Ist der Islam "cooler" und attraktiver als das Christentum(für die Jugend)?
Die meisten Deutschrapper z.B. sind Muslime ist mir aufgefallen außerdem ist der Islam gewaltbereit während das Christentum absolut friedlich ist(Jesus hat sogar die "Feindesliebe" gelehrt), das könnte vielleicht auch dazu beitragen(wenn ich das richtig wahrnehme) das er Islam so wahrgenommen wird.
Und man sieht auch wie die jugend Moslems so auftreten und sich kleiden(so asozial)
Ich habe jedenfall das Gefühl das der Islam irgendwie "cool" für die Leute(vor allem für die Jugend) ist, während das Christentum eher belächelt wird(was ich nicht gut finde, ich bin nämlich ein Christ)
Wollte einfach mal fragen was ihr darüber denkt.
24 Stimmen
4 Antworten
Nicht der Islam, sondern lediglich das, was sich diese ganzen Möchtegern - Gangster darunter vorstellen.
Wenn sich die ganzen rappenden Moslems ernsthaft an den Islam halten würden, wären sie ganz schnell damit durch.
Was an Gewaltbereitschaft ist denn bitte cool ??!!!
😳 Dein Standpunkt, der sich in der Fragestellung schon verbirgt, ist äusserst kritisch zu sehen. Und Rap is'sowieso (neben Schlager) die uncoolste Musikrichtung überhaupt; wenn man diese Kunstform überhaupt als Musikrichtung bezeichnen kann...
Im Heavy Metal gab's übrigends schon lange vor'm Rap, zensierte Gewalt- u. Sextexte, nur dass man da Instrumente beherrschen können muss.
Je nach Umgebung, ist der Islam "cooler"!
In manchen Schulformen und auch Einzugsgebieten ist der Anteil der muslimischen Gläubigen einfach deutlich höher, wie der der christlichen. So ist dort der Christ die "Minderheit". Besonders die der "gläubigen" Christen!
Das sorgt dafür, muslimische Jugendliche haben es "einfacher" in ihrem Viertel Anschluss zu finden.
Jetzt kommt das Problem, das leider in Deutschland, jeder einen Kulturverein, einen Moscheeverein gründen darf. Es keine wirklichen rechtverbindlichen Ausbildungsvorgaben für Moscheevorsteher gibt.
So gibt es Gemeinden, wo sehr offene Kulturangebote stattfinden, wo sich der Moscheeverein darum bemüht, eine Brücke zwischen muslimischen Glauben, christlichen Glauben, Kultur der Einwanderer und der deutschen Kultur zu schlagen. Einen echten Mehrwert für alle Bürger zu sein.
Jedoch gibt es auch jene die, eben keine Brücke schlagen wollen. So das nur muslimische jugendliche in ihren Aktivitäten Platz finden. Teilweise sogar bewusst gegen die christlichen Nachbarn gepredigt wird.
Andersrum sind viele Christen einfach nur beliebig, halten sich an keine Vorgaben der Kirche. Die Kirche ist teilweise einfach nur noch leer. Wenn sie dann auch noch spart, spart sie bei den Kindern und Jugendlichen.
Deutschrapper sind überproportional gegenüber der Restbevölkerung mit Migrationshintergrund und daher auch nicht die beste Repräsentationsgruppe für die Gesamtbevölkerung was das angeht.
Aber der Islam hat schon ein Imagel, das sehr "cocky" ist und auch einen weltlicheren Machtanspruch als das Christentum. Mohammed war schließlich nicht nur Prophet, sondern auch Staatsführer und Warlord. Das kann attraktiver wirken als ein Christentum, das gerade hier immer weiter aufgeweicht wird - muslimische Freunde verweisen immer darauf, dass in der Bibel ganz klar gewisse Toleranz nicht gegeben ist bzw. warum sich Christen ihren Glauben entgegen der Bibeltexte auf Liebe und Friede zurechtbiegen (aka nicht fundamentalistisch genug)
Das ist meine Wahrnehmung als Atheist.