Kleine Hilfestellung für Labrador Mischling?
Hallo, liebe Freunde der Vierpfoten. Nachdem mein letzter Hund leider letztes Jahr im hohen Alter wegen Krebs eingeschläfert werden musste, hat nun ein neuer Welpe den Weg in mein Herz gefunden. Sie ist ein momentan sechs Wochen alter Rotweiler-Labrador-Border Collie-Mischling.
Laut Züchter hat sie bisher das “günstigste Welpennassfutter in Kombination mit getreidefreiem Welpentrockenfutter” bekommen. Die Eltern bekommen dann nur noch Trockenfutter.
Ich bin schon mit Hunden groß geworden, habe also schon ein wenig Erfahrung mit ihrem Charakter und vor allem mit dem der Labradore. Leider muss ich aber gestehen, dass in meinem Elternhaus Hunde mehr Objekt als Familienmitglied sein durften. Das will ich anders machen und will einen wirklichen Begleiter für mehrere Jahre/ Jahrzehnte.
Deshalb wäre ich für jeden Tipp bezüglich seriöser Ratgeberquellen und Bücher dankbar oder natürlich auch für die persönliche Erfahrung einiger wirklicher Hundekenner. Besonders in Betracht von preiswertem und qualitativen Futter, Futtermenge und Anbieter dieselben bin ich ziemlich unsicher und freue mich hier über Erfahrung.
Danke schonmal im Voraus dafür.
Kleiner Nachtrag:
Danke an alle, die mich hier aufgeklärt haben. Ihr habt recht, das war keine wirklich gute “Quelle” für ein neues vierbeiniges Familienmitglied. Inzwischen habe ich mir auf der vorgeschlagenen vhd Seite einige Angebote angesehen und konnte mich ein wenig orientieren. Ich denke wir alle wissen, dass ein süßer Welpe einem schnell den gesunden Menschenverstand rauben kann und da tat es wirklich gute eure klaren Worte zu lesen. Natürlich will ich nicht pauschal sagen, das jeder Mischlings-Verkäufer nur ans Geld machen denkt, allerdings war es wohl hier der Fall, wie mir einige eben zugesendete Bilder eines wohl als passend empfundenen Zwingers gezeigt haben.
2 Antworten
Es ist schön, dass Du es besser machen möchtest, als Du es vorgelebt bekommen hast.
Den besten Rat, den ich Dir geben kann, ist vom Kauf dieses Welpen Abstand zu nehmen.
Der Züchter ist kein Züchter, sondern ein Vermehrer, der das schnelle Geld in den Welpen sieht, wie es scheint.
Ein seriöser Züchter züchtet reinrassige Hunde unter dem VDH oder der FCI. Die Züchter haben diverse Seminare besucht, die Elterntiere wurden gründlichst untersucht und mussten Zuchtzulassungsprüfungen bestehen. Zudem werden die Welpen genau wie die Elterntiere mit hochwertigem Futter versorgt.
Verstehe mich nicht falsch, ich habe absolut nichts gegen Mischlinge. Aber ich habe etwas gegen Vermehrer, die das schnelle Geld suchen und ihre Tiere nicht anständig versorgen. Auch kannst Du nicht von einem sozialisierten Welpen ausgehen, sobald das Tier bei Dir einzieht - denn dafür ist es jetzt noch viel zu jung.
Wie gesagt, bitte unterstütze sowas nicht. Schaue lieber hier nach Welpen:
Na ja den ersten Fehler hast Du schon gemacht in dem Du den Welpen bei einem Vermehrer ausgesucht hast, denn das ist kein Züchter sondern ein gewissenloser Vermehrer. Ist der Welpe noch beim Vermehrer? Wenn nein hast Du und der Vermehrer sich strafbar gemacht. Hunde dürfen laut Tierschutzgesetz frühestens mit 8 Wochen von Mutter und Geschwistern getrennt werden... wenn dem der Fall sein sollte dann mach eine Selbstanzeige und zeig diesen Tierquäler an! Soviel zu deinem Wissen über Hunde.
Nein nein natürlich ist der Hund noch bei seiner bzw ihrer Mama. Aber darum ging es hier auch gar nicht. Sondern eher darum, wenn ich den Hund nehme was dann.
Danke dir. Ja ist mir auch etwas aufgestoßen vor allem die Futterbeschreibung.