rund 20% der Männer finden das erst über 20 als Teil von sich selbst raus und wollen dann natürlich rausfinden wer sie wirklich sind. Vielleicht hat er es auch einfach bisher nicht wirklich realisiert. Er ist ja die exakt gleiche Person und diese neue sexuelle Entdeckung gibt ihm womöglich nur temporär diesen neuen Reiz der ihm bisher beim sex gefehlt hat. Vielleicht hatte er auch einfach nur Angst davor das genau das passiert was eingetreten ist. Das du das Gefühl hast das er dich nicht in Gänze liebt und das er jemand anderes ist. Oder einfach weil er dich nicht verletzen wollte.

Ach ja und wirklich „normal" sind die Gedanken für eine Heteroperson allerdings nicht.

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Auch wenn der Anteil von einwandernden Fachkräften vielleicht nicht bemerkenswert hoch ist, so ist die Migration doch mittelfristig der einzige Weg Fachkräftemangel und das Rentenproblem zu lösen. Anreize mehr Kinder zu bekommen würden erst in frühestens 20 Jahren Ergebnisse zeigen.

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Ich hab mal einen 12 jährigen Jungen kennengelernt (natürlich nur auf normaler ebene/gemeinsames Hobby) von dem ich ausgegangen bin das er vielleicht 1-2 Jahre jünger ist als ich (Ich war da 17) einfach weil er geistig und von der körperlich Entwicklung so weit vorangeschritten war. Als ich gehört hatte das er 12 ist konnte ich das gar nicht glauben, darum verstehe ich den Eindruck dass das nicht so schlimm ist. Du musst dir aber bewusst sein, dass sie sich in den nächsten Jahren noch deutlich verändern wird und jeder Schritt den du auf sie zu machst vielleicht einer ist den sie in einem etwas fortgeschrittenen Alter nicht gemacht hätte. Ich denke bevor du dich irgendwie annäherst solltest du zumindest warten bis sie 16 ist. An sich ist das ja kein riesiger Altersunterschied aber in diesem spezifischen Alter ist der einfach zu hoch.

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