Die traditionelle Familie aus Vater, Mutter und Kindern soll stärker als andere Lebensgemeinschaften gefördert werden?
98 Stimmen
Wer sagt das?
Hier ist nur nach deiner Meinung gefragt...
Hilfreichste Antwort.
Ich mache nur ein Experiment mit den gutefrage Nutzern...Ich will wissen was die Merheit der gutefrage Nutzer davon hält...
Klar. Deshalb zeichnest du die Minderheit aus.
Was ist denn dein Problem? Ich gebe meine Hilfreichsten Antworten den Antworten die mir gefallen. Was ist so schlimm daran?
40 Antworten
100%-ig, sollte auch als einzige anerkannt werden
weil eine familie nun mal aus mutter, vater und kind besteht und dies das beste für das kind ist
weil eine familie nun mal aus mutter, vater und kind besteht
Stimmt nicht, es gibt genügend Fälle von Homosexuellen Tierpaaren die Jungen aufziehen.
und dies das beste für das kind ist
Faktisch falsch.
Kindern geht es mit Gleichgeschlechtlichen Eltern genau so gut, bewiesen durch Studien
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66250/Studie-Kindern-gleichgeschlechtlicher-Eltern-geht-es-gut
SeemannsgarnPD hat einen wunderbaren Kommi geliefert. Denkst du wirklich, Heterosexualität ist der Ticket einer gesunden Familie? Da irrst du dich gewaltig, meine Familie ist durch und durch Hetero, und in jeder Generation lief sicherlich einiges schief.
Und von den anderen Millionen von toxischen, heterosexuellen Familien fange ich gar nicht erst an.
Die einzige bessere Alternative zur klassischen Familie wäre vermutlich eine Art Stammesgesellschaft, eine Gruppe von Leuten, die sich vertrauen, sich gegenseitig auf unterschiedliche Weise unterstützen, und wo die Kinder mehr oder weniger dem ganzen Stamm gehören.
Obwohl das eine gute Alternative wäre, ist das mMn mit der Gesellschaft, wie sie sich entwickelt hat, nicht möglich.
Das Wohl der Kinder sollte weit vor irgendwelchen konservativ-traditionalistischen oder liberalen Weltanschauungen stehen. Darum sollten zuallererst einmal die Lebensgemeinschaften gefördert werden, die das Wohlergehen darin lebender Kinder gewährleisten. Wenn das der Fall ist, hat hinsichtlich der Förderung dieser Lebensgemeinschaften deren genaue Zusammensetzung absolut keine Rolle zu spielen.
Im Übrigen behauptet niemand, der halbwegs seine Sinne beisammen hat, dass Homosexuelle ein "Menschenrecht auf ein Kind" hätten. Niemand hat irgendein Recht auf einen anderen Menschen! Heterosexuelle nicht und auch Nicht-Heterosexuelle nicht! Die Tatsache, dass es zum Zeugen eines Kindes nun mal eine Frau und einen Mann braucht, ist jedoch noch lange keine Rechtfertigung dafür, nicht-heterosexuellen Menschen die Gründung einer eigenen Familie zu erschweren oder ganz zu verweigern. Es ist äußerst kleinkariert, die Wertigkeit einer Lebensweise permanent an irgendwelchen Chromosomensätzen festzumachen.
Die Tatsache, dass es zum Zeugen eines Kindes nun mal eine Frau und einen Mann braucht, ist jedoch noch lange keine Rechtfertigung dafür, nicht-heterosexuellen Menschen die Gründung einer eigenen Familie zu erschweren oder ganz zu verweigern
Hm, du hast so schön und korrekt beschrieben, dass es dazu Mann und Frau braucht. Wie passt das zusammen?
Gesunde Adoptivkinder sind eher Mangelware.
Na, vielen Dank! Der Satz tat jetzt ziemlich weh. 💔 ^^'
Aber wie sage ich immer so schön: Ich bin wirklich gewollt, mich hat man sich sogar ausgesucht. 👑 :-D
Wieso tut das weh? Bewerber zu Kind sind ca. 10:1. Ist einfach die Sachlage. Es gibt viel viel mehr Paare, die gerne adoptieren würden als zu adoptierende Kinder.
Wie meinst du das dann aber mit dem "gesunde Adoptivkinder sind Mangelware"? Das hat doch jetzt gar nichts mit dem Link zu tun.
Sorry, stehe gerade auf dem Schlauch! xD
Auf ein Kind, das Adoptiveltern sucht, kommen 10 Bewerber-Elternpaare.
Es ist also nicht so, dass man häneringend Adoptiveltern sucht, sondern man kann im Gegenteil die allerbesten Kandidaten aussuchen. Was ist an diesem Zusammenhang schwer zu verstehen?
Ich wüsste nicht, warum eine Familie mehr gefördert werden sollte, bloß weil die Eltern ein Mann und eine Frau sind.
Warum sollte man eine Familie ausschließen, die aus zwei Müttern oder zwei Vätern besteht, die ebenso Kinder haben?
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Kind bei einem homosexuellen Paar tatsächlich gleich gut aufgehoben ist, wie wenn da ein Vater und eine Mutter engen Kontakt haben. Es wird zwar immer mal wieder behauptet, das sei so. Es wird aber auch immer mal wieder behauptet, Scheidungen schaden dem Kind nicht. Sehr viele dieser Behauptungen sind nachweislich falsch. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die 'Forschung', ob ein Kind bei homosexuellen Eltern keine Nachteile hat ebenso von Ideologien verfälscht ist.
Ich habe mich aber selbst nicht sehr intensiv damit befasst. Deshalb schreibe ich 'neutral'. Ich meine: Das muss wissenschaftlich geklärt werden. Und aufgrund der Ergebnisse soll entschieden werden.
Was mich ganz klar stört, ist, dass bei dieser Diskussion immer herausgestrichen wird, es sei ein Menschenrecht, dass Homosexuelle ein Kind haben dürfen. Das ist aber ein viel schwächeres Menschenrecht als dasjenige, das nie erwähnt wird: Das Recht des Kindes auf ein gutes Zuhause. Das muss das erste Ziel sein. Wenn jemand dieses Thema diskutiert und die Situation des Kindes überhaupt nicht berücksichtigt, traue ich ihm nicht.
Das Gleiche gilt für Scheidungen. Es wird heute viel zu leichtfertig und oft gegen die Interessen der Kinder geschieden. Da könnte man mit Aufklärung sicher einiges tun. Z. B., indem man klar stellt, dass Scheidungen das Armutsrisiko Nr. 1 sind. Ausserdem sollte man bei der Sorgerechtsregelung die Interessen der Kinder in den Vordergrund stellen und die Motive der Eltern hinterfragen. Muss die Mutter tatsächlich so dringend den Wohnort so wechseln, dass der Vater gar keinen Kontakt zu den Kindern mehr haben kann?
In dieser Hinsicht könnte man wohl einiges für die Kinder tun, und die sind ja ein wichtiger Bestandteil der Familie
Mal andersherum: Was gäbe es denn für einen Anlass zu denken, ein Kind wäre in einer Regenbogenfamilie nicht gut aufgehoben?
Auch innerhalb der Wissenschaft gibt es bisher keinen Anlass, das zu vermuten.
Immer erstmal davon auszugehen, eine Forschung wäre (ideologisch) verfälscht, wenn einem das Ergebnis nicht gefällt, halte ich im übrigen für keine besonders logische Vorgehensweise.
Weil es der evolutionären Regel entgegensteht. Danach haben Frauen und Männer ihre Beziehung und Rolle in der Erziehung von Kindern entwickelt.
Dazu gäbe es nicht eine Quelle, sondern bedarf eines groben Grundwissens. Ich kann dir gerne wissenschaftlich publizierte Fachliteratur empfehlen. Studien können garnicht solch einen Umfang haben.
Leider ist es so, dass die Leute, die so argumentieren, meist auch sagen, es gebe gar keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, bzw. diese Unterschiede seien nur anerzogen. Dieser Punkt ist offensichtlich falsch. Da habe ich eben nicht sehr viel Vertrauen in die sehr ähnliche Behauptung, es spiele gar keine Rolle, welche Bezugspersonen um das Kind herum sind. Es ist einfach erwiesen, dass Väter im Durchschnitt anders mit den Kindern umgehen als Mütter. Da ist die Annahme nicht so weit hergeholt, dass es eine Rolle spielt, ob da Vater und Mutter sind.
Und wenn dann wie erwähnt ausschliesslich betont wird, es sei ein Menschenrecht der Homosexuellen, Kinder zu haben, dann verfestigt dies meinen Verdacht, das sei für das Kind nicht so gut, wenn die Homosexuellen dieses 'Menschenrecht' zugesprochen kriegen.
Die Rollen der Erziehung haben sich Gottseidank stark geändert. Der Vater ist heute für mehr zuständig als für's wöchentliche Verprügeln. Was die Erziehung angeht, vertraue ich der Kultur mehr als der Evolution.
Wenn das so offensichtlich wäre, würde es dazu auch eine wissenschaftliche Quelle geben.
Erfolgt diese nicht, betrachte ich deine These als unbewiesen.
Weil es der evolutionären Regel entgegensteht. Danach haben Frauen und Männer ihre Beziehung und Rolle in der Erziehung von Kindern entwickelt.
Wie kommst Du denn darauf? Gleichgeschlechtliche Partner können keine Kinder bekommen. Genau da endet die Evolutions-Thematik. Das hat rein gar nichts damit zu tun, wer Kinder großzieht. Das ist ein rein gesellschaftliches Thema. Früher war es mal normal, dass das ganze Kollektiv Kinder gleichberechtigt großgezogen hat.
Gleichgeschlechtliche Praktiken haben aber nach aktuellem Stand eine evolutionäre Bedeutung: https://www.tagesspiegel.de/wissen/darwins-paradox-evolution-und-gleichgeschlechtliches-verhalten-kein-widerspruch/13600838.html
Es wird aber auch immer mal wieder behauptet, Scheidungen schaden dem Kind nicht. Sehr viele dieser Behauptungen sind nachweislich falsch.
Das kann ich so unterschreiben. Ich möchte dennoch anmerken dass es nicht die Scheidung an sich ist die dem Kind zusetzt sondern wie sie "entsteht", "verläuft" und "endet".
Es muss einfach gut zwischen Eltern und Kind kommuniziert werden, warum es zur Scheidung kommt, warum dies womöglich sogar in Endeffekt besser ist für alle und dass das Kind den Elternteil der nicht mehr im gleichen Haus wohnen wird sehen kann wenn es das möchte.
...warum dies womöglich sogar in Endeffekt besser ist für alle ...
Glaubst du wirklich, Scheidungen seien im Endeffekt immer für alle das Beste? Da beginnt doch die Lüge schon. Die Frage ist, wie die Interessen Gerichtet werden, wenn eine Trennung nicht für alle das Beste ist.
...und dass das Kind den Elternteil der nicht mehr im gleichen Haus wohnen wird sehen kann wenn es das möchte.
Das ist schon ein Widerspruch in sich. Wenn ein Elternteil nicht mehr im gleichen Haus wohnt, kann das Kind diesen nicht mehr sehen, wenn es das möchte. Alles andere ist eine Lüge.
In einer gesunden Familie mit kleinen Kindern rennen die Kinder jeden Abend jauchzend auf den Vater oder die Mutter zu, um diese zu begrüssen, wenn sie nach der Arbeit heim kommen. Wenn du das einmal gesehen hast, würdest du nicht sagen: "Eigentlich möchte das Kind den Vater jetzt gar nicht sehen."
Es gibt aber kaum eine Scheidung, bei der die Kinder beide Elternteile noch täglich sehen. Wenn die Kinder alle zwei Wochen beide Elternteile sehen, zählt dies bereits als 'gute' Scheidung.
natürlich ist das schön wenn beide Eltern sich Lieben. Aber im ernst, was tut der Psche mehr weh als zu hören wenn Mama und Papa sich jeden Tag streiten oder nicht mehr miteinander reden ect.?
Nein, ist es nicht. Man kann es doch abholen oder hinbringen.
"Eigentlich möchte das Kind den Vater jetzt gar nicht sehen."
Das habe ich "nie" gesagt!
Ich bin Scheidungskind und für mich war das immer so dasss ich wollte das beide glüccklich sind. Mein Vater braucht zum Beispiel jemand an seiner Seite, die ihn bei der Hand nimmt, in manchen Dingen auch führt und ihn dennoch - oder deshalb, liebt.
Die Zeit als er allein war und Mama aber nicht mehr ist er "ganz schön rumgeheiert" wenn du verstehst was ich meine.
was ich meinte war. Dass das Kind Harmonie braucht - und Menschen die es lieben das kann über die Eltern weit hinaus gehen - wenn es so sein soll.
Wenn da wirklich handfeste und unlösbare Konflikte zwischen den Eltern sind, ist eine Scheidung sicher sinnvoll. Fragwürdig ist aber, dass heute auch Eltern scheiden lassen, die nie oder fast nie gestritten haben, die gut miteinander kommunizieren können und die im Alltag ganz gut harmonieren. Einfach so. Weil der eine von ihnen findet, er oder sie könnte sich anders besser verwirklichen.
Und weshalb?