Ist das Christentum im Kern sehr friedlich, wenn dieser nicht missbraucht wird?

12 Antworten

Ja, denn Jesus vertritt selbst eine nicht aggressive Position, wie beispielsweise daran zu erkennen ist, dass er sagt wenn dich einer auf die linke backe schlägt, so halte ihm auch die rechte hin.


EureMeinug  15.09.2024, 14:15
Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

So ist der Satz richtig

Tux20240301  15.09.2024, 23:38
@EureMeinug

Ja, im Falle einer direkten Zitierung. Ich bedanke mich für diese Anmerkung, weise trotzdem darauf hin, dass der Text oben trotzdem als sinngemäßes Zitat zutreffend ist.

Trotzdem, wie geschrieben, danke für die Ergänzung, Korrektur bzw. Anmerkung.

EureMeinug  15.09.2024, 23:52
@Tux20240301

Ja, wollte es nur kurz anmerken 😅

Du hast aber auf jeden Fall nichts falsch gemacht:) Es gibt ja verschiedene Arten wie man was ausdrücken kann.

LG EureMeinung 🙂

Tux20240301  16.09.2024, 00:41
@EureMeinug

Okay. Trotzdem danke für die Anmerkung und die letzte Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen

Also, das Christentum ist die christliche Religion. Daher nicht zu verwechseln mit der Christenheit, die voll von Sündern ist. Nun aber gibt es grundsätzlich zwei Christentümer, das eine, das Christi Gebot der christlichen Liebe enthält, und das andere, dass es nicht enthält, sondern stattdessen das antichristliche Gebot des Hassens und Verachtens derer, die diesem Christentum nicht entsprechen.

Die Vertreter des ersten Christentums sind bestrebt, jedem Menschen mit christlicher Liebe zu begegnen. Wenn sie beispielsweise beleidigt werden, beleidigen sie nicht zurück, was aber nicht bedeutet, dass ihnen das aus menschlicher Schwäche mal nicht passieren könnte. Die Vertreter des zweiten Christentum hassen und verachten Menschen, die ihrem Christentum nicht entsprechen, weshalb sie sie attackieren, beschimpfen, beleidigen, diskriminieren, erniedrigen und böse Lügen über sie erfinden, um sie schlecht darzustellen, damit man sie hasst und verachtet.

Der Frieden kommt von den erstgenannten. Sie erfüllen Hebr 12,14: "Sucht Frieden mit jedermann".

Nein (Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche

Das was aus dem Christentum ab etwa dem 4. Jahrhundert geworden ist, deutlich weniger als das, was es den Evangelien, genauer der Lehre Jesu nach sein sollte und besonders seit den letzten 2 Jahrhunderten oder so in eher kleinen Gruppen endlich wieder geworden ist (also wie es in den ersten 3 Jahrhunderten des frühen Christentums war, bevor Leute wie Athanasius, Konstantin und andere Leute ihr Unwesen trieben, die zwar der Religion einen Aufschwung verschafften, aber dafür einen mindestens ebenso krassen Werteverfall, trotzdem die Lehre Jesu in der Klarheit der Evangelien glücklicherweise immer noch erhalten geblieben ist.

Das Christentum taumelt tatsächlich zumindest die letzten 50 Jahre in Europa vor lauter Liebeskrankheit. Diese kindische Liebessucht kostet jetzt erst Deutschland und dann Resteuropa die Existenz. Der Kirchenführung ist das allerdings gleichgültig.


Fantho  19.06.2024, 21:56

Das bedeutet zum einen, dass Du das Christentum als eine im Kern friedliche Religion, aber zum anderen Du diesen Kern als eine Selbstzerstörerische betrachtest...

Wäre es denn für Dich besser, das Christentum verhielte sich zwecks Erhalt der Existenzen in Deutschland und Resteuropa auf gegensätzliche Weise; so wie der Islamismus?

Gruß Fantho