Christentum?
Hi! Also, ich bin geborene Muslima. In meiner Kindheit war mein Vater Christ und meine Mutter Muslima. Dann ist mein Vater, als ich 6,7 war, zum Islam konvertiert. Ich wurde weder getauft oder was Islamisches bei meiner Geburt. Ich praktiziere den Islam mit allen Pflichten, aber ich finde das Christentum sehr schön und interessant. Ich will mehr wissen, ich fühle mich so angesprochen davon, aber ich habe nicht die Möglichkeit, mir einfach mal eine Bibel anzusehen, da ja auch nicht alle echt sind. Darf man das als Muslim überhaupt? Es wird ja gesagt, wer vom Islam rauskonvertiert, ist ungläubig. Das macht mir sehr viel Angst. Habt ihr welche Erfahrungen? Und was war eure Motivation, euch für eine Religion zu entscheiden? LG
14 Antworten
Als Muslima ist es erlaubt, sich über andere Religionen zu informieren und Wissen über sie zu erlangen, solange es dabei keine Gefahr besteht, dass man vom Islam abweicht und abkommt. Man darf das nur, wenn man fest im eignen Glauben ist.
Es ist kein Problem, Respekt und Interesse für andere Religionen zu haben, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass der Islam die wahre Religion ist und daran festhalten.
Im Koran steht:
"Sprich: Oh, die ihr ungläubig seid! Ich verehre nicht, was ihr verehrt, und ihr seid keine Verehrer dessen, was ich verehre. Und ich werde nicht ein Verehrer dessen sein, was ihr verehrt, und auch ihr seid keine Verehrer dessen, was ich verehre. Euch eure Religion und mir meine Religion." (109:1-6)
Es ist wichtig, dass man bei der Suche nach Wissen über andere Religionen darauf achtet, nicht vom rechten Weg abzukommen und stets im Islam verwurzelt zu bleiben. Es ist auch gut, sich mit Gelehrten auszutauschen, um ein besseres Verständnis zu erlangen.
Möge Allah dich auf dem rechten Weg halten und dir Wissen und Verständnis schenken. Allahumma amin!
Bedenke auch, was Allah im Koran (3:85) außerdem sagt:
“Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. “
Danke ukhti aber sage mal so jemand nimmt eine andere Religion an und bereut es dann kann er dann zum Islam neu konvertieren?
[...] da ja auch nicht alle echt sind.
Wie genau meinst du das?
Ich habe auf meinem Profil jedenfalls zwei Beiträge zu der Authenzität der Bibel verlinkt und wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Bibelapp + App mit dem Originaltext empfehlen.
und was war eure Motivation euch für eine Religion zu entscheiden?
Ich bin Christ und folge Jesus Christus nach. Damit bin ich also nicht religiös, ich lebe stattdessen in einer lebendigen Beziehung mit Gott. Ich kann mich immer und überall an ihn wenden, ich darf sein Wirken erleben und ich kann ihm voll und ganz vertrauen.
Solltest du irgendwelche näheren Fragen haben, kannst du sie gerne stellen.🙋🏻♀️
✝️
LGuGS ♡
Ich bin Christ weil ich die unendliche Liebe in Jesus sehe, der für mich gestorben ist und der alle Menschen als Kinder liebt. Ich habe einen lebendigen Gott, der voller Liebe und Güte ist und ich denke nicht, dass man dieser in irgend einer anderen Religion finden kann.
JA, ich habe die Erfahrung, dass der islam die Religion der ANGST ist!
Nur durch DROHUNGEN erhält der Islam seine Macht (ok, und durch leere Paradiesesversprechungen auch noch)!
Schon deshalb allein ist der Islam als Religion rundweg abzulehnen! - Oder willst Du weiter in Angst leben?
Am besten, Du informierst Dich gründlich über das Christentum - und auch über dessen Schattenseiten, bevor Du eine Entscheidung triffst. Natürlich darfst Du auch islamisch betrachtet eine Bibel lesen - Viel bringen wird es Dir aber wahrscheinlich nicht - Kannst es ja machen - aber vergiss nicht die Literatur ÜBER das Christentum - bspw. die "Kriminalgeschichte des Christentums" von Karlheinz Deschner
- bin ich kein Christ
- rede ich keine Religion schlecht: Der Islam IST schlecht! ...man KANN keine Religion schlechtreden - das geht nicht! man kann sie nur SchelchtMACHEN - so wie die Mullahs im Iran, die Saudis in S.A. und die Taliban in Afghanisthan!
Sorry, aber an Deiner Angst sieht man wie mächtig Glauben sein kann.
Als Mensch hast Du alles Recht der Welt, Dich für andere Glaubensrichtungen zu interessieren und auch zu konvertieren.
Nur Mut!
und am Atheismus erkennt man die Angst, mit dem Übernatürlichen Gott Jesus zu reden - selbes Spiel
Und im Buddhismus ist man für sein Handeln selbst verantwortlich.
im christlichen Glauben auch - daher versteh ich die Frage nach dem Leid immer nicht - als würde Gott jemanden zwingen Biowaffen her zu stellen
Satire: "Sohn, wenn du nicht Biowaffen herstellst, dann bist du nicht mehr mein Kind." - so ungefähr stellen sich die Leute das scheinbar vor
So mag es auf Dich wirken. Der entscheidende Punkt ist aber nicht, dass ein potenzieller Gott seine "Kinder" alleine im Regen stehen lassen soll, sondern viel mehr die Frage, warum ein allmächtiger Gott seine Kinder so erzieht, dass sie überhaupt mit Biowaffen spielen möchten (um mal bei diesem Vergleich zu bleiben).
Was das aber mit dem Kommentar zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Wo erzieht dich Gott? Inwiefern hast du irgend einen Kontakt mit Gott? Du kennst Gott doch gar nicht und das ist EBEN DIE BIBLISCHE GESCHICHTE - du bist durch eine Sündenwand von Gott getrennt - deshalb erlebst du ihn nicht. Deine eigene Ungerechtigkeit trennt dich von Gott. Gott sagt schon im Alten Testament, dass Er das Böse nicht berührt.
Und Atheisten versuchen ja pausenlos Allwissenheit, Allmacht und andere Eigenschaften Gottes gegeneinander aus zu spielen. Wenn man aber von Allmacht ausgeht und mal seinen Kopf anstrengt, dann ist es einem allmächtigen Gott NATÜRLICH möglich, Lebewesen zu erschaffen, die selbst ganz alleine entscheiden. A ich werde mit meinem Medizinstudium Mediziner oder B ich werde mit meinem Medizinstudium mich in einem Biowaffenlabor bewerben - ganz allein, da muss Gott nicht nachhelfen - Ja, wir entscheiden uns sogar selbst, was für Gedanken wir zulassen
Wo erzieht dich Gott? Inwiefern hast du irgend einen Kontakt mit Gott? Du kennst Gott doch gar nicht und das ist EBEN DIE BIBLISCHE GESCHICHTE - du bist durch eine Sündenwand von Gott getrennt - deshalb erlebst du ihn nicht. Deine eigene Ungerechtigkeit trennt dich von Gott. Gott sagt schon im Alten Testament, dass Er das Böse nicht berührt.
Woher willst Du wissen, welchen Bezug ich zu Gott habe? Woher nimmst Du Dir das Recht, auf diese Art und Weise über eine Person zu urteilen, die Du nicht kennst? Ist das der Weg, den Dir Deine Religion vorgibt?
Und was sonst sollten die Ge- und Verbote der Bibel darstellen, als der Versuch uns zu erziehen?
Und Atheisten versuchen ja pausenlos Allwissenheit, Allmacht und andere Eigenschaften Gottes gegeneinander aus zu spielen. Wenn man aber von Allmacht ausgeht und mal seinen Kopf anstrengt, dann ist es einem allmächtigen Gott NATÜRLICH möglich, Lebewesen zu erschaffen, die selbst ganz alleine entscheiden.
Mal abgesehen davon, dass nicht alle Atheisten gleich argumentieren und Du überhaupt nicht wissen kannst, ob ich Atheist bin oder nicht: Es werden hier nicht die Eigenschaften eines vermeintlichen Gottes "gegeneinander ausgespielt", sondern schlicht die zugeschriebenen Eigenschaften mit dem Ergebnis der realen Welt verglichen. Und da fallen halt all diese Logiklöcher auf. Und Du benennst gleich das nächste: Wie frei ist eine Entscheidung wirklich, wenn sie mit einer Drohung (Hölle) einhergeht?
Danke aber bitte rede als Christ andere Religionen nicht schlecht :)