Ja, durchaus.
Das ist aber nichts neues - viele dieser Strategien wurden bereits in der Antike verwendet.

Letztendlich sehe ich uns da auch in der Eigenverantwortung.
Natürlich hat z.b. jeder von uns die Tendenz, sich in Materielle Dinge zu flüchten, ganz unabhängig davon, ob z.b. findige Marketingspezialisten und einreden, dass wir noch mehr konsumieren sollten.
Aber es hat doch auch jeder von uns das Potential, das zu erkennen und anders zu handeln oder?
Ist das nicht vielleicht sogar ein wichtiger Lernprozess?

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Welchen Krieg sollte es denn geben? Und wie sollte dieser mit der Wahl am Sonntag zusammenhängen?

Natürlich ist die Wahl am Sonntag eine sehr wichtige und die Art und Weise, wie wir die Probleme in unserem Land angehen und wie wir miteinander umgehen bestimmt auch, ob die Spaltung weiter zunehmen wird, was sich dann mitunter auch in Gewalt äußern kann.
Aber einen Krieg sehe ich da in naher Zukunft nicht und selbst wenn, was bleibt uns anderes übrig als unsere Rolle in der Welt bestmöglich zu spielen?
Wir können nur tun, was wir zu tun im Stande sind.

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Pauschal keine: AfD Wähler sind so individuell und unterschiedlich wie die, von anderen Parteien auch.

Ich persönlich wähle die AfD nicht und deren Art und Weise Politik zu betreiben widerspricht meinen persönlichen Vorstellungen massiv.

Das heißt aber nicht, dass ich Menschen, die die AfD wählen, verurteile - ganz im Gegenteil: Ich kann die Menschen verstehen, die wütend oder ängstlich sind, die Probleme haben und mitunter das Gefühl haben, nur von der AfD ernst genommen zu werden - und da sind wir doch alle in der Verantwortung oder?

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Letztendlich kannst nur du für dich entscheiden, was deine Vorstellungen sind und welche Partei diese am besten umsetzen kann.
Wählen heißt ja, dass man nach Überlegung eine Entscheidung trifft.
Wenn jemand anders diese Entscheidung für dich trifft, wählst du dann überhaupt selber? Für mein Empfinden nicht...

Ich persönlich halte von diesen strategischen Wahlen auch nicht besonders viel, weil das dann, wenn es von vielen Leuten praktiziert wird, dazu führt, dass man am Ende eine Politik hat, die eigentlich niemand wirklich gewollt hat.
Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.

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Ich denke die grundlegende Frage, die man ersteinmal beantworten muss ist, was ist Justitz und was Gerechtigkeit?
Viele, die sich auf Selbstjustitz beziehen, meinen eigentlich Rache und nicht Gerechtigkeit.

Ein gerechtes Rechtssystem ermittel Für und Wider, wägt Interessen ab, schaut auf Beweggründe, will nicht nur bestafen sondern auch andere Möglichkeiten aufzeigen (z.b.durch Therapien, soziale Arbeit usw während einer etwaigen Haftstrafe).

All diese Dinge sind für jemanden, der mitunter selbst betroffen ist, schon aufgrund des emotionalen Faktors nur schwer möglich.

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Aber der Klimawandel wird kommen.

Der Klimawandel ist und war schon immer.
Die Frage ist nur, was wir tun können um ihn nicht unnötig zu beschleunigen oder aber die Schäden abzuwenden.
Beides hängt quasi damit zusammen, wie wir national und international zusammenarbeiten und Ressourcen teilen und die Ungleichheit minimieren.

Also alles Dinge, von denne ich denke, dass die AfD da nicht besonders gut oder gewillt darin ist.

Nicht nur hohe Temperatur sondern auch Sturm, Tsunamis.

Stimmt und dazu kommt, dass die Länder, die jetzt schon arm sind, auch die sind, die sich kaum gegen die Folgen wappnen können.
D.h. die Ungleichheit wird weiter zunehmen.

Deutschland (/Europa) würde überrannt werden. Und dann können wir die NICHT mehr zurück schicken und resignieren

Ich denke da von vielen Milliarden zu reden, die nach Europa kommen, ist doch etwas übertrieben.
Aber es stimmt natürlich: Die Anahl an Flüchtlingen wird sicher zunehmen und Europa mitunter zu einer Festung werden.

Umsetzbar wäre das durchaus, aber es ist halt die Frage ob wir so leben wollen und ob uns das Leid unserer Mitmenschen egal ist.
Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass das Weltbild was wir wählen und leben, auch Auswirkungen auf uns selber und unsere "heile" Welt hat.
Wir können unsere Veranwortung also nicht aufschieben, zumindest nicht langfristig.

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Wenn es dir hilft, dann sei wütend auf Gott - lieben wird er dich trotzdem.

Und es stimmt: Gott hilft dir im Regelfall nicht bei deinen Problem und durch ein Glaube an Gott wird auch dein Leben nicht wunderschön und ohne jeglichen Probleme - das war auch für Jesus und seine Jünger z.b. nicht anders.
Letztendlich geht es bei unserem Leben nicht um die Erfüllung von Wünschen, auch wenn wir uns natürlich freuen und auch freuen dürfen, wenn wir Glücksmomente erleben.
Letztendlich geht es um Dinge die tiefgreifender sind, als die kurzfristige Befriedigung von Bedürfnissen.

Und Gott kann deinen Lebensweg nicht für dich gehen, aber er kann dich dabei untersützen.
Und ein jeder von uns erfährt Leid und Kummer, aber auch Glück in diesem Leben. All das gehört dazu, genauso wie es auch dazu gehört, dass wir glücklich und wütend sind.
Wir sollten alle unsere Erfahrungen und Gefühle akzeptieren und daran wachsen und lernen, um z.b. unseren Mitmenschen helfen zu können.

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Wir sind halt nicht wie alle anderen ;=)

Und ja: Eine Gesellschaft, in der wir nun einmal leben, erfordert es, dass man auch auf seine Mitmenschen, ja mitunter sogar auf andere Lebewesen, Rücksicht nimmt, Kompromisse macht usw.

Ein Kaninchen oder ein Wolf mag das in dieser Art und Weise gar nicht verstehen können, aber du kannst es, weil du eben weder ein Kaninchen, noch ein Wolf bist.

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Du hast nicht ganz unrecht, das ist ein großes Problem.

In Deutschland ist man da, zumindest im Vergleich, sehr um Wiedereingliederung bemüht, bietet Sozialhilfe, Eingliederungsprogramme usw an.
In anderen Ländern, z.b. den USA, ist das Rückfallrisiko deutlich höher.

Aber natürlich muss man auch in Deutschland noch einiges besser machen und sicher auch schauen, dass man gesellschaftliche und soziale Misstände beseitigt, damit es gar nicht erst so weit kommt.

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Nein.

"Notfallgrund" erinnert mich dann doch zu sehr an Notstandsgesetze.
Daneben ist Klima- und Umweltschutz etwas sehr langfristiges, das ja mit allen zusammenhängt: Wirtschaft, gesellschaftliche Unterschiede usw.
Also keineswegs ein akuter Notfall, denn man mal eben in aller Schnelle angehen könnte.
Vielmehr bedarf es hier tiefgreifender nationaler und internationaler Veränderungen, die auch mittel- und langfristig wirken müssen.

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Was sollte er denn auch sagen?
Ich denke nicht, dass Trump da über ein umfassendes Bibelwissen verfügt.
Vielmehr ist der "Glaube" für ihn ein Werkzeug zum Eigennutz, sei es um sich gut zu fühlen (was sicher schön ist, aber nicht der Kernpunkt des Christentums) oder um sich Macht zu sichern.

D.h. wenn es sich für diese Gründe anbietet, wird er wohl darauf zurückgreifen, ansonsten wohl eher nicht.

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Aber wer würde entscheiden, ob eine Partei ausreichend Versuche unternommen hat? Würde das dann nicht wieder eine Einzelperson oder Gruppe von Personen entscheiden müssen?

Ich kann die von dir angesprochene Problematik durchaus verstehen, aber ich denke eine einfache Lösung gibt es da nicht.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich für mehr direkte Demokratie, sowohl kommunal, als auch auf Bundesebene wäre.
Natürlich nur zu ausgewählten Themen, denn es erfordert ja auch einiges, sich ausgewogen über ein Thema zu informieren und dann bewusst eine Entscheidung zu treffen.

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Ich verstehe zwar, dass man nach so einer Situation Angst hat und wütend ist, aber wie genau soll Remigration da helfen?
Man weiß weder vorher, wer solch eine Tat ausübt, noch ist es so, dass solche Taten nur von illegalen Flüchtlingen oder gar Ausländern an sich, wenn du so weit gehen willst, getätigt werden.

Um wirklich präventiv tätig zu werden, wären unter anderem folgende Punkte wichtig:

-> Lösen der gesellschaftlichen und politischen Probleme (sozialer Wohnungsbau, Unterschied zwischen arm und reich usw)

-> Ausbau der medizinischen Versorgung und z.b. auch der Psychotherapie, sowie soziale Betreuungsangebote

-> Ein Umdenken in der Gesellschaft: Wir müssen uns in andere hineinversetzen, ihnen helfen und uns nicht über sie lustig machen, uns über sie stellen usw. Da nimmt sich auch leider niemand etwas, egal ob rechts oder links, Akadamiker oder nicht Akademiker usw.
Nur jeder denkt, dass er besser ist als seine Mitmenschen, aber so lange wir genau das denken, sind wir ja Teil des Problems

Diese Art und Weise der Prävention ist natürlich nicht so groß und laut wie das, was manche Menschen versprechern oder fordern, aber nicht immer ist das, was laut ist auch das, was richtig ist.

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Um das typische Feindbild zu bedienen.

Ich habe mich dazu mal ein bisschen informiert und in Polen z.B. gab es weder letztes Jahr noch in diesem Jahr keinen Anschlag von einem Afghanen.
Damit scheint das Problem ja mehr ein deutsches Problem zu sein. Was also macht Deutschland im Gegensatz zu Polen falsch?

Du wirst in Polen auch nichts über einen Anschlag eines Japaners finden, warum? Ganz einfach, weil es dort wenige Japaner gibt.

Natürlich wird in einem Land, das mehr z.b. Menschen aus Afghanistan beherbergt, diese dann auch mehr in z.b. Straftaten verwickelt sein - logisch, weil ja einfach mehr vorhanden sind.

Man muss sich jetzt ursächlich fragen, warum Menschen solche Handlungen tätigen.
Das kann individuell sehr unterschiedlich sein aber Menschen, die aus armen Verhältnissen stammen, traumatisiert sind, Angst haben, ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen können, neigen tendenziell eher zur Gewalt.
Ist ja auch nachvollziehbar.

Hinzu kommt, dass wir in einer Gesellschaft sind, in der wir uns eher gegenseitig fertig machen (man schaue sich nur mal an, wie z.b. gegenüber Bürgergeldbezieher, psychisch kranke usw gelästert wird).
Keine gute Ausgangslage oder?

Und ja: Menschen aus Kriegsgebieten sind mitunter traumatisiert, aber das heißt doch eben genau, dass sie unsere Hilfe brauchen.
Oder willst du umgekehrt auch jede alleinerziehende Mutter, jeden psychisch kranken, jeden Obdachlosen wegsperren, weil von ihm möglicherweise eine Gefahr ausgeht?
Sind wir als Gesellschaft nicht umgekehrt in vielen Fällen dafür verantwortlich, dass es diesen Menschen so ergeht, wie es ihnen nun einmal ergeht und wollen wir damit dann letztendlich nicht unsere eigenen Fehler ungeschehen machen, statt daraus zu lernen?

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Definiere "viele" immerhin wollen etwa 20% derjenigen, die wählen, die AfD wählen.
Ich würde sagen die AfD polarisiert sehr - entweder man mag sie oder man hasst sie.

Ich kann dir nur von meinen Gründen berichten, warum ich die AfD nicht mag: Sie hetzt Menschen gegeneinander auf und anstelle von Empathie, Zusammenhalt und Miitgefühl, also all das, was wir brauchen um uns gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, spaltet die AfD, erzeugt Wut und Hass.

Ich kann nachvollziehen, warum Menschen die AfD wählen, aber denke nicht, dass die AfD wirklich geeignet ist, diese Dinge zum Besseren zu verändern.

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Würdet ihr da zusagen?

Gegenfrage: Dürfte ich das entscheiden?`;=)

Und nein ich denke nicht, dass ein Anschluss Deutschlands an die USA sinnvoll wäre und auch nicht, dass Trump sich genug mit Deutschland auskennt um dies bewerkstelligen zu können.
Da braucht man dann doch mehr als nur Geld.

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Schwer zu sagen, was Trump will bzw ob das was Trump gestern wollte, auch das ist, was er heute will.

Ich gehe aber mal eher davon aus, dass von Trumps Mitarbeitern, eher schlecht wie recht, versucht wurde Schadensbegrenzung zu erreichen.

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Wird sowas kurz vor den Wahlen wieder Auswirkungen auf die Wahl der AfD haben?

Zumindest kurzfristig ist dem oft so, wie man z.b. in Umfragen sehen kann.
Sei es um einfach aus dem Gefühl der Ohnmacht herauszukommen oder aber aus Wut usw

Und da ja die Wahlen zeitnah sind, ist die Chance hoch, dass das auch auf das Wahlergebnis eine Auswirkung haben wird

aber jetzt mal ehrlich, das kann doch so nicht weitergehen?

Die Frage ist halt: Was will man dagegen machen und ist das, was die AfD fordert wirklich hilfreich oder handeln sie nur aus Eigennutz?

Momentan leben wir halt in schwierigen Zeiten: Wirtschaftliche und politische Probleme nehmen zu, die Gesellschaft ist gespalten und, das kommt in unserem Kulturkreis erschwerend hinzu, stellen wir uns gerne über andere, treten nach unten, statt unseren Mitmenschen zu helfen.

Diese ganzen Probleme sind keineswegs neu, aber wurden jahre- bzw jahrzehntelang ignoriert.
Was hat man erwartet, wie das ganze weitergeht?
Natürlich führen diese Probleme dann auch dazu, dass die Menschen wütend und traurig sind, Angst haben.
Das wiederum führt zur Zunahme von Gewalt, übrigens nicht nur von Ausländern, sondern auch von Einheimischen.

Das Problem nur auf Flüchtlinge und Ausländer zu reduzieren, diese quasi zu "dämonisieren", mag eine einfache Strategie sein, damit umzugehen, aber letztendlich verstärkt sie die eigentliche Ursache sogar.

Jeder von uns muss sich entscheiden, ob er den einfachen Weg gehen möchte, oder aber den richtigen.
Und das ist keine einfache Entscheidung, denn natürlich fühlt sich ein jeder von uns von ersterem angezogen, wohingegen letzterer schwierig ist und uns viel Kraft kostet.

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