Sind alle Religionen in Deutschland gleichberechtigt, gleichgestellt oder genießt der Christentum Vorzüge?
Chat-KI: hat geantwortet:
Die Antwort auf diese Frage ist nicht eindeutig. Auf der einen Seite ist die Religionsfreiheit in Deutschland durch Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert. Dieser Artikel besagt, dass jeder das Recht hat, seine Religion oder Weltanschauung frei zu wählen und zu bekennen. Außerdem ist der Staat verpflichtet, die Religionsfreiheit zu schützen. Dies bedeutet, dass alle Religionen in Deutschland gleichberechtigt sind und keine Vorzugsbehandlung erfahren dürfen.
Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland einige Regelungen, die dem Christentum gewisse Vorzüge einräumen. So ist das Christentum die Staatsreligion in Deutschland. Dies bedeutet, dass der Staat einen besonderen Schutzauftrag gegenüber den christlichen Kirchen hat. Außerdem gibt es in Deutschland eine Reihe von Gesetzen, die sich auf das Christentum beziehen, wie z. B. das Arbeitsrecht, das Schulrecht und das Familienrecht. Diese Gesetze sind zwar auch für Angehörige anderer Religionen relevant, aber sie sind in erster Linie auf das Christentum ausgerichtet.
In der Praxis bedeutet dies, dass das Christentum in Deutschland eine besondere Stellung genießt. Dies ist vor allem auf die historische Entwicklung Deutschlands zurückzuführen. Das Christentum hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in Deutschland gespielt und ist eng mit der deutschen Kultur und Identität verbunden.
In den letzten Jahren ist es zu einer zunehmenden Vielfalt der Religionen in Deutschland gekommen. Dies hat zu einer Diskussion über die Gleichberechtigung aller Religionen geführt. Einige Stimmen fordern, dass das Christentum aus der Staatsreligion herausgelöst werden sollte, um eine echte Gleichberechtigung aller Religionen zu erreichen. Andere Stimmen argumentieren, dass das Christentum auch in Zukunft eine besondere Rolle in Deutschland spielen sollte, da es ein wichtiger Teil der deutschen Kultur ist.
Die Zukunft der Gleichberechtigung der Religionen in Deutschland ist ungewiss. Es ist möglich, dass sich die Gleichberechtigung aller Religionen in den nächsten Jahren weiter verbessern wird. Es ist aber auch möglich, dass das Christentum weiterhin eine besondere Stellung in Deutschland behält.
Quelle: https://bard.google.com/chat/
Wie seht ihr dies, trotz Laizismus und Säkularisierung ?
6 Antworten
Laizismus existiert in Deutschland nicht.
Wir haben eine Kirchensteuer. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, das eindeutig belegt, dass das Christentum bevorzugt wird.
Die Kirche wird bei weitem nicht nur durch die Gelder aus der Kirchensteuer unterstützt.
Du weißt aber das jeder religiöse Vereinigungen seine Beiträge (Kirchensteuer) in Deutschland über den Staat eintreiben darf?
Das ist kein Privileg das nur die Christliche haben. Steht so im deutschen Gesetz.
Das entspricht nicht der Realität. Das Christentum wird stark bevorzugt. Das ist Fakt.
Solange ein Glaube mit der Verfassung übereinstimmt, wird dies in der Bundesrepublik Deutschland toleriert. Vorzüge zu haben, wäre gegen die Verfassung.
Verfassungsfeindliche Religionen werden daher aus gutem Grund nicht toleriert.
Verfassungsfeindliche Religionen, welche kennst Du ?
Oder meinst du verfassungsfeindliche religiöse Strömungen ?
Fundamentalistische, extremistische Gläubige (Beispiel Intolerante Haltung: Alle Ungläubige oder Andersgläubige sind Tiere, minderwertig, dumm, feindlich, etc.) ?
Die Glaubensgrundlagen des Islam, wie sie im Koran und den Hadithen mit Scharia, Dschihad,, Kufar, Dhimmi, Dschizya, Frauen als Kriegsbeute, Polygamie, Frauendiskriminierung usw niedergeschrieben sind, verstoßen gegen die europäische Menschenrechtskonvention Artikel 9, Absatz 2 und sind eigentlich ein Fall für die Gerichte, weil sie heute noch jeden Ungläubigen bedrohen.
Daher ist es unverständlich, warum in Europa der Islam noch nicht verboten ist, sondern gefördert wird.
Es kommt auf das Ausleben und die Auslegung. Eine Bibel (altes Testament) spricht ebenfalls von Steinigung und es ist keine gängige Praxis eines Christen. Wie auch nicht jeder Muslim gleich verfassungsfeindlich sein muss.
Das Alte Testament repräsentiert nicht das Christentum und enthält - entgegen dem Koran - keine Aufforderung für die heutige Zeit, Ungläubige zu töten.
Mohammed hat die Brutalität des Alten Testaments übernommen, verdreht und gewaltig gesteigert. Im Islam ist die Gewalt und der Krieg ein ewig gültiges Prinzip, das bis zur Vollendung des Hauses des Islams aufrecht bleibt. Im Koran wird der Mord an Ungläubigen sogar befohlen.
Christentum mit Neuem Testament ist das Aufheben des Alten Testaments. Christentum und Neues Testament weisen von Anfang an konsequent friedliche Grundzüge und eine ethische Lehre auf. Mit den Aussagen Jesu Christi kann niemand einen Mord rechtfertigen.
Auslegungssache. Die Steingungsaufforderung kann sehrwohl heute noch gelten. Zumindest für Juden (altes Testament/Thora), weil Jesus zumindest über Nächstenliebe sprach.
Nein, wie soll das Auslegungssache sein, wenn die Steinigungsaufforderung heute nicht mehr für Juden und grundsätzlich nicht für Christen gilt?
Es steht immernoch in der Bibel (altes Testament)/Thora geschrieben. Und die Bibel ist die Grundlage des christlichen/jüdischen Glaubens.
Richtig, es steht in der Bibel. Es steht dort als historischer Beleg, was früher galt. Aber es steht dort nicht als Aufforderung für die heutige Zeit. Bitte differenziere mal.
Auch in Westeuropa änderten sich die Gesetze - und dennoch werfen wir Geschichtsbücher, die über die alte Zeit berichten, nicht weg.
Jedes Schriftstück wurde in der Vergangenheit geschrieben und kann als Aufforderung für die heutige Zeit anerkannt werden. Ja, auch die Steinigung. Die Frage ist, wer macht sowas und ist es mit der Verfassung kompatibel?
In manche afrikanischen (christlichen) Länder werden noch Schwule gesteinigt.
Es ist die Verfassung, die uns schützt.
Jedes Schriftstück wurde in der Vergangenheit geschrieben und kann als Aufforderung für die heutige Zeit anerkannt werden.
ja, von kranken Menschen. Und wo geschieht das in Europa mit staatlicher oder mit kirchlicher Unterstützung?
In manche afrikanischen (christlichen) Länder werden noch Schwule gesteinigt.
Welches christliche afrikanische Land unterstützt das? Es werden auch in allen Ländern Frauen vergewaltigt, Einbrüche begangen und Menschen ermordet. Aber sowas hat doch keine biblische Grundlage.
Was willst Du beweisen?
Scheinbar schon, denn es sind Christen.
Deswegen ist es unproduktiv, eine ganze Glaubensgemeinschaft über den Kamm zu zerren.
Dank unserer Verfassung (religionsunabhängig) ist eine menschenverachtende Auslegung und vor allem Auslegung jeglicher Religion unmöglich.
Scheinbar schon, denn es sind Christen.
Scheinbar? Von welchen Personen, die Christen sind, schreibst Du?
Deswegen ist es unproduktiv, eine ganze Glaubensgemeinschaft über den Kamm zu zerren.
Es kommt darauf an, wie die These lautet.
Von manch afrikanisch stämmige Christen, welche keine ähnliche Verfassung im Lande besitzen.
In diesem Fall ja, weil deine These behauptet, dass Muslime immer den Koran mit Gewalt auslegen. Und dass Christen und Juden es nicht täten, obwohl ähnliches drinnen steht und in Tat umgesetzt wird.
Welche afrikanische Christen meinst Du? Erfindest Du gerade was?
weil deine These behauptet, dass Muslime immer den Koran mit Gewalt auslegen.
ich habe nirgends die These aufgestellt, dass Muslime immer den Koran mit Gewalt auslegen. Einer solchen These würde ich sogar widersprechen.
Und dass Christen und Juden es nicht täten, obwohl ähnliches drinnen steht und gemacht wird.
Es bestehen große Unterschiede zwischen AT (Bibel) und Koran. So sind die Gewaltaufrufe im Koran zeitlos - also immer noch aktuell. Dass viele Muslime diesen Gewaltaufrufen nicht folgen, ist gut. Jedoch in muslimischen Ländern bekommen gemäßigte/friedliche Muslime auch Probleme und werden verfolgt.
Hast Du überhaupt mal den Koran oder die Bibel gelesen?
Ich hatte das Privileg ein Kind einer gemischten Ehe zu sein (Christin + Muslim) und durfte beides kennenlernen.
Ja, beides. Auch in alter Sprache und somit nah an den Schriften.
Hast du den Koran und die Bibel gelesen?
Das freut mich für dich. Und wie hast du diese Schriften ausgelegt?
Die Gewaltaufforderungen in der Bibel hab ich oben erklärt. Sie sind nur im AT zu finden, galten nur für Juden, nie für Christen.
Die Gewaltaufforderungen im Koran sind zeitlos gültig.
Beweise mir die Gültigkeit dieser Gewaltaufforderung und die Ungültigkeit dieser der Juden. Ist das nicht Auslegungssache?
Beispiel: die Mehrehe wird von Abraham praktiziert, warum wird es von Juden nicht übernommen? Weil: Auslegungssache.
In einem Buch kann viel stehen, es ist die Frage, wie man es interpretiert.
Beweise mir die Gültigkeit dieser Gewaltaufforderung
Sunniten sind die größte muslimische Glaubensgruppe (ca. 90%). Ein bedeutender muslimischer-sunnitischer Gelehrter Ibn al-Haddschādsch veröffentlichte (angebliche) Aussagen von Mohammed "sogenannte Hadith-Sammlungen". Seine Hadithbuch gilt nach dem Handbuch von Buchari als die wichtigste kanonische Sammlung. Eine wichtige darin lautet: "Die ersten 3 Generationen (nach mir; 7. – 9. Jahrhundert) sind die besten Muslime."
Es bedeutet, dass auch ein heutiger Muslim - wenn er seinen Glauben Ernst nehmen will - sich nach Vorbildern aus dem 7.-9. Jahrhundert richtet. Und eines dieser Vorbilder, Al Tabari, sagte:
Araber sind das edelste Volk in der Abstammung, das prominenteste und das beste in Taten. Wir waren die ersten, die dem Ruf des Propheten folgten. Wir sind Allahs Helfer und Wesire seines Gesandten. Wir kämpfen gegen die Menschen, bis sie an Allah glauben. Wer an Allah und seinen Gesandten glaubt, hat sein Leben und seinen Besitz vor uns bewahrt. Denjenigen, der ungläubig ist, werden wir auf ewig auf Allahs Weg bekämpfen. Ihn zu töten, ist für uns eine Kleinigkeit. Al Tabari Bd. 9, S. 69
und die Ungültigkeit dieser der Juden. Ist das nicht Auslegungssache?
die staatlichen Gesetze - auch in Israel - sehen Steinigung wie im AT nicht mehr vor.
sorry, ich hatte bei meinem vorigen Beitrag die falsche Taste erwischt und nun nachträglich meinen Beitrag ergänzt.
Aber schau mal.... es gibt in etlichen Ländern (im Westen wie in muslimischen Ländern) muslimische Gewalt, die sich auf den Koran beruft. (Und das zu recht). Jüdische Terroristen, die zivile Personen töten, um ihren Glauben weiterzutragen, gibt es nicht.
Deinen Sünden wird verziehen, Zwinkersmiley.
Du sprichst von staatliche Gesetzte Israels: Da ist es wieder: eine Verfassung, die die gefährliche Auslegung einschränkt (obwohl die Gewaltaufforderung im alten Testament immernoch geschrieben steht).
Wenn sich ein Land entwickelt, entwickelt sich auch die Verfassung. Entwicklungsländer hinken noch hinterher. Der Christentum hat z.B. schon diese Entwicklung hinter sich.
wenn Du im AT die Gewaltaufforderungen liest, so sind diese immer örtlich begrenzt und unterscheiden sich von den muslimischen Kriegen und Terrorakten der Zeit zu Lebzeiten Mohammeds und dessen Nachfolger, bis heute.
Wenn sich ein Land entwickelt, entwickelt sich auch die Verfassung. Entwicklungsländer hinken noch hinterher. Der Christentum hat z.B. schon diese Entwicklung hinter sich.
Zum Christentum und dessen Entwicklungsmöglichkeiten gibt es große Unterschiede zu islamischen Ländern.
a) Ich bezweifle, dass z.B. Iran und arabische Öl exportierende Länder als Entwicklungsland eingestuft werden.
b) Christen konnten sich noch nie auf das Neue Testament, auf Jesus berufen, wenn sie kriegerisch unterwegs waren. Was sie taten, stand im Gegensatz zur Lehre Jesu. Jesus selbst war friedfertig.
c) Bei Mohammed und seinen Nachfolgern sieht es total anders aus. Mohammed selbst war ein militärisch-religiöser Diktator, dem es um Macht ging. Er scheint der Gegensatz zu Jesus zu sein.
Und ich glaube nicht, dass sich muslimische Länder dazu entschließen, die zeitlosen Aufrufe zur Gewalt aus dem Koran zu streichen. Im Gegenteil: Islamische Rechtsschulen lehren, dass die neueren Suren - die zur Gewalt aufrufen - die friedfertigen Suren außer Kraft setzen. Wusstest Du das?
Und es gibt noch mehr dazu zu schreiben, was mich schaudern lässt.
a) Aus der Sicht der Menschenrechte ist es ein Entwicklungsland und besteht noch Luft nach oben. Die Wirtschaft ist nicht unbedingt ein Indiz für ein weitentwickeltes Land, sondern lediglich ein Aspekt.
b) Wie können dann Kreuzzüge rechtfertigt werden? Diese wurden sicher nicht im Namen der Nächstenliebe ausgeführt. Dafür im Namen des Christentums.
c) Es sind wiederum "Rechtschulen", die die Schrift auslegen. Jede Rechtschule legt die Schrift anders aus. Viele Muslime grenzen sich bewusst gegen diese vermeintlichen Rechtschulen.
a) Aus der Sicht der Menschenrechte ist es ein Entwicklungsland und besteht noch Luft nach oben. Die Wirtschaft ist nicht unbedingt ein Indiz für ein weitentwickeltes Land, sondern lediglich ein Aspekt.
Welches Land meinst Du mit "es" ?
b) Wie können dann Kreuzzüge rechtfertigt werden? Diese wurden sicher nicht im Namen der Nächstenliebe ausgeführt.
Da stimme ich Dir zu.
c) Es sind wiederum "Rechschulen", die die Schrift auslegen. Jede Rechtschule legt die Schrift anders aus.
Zeige mir eine Auslegung einer Rechtsschule, in der die Aufrufe zur Gewalt - viele Stellen im Koran - als nicht gültig beschrieben sind.
Viele Muslime grenzen sich bewusst gegen diese vermeintlichen Rechtschulen.
Ja, das kann man vermuten. Vor allem in westlichen Ländern haben auch Muslime zumindest staatlicherseits Religions- und Meinungsfreiheit. Du darfst aber davon ausgehen, dass bei entsprechenden Mehrheitsverhältnissen die friedlichen Muslimen von den gewaltbereiten Muslimen unter Druck gesetzt werden. Wie oben schon geschrieben: In islamischen Ländern werden nicht nur Andersgläubige verfolgt, sondern auch friedliche Muslime.
Es gibt auch einen Punkt, der beachtet werden solllte:
Es gibt für Muslime keine Garantie, dass man das Paradies erlangt, selbst wenn man sein ganzes Leben gute Werke tut. Alles hängt davon ab, wie Allah entscheidet.
Der einzige Weg, sich eine Garantie für das Paradies zu verschaffen, besteht darin, im Djihad zu sterben – während man gegen die Feinde des Islams kämpft. Dieser Weg liefert das perfekte Motiv für Selbstmordattentäter und Djihad-Kämpfer.
In der islamischen Rechtswissenschaft (Fiqh) ist der Djihad sogar folgendermaßen definiert:
„Der Djihad ist der Kampf gegen jeden, der der Ausbreitung des Islams im Wege steht. Oder der Kampf gegen jeden, der sich weigert, den Islam anzunehmen. (nach Sure 8,39).
Wenn man im Djihad stirbt, muss man gar nicht erst im Grab auf das Gericht warten; man kommt direkt ins Paradies. Wenn der Muslim kämpft, belohnt Allah ihn in seinem Leben nach dem Tod.
„Und so soll auf Allahs Weg kämpfen (unter den Gläubigen) wer das irdische Leben für das Jenseits verkauft. Und wer auf Allahs Weg kämpft, ob er nun fällt oder siegt, wahrlich, dem geben Wir gewaltigen Lohn.“ Sure 4,74
Und für die friedfertigen Muslime gibt es ein besonderes Druckmittel, an einem Krieg gegen die Ungläubigen teilzunehmen:
Wer anstatt für den Islam zu kämpfen, den Rückzug antritt, zieht sich den Zorn Allahs zu. „Wer ihnen an so einem Tag den Rücken zukehrt – außer, er schwenkt zu neuem Kampf ab oder schließt sich einem anderen Trupp an, hat sich Allahs Zorn zugezogen und seine Herberge ist die Hölle. Und schlimm ist die Fahrt dahin.“ Nach Sure 8, 16
Du hast Deine Mutter als Christin angegeben. Mich würde interessieren, wie und ob Deine Mutter ihren Glauben lebt. Würdest Du mir das mitteilen?
Sie ist soar orthodoxe Christin, besucht die Kirche und liest die Bibel. Ich übrigens bin Agnostikerin.
Danke für Deine offene Antwort. Hatte Deine Mutter Interesse gezeigt, Dir von der Bibel und Jesus zu erzählen?
Ich bin der Meinung, dass man Kinder nicht zwingen kann und auch nicht sollte, den eigenen Glauben anzunehmen. Jedoch haben es Agnostiker schwer, denn sie leben ein auf lange Sicht hin ein hoffnungsloses Leben, weil es keinen - über den Alltag hinaus - bleibenden Sinn ermöglicht.
Die Beerdigungszeremonien und Traditionen sind in unterschiedlichen Varianten schon tausende Jahre alt. Bereits die Ägypter gaben ihren Pharaonen Waffen und nützliche Geräte mit ins Grab, damit die Verstorbenen im Jenseits möglichst gut leben konnten. Und die Armen, die gingen davon aus, dass man im Jenseits solange lebt, wie es Menschen im Diesseits gibt, die ihn nicht vergessen haben.
Es ist wohl eine Sehnsucht vorhanden, die (fast) alle Menschen miteinander teilen.
Klar, ich durfte wie gesagt beide Religionen kennenlernen. Gemeinsames Bibellesen und Kirchbesuche waren Teil meiner Kindheit.
Wenn Du Fragen - ganz allgemeine theologische Fragen hast - oder spezielle Fragen zum Christentum (oder zu meiner Art als Christ zu leben), kannst Du mich gerne anschreiben. Ich weiß auch nicht alles, gebe mir aber gerne große Mühe, Deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Danke dir. Ich schätze das Angebot, wie ich auch das Gespräch geschätzt habe. Es ist interessant, sich auszutauschen - Das macht eine Gesellschaft aus.
Ich habe privat und beruflich Kontakt zu etlichen Muslimen verschiedener Länder. Dabei habe ich Muslime kennengelernt, die bestimmte Werte wie z.B. Familienbindung, Keuschheit, Respekt vor alten Leuten, sehr hoch halten. Das sind eigentlich auch wichtige Werte im Christentum. Nur leider hat sich die westliche Gesellschaft immer weiter von diesen "alten" Werten entfernt und diese Werte verwässert.
naja...im modernen Schulunterricht wird oft gegen das Christentum ausgeteilt Jesus-Nachfolge wird auch oft als fundamentalistisch gesehen oder "rechts". vondemher würde ich sagen dass das Christentum nicht sonderlich viele Vorzüge genießt da Deutschland ja kein christliches Land mehr ist also der großteil hier sind keine gläubigen Christen
Ja (Offb.17,1-4).
Die Regierung steht unter seiner (Offb.12,9)
Kontrolle (Offb.17,2-6).
Ich weiß nicht, ob man von Staatsreligion sprechen kann, wenn doch die Trennung von Staat und Kirche propagiert wird. Andererseits sammelt der Staat die Mitgliedsbeiträge für den christlichen Verein ein für die anderen aber nicht.
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Das basiert auf historischen Verträgen. Grundstücksabtretungen sind die Grundlage. Das ist meist nicht bekannt.
die Staats/Landeskirchen haben mit christlichen Glauben nichtviel zutun. deswegen treten die leute auch massenhaft aus und gehen in freikirchen.
In die Freikirchen gehen nur die wenigsten Ausgetretenen. Die meisten Freikirchen haben sektiererische Züge und haben deshalb mit dem christlichen Glauben nicht viel zu tun.
inwiefern haben Freikirchen sektenbezug? hyper-charismatische bewegungen vielleicht. aber die meisten freikirchen berufen sich doch eben auf Jesus und sein Wort. das ist ja christlicher Glaube und eben keine Sekte..kommt vielleicht dann auch auf die strukturen innerhalb der gemeinde an aber ich denk dass die meisten eben keine sind. außer du läufst bewusst in eine mormonische oder jehovas zeugen oder hyper-grace rein.
Warum gibt es denn Freikirchen/freie Gemeinden, wenn es doch die Landeskirchen gibt? Baptisten, Methodisten und Herrnhuter sehe ich ausdrücklich nicht als Sektierer an.
Anderen Christen das Christsein absprechen - das habe ich bisher nur von Freikirchlern erfahren. Auch deine These, die Landeskirchen hätten mit dem Glauben nichts zu tun, gehört dazu.
Wenn jemand Christ ist, wenn auch nur auf dem Papier um diverse Feste feiern zu können, dann wird ihn die Kirchensteuer nicht stören. Es gibt Christen die zahlen gerne den kleinen Obulus. Die Nichtchristen müssen auch keine bezahlen - wo ist da eine Ungleichheit zu anderen Religionen? Die Historie über die 'Staatsreligion' wurde schon ausführlich dargelegt.