Das ist zweifellos eine wunderbare Idee.

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Eigentlich wäre es schön, mit sehr klugen, wohlwollenden Geistern einen Rückblick über das Leben zu haben und zu erfahren, was die Welt eigentlich ist. Aber ewig leben möchte ich nicht. Und die Angehörigen möchte ich auch nicht dringend noch einmal sehen. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihnen. Der Abschied war kein schöner Moment. Weshalb sollte ich ausgerechnet diesen weniger schönen Moment noch einmal erleben wollen?

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Menstruation gab's früher viel weniger, weil die Frauen ja immer schwanger waren. Dass eine Frau jahrelang jeden Monat ihren Körper darauf vorbereitet, schwanger zu werden, aber es doch nie wird, dafür ist der Körper nicht gemacht.

Die grossen Brüste sind eine Botschaft an die Männer: "Ich kann meine Kinder gut ernähren." Das ist attraktiv, wenn auch nicht sehr praktisch.

Die Stimmungsschwankungen geben der Frau Macht. Mit rationalen Menschen kannst du diskutieren, die kannst du berechnen und das Maximum rausholen. Irrationale Menschen musst du so nehmen, wie sie sind. Da musst du dich fügen.

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Wenn du rot wirst, ist das ein Zeichen, dass dir etwas besonders nahe geht. Der Grund, weshalb es das gibt, ist: Menschen wollen nichts mit seelenlosen Zombies zu tun haben. Sie wollen keine Beziehung mit einem kalten Rechenapparat, der ihnen etwas vorspielt, der aber, wenn's drauf ankommt, verschwindet. Wie kann das in der Natur erreicht werden?

Grundsätzlich kann eine kalte Rechenmaschine alles simulieren. Deshalb kann dieses Signal nur dann überzeugend sein, wenn es dir so peinlich ist, dass du es sicher nicht simulieren würdest, selbst wenn du könntest. Du würdest das Rotwerden stoppen, wenn du könntest. Das kannst du aber nicht. Es ist ein überzeugendes Zeichen, dass du Gefühle hast und eben keine perfekte Maschine bist. Deshalb kommen diese Zeichen vor allem dann, wenn es wichtig ist, dass der andere unsere Gefühle für echt hält. Z. B. bei einem Liebesgeständnis.

Das heisst, für den Mann ist dieses Signal sehr wichtig. Er weiss nun, dass du ihn nicht morgen auslachen und sagen kannst, du hättest ihm alles nur vorgespielt. Er wird dies als Kompliment ansehen.

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Bist du sicher, dass alle Frauen schon einen Partner haben?

Falls ja, gehst du trotzdem hin. Bei der ersten Stunde werdet ihr vor allem die Grundschritte üben. Da kannst du auch ohne Partnerin mitmachen. Vielleicht fällt auch einer der anderen Männer aus. Nach dem Kurs gehst du heim und repetierst alles. Du tanzest durch die Küche und durch die Stube und durch den Gang, bis du die Schritte wirklich gut kannst. Wenn ihr Figuren macht, spannst du ein Handtuch zwischen beide Hände und stellst dir vor, das sei die Partnerin. Du übst auch die Figuren, bis du sie kannst. Evtl. schaust du noch einen Youtube Film dazu an.

Die meisten anderen werden nicht üben und haben deshalb alles wieder vergessen beim zweiten Kurs. Wenn nun einer der Männer ausfällt oder du sonst einmal eine Partnerin kriegst, werden die alle sehen, dass du es kannst. Wenn du das gut machst, kannst du bald auslesen, mit wem du tanzen willst. So ähnlich ist das mir gegangen.

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Das Alte Testament, auf dem das Judentum, das Christentum und der Islam beruhen, enthält seitenweise Hygienevorschriften. Es ging um die Bekämpfung von Seuchen. Man könnte das eine Art Protowissenschaften nennen. Die Menschen stellten fest, dass Seuchen vermehrt bei Homosexuellen vorkamen. Also dachten sie: "Gott mag die nicht." Und weil sich die Seuchen auch auf andere Leute ausbreiteten, dachten sie: "Gott bestraft uns alle, weil ein einzelner gesündigt hat." Deshalb forderten sie von allen, sich an die Gesetze zu halten.

Transfrauen hatten aus anderen Gründen Feinde. Wenn alle Männer in den Krieg zogen, wollten sie selbstverständlich nicht, dass einer sich als Frau verkleidete und sich drückte und zu Hause alle Frauen schwängerte. Achilles soll das ja versucht haben. Transmänner kamen ebenfalls nicht in Frage, weil Männer ja andere Rechte hatten als Frauen. Da wollte man keine Frauen, die sich Rechte herausnahmen, die ihnen nicht zustanden.

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Der Föhn ist dann gefährlich, wenn du selbst im Wasser sitzest. Denn dann kann es passieren, dass der Strom durch das Wasser und dann durch deinen Körper geleitet wird. Wenn Wasser in einen Föhn kommt, ist dein Körper ja nicht dazwischen. Das ist also eine ganz andere Situation. Und wenn du das Gerät nach Anleitung bedienst, sollte gar kein Wasser in die Elektrizität kommen.

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Ich denke eher, viele Mädchen und junge Frauen haben Mühe, weil sie keine klare Rolle mehr haben. Früher war klar, was von einer Frau erwartet wurde. Das muss schrecklich gewesen sein für die Frauen, die eigene Ziel und Ideen hatten. Aber wie viele Menschen (Männer wie Frauen) haben schon eigene Ideen? - Für alle anderen war das angenehm. Man konnte sich zwar über das Los beschweren. Aber ein nicht ganz so tolles Los finden viele Menschen eben doch besser, als die Freiheit, selbst einen Plan zu entwickeln. Das müssen Frauen heute. Für einige ist das toll. Für viele nicht.

Sie könnten sich die Girly-Eigenschaften zu eigen machen. Aber diese sind ja auch verpönt. Sie können die traditionelle Rolle der Frau übernehmen - und dafür von 'modernen' Frauen ausgelacht werden. Sie können 'moderne' Frauen werden. Aber wollen sie das? Was ist denn das genau? Sie müssen sich sogar überlegen, ob sie vielleicht lieber Männer wären. Viele sind durch diese Freiheit überfordert. Ich denke, dass so viele junge Frauen depressiv werden, hängt damit zusammen.

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Eigentlich darf er das nicht. Allerdings scheint ihr noch sehr unreif zu sein, wenn ihr noch nicht planen könnt, wann ihr auf die Toilette gehen sollt. Er muss also auch damit rechnen, dass ihr euch verletzt oder euch verirrt, wenn ihr alleine auf die Toilette geht. Der Lehrer haftet für eure Sicherheit. Um festzustellen, wie er deine Sicherheit am besten gewährleisten kann, müsstest du wohl einen Reifetest beim Schulpsychologen durchführen.

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In der Psychologie-Vorlesung habe ich gelernt: "Depression ist nicht zugelassene Trauer."

Es gibt sicher andere Definitionen. Aber es ist schon wichtig, die Trauer zuzulassen und auch mindestens gewissen Menschen zu zeigen. Geteilte Trauer ist halbe Trauer.

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Hass wäre anders. Islam-Kritik höre ich oft. Aber dass jemand z. B. sagt, Muslime müssen vernichtet oder vertrieben werden, ist doch sehr selten. Das würde ich unter 'Hass' verstehen.

Aber unsere Gesellschaft basiert darauf, dass wir die Gesetze, die Verfassung und die Menschenrechte, aber auch die Wissenschaften und die Technologie weiter entwickeln. Dies funktioniert aber nur, wenn möglichst viele Menschen alles bisherige Wissen hinterfragen. Das ist im Islam nicht möglich. Die Muslime haben sich von jedem Fortschritt ausgeklinkt. Das ist gefährlich.

Beim Islam stört mich insbesondere die immer wieder wiederholte Drohung mit dem ewigen Höllenfeuer. Keine andere Religion basiert so stark auf Drohung und Angst. Das kann nicht gut kommen.

Der Schweizer Theologe Hans Küng hat wichtige Vertreter aller Religionen versammelt, um über Gemeinsamkeiten und Gegensätze zu diskutieren. Kurz zusammen gefasst lautete seine Schlussfolgerung: Alle Religionen haben im Grunde genommen das gleiche Wertesystem. Die einzige Ausnahme ist, dass Muslime eine andere Vorstellung davon haben, wann Gewalt angewendet werden soll und wann nicht. Das ist auch der Eindruck, den ich von der Lektüre des Koran und von der Diskussion mit verschiedenen Muslimen habe.

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Religion bedeutet, dass man Dinge ohne Begründung oder sogar gegen die Evidenz glaubt. Da dieser Glaube per definitionem willkürlich ist und da die Gläubigen sogar stolz darauf sind, nicht von ihrem Glauben abzuweichen, können sich die Menschen mit verschiedenem Glauben nicht einigen.

Wenn sich die Leute einigen wollen, müssen sie Wissenschaften betreiben. Da verpflichtet man sich, eine objektive Wahrheit zu suchen. Da alle Menschen in der gleichen Welt leben und die gleichen Experimente anschauen können, kann man sich so immer mehr nähern. Religionen mögen verschiedene Vorteile bieten. Menschen einigen können sie sicher nicht.

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Das ist eigentlich üblich. Wenn du die Aufgaben zu Hause nicht machst, musst du sie eben in der Schule unter Aufsicht machen. Ungerecht ist dies nur für den Lehrer, der für diese Stunde nämlich nicht bezahlt wird.

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Zombies auf jeden

Geister gibt es mit Sicherheit nicht. Denken, Wahrnehmen, Fühlen und sich Erinnern findet immer in einem Körper statt. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Beobachtungen und Experimenten, die das belegen. Siehe z. B.: https://fragen-raetsel-mysterien.ch/experimente-und-fakten-zum-thema-bewusstsein/

Bei Zombies ist die Frage, was du darunter verstehst. Ich verstehe darunter einen Menschen, der zwar grundsätzlich funktioniert, aber kein Bewusstsein hat. Dadurch kann er sich nicht in andere Menschen einfühlen und keine Emotionen spüren. Das gibt es schon. Ebenfalls im obigen Link findest du Gründe für die Annahme, dass ein Mensch ohne Empathie und Emotionen durchaus einigermassen funktionieren kann. Wenn ich mir vor Augen halte, wie schwierig es ist, z. B. einen Computer mit Empathie und Emotionen zu schaffen, scheint mir völlig klar, dass diese bei einem Menschen eben auch mal ausfallen oder kaputt gehen können. So entsteht dann eben ein Zombie.

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Es war weise von den Siegern, die Niederlage nicht allzu kränkend zu machen. Das war ja bekanntlich der grosse Fehler nach dem Ersten Weltkrieg. Man muss bei einem Krieg immer auch im Blick behalten, dass man irgendwann wieder Frieden schliessen will.

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Ich freue mich, wenn ich etwas mit meinen Töchtern zusammen unternehmen kann. Einen Spaziergang in ein Restaurant, eine Schifffahrt auf dem Zürichsee mit Brunch, ein Theater besuchen, ...

Ich schenke meinen Eltern seit Jahren zu Weihnachten einen Theaterbesuch mit Abendessen, manchmal selbst gekocht, manchmal im Restaurant. Ich bin aber viel älter als du.

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Das bezweifle ich sehr. Erstens habe ich noch nie davon gelesen. Zweitens ist allgemein bekannt, dass Cannabis vor allem gleichgültig macht. Zum Muskelaufbau brauchst du vor allem auch Durchhaltewillen. Der wird durch Cannabis sicher nicht gefördert.

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