E-Auto für den Nachwuchs - klug oder dumm?
Ein Nachbar möchte seinen Sohn (24) als erstes Auto ein E-Auto schenken, da dieser sehr begeistert von den Kisten ist. Konkret soll es der kommende Skoda Elroq werden. Alternativ wäre auch der neue Renault R5 sowie der Kia EV3 ein solides Auto. Der Sohn fährt täglich etwa 70 Kilometer (one way) und am Wochenende gerne mal über 150 Kilometer one way. Bedenken hat er bei der Reichweite und der Ladedauer.
3 Antworten
Ich fahre bekanntlich kein eAuto, kenne mich aber sehr gut damit aus. Hab selber meine Schwester zum eAuto ein halbes Jahr überredet. Heute liebt sie ihr neues eAuto über Alles. Ihr bestes Auto aller Zeiten und obwohl sie eine strikte Gegnerin war.
Teure Versicherung: als Fahranfänger
Neuwagen für Fahranfänger? Man ist noch nicht so sicher gerade beim Parken und co.
Schlechtes Vorbild im Umgang mit Geld: Der Junge gewöhnt sich an schöne teure Autos die er sich eigentlich nicht leisten kann. Evt kann es es sich noch als Singl sogar selber leisten aber spätestens wenn er eine Familie gründet wird das Geld knapp. Die ganze Familie leidet darunter dass der Vater immer das beste Auto haben will.
eAuto oder Benziner: Die fehlende Wallbox. Wenn keine Wallbox in der Nähe des Hauses vorhanden ist wird es schwieriger. Natürlich gibt es Schnelladepunkte aber dort ist auch die Energie teurer und es soll langfristig dem Akku schaden. Aber das Auto wohin fahren und dort 2 Stunden oder sogar deutlich mehr zu laden ist kompliziert. Das eAuto meiner Schwester steht den ganzen Tag vor der Türe und wird von der hauseigenen PV zu 100% mit Solarstrom geladen. Da ist es optimal.
die großen Strecken die der Sohn fährt: 150km hin und zurück sind 300km am Tag. Für die kleinen billigen eautos schon ein Problem. Insbesondere im Winter, wenn auch noch die Heizung läuft und wenn der Akku nicht mehr ganz neu ist.
Dazu kommt die lange Ladezeit.
eAuto halte ich für problematisch
Die Idee finde ich gut. Erstens sind E-Autos leichter zu fahren, also gut für Fahranfänger. Zweitens sind die Strecken hinreichend kurz für E-Autos. Sollte es doch einmal zu Problemen kommen, könnte er ja wohl auf deine Hilfe zählen.
Nun, der Nachbar bist wahrscheinlich du. Wieso solltest du dir sonst solche Gedanken machen? Er / du scheint auf jeden Fall genug Geld zu haben. Wo andere erstmal ein altes Gebrauchtes erhalten, soll es direkt das Neuste vom Neusten geben. Bringt man dem Sohnemann natürlich auch einiges mit bei. Geld wächst auf Bäumen ...
140km pro Tag schafft nen E-Auto locker und ohne Probleme, wo die meisten eine Reichweite von 500-1000km haben.
140km pro Tag schafft nen E-Auto locker und ohne Probleme,
Schon aber
am Wochenende gerne mal über 150 Kilometer one way
Nach Hause muss man ja auch. Bei über 300 km Reichweite sollte man sich schonmal Gefanken um eine Möglichkeit zum Zwischenladen machen
wo die meisten eine Reichweite von 500-1000km haben.
Ja, auf dem Papier. Bei sportlicherer bzw zügigerer Fahrweise, Klimaanlage in Betrieb und im Winter reduziert sich das sehr schnell sehr deutlich