falscher strom zähler angabe kann das ärger geben?
hatte vor 2 wochen mein zählerstand angegeben habe weniger kw angegeben um guthaben zu kriegen. hab 400 euro wieder gekriegt. heute kam der netzbetreiber und hat abgelesen. ey kann der das merken? ich wusste von nichts ich habe keine ahnung wie das geht
8 Antworten
Du hast einen unplausiblen Zählerstand eingegeben.
Deshalb ist jetzt der Messstellenbetreiber in Form des Netzbetreibers gekommen und hat nochmals abgelesen.
Diese Information geht auch direkt an Deinen Stromlieferanten.
Wann dieser eine weitere Rechnung ausstellt, kann man nicht sagen.
Sicher ist allerdings, dass er nun Deinen wirklichen Verbrauch kennt und (berechtigt!) eine entsprechende Forderung stellen wird.
Je nachdem, wie schlau deren System ist, zahlst Du eventuell sogar ein Jahr lang niedrigere Abschläge. Aber dann kommt eben spätestens die Nachzahlung. Und das wären dann durch Deine Trickserei (berechtigte!) 800 €.
Ja das geht, und ausserdem verschiebst du das Problem nur. Dann wird halt die nächste Rechnung wieder 400 Eure teurer, wenn es wieder abgelesen wird.
Glaub mir, da schadest du vor allen anderen am meisten dir selber.
Gib es besser richtig an.
"Ich glaube nicht, dass das Einfluss auf meine Stromkosten haben wird!",
darauf habe ich geantwortet, sollte deinen Kommentar ergänzen😉
Das kann er zwar merken, aber rein theoretisch könntest du in den letzten 2 Wochen auch eine große Menge Strom verbraucht haben.
Es ist nur absolut sinnlos, da zu mogeln. Irgendwann musst du ja doch bezahlen.
Deinem Netzbetreiber ist es im Endeffekt egal, aber deinem Versorger nicht, denn der bekommt den Zählerstand automatisch übermittelt.
Das System schlägt Alarm und du wirst entweder gebeten ein Zählerfoto zu senden oder du bekommst automatisch eine korrigierte Rechnung. In den meisten Fällen wird der Zählerstand automatisch korrigiert, weil der Netzbetreiber die Oberhand hat und du bekommst die korrigierte Rechnung mit dem richtigen Zählerstand.
Falls du durch das Raster rutschen solltest(was selten passiert), weil manuell geprüft wird und der Mitarbeiter keine Ahnung von seinem Job hat, dann hast du eine "Gnadenfrist" bis zur nächsten Rechnung und bekommst die Differenz auf die nächste Rechnung geknallt. Betrügen funktioniert also nicht. Spätestens beim Auszug kommt das dicke Ende und du wirst zu Kasse gebeten, denn Verbrauch verjährt nicht.
Das ist dem Anbieter egal wann du den Strom verbraucht hast, rechtskräftig ist die Ablesung durch den Netzbetreiber und dann zahlst du. Wenn du davor schon etwas gezahlt hast, zahlst du mit der nächsten Rechnung die Differenz.
Wie soll man das
Verstehen? Ich glaube nicht, dass das Einfluss auf meine Stromkosten haben wird!