Messerstecher von Mannheim: Generalbundesanwalt übernimmt Verfahren. Ist die innere Sicherheit gefährdet?
Im Fall des tödlichen Messerattentats von Mannheim hat Generalbundesanwalt Jens Rommel die Ermittlungen übernommen. Das bestätigte eine Sprecherin dem SPIEGEL.
Die Übernahme durch Deutschlands höchste Ermittlungsbehörde erfolgte demnach aufgrund der »besonderen Bedeutung« des Falls. Die Tat werde demnach »religiös motiviert« eingestuft und sei geeignet, die Innere Sicherheit zu gefährden.
Inwiefern hat diese Straftat das Potenzial die innere Sicherheit Deutschlands zu gefährden?
13 Antworten
Bei einem Täter der aus extremistischen Gründen direkte Teile unserer Demokratie (Polizisten) angreift und ermordet, ist grundsätzlich von einer Gefahr für die innere Sicherheit auszugehen
Entweder wird diese (selbstverständlich schlimme) Geschichte jetzt total von bestimmten Leuten aufgebauscht und man will irgendeine Art von (für andere sichtbares) Exempel an dem Täter statuieren oder es liegt tatsächlich ein begründeter Verdacht vor, dass der Täter eventuell Teil einer größeren (terroristischen) Gruppierung ist, welche möglicherweise eine Gefahr für die innere Sicherheit der Bundesrepublik darstellen könnte.
Gerade Verbrechen die extremistisch motiviert sind, haben das Potenzial dass es Nachahmer gibt. Auch geht oft eine Gefahr vom persönlichen Umfeld solcher Täter aus.
Die innere Sicherheit ist gefährdet,
weil der schlafende Riese geweckt wurde
Diese Straftat alleine sicherlich nicht. Aber bestimmte Gewaltdelikte nehmen halt stark zu, Messerstechereien, Gruppenvergewaltigungen und je mehr passiert, desto größer wird die Gefahr.
Und es passiert halt leider immer mehr.
Ach bitte... Hau das bei Google News rein und du findest massig Artikel zu Statistiken und laufenden Prozessen
Gruppenvergewaltigungen? Nenne mir mal zwei oder drei.