Europa stirbt?
Wieso tut eigentlich niemand etwas gegen das größte Problem der letzten Jahrhunderte? Wieso redet niemand darüber?
Seit einigen Jahren liegt die Geburtenrate in allen Ländern Europas unter 2, was bedeutet dass die Bevölkerung langsam ausstirbt.
Damit einher gehen ebenfalls das Rentenproblem in Deutschland, der Fachkräftemangel und ebenfalls große Teile der Migrationsproblematik.
Was könnte man gegen dieses Problem tun, um es in den nächsten 100 Jahren zu lösen?
26 Stimmen
11 Antworten
Anreize schaffen, z.B. finanzielle Anreize, um das Kinderbekommen wieder "attraktiver" zu machen.
Bessere oder günstigere Möglichkeiten, seine Kinder tagsüber betreuen zu lassen, wenn beide Elternteile arbeiten gehen wollen.
In Deutschland gab es im letzten Jahr über 100.000 Abtreibungen, davon über 99.000 aus sozialen Gründen - wohlgemerkt in einem der reichsten Länder der Welt!
Abgesehen von dem moralischem Aspekt: Wir verlieren in jedem Jahr eine mittlere Kleinstadt an ungeborenen Kindern!
In 1. Weltländer ist die Bildung höher, daher die Geburtsrate tiefe. Ist doch gut, dass sich die Überpopulation ausgleicht.
Unsere Renten wird es zwar nicht geben, aber das ist ein anderes Problem. Wir müssen einfach alle selbst vorsorgen. Der Staat ist da schlichtweg zu träge.
Fachkäftemangel ensteht unter anderem an zu vielen Studierenden. Aber auch aus der tiefen Arbeitsmoral, die sich immer mehr verbreitetr (Gen Z). Zusätzlich spart der Staat in der Gesundheit und in der Bildung. Logisch werden weniger Fachkräfte eingestellt, wenn den Spitälern und den Schulen das Geld fehlt.
Migrationsprobleme sehe ich da keine grosse, es wird immer Migranten, Flüchtlinge und Krieg geben. Die Lösung dazu ist bessere und schnellere Integration, schnellere und einfachere Arbeitseinführung, damit sie sich nicht langweilen und anfangen, kriminell zu werden.
Richtig - langsam, sehr, sehr langsam..
Reden wir mal in 50 Jahren oder später nochmal drüber...
Diese schlechte Fertilität in Europa, in DE liegt sie bei 1,54 Kind pro Frau, hat erstens eine Überalterung zur Folge, denn 22 Millionen Rentnern, stehen nur 46 Millionen Arbeitskräfte gegenüber.
Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre. Andererseits hat sich die Bevölkerung im letzten Jahrzehnt durch mehr Zuwanderung und Geburten etwas "verjüngt". So kamen seit 2010 stets mehr Menschen nach Deutschland als aus Deutschland wegzogen sind.
Demografischer Wandel in Deutschland: Ursachen und Folgen
Die Einwanderung soll es richten, somit spricht die Politik hier von einer Chance, den demographischen Lebensbau wieder aufzurichten.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/eine-zusammenfassung-449622
Das lasse mal keinen hören, denn es wird mit deren Kindern gerechnet, die Eltern bleiben im im großen Stil im Bürgergeld Hängen
Statistisch gesehen machen die Kinder oft das selbe oder ähnliches wie ihre Eltern. Kein ernsthafter Wirtschaftler rechnet mit deren Beiträgen. Das ist ein rein ideologischer Feldzug gegen Europa.
Aber mal sehen, vielleicht ändern wir unsere Politik ja nochmal!
Aber sie haben den Vorteil die DE Spracheleidlich zu beherrschen.
Den haben sie, und vielleicht machen sie auch mehr als ihre Eltern, aber es wird eben nicht ansatzweise das sein was ein Deutscher gemacht hätte.
Völkerwanderung gab es schon früher, nur da sind sie alle in der Landwirtschaft gewesen, denn es gab noch keine Industrien. Mit Amerika ist es ja nicht anders gewesen.
Ja das stimmt. Aber das heute ist etwas anderes als damals.
Aber die Grünen sehen das auf ihre Art, ob das alles aufgeht, werden wir bald erleben, denn teuer ist es allemal, aber Geld zählt ja nicht.
Ich denke wir sehen das doch heute bereits sehr gut. Aber hey, die AfD ist inzwischen bei 22-23%, also gibt es gute Chancen dass wir das wieder in den Griff bekommen.
Nur wissen wir dass Einwanderung das Problem nicht löst, sondern ganz andere mit sich bringt.