Ich finde es in Ordnung. Es wird ja auch weltweit Weihnachten gefeiert; auch von Menschen, die die eigentliche Bedeutung(en) des Festes gar nicht kennen.

Ob man an Weihnachten nun heidnisch/naturgläubig die Wiedergeburt der Mutter Natur oder christlich die Geburt Jesu Christi feiert.

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Andere Meinung

Es interessiert mich nicht. Habe wesentlich wichtigere Angelegenheiten.

Ich finde es ist Blödsinn.

Wesentlich größerer Blödsinn ist es, laufend darauf herum zu reiten.

Solange die angeblich ablehnende Mehrheit das Gendersprech nicht einfach ignoriert, sondern ihr - etwa mittels solcher täglicher Umfragen - immer wieder Aufmerksamkeit verschafft, muss man sich auch nicht wundern, wenn dieses Streitthema nicht endlich wieder in der Versenkung verschwindet.

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Was soll ich jetzt machen?

Nichts. Warum kümmert Dich das überhaupt? Was Deine Ex macht, kann Dir doch egal sein und geht Dich auch nichts an.

Befasse Dich mal mit wirklichen Problemen anstatt einer Fahne in einem fremden Haushalt.

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Zumindest haben die beiden Dämonologen Ed und Lorraine Warren wirklich gelebt. Auch etwa die angeblich "von Dämonen besessene" Puppe "Annabelle" und das im ersten Conjuring-Teil erwähnte und berühmt-berüchtigte Haus in Amityville gab/gibt es tatsächlich.

Ansonsten sind die Filme des Conjuring-/Annabelle-/The Nun-Francise nicht wahrer als andere Filme. Sonst könnte man auch auf das Cover jedes Slasherfilms "basierend auf wahren Begebenheiten" drucken, nur weil Menschen auch in echt Serienmorde begehen.

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Nach Deiner Erklärung wäre jede hetero- und homosexuelle Person "halb asexuell".

Nein, "halb asexuell" gibt es nicht. Entweder ist man richtig asexuell oder gar nicht. Wer wirklich asexuell ist, fühlt sich sexuell niemals zu anderen Menschen hingezogen und genießt keinen Sex mit ihnen. Auch die Darstellung der Asexualität als "Spektrum" ist genau genommen Unsinn.

Deiner Erklärung nach scheinst Du einfach homosexuell und bi- oder gar heteroromantisch zu sein.

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Fenrir ist zwar eines der drei Kinder (plus Unterweltgöttin Hel und die Midgardschlange) des Gottes Loki und der Riesin Angrboda, ist aber kein eigener Gott. Eine Gefährtin hat er zudem nach meinem Kenntnisstand nicht.

Darüber hinaus ist in der nordischen Mythologie die Mondgottheit Máni ohnehin männlich.

Die Quelle, von der Du Deine Informationen beziehst, ist also falsch.

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Wenn sich zu viel Sperma in Deinen Geschlechtsorganen ansammelt, dann kannst Du es nicht mehr zurückhalten und es kommt quasi ganz von alleine. Das ist Dir einfach passiert.

NoFap ist im Prinzip genauso, als würde ich meinen Harndrang unterdrücken bzw. versuchen, nie mehr auf's Klo zu gehen. Wenn eine Regentonne voll ist, läuft sie genauso nun mal über. Nichts lässt sich endlos befüllen.

Als medizinisches Fachpersonal kann ich Dir nur raten, diesen NoFap-Blödsinn bleiben zu lassen. Körperliche Funktionen sind nicht dafür gedacht, sie zu unterdrücken. Mag sein, dass NoFap irgendwelche kurzzeitigen Vorteile wie "sich besser fühlen" mit sich bringt. Mögliche Nachteile bzw. gesundheitliche Probleme hingegen sind jedoch von Dauer.

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Neutral, ein Macho ist meiner Meinung nach...

Macho ist ein Lehnwort aus der spanischen Sprache und bezeichnet in der deutschen Umgangssprache abwertend einen sich übersteigert "männlich" gebenden Mann. Im Spanischen sagt man machismo oder machista zu solchen Herren.

Auch für mich macht das Verhalten von Machos - vom biologischen Aspekt abgesehen - keinen richtigen Mann aus. Machos sind genauso wie etwa Frauen, LGBTQ+ Menschen etc. weitere Opfer patriarchalischer Herrschaftsverhältnisse und/oder stark geschlechterbezogener Gesellschaftsstrukturen, in denen gar simple Charaktereigenschaften bestimmten Geschlechtern zugeordnet werden.

Selbstbewusst, dominant, stark, mutig, entschlossen, formell...

All dies sind Eigenschaften, die auf Männer zutreffen, welche fähig und willens sind, ohne Wenn und Aber zu all ihren Facetten zu stehen. Wenn zu diesen Facetten auch ebenso "weiche" Verhaltensmuster wie Einfühlungsvermögen, Friedfertigkeit, Freundlichkeit, Gutmütigkeit und Zuwendung gehören. Bei Machos sehe ich diese Fähigkeit nicht im Geringsten, weshalb sie in meinen Augen das exakte Gegenteil von selbstbewusst, stark, mutig, entschlossen etc. sind. Machos sind einfach nicht in der Lage, ihrem wahren Charakter entsprechend zu leben, weil sie in der starren Welt der Geschlechterstereotypen feststecken, in welcher das Zeigen von Gefühlen als "Schwäche" oder gar als Indiz von Homosexualität ausgelegt wird.

Echte Männer verstellen sich nicht. Sie geben sich so, wie sie sind und pfeifen darauf, was andere Leute über sie denken.

[...] normale Männlichkeit wird heutzutage schlechtgeredet, vor allem von Woken und LGBT

Mumpitz! Gegen "normale" Männlichkeit hat absolut niemand was, auch nicht wir "Wokies" und LGBTQ+ Menschen. Wir können einfach nur dieses pseudo-männliche Machogetue nicht für voll nehmen. Machos - ob tatsächlich heterosexuelle Cis-Männer oder nicht - verachte ich nicht per se, sondern habe schlichtweg Mitleid mit ihnen.

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Ob ich jemand anderen mag oder nicht mag, hängt davon ab, wie die Person sich mir gegenüber verhält. Von nichts anderem.

Ob maskuliner, heterosexueller Cis-Mann oder feminine, homosexuelle Trans-Frau... es ist egal. Sowohl liebenswerte als auch verabscheuungswürdige Menschen gibt es in jeder Personengruppe.

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Dämonen verstehe ich zum Einen als Schicksalsmächte bzw. als warnende/mahnende Stimmen. Sie sind meines Erachtens Überbringer von Hiobsbotschaften und schlechten Ereignissen, ohne dabei jedoch die Absicht zu haben, uns irgendwie zu schaden. Zum Anderen betrachte ich sie auch als Personifizierungen negativer Eigenschaften.

Die Definition der großen Religionen von Dämonen als "boshafte Kreaturen", "Handlanger des Teufels" und Ähnliches halte ich für Unfug sowie bloße Panikmache, um andere Glaubensformen und spirituelle Praktiken, die sich nicht den Lehren, Ge- und Verboten dieser Religionen unterwerfen, in ein schlechtes Licht zu rücken. Gerade ich als langjähriger Heide/Naturgläubiger mit Hang zum Hexentum muss mir von Christen und Muslimen häufig nachsagen lassen, mit "Satan" und solchem Spökes in Verbindung zu stehen. Mit ihren eigenen Gespinsten, an die ich noch nicht mal glaube.

Dämonen sind unreine, böse Geister.

Dämonen sind weder "unrein" noch "böse" und erst recht keine Geister!

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Der Begriff Asexualität begegnete mir erstmals vor knapp elf Jahren, als ich 25 Jahre alt war. Damals war deren simple Definition schlicht und ergreifend noch, keine sexuelle Anziehung sowie kein Verlangen nach sexuellen Interaktionen wahrzunehmen. Gemerkt, dass ich ein anderes Empfinden hinsichtlich der Sexualität entwickle als die Menschen in meinem Umfeld, habe ich aber schon wesentlich früher - zu Beginn meiner Pubertät. Bis zu meinem 26. Lebensjahr konnte ich mein Empfinden jedoch einfach nicht in Worte fassen, da mir eben die Bezeichnung dafür fehlte. Ich kam mir vor wie von einem anderen Stern; fühlte mich falsch gepolt und glaubte, krank zu sein. Meinen Aha-Moment hatte ich dann Ende des Jahres 2012, zwischen Weihnachten und Silvester.

Etwas mehr als neun Jahre lang bezeichnete ich mich dann als asexuell. Ja, mittlerweile nicht mehr, da ich das Label asexuell aufgrund dessen heutiger äußerst inklusiven und schwammigen Definition auf mich einfach nicht mehr als zutreffend betrachten kann. Heute identifiziere ich mich direkt als nonsexuell.

Noch niemals habe ich mich in irgendeiner Weise zu anderen Menschen sexuell hingezogen gefühlt. Auch sexuellen Handlungen jedweder Art (auch mit mir alleine), irgendwelchen Fetischen/Kinks etc. kann ich bis heute nicht das Geringste abgewinnen. Vor acht Tagen wurde ich bereits 36 Jahre alt. Eine Liebesbeziehung, geschweige denn Sex hatte ich bislang noch nie. Ich wäre auch froh, wenn mir zumindest Letzteres erspart bleiben würde.

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