Retten Flüchtlinge den Fachkräftemangel?

Nein 77%
Ja 14%
Niemals 7%
Auf jeden Fall 2%

56 Stimmen

RedPanther  03.06.2024, 11:32

Hast du auch noch andere Antwortmöglichkeiten als schwarz-weiß-denken?

IIIOhDearIII 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 11:38

Keiner zwingt dich eine auszuwählen...

17 Antworten

Ja

Viele Flüchtlinge sind noch nicht zu Fachkräften ausgebildet, haben aber intellektuell durchaus das Potenzial dazu (die sind ja grundsätzlich nicht weniger intelligent als wir). Die Industrie muss halt die Bereitschaft entwickeln, sich auf Lehrlinge oder Studierende einzustellen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten, wo Deutschland zunehmends einem regelrechten "Akademisierungswahn" hinterhergehetzt ist, haben meiner Beobachtung nach viele Arbeitgeber sich zu sehr an die Erwartung gewöhnt, "fertige" Fachkräfte einstellen zu können und dabei versäumt, sich auf potentielle Auszubildende einzustellen und mit der Zeit zu gehen.

Gleichzeitig gibt es aber auch noch gewaltige bürokratische Hürden im Bereich der Verwaltung von Geflüchteten. Ich kenne von Fällen, wo Flüchtlinge in gute Arbeitsverhältnisse integriert werden und dann die Behörden beim Wechsel des Wohnortes oder beim Erwerb des Führerscheins herumspinnen. Das frustriert Arbeitgeber und Bewerber.


Marouane243  08.06.2024, 22:11
die sind ja grundsätzlich nicht weniger intelligent als wir

Durchschnittlicher IQ in Afghanistan: 81

Durchschnittlicher IQ im Syrien: 76

https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

Das stimmt schon mal nicht.

0
Avicenna89  09.06.2024, 16:52
@Marouane243

Ob man solchen Zahlen glauben kann? Dass der durchschnittliche IQ in Nepal zum Beispiel bei 51 (also > 3 Sigma) liegen soll, ist schon per Definition des IQ völlig ausgeschlossen. Ein Nepalese in Deutschland wäre dann unter weit über 1000 Menschen der am wenigsten intelligente - ich kenne familiengeführte nepalesische Restaurants (hier in der Stadt drei davon), das müssten dann angesichts der Gesamtbevölkerung der Stadt die "dümmsten" Leute sein. Mit 51 wäre man hochgradig kognitiv behindert und könnte wahrscheinlich nicht einmal selbständig auch nur ein Rezept nachkochen...

Es gibt Unterschiede, allerdings nicht so gravierende. Ein Unterschied zwischen z.B. Spitzenländern wie Südkorea oder Hongkong und so mittelprächtigen Ländern wie Deutschland beläuft sich allenfalls auf eine Drittel Standardabweichung und sowas ist plausibel. Diese Unterschiede korrelieren mit der Gefahr von Infektionskrankheiten im jeweiligen Land. Das ist auch kausal plausibel, weil speziell in der frühen Kindheit die Gehirnentwicklung sehr sensibel auf den Energiebedarf des Immunsystems reagiert. Die Veranlagung für IQs wie in mittelprächtigen Ländern ist völlig gegeben und Kinder von Migranten, die von solchen Einschränkungen eventuell betroffen sind, weisen kognitive Fähigkeiten im Spektrum der Stammbevölkerung auf. Sowieso: Da jene, die aus Afghanistan oder Syrien hier ankommen, tendenziell eher behütet aufwachsen, ist auch mit vergleichsweise wenig entsprechender Historie zu rechnen.

Von daher: bedingt hast du Recht, allerdings 1.nicht in dem Ausmaß, in dem deine Quelle das darstellt und 2. Muss man zwischen Gesamtbevölkerung und denen, die sich das Auswandern nach Europa unterscheiden. Letztere sind völlig normal beschulbar.

0

Sie sind eine Möglichkeit aber sie sind nur begrenzt viele Ärzte in meiner Umgebung sind zum Beispiel Ukrainer sie haben Deutsch gelernt und sind nun enorm gute und wichtige Unterstützer aber so kann man leider nicht den Mangel beseitigen

Nein

Auf diesen Unsinn sind damals auch die Grünen reingefallen und glauben bis heute noch daran. Das ist das Problem mit Narzisten, sie sehen keine Fehler ein. Wenn ihr Weltbild nicht aufgeht, dann suchen sie Schuldige (oft deren Kritiker) die sie zu ihren Feinden erklären.

Bild zum Beitrag

 - (Psychologie, Politik, Geld)

MisterParkinson  03.06.2024, 11:44

Und das lustige an "Patrioten" wie euch, ist die mangelnde Problemlösungskompetenz.

0
Lobsang2024  03.06.2024, 11:48
@MisterParkinson

Es geht eh nur noch um Schadensbegrenzung. Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen. Doch getreu dem Motto von Rot-Grün: Vorwärts immer rückwärts nimmer zieht uns die Spirale immerhin temporeich in den Abgrund.

Die Grünen können keine Lösungen liefern, weil sie Verursacher der Probleme sind.

2
Lobsang2024  03.06.2024, 12:05
@MisterParkinson

Ideen wie z.B. die ,,Bezahlkarte für Flüchtlinge" waren schon vor 10 Jahren vorgeschlagen worden, da die Entwicklung abzusehen war. Nur wollten das weltfremde Buntköpfe nicht kapieren.. naja, bis jetzt zumindest.

1
Lobsang2024  03.06.2024, 12:17
@MisterParkinson

Gehts noch? 10 Jahre Politik ohne Hirn und jetzt soll ich Lösungen anbieten, während Ansätze konsequent ignoriert wurden? Auweia.. wo bin ich denn hier gelandet? Ich wurde von GF zwar vorgewarnt, aber was ich in den letzten 8 Wochen hier lesen durfte war schon ziemlich hart :D

1
MisterParkinson  03.06.2024, 12:20
@Lobsang2024

Also bist du einer der, die irgendwelchen Rechtsextremisten und Faschisten nachplabbern.

Passt zu deinem Profilbild.

0
Nein

Top-Fachkräfte, die das nötige Know-how für unsere Wirtschaft mitbringen, retten uns vor dem Fachkräftemangel.

Es mag den einen oder anderen Flüchtling geben, der in diese Kategorie fällt, doch die meisten sind eher noch eine zusätzliche Belastung für den Staat und den Steuerzahler, weil sie nicht mal richtig in ihrer eigenen Sprache Lesen und Schreiben können.

Deutschland muss für gut ausgebildete Kräfte und Entrepreneurs attraktiver werden durch eine Senkung der Besteuerung von Einkommen und Gewinnen, anstatt jeden aufzunehmen. Das führt in den wirtschaftlichen Abstieg.

Nein

Der Fachräftemangel könnte doch mit den bereits hier befindlichen Personen aufgefangen werden (man müsste natürlich in Bildung/Ausbildung investieren, da der Großteil der Flüchtlinge nicht wie anfangs dargelegt, Fachkraft ist). Aber in dieser Hinsicht gibt es ja offenbar von allen Seiten wenig Ambitionen.