Ist das Christentum brutal verglichen mit dem Islam des Friedens?

mulan2255  03.06.2024, 12:51

Vernehme ich da einen gewissen Hang zur Ironie und zum Provozieren?

2desmond 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 13:20

Es heißt doch bei Muslimen immer IHR CHRISTEN HABT 12 KREUZZÜGE GEMACHT. Und wir nur einen Krieg seit 1400 Jahren.

18 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Erst wenn alle Moslems sind, wird es Frieden geben, dann wenn die starrsinnigen Ungläubigen mit Gewalt bekehrt sind. Bis dahin ist es die Pflicht des Kalifen mindestens einmal im Jahr den Jihad auszurufen, um das Haus de Friedens zu erweitern. Die Kaffer provozieren und verschulden diese Feindseligkeit, weil sie so widerspenstig sind.

Dann erst, wenn alle Moslems sind, gibt es den wunderbaren Frieden, aber es müssen alle sunnitische Salafisten sein, sonst gibt es wieder Krieg.

Besinnen sich Moslems auf ihren Ursprung, stoßen sie auf den kriegerischen Islam, die Legitimierung des Tötens zur Ehre Allahs und einen gewalttätigen Mohammed und die Pflicht, im Jihad das Haus des Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten.

Menschen, die morden, können sich nicht Christen nennen, weil sie gegen die Bibel und den Willen Jesu Christi handeln. Im Gegensatz dazu werden Moslems im Koran sogar aufgefordert, die Ungläubigen zu töten und der Jihad ist Pflicht für jeden guten Moslem.

Christentum und Neues Testament weisen von Anfang an konsequent friedliche Grundzüge und eine ethische Lehre auf. Mit den Aussagen Jesu Christi kann niemand einen Mord rechtfertigen.

„Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch verfolgen“, ist offensichtlich ein großer Unterschied zum Islam.

 Die Ursache für Kreuzzüge wird von Moslems vollkommen falsch dargestellt. Wahrheit ist: 

400 Jahre lang, wurde Jerusalem. Damaskus, Alexandria, das christliche Ägypten, ganz Nordafrika, eine blühende christliche Welt, von muslimischen Heeren geplündert und ausgelöscht. Christliche Gebiete wurden überfallen und religiös “gesäubert”. Christen wurden ermordet, ihre Frauen vergewaltigt oder mit den Kindern in die Sklaverei verkauft – oder zwangsislamisiert.

Erst 1099 löste der Hilferuf des byzant. Kaisers an den Papst die Kreuzzüge als Gegenwehr aus.

Kreuzzüge entsprachen weder dem Wesen Christi, noch waren sie sein Auftrag. Sie waren aber entgegen der üblichen Meinung eine Verteidigungsreaktion auf die islamische Aggression, kein unprovozierter Übergriff.

Schön wäre es, wenn auch die Moslems ihre Geschichte mit den weit mehr als 200 Mio. Ermordeten aufarbeiten würden und nicht verherrlichen.


2desmond 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 18:55
  • wenn alle Moslems sind ✔️
  • mit Gewalt bekehrt ✔️
  • den Jihad auszurufen✔️
  • Kaffer provozieren ✔️
  • wenn alle Moslems sind✔️
  • alle sunnitische Salafisten sein✔️
  • Legitimierung des Tötens zur Ehre Allahs ✔️
  • Jihad auf der ganzen Welt zu verbreiten✔️

Danke.

Von Experte xxScarface1990 bestätigt

Nein. Die Leute machen mit Religion zwar gerne mal, was sie wollen, aber das Christentum selbst, der Glaube an Jesus Christus (worauf es ankommt) lehrt Nächstenliebe (Feindesliebe) und Vergebung. Das Christentum ist Frieden, der Herr ist unser allmächtiger Schöpfer, großer Wunderwirker und Friedefürst. Und dieser allmächtige Gott hat sich in Jesus Christus (dem fleischgewordenen Wort) herabgestuft und ist in diese kaputte Welt gekommen, um uns Frieden zu bringen und vor dem Tod zu erretten✝️💗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

HansChristian77  21.07.2024, 18:33

Und was der Islam wirklich lehrt, wissen die meisten Moslems gar nicht, weil wie das Beispiel des Fragestellers hier zeigt, die meisten den Koran gar nicht gelesen haben.

Islam des Friedens, klingt wie ein schlechter Witz, wenn man noch beachtet wie der Islam gegründet wurde und was er auf der ganzen Welt immer noch anrichtet.

Ich möchte hier keine Werbung betreiben aber als Agnostiker erscheint mir das Christentum des Friedens heute eher zutreffend.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

AlbaniyyahArlen  03.06.2024, 13:48

Soll ich dir beweisen das es umgekehrt ist?

AlbaniyyahArlen  04.06.2024, 07:29
@najadann

Warum wechselst du die Topic? Du hast immernoch nicht meine JA/NEIN-Frage beantwortet. Soll ich dir beweisen, dass das Christentum brutal ist, statt der Islam?

najadann  04.06.2024, 08:31
@AlbaniyyahArlen

Das Christentum war früher brutal, heute nicht mehr. Es hat eine Entwicklung durchgemacht, die dem Islam noch Fern ist.

AlbaniyyahArlen  04.06.2024, 12:38
@najadann

Die Bibel hat sich also laut deiner Meinung verändert. Komisch.

Alhamdullilah das der Qur‘ān unverändert geblieben ist, nicht wahr?

Quu208  03.06.2024, 14:54

Der Islam ist komplett von vorne bis Hinten friedlich. Die Menschen nur sind es nicht. Genauso ist es im Christentum. Die Religion ist eigentlich friedlich aber es gibt dennoch Christen, die es nicht sind

najadann  03.06.2024, 15:34
@Quu208

Das ist so nicht richtig: Das Christentum hat sich reformiert und sich mit seinen Werten, der Bibel auf positive Aspekte konzentriert.

Nicht so der Islam, da gelten immer noch schaurige Rechtsprechungen, Mord und Totschlag, (Scharia) und mittelalterliche Pflichten.

Man muss schon blind oder lese faul sein, um das nicht zu erkennen.

najadann  04.06.2024, 15:14
@najadann
Die Bibel hat sich also verändert. Komisch.

Da ist gar nichts komisch, das nennt man Reformation. (Fortschritt, ein Fremdwort für den trägen Islam.)

Das Christentum hat auch nie seine Gläubigen angelogen um Gehorsamkeit zu erreichen, von wegen Gottes Wort. Die Bibel beruht auf Erzählungen und Mythen jener Zeit, es wurde nie behauptet Gottes Wort zu sein.

Hingegen ist der Koran bemüht diese Lüge aufrecht zu erhalten, mit Angst erreicht man Gehorsam, ein grosser Unterschied zur Bibel.

Der Islam kommt jetzt immer mehr unter Druck, entweder es steht eine Reformation an, oder er zerfällt in sich selber.

Die neuen Generationen wollen diese brutalen Gesetze der Sharia, Gebote und Pflichten nicht mehr länger akzeptieren. Der liberale Islam wird gewinnen, oder alles fällt in sich zusammen. Aber leider entwickelt sich der Islam nur sehr langsam und hat immer wieder mit Rückschlägen, zurück in die Steinzeit zu kämpfen. Mit zunehmend besserer Bildung wird es schliesslich klappen. Es kann aber gut sein dass du das nicht mehr erleben wirst.

Quu208  05.06.2024, 15:40
@najadann

Ob du es mir glaubst oder nicht, ist mir völlig gleich, aber ich merke einfach, dass du dich mit dem Thema kaum bis garnicht beschäftigt hast. Du hast weder den Koran gelesen, noch richtige Übersetzungen der Verse, oder seriöse Quellen gefunden.

najadann  05.06.2024, 16:56
@Quu208

Interessant ist ja dass die Koran-Schreiber die gleichen Schöpfungs-Geschichten, Mythen und Fabelmärchen in den Koran überschrieben, aber dann plötzlich behaupteten dies sei Gottes Wort.

Ein Anspruch das die Autoren vor den Kopisten nie hatten.

Ist das Christentum brutal verglichen mit dem Islam des Friedens?

Das wahre Christentum ist nicht brutal, ganz im Gegenteil. Denn wahre Christen befolgen, was Jesus, der Christus, seine Jünger lehrte. Und das war sogar, dass sie ihre Feinde lieben sollten. (Lukas 6:35 Ihr dagegen, hört nicht auf, eure Feinde zu lieben, Gutes zu tun und zu leihen, ohne etwas zurückzuerwarten. Und eure Belohnung wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig zu denen, die undankbar und schlecht sind.)

Die großen Kirchen liebten in der Vergangenheit ihre Feinde so sehr, dass sie diese ermordeten (Folter, Hexenverbrennung, Übersetzer der Bibel von Latein in die Sprache des Volkes wurden ermordet und die Schriften vernichtet). Doch das waren keine Christen. Diejenigen die Kriege gut heißen und sogar Waffen segnen, das sind auch keine Christen, sondern Feinde des wahren Christentums.

Hier ein Zitat Jesu: Johannes 13:35 ,,Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Ob es einen Islam des Friedens gibt, kann ich nicht sagen, denn der Koran lehrt seine Feinde zu töten. Ich würde mich freuen, wenn es wirklich einen Islam des Friedens geben würde.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Nein, ganz im Gegenteil!

Dazu muss man unterscheiden zwischen dem, was Jesus und die Apostel gelehrt haben und was die Kirche an falschen Dingen getan hat (Inquisition, Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Ermordung von angeblichen Ketzern, Ablasshandel usw.)!

Als Beispiel ein paar Bibelverse, die aufzeigen, wie Christen sich nach der Bibel verhalten sollen. Ich denke, dass daran deutlich wird, dass die "geforderten" bzw. "erwünschten" Verhaltensweisen sogar über die Menschenrechte hinausgehen. Ein Beispiel dafür ist, dass Jesus gelehrt hat, dass Christen ihre Feinde lieben sollen. Das findet sich in den Menschenrechten nicht...

"Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Matthäus 7,12a

"Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst." Philipper 2,3

"Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist´s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." Römer 12,17.18.21

"Freut euch mit dem Fröhlichen und weint mit den Weinenden." Römer 12,15

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott? Micha 6,8

"So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist." Kolosser 3,12-14

"Im übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht." Philipper 4,8

"Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten!" Jesaja 1,17a

"Prüft aber alles, und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt." 1. Thessalonicher 5, 21.22

"Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist. " Jakobus 1,19+20

"Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt." Sprüche 16,32

"Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit." Galater 5,22-23

"Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn!" Epheser 3,26

"Jesus Christus spricht: Selig sind, die Friedens stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen." Matthäus 5,9

"Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt. " 1.Petrus 3,9

"Wenn möglich, soweit es in eurer Macht steht: Haltet Frieden mit allen Menschen!" Römer 12,18