Trump hat die Wahl gewonnen, deshalb bin ich auch dafür, dass er Präsident sein sollte.
Die Alternative wäre, dass das Wahlergebniss irrelevant ist, weil einem der Kandidat nicht passt - nicht sehr demokratisch und rechtstaatlich finde ich.


Ich selber hätte Trump allerdings nicht gewählt, kann aber durchaus die Menschen verstehen, die vom "Establishment" enttäuscht sind und aus Frust und Angst Trump gewählt haben.
Ob dieser allerdings die Lösung ist bezweifle ich.

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Ich denke das ist Definitionssache.
Die Wahrscheinlichkeit das ein anderes Land Deutschland angreift dürfte sehr sehr sehr gering sein.
Dennoch wird Deutschland, z.b. wirtschaftlich durch internationale Konflike beeinflusst.

Aber auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme im Land führen zu einem zunehmenden Konfliktpotential. Wie sich das weiterentwickelt haben wir aber selber in der Hand.

Absolute Sicherheit gibt es natürlich nirgends und in keiner Situation, aber wir haben hierzulande sicher als Gemeinschaft die Möglichkeit vieles zu beinflussen und vielleicht ein Handlungspotential, das nicht jedes Land hat.

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Pauschal lässt sich das nicht sagen: Es gibt sowohl in Großbritanien, als auch Russland z.b. auch Menschen, denen es sehr gut geht, aber eben auch welche, denen es sehr schlecht geht.

Aber dazu brauchst du nicht einmal unbedingt nach England zu gehen: Auch hierzulande kann nicht jeder im Weinter heizen, hat nicht jeder Zugang zu medizinischer Versorgung usw.
Ich denke wir sprechen hier von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen, die viele Länder betreffen bzw in vielen Ländern akut werden und sich nicht nur auf ein Land isolieren lassen, sondern zumindest in Teilen den "Westen" als Ganzes betrifft.

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Wer sagt denn, dass es dieselben Menschen sind?
Daneben musst du auch immer berücksichtigen, dass eine Einmalausgabe von 15€, auf die ich auch verzichten kann, etwas anderes ist, als ein Preisanstieg von Gütern oder Dienstleistungen, die ich regelmäßig brauche und auf die ich nicht verzichten kann. Das wird dann im Laufe der Zeit sicher viel mehr als 15€ sein.

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Vermutlich aus ähnlichen Gründen, warum es Menschen gibt, die andere Parteien wählen: Manch einer aus Gewohnheit, manch einer aus Sympathie, manch einer aus inhaltlicher Überzeugung und wiederum mancher aus Gründen der Idenfikation, sprich: man hält sich dadurch für "besser", "schlauer" usw.
Und bei den allermeisten Menschen wird es wohl ein bisschen was von allem sein ;=)

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Nein, denn Klimawandel gab es schon immer und ist auch nichts schlimmes oder bedrohliches.

Der Mensch kann aber seinen Anteil am Klimawandel aufhaltne oder zumindest reduzieren.
Das Problem hier ist allerdings, das wir alle sehr unterschiedliche Vorstellungen und vor allem unterschiedliche Ausgangslagen haben: Die internationale Ungleichheit, die sich über jahrhunderte entwickelt hat, fordert hier ihren Tribut.
Aber auch die Art und Weise, wie wir in Deutschland damit umgehen, lässt zu wünschen übrig: Viele, die genug Geld haben, in Passivhäusern leben und E-Autos fahren ruhen sich auf ihrem Luxus aus und meinen, reich zu sein wäre der Handlung genug.
Dem Gegenüber stehen ärmere Menschen, die Angst vor Jobverlust haben, nicht wissen wie sie zur Arbeit oder zum Arzt kommen sollen, die Wohnung heizen sollen usw.
Leider gibt es da kaum gegenseitiges Verständnis, vielmehr meint man die eigene Ausgangslage sie die einzig Wahre.
Solange wir uns als Gesellschaft nicht bessern und Verständnis und Empathie aufbringen und Miteinander arbeiten gibt es keine Möglichkeiten, wie wir einen Energiewandel o.ä realisieren könnten

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Wenn aber alles Teil der Simmulation ist, dann ja auch jedes Argument dafür oder dagegen.
Also wird man da kaum eine Aussage treffen können, schon gar keine Wahrscheinlichkeit, die ja letzendlich auf Vergleichen beruht - wie aber vergleichen, wenn es die einzige Welt ist, die wir kennen?

Ist letztendlich die Neuauflage der jahrhunderte- oder gar jahrtausenden alten Überlegung, dass das Leben und die Welt nur eine Illusion ist.

Niemand kann das wirklich wissen ob das so ist, und welche Bedeutung es dann für uns hätte.
Wir können nur aus dem, was wir haben, das Beste machen.

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Nein, ich wähle die AfD nicht.
Ob sie schlimm ist oder du sie wählen willst, musst du selber entscheiden.

Ich kann die Beweggründe der Menschen, die die AfD wählen zwar nachvollziehen, aber ich denke nicht, dass Hass und Zwietracht, die Lösung sind.
Andere Parteien und auch wir als Gesellschaft haben da aber auch eine Mitschuld daran, wenn wir den Menschen keine besseren Lösungsmöglichkeiten bieten oder gar deren Leid nicht ernst nehmen.
Man kann nicht immer nur den anderen die Schuld geben.

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Man versteht die Natur nicht wirklich.

Stimmt, d.h. letztendlich bleibt uns nichts anderes übrig, als mit dem, was wir momentan wissen oder zu wissen glauben, das Beste zu machen.
Weder gibt es Gewissheit, noch eine Garantie, aber das darf uns eben nicht davon abhalten doch Dinge zu tun

egal ob das nun stimmt oder nicht, scheint es ja sehr komplex zu sein.

Richtig und es wird niemals jemand eine Garantie geben können.
Aber wenn wir z.b. durch den Energiewandel gleichzeitig auch die Ungleichheit reduzieren könnten und von fossilen Energieträgern, die ja auch nicht ewig halten, unabhängig werden, wäre das dann nicht so oder so ein Vorteil? Auch wenn man damit vielleicht keine Horrorszenarien, die andernfalls aufgetaucht wären, hätte verhindern können?

Natürlich funktioniert ein solcher Umstieg nur dann, wenn man alle mitnimmt und die Probleme und Ängster der Menschen akzeptiert.
Mit Schreckensbotschaften oder seine Mitmenschen als Idioten zu bezeichnen erreicht man auch nicht viel, außer das man sich selber über andere stellt.
Und da genau sehe ich dsa Problem: Ich denke nicht wenige, die vorgeben etwas verbessern zu wollen, wollen sich primär nur über andere Stellen und damit ihre eigenen Ängste kompensieren.
Ob das aber ein produktiver Weg ist, mit seinen Ängsten umzugehen?

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Was sollte das ändern?
Zum einen fördert der Klimawandel zwar Extremwetterereignisse, steht aber in keinem kausalen Zusammenhang mit einem Einzelereignis.
Daneben geht es bei Überschwemmungen auch sehr stark darum, wie man Städte usw plant in Bezug auf Hochwasserschutz, Begradigung von Flüssen und vieles mehr.

Zu denken wenn man was gegen Klimawandel tut, würde dies dazu führen, dass es weniger Überschwemmungen gibt bzw diese harmloser verlaufen ist nicht wirklich richtig.

Wenn es zum Thema Klimawandel, erneruabre Energien usw geht muss man sich bewusst machen, dass viele da kaum Handlungsmöglichkeiten habem, z.b. weil sie finanziell schlecht aufgestellt sind.
Oder aber einfach andere Sorgen haben: Wer nicht weiß, wie man morgen die Miete zahlen soll, dem ist erstmal egal, was vielleicht in einigen Jahren ist.
Klimawandel und co ist eben nicht für jeden das dringendste Problem. Jeder von uns hat sein ganz eigenes Leben, mit seinen ganz eigenen Problemen.
Wer sind wir, unsere Probleme über die Probleme anderer zu stellen?

Das beste, was wir tun können, ist im Rahmen unserer Möglichkeiten unseren Mitmenschen und der Natur zu helfen und klar: Je mehr man selber hat, desto mehr kann man auch geben.
Mit Hass, Gewalt und Bestrafung erreichen wir nichts.

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Alkohpol und Drogen können ein Grund sein, psychische Störungen ebenso, aber auch langanhaltender Stress, was für viele Obdachlose sicher zum Alltag gehört, Mangelerährung und viele chronische Krankheiten können dazu beitragen.

Sie haben ja in der Regel keinen mechanischen Gehirn Schaden erlitten?

Mechanisch vielleicht nicht, aber das Gehirn kann auch anderweitig beeinflusst werden.

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Ich denke das ist eine Art und Weise, wie wir damit umgehen und was unsere Zielsetzung ist:
Wenn wir KI einsetzen wollen, um die Qualität der medizinischen Behandlung zu verbessern, so wird uns das auch gelingen.
Vor allem dort, wo es um die automatisierte Analys geht, z.b. wird bei vielen Kliniken bei Einlieferung eine Untersuchung auf diverse Erreger, z.b. MRSA vorgenommen. Hier kann man mit KI erweitern und sicher eine bessere Qualität erbringen.

Eine KI kann aber weder menschliche Nähe, noch Erfahrung, Intuition usw. ersetzen.
Eine Diagnose ist immer sehr individuell und eben nicht auf einen Messwert reduzierbar. Auch bei einer Therapiekontrolle ist das so.
Hier kann die KI, genauso wie viele andere Hilfsmittel auch, nur unterstützend tätig sein.

Wenn wir uns also blind auf die KI verlassen oder aber die KI zur Kostenreduktion einsetzen, kann es auch ein sehr böses Ende nehmen und die Qualität der medizinischen Versorgung massiv ins negative beeinflussen.

Wie gesagt: Letztendlich ist es eine Frage, wie wir damit umgehen.

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Plötzlich dürfte das meist, wobei auch hier die Ausnahme die Regel bestätigt, nicht gehen.

Die Gründe für Obdachlosigkeit sind sehr individuell und oft eine Kombination verschiedener, die sich gegenseitig wiederum verstärken:

Psychische oder soziale Probleme, Mangelndes Vertrauen in den Staat oder andere Menschen, Schulden aber eben auch gesellschaftliche und politische Probleme: Mangelnde sozialer Wohnungsbau, aber auch gesellschaftliche Stigmatisierung.

Wer den Menschen da unterstellt selbst schuld zu sein sollte sich zuvor auch fragen, ob er selber genug getan hat, seinen Mitmenschen zu helfen.
Sich selbst aus der Verantwortung zu nehmen ist einfach und bequem, aber ganz sicher nicht hilfreich.

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Ich halte davon nicht viel.

Wenn man sich da schon gewisse Dinge durchliest wird man schnell feststellen, dass es nicht darum geht die eigene Meinung kundzutun oder kontrovers Kritk zu üben, sondern sich selbst in Szene zu setzen und zu zeigen, wie viel besser und "höher" man doch ist als alle anderen.

Merkwürdigerweise genau das, was beim Gegenüber angeblich kritisiert werden soll.
Solche Veranstaltungen, genauso wie Gruppierungen wie die GWUP sind meiner Meinung nach keineswegs dafür geeignet Mißstände anzuprangern oder Menschen zu selbständigem Denken zu animierne, ganz im Gegeneil: Vielmehr sehe ich bei solchen Verhaltensweisen die Ursache für Extremismus und Abgrenzung.

Aber das sieht man leider überall: Es werden nicht weniger Menschen die AfD wählen, weil Edeka dagegen Werbung macht und es werden auch nicht mehr Menschen die Grünen wählen, wenn Lokalpolitiker die Konkurenz quasi als "Iditioten" bezeichnen.
Natürlich: Jeder von uns hat die Tendenz sich selber zu inszenieren, eigene Werte zu vertreten und ein stückweit auch andere "runterzumachen" um das eigene Weltbild aufrecht zu erhalten.
Und da ist der Kernpunkt: Überall Ich, Ich, Ich.
Sollten wir unser Ego nicht ein stückweit zurücknehmen und stattdessen schauen, was unserem Gegenüber gut tut? Wie wir die Welt besser machen können?
Wenn wir ständig nur in einer Defensivhaltung sind und bemüht sind unseren Status aufrecht zu erhalten hilft das niemandem, nicht einmal uns selber.

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Wie überall: Manche ja, manche Nein.
Aber inwiefern sollte es wichtig oder relevant sein, wer mit sympathisch ist?

Es wird immer Menschen geben, die man sympathisch findet und welche, die man nicht sympathisch findet.
Ist es aber nicht viel relevanter, was die Menschen aus ihren Beweggründen heraus tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

Klar: In der heutigen Zeit dreht sich vieles um likes, follower und den äußeren Anschein.
Aber ist dieser denn wirklich so wichtig? Gibt es unter der Oberfläche nicht Dinge, die wichtiger sind?

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Ich würde sagen weder Illusion, noch eine Garantie, sondern vielmehr das, was wir daraus machen.

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Gibt es denn überhaupt gute und böse Menschen?
Für mich sind alle Menschen gut, denn jeder strebt nach Frieden und Glück.
Böse Taten entstehen aus einem Mangel heraus, aus Leid, Angst usw.
Aber ich denke niemand strebt danach böse zu sein.

Wie viel Angst und Leid es in der Welt gibt, bzw wie wir damit umgehen, bestimmen wir selber: Wenn wir empathsich sind, herzlich und anderen helfen, sieht es natürlich viel besser aus, als wenn wir damit beschäfigt sind Macht und Status anzuhäufen.

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Kann eine christliche Berufung für ein Kloster mit einer beruflichen Perspektivlosigkeit vereinbar sein?

Sicher.
Aber wie schon gesagt wurde ist der Klosteralltag oftmals nicht ganz einfach: Ein durchstrukturierter Tagesablauf inkl Arbeit (egal ob im oder außerhalb des Klosters).
Für manche ist das sicher der richtige Weg, für viele aber auch nicht.
Ein Klosterleben ist kein Rückzug aus der Welt und ein vor sich hinleben.

"selbstgewählte Notlösung"

Ich sehe das Problem eher darin, dass man ein Klosterleben, das man als Notlösung wählt, kaum langfristig durchhält.

Mir scheint es als ob du eher vor etwas weg läufst, als auf etwas hin. Ich denke du solltest dir erst einmal darüber klar werden, was du willst, wovor du Angst hast, was deine Probleme und was deine Möglichkeiten sind und dann auf dein Leben hinarbeiten und nicht vor deinen Problemen weglaufen.

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War es denn jemals anders?
Ich denke Krisen, egal welche, verändern oftmals nicht die Menschen, sondern halten ihr einen Spiegel vor.

In Deutschland war es leider auch vor Corona schon so, dass man den eigenen Status daran festmacht, auf wen man eintreten kann.
Es reicht nicht zu sagen, dass man sich z.b. für dies oder jenes nach eigenen Abwägungen entschieden hat, nein - man muss natürlich auch erwähnen, dass jeder, der dies nicht hat aus der Unterschicht kommt, ungebildet ist usw.

Und dann wundert man sich, dass man die momentanen Probleme hat?
Immer wieder heißt es "haben wir denn aus unserer Vergangenheit nichts gelernt?" Und die Antwort ist offenkundig: Nein - und da stehen wir sicher nicht alleine da.
Solange wir nicht versuchen den anderen zu verstehen und ihm eine Hand zu reichen, solange haben wir nichts gelernt.

Wenn wir Menschen für dumm halten, weil sie vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben oder vom System enttäuscht wurden, wenn wir uns wünschen, dass psychisch Kranke, die randalieren endlich weggesperrt werden oder dem Flüchtling, der Straftaten begeht die Pest an den Hals wünschen und den AfD Wähler am liebsten auf einer einsamen Insel aussetzen würden, haben wir nichts gelernt.

Natürlich mag man dann z.b. sagen, dass für viele Corona auch eine Zeit der Angst war, de Angst vor der Erkrankung, der Angst vor wirtschaftlicher Ungewissheit, was alles natürlich auch wieder genutzt wurde, um Menschen zu manipulieren.
Aber wir dürfen uns nicht durch Angst leiten lassen, so schwierig das auch ist zu widerstehen, denn zu was uns das führt sieht man ja.

Wir sollten uns durch Mitgefühl und Nächstenliebe leiten lassen und zwar gegenüber jedem Geschöpft, also auch jedem Menschen und nicht nur gegenüber denen, die so sind wie wir, sondern auch gegenüber denen, die anders sind und uns vielleicht auch Hass entgegenbringen, denn das sind ja auch die, die selber am meisten Hllfe und Liebe brauchen.
Das anders zu handhaben wäre so, als würde ein Arzt nur gesunde Menschen behandeln.

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