Eltern leihen sich ständig Geld was tun?
seit Jahren herrscht dieses Problem schon früher waren es mal 10-20€. Heute sind es 3 stellige beträge. Ich lebe zuhause gebe meinen Eltern 600€ im Monat ab. Verdiene um die 2800€ Netto. Meine Eltern arbeiten beide Vollzeit aber verdienen „anscheinend“ nicht genug. Meine anderen Geschwister verdienen auch Geld und sie müssen auch von ihrer Ausbildung ein Teil meinen Eltern geben.
Nun ist es aber so wir geben unsere beträge ab aber diese reichen nicht. Meine Eltern schulden mir eigentlich schon insgesamt um die 6000€. Sie meinen die geben mir die in Raten ab aber die Schulden häufen sich, bei meinen Geschwistern ist es das selbe.
Zudem ist mein Vater „spielsüchtig“ aber er kann es nicht wahr haben, wenn ich ihn damit konfrontiere dass, er dafür das ganze Geld ausgibt. Er meine aber das die Kosten einfach zu hoch seien. Und wir kaum Geld haben „Ende des Monats“ essen wir nur noch Kellogs oder fast gar nix mehr außer Brot. Aber natürlich sind meine Eltern wieder mal sauer auf mich, weil ich denen heute meine Meinung gesagt habe.
Wie kann ich denen helfen daraus zu kommen? Die gelben Briefen häufen sich….
5 Antworten
Kurz und knackig: Kein Geld mehr geben und beim zuständigen Betreuungsgericht die Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt anregen.
Gegen Kaufsucht lässt sich was unternehmen. Am besten eine Schuldnerberatung aufsuchen und eine Suchtberatungsstelle und gucken, dass man (wenn die Schulden älter sind) ein Verbraucherinsolvenzverfahren anstrengt.
Das Geld, was du denen geliehen hast, würde ich mit einer Frist von 4 Wochen schriftlich zurückfordern und ansonsten gerichtlich vorgehen.
Hallo!
Ich frag mich, was schlimmer ist: Eine Sucht zu haben oder einem Angehörigen ermöglichen, seine Sucht auszuleben.
Es gibt eine Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige von Spielsüchtigen. Schreib mal eine Mail an info@gamanon.de .
Ihnen einfach nichts mehr geben und anbieten, den Wocheneinkauf zu erledigen.
Wenn die das nicht wollen, dann würde ich ihnen nicht mehr als die 600 Euro geben. Vorallem nicht dem spielsüchtigen Vater. Wenns tatsächlich nichts mehr zum Essen gibt am Ende des Monats, würd ich für die Tage einkaufen gehen.
Schritt 1: kein Geld mehr leihen
Schritt 2: die monatlichen Bezüge um 50 oder 100 € kürzen, bis das zusammengeschnorrte Geld von deinen Eltern wieder drin ist.
Nicht auf Heller und Pfennig, aber wenigstens das aller meiste.
Was für eine Frage, du verdienst 2800.- wohnst noch bei den Eltern und gibst 600.- ab.
Zieh aus und lebe dein Leben. Sicher aber wirst du wesentlich mehr als 600.- für für Wohnen, Essen und andere Notwendigkeiten ausgeben müssen.