eignet sich mehl typ 405 gut zum backen (kuchen, süßes gebäck) oder bin ich nur schlecht im Backen?
Ich achte eigentlich nicht auf den Mehl-Typen beim Backen, aber da wir meistens Mehl Typ 405 zuhause haben, verwende ich dieses meistens auch zum backen.
Das Problem was ich damit aber immer habe ist, das der Teig im Nachhinein nicht so richtig fluffig wird, sondern eher so frest und bröselig. Ich backe meistens mit Angaben, also kann es eigentlich nicht daran liegen, ob ich zu wenig Wasser oder Hefe (o.ä.) nehmen. Der "Fehler" liegt also am Mehltypen selber, an der Raumtemperatur beim Auftauen oder der Temperatur des Herdes beim Backen. Natürlich kann es auch an meinen Mengenangaben liegen, aber es passiert mir halt so häufig, das kann eigentlich nicht sein daran liegen. Ich wiege die Werte ja mit einer Waage auch ab.
10 Antworten
Also ich nutze für viele Sachen auch Mehl Typ 405 und hatte damit noch keine Probleme. Allerdings geht bei mir ein Hefeteig prinzipiell 12 Stunden und ich nutze maximal die Hälfte der Hefe Menge die im Rezept angegeben ist (wenn ich denn überhaupt mal nach Rezept koche bzw Backe). Heißt steht dort ein Würfel Hefe nutze ich höchstens einen halben. Und selbst bei trockenhefe nutze ich höchstens eine halbe Tüte anstatt einer ganzen pro 500g Mehl. Aber auch Kekse oder Kuchen mit Backpulver werden bei mir immer sehr gut
Was ich mich allerdings Frage ist was du mit Auftauen meinst? Frierst Du den Teig ein und verwendest ihn danach erst? Dann wird da wahrscheinlich der Fehler liegen. Oder du hast den Herd zu heiß oder die Sachen zu lange im Herd oder oder.
Mehl Typ 405 eignet sich grundsätzlich gut für Kuchen und süßes Gebäck. Es ist möglich, dass andere Faktoren wie Rezept, Mischtechnik oder Backzeit eine Rolle spielen. Experimentiere und finde heraus, was am besten für dich funktioniert!
Weizenmehl: Type 405: Das Standard-Mehl für feines Gebäck wie Kuchen und Kekse sowie zum Binden von Soßen. Type 550: Geeignet für Quark-Öl-Teig und alle Teige, die besonders feinporig und locker werden sollen, zum Beispiel helle Brötchen und Baguette.
Quelle: Internet
es liegt nicht am Mehl. 405 ist das Mehl mit den geringsten Problemen. Wem so wie mir der Umgang mit Hefe und mit Ruhezeiten zu kompliziert ist, empfehle ich Soda und Buttermilch statt Hefe und Wasser. Schnell und einfach, besonders wenn man gut im exakten Dosieren ist, denn das muss man sein bei Soda (aka Natron).
In 405-Mehl ist so gut wie nichts mehr mit Geschmack drin. 550 sollte es mindestens sein, wenn schon nicht Vollkornmehl.