Bibel, neues oder altes Testament?
Hallo. Christen gehen normalerweise nach dem neuen Testament der Bibel und die Juden gehen nach dem alten Testament bevor Jesus kam. Jesus kam nicht, um das alte Testament zu ändern. Die Kirche hat es verändert, sodass das neue Testament entstand. Die Kirche hat so einiges verändert und wenn man ein Folger von Jesus ist, so soll man doch nicht danach gehen was die Kirche sagt, sondern das was Jesus sagt. So hab ich das verstanden ich weiß nicht ob das ganz richtig ist. Muss man dann nicht theoretisch gesehen nach dem alten Testament gehen?
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8 Antworten
Hallo licaax,
ich denke, ganz so kann man es nicht sagen. Die Unterscheidung in Altes und Neues Testament legt den Gedanken nahe, dass die Bibel aus zwei voneinander getrennten Teilen bestehe, wobei nur der letzte Teil, also das NT, noch Gültigkeit besitzt. Dem ist aber nicht so! Die Schreiber der Bibel machen keinen Unterschied zwischen Altem und Neuem Testament, was deren Wert oder die Gültigkeit betrifft.
Im Neuen Testament finden sich über 320 direkte und weitere hunderte Male indirekte Bezugnahmen auf Texte des Alten Testaments. Denkst Du, die Schreiber hätten dies getan, wenn sie geglaubt hätten, das Altes Testament besitze keine Gültigkeit mehr? Außerdem zitierte Jesus Christus viele Male aus den alten Schriften, wenn er sagte: "Es steht geschrieben...".
Der Apostel Paulus, ein guter Kenner der heiligen Schriften, schrieb einmal über ihren Wert für einen Christen: Alles, was früher aufgeschrieben wurde [also das AT], ist zu unserer Anleitung aufgeschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können (Römer 15:4). Man kann sogar sagen, dass wir das AT ohne das NT gar nicht richtig verstehen könnten. Beides gehört untrennbar zusammen.
Das, was für einen Christen keine Gültigkeit mehr besitzt ist der "alte Bund", den Gott einst mit dem Volk Israel geschlossen hatte und der durch den "neuen Bund" ersetzt wurde. Der "alte Bund" schloss das mosaische Gesetz mit ein, das aus diesem Grund ebenfalls nicht mehr bindend für uns ist.
Das heißt nun aber nicht, dass dieses Gesetz für einen Christen ohne Bedeutung ist. Aus ihm lassen sich viele Grundsätze auch für unser Leben heute ableiten und es wurde dadurch auch erkennbar, wie Gott zu Ehe und Moral sowie zu menschlichem Miteinander eingestellt ist.
Man kann also sagen, dass die Bibel im Grunde ein einheitliches Ganzes bildet, das nur dann für uns seinen vollen Wert besitzt, wenn man nicht einen wesentlichen und wichtigen Teil, das Alte Testament, davon abtrennt.
LG Philipp
Wenn man sämtliche Latten am Zaun ab hat und mit unserer Welt, in der wir leben, keinerlei Verbindung mehr hat, sondern nur noch in einem spirituellen Gefängnis lebt, DANN, ja dann "MUSS" man an das AT glauben!
...dann ist aber auch alles zu spät:(
Die Kirche hat es verändert, sodass das neue Testament entstand. Die Kirche hat so einiges verändert
Von wem hast du das?
Das Ganze muss eig etwas ausführlicher behandelt werden, aber dafür fehlt mir ehrlich gesagt die Lust😂 Ich mach es ganz kurz: Das AT und die ganzen mosaischen Gesetze waren ausschließlich für das Volk Israel, für die Juden. Gott hat sich ein Volk ausgesucht und hat ein Bund mit ihnen geschlossen. Israel sollte Heilig werden und sich von anderen Völkern abheben als Gottesstaat. Das AT soll, einfach gesagt, die Juden vorbereiten (wie die Grundschule auf eine Weiterführende Schule vorbereitet) auf das Kommen des Messias. Das hängt alles zusammen mit dem Heilsplan. Das NT gilt für die ganze Welt. Da Juden nicht glauben, dass Jesus der prophezeite Messias ist, hat sich bei denen quasi nichts verändert. Sie glauben der alte Bund gilt immer noch und warten auf den Messias.
es stimmt, dass Jesus zu den Juden gesandt wurde, logischerweise.. aber Jesus hat auch bspw. mit der Samariter Frau gesprochen oder die Tochter einer kanaanäischen Frau geheilt. Und nach seiner Auferstehung hat er es ganz klar gemacht:
er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung
- Mk 16
Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker
- Mt 24
wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde
- Apg 1
Dass du jetzt alles vom Vers markiert hast, aber den Teil mit "erfüllen" so stehen lässt... ich vermute mal, dass du das mit aufheben & erfüllen nicht wirklich verstanden hast, was damit gemeint ist. Vor allem Vers 17 & 18 sind selbsterklärend, wenn man den Heilsplan verstanden hat. Da muss du noch mal deine Hausaufgaben machen
Erstens, diese Frau die laut der Bibel zu Jesus kam
Jesus soll angeblich laut der Bibel gesagt haben:
Mt 15,26 Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Wer sind mit die Hunde gemeint? Alle Nicht-Juden
Zu behaupten Jesus wäre für die gesamte Menschheit gekommen ist ein Widerspruch zu Matthäus 15,24
Und mit erfüllen in Matthäus 5,17 ist nicht gemeint das Jesus angeblich für die Sünden der Menschen sterben würde
Was erhpfdst du dir eigrntlich von diesen Verdrehungen der Bibel die du hier andauernd bringst ?
Diese Antwort ist aus christlicher Sicht ganz richtig !
ahja, oke hast recht😂 Übrigens: Mt 5,17 heißt auch nicht dass Jesus für die Sünden stirbt
Hab ich auch nicht behauptet
Paulus behauptete das Jesus angeblich das Gesetz aufgehoben haben soll (siehe Epheser 2,15 HFA)
Als das Volk die 613 Gebote & Verbote empfing, haben die Juden ihre eigenen Traditionen eingeführt. Was meine ich damit? Ein gutes Bs: Die Pharisäer wollten Jesus umbringen, nachdem er am Sabbat jemanden heilte. Die Juden sagten es sei ein Verstoß gegen Gottes Gesetz, aber in Wirklichkeit hatten sie ihre eigene Tradition/kulturelle Praktizierung der Gesetze eingeführt. So haben sie auch eine Mauer um den Jerusalem Tempel gebaut, damit Heiden nicht in die Nähe kommen, aber das hat Gott nicht befohlen, sondern das war ihre eigene Ideen. Die Juden lebten in Feindschaft mit den anderen Völkern (was Gott auch nicht gefallen hat) weil sie die Gesetze nach ihrer eigenen Art praktizierten (davon ist auch die Rede in V.15 mit "Satzungen"). In Epheser 2 (was auch im zeitlichen & gesellschaftlichen Kontext auszulegen ist) wird von "Zwischenwand der Umzäunung, der Feindschaft, in seinem Fleisch gebrochen" gesprochen. Und ich kann mir vorstellen, dass du das hier jetzt nicht verstehst weil man den Heilsplan vorher verstehen muss:
In V.15 ist die Rede von der Beseitigung der kulturellen Praktizierung (also die Feindschaft), wovon die Grundlage die Gottes Gesetze waren, die aber erfüllt wurden. Paulus stellte damit in seinem Brief klar: Keine Feindschaft, sondern Frieden
Jesus sagte laut Bibel:
Mt 5,17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Mt 5,18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Paulus der mit falschen Lehren kam behauptete laut der Bibel das Jesus angeblich das Gesetz aufgehoben hätte (Epheser 2,15)
[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen.... Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]
(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore)
Die Ebioniten oder Nazarener, die ersten Christen, lehnten alle Briefe des Paulus ab und hielten ihn für einen Betrüger. Sie berichteten unter anderem, dass er ursprünglich ein Heide war, dass er nach Jerusalem kam, wo er einige Zeit lebte, und dass er die Tochter eines Hohenpriesters heiraten wollte und sich beschneiden ließ. Da er sie aber nicht erlangen konnte, stritt er mit den Juden und schrieb gegen die Beschneidung, gegen die Einhaltung des Sabbats und gegen alle gesetzlichen Vorschriften."
(The Age of Reason” by Thomas Paine, p. 167)
Bezüglich Paulus:
Gegen die Beschneidung
Gal 5,2 Hört, was ich, Paulus, euch sage: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen
Gegen das Gesetz
Röm 7,6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz
Gegen den Sabbat
Kol 2,16 Darum soll euch niemand verurteilen wegen Speise und Trank oder wegen eines Festes, ob Neumond oder Sabbat.
Kol 2,17 Das alles ist nur ein Schatten [...]
mit bisschen googlen, dann weiß man beide werden als kontrovers betrachtet, vor allem der Thomas Paine ist nicht einmal ein Theologe und lehnt generell Wunder ab. Man sollte schon achten wen man zitiert, aber was kann man schon erwarten wenn man Copy-Past macht
Gerd Lüdemann ein deutscher evangelischer Theologe erwähnte, dass Paulus die ursprüngliche Lehre Jesu verändert und verzerrt hatte, um seine eigenen Interessen zu fördern.
Quelle:
Lüdemann, Gerd. Paulus, der Gründer des Christentums?
Außerdem hatte ich einen Theologen genannt:
[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen.... Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]
(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore)
Vincent Arthur Holmes Gore war ein Bischof und Theologe im späten 19. und frühen 20 Jahrhundert
Quelle: "The Oxford Dictionary of the Christian Church," 3rd edition
In dieser Ausgabe findet sich der Eintrag zu Gore auf Seite 652 in der rechten Spalte unter der Überschrift "Gore, Charles (1853-1932)".
Uff..
Hast du es immer noch nicht kapiert.?
- Jesus HAT das Alttestamentarische Gesetz aufgehoben,daher hat er auch am Sabath leute geheilt und die Apostel Ähren lesen lassen...
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt12.html
- Er hat also demonstrativ den Sabath ,das wichtigste AT Missachtet .
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk3.html
Das tun übrigens auch die Mohamnedaner die ja den Sabath nicht halten..nicht .
Was redest du also hier und forderst das AT Gesetz ein dass du selbst nicht hälst ❓Und was das Gesetz Jesu ist =Das,Gesetz Gottes das zu halten ist ,das erklärt dir der Apostel Jakobus in seinem Brief :
Wenn ihr dagegen nach dem Wort der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! das königliche Gesetz erfüllt, dann handelt ihr recht.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/jak2.html
Wer soll das sein ?
Was soll diese Quelle sein ?
V. A. holmes-Gore
- Ein Protestantischer Ketzer? ,ein Aufklärer ?
Dieser Mensch ist im internet unbekannt .Und deine Quelle auch .
Aber da du mir bis jetzt nur exkommunizierte und von der Kirche der Lehrerlaubnis enzogene Typen wie Hans Küng angeschleppt und zugemutet hast, als Katholische "Autoritäten" und "Quelle" ...wird der entweder wieder ein Antichrist sondergleichen sein,sofern er überhaupt je existiert hat
Fazit:Ein Christ kann er nicht gewesen sein,da er Paulus nicht akzeptiert als Autorität .
Daher für uns Christen irrelevant und unbrauchbar. .
Lüdeman war Alltestamentler aber erwar kein Christ !
Logisch leugnet er die Auferstehung Christi wie du oder ein Jude.
Warum bringst du nicht den Theologen und Freund und kollegen Lüdemanns ,hier an ?
CARTSEN PETER TIEDE
Er kommt zum gegentwiligen Ergebnis,denn er ist durch seine Arbeit noch mehr Christ geworden.
Also was soll das eigentlich ?
Du möchstest hier den Umstand des Christlichen Glaubens wiederlegen?
Ein närrisches unterfangen..:
Nachweisen lässt sich bis hier und jetzt dass Mohammed die Lehren Christus verdreht hat,du dagegen und irgendwelche Anti Christen ,behaupten dies bloss in ihrem unglauben und ihrer anmassenden Hybris.
Mohammed Arkoun, Islamwissenschaftler schreibt in seinem Buch "Islam: To Reform or to Subvert?" (2006):
Die Idee, dass der Koran ein unveränderliches und unfehlbares Buch ist, das direkt von Gott kommt, ist eine moderne Erfindung, die im 19. Jahrhundert entstanden ist. Sie hat keine Grundlage in der islamischen Tradition
Joseph Schacht, lehrte Arabisch und Islamwissenschaft an der Columbia University, in seinem Buch "The Legacy of Islam" (1974) schrieb er:
Der Koran, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis einer langen mündlichen Überlieferung und Zusammenstellung. Er hat sich im Laufe der Zeit verändert und entwickelt
Michael Cook, britischer Islamwissenschaftler, schrieb in seinem Buch "The Koran: A Very Short Introduction" (2000):
Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass der Koran in seiner heutigen Form genau das ist, was Mohammed offenbart wurde. Es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten und Verse im Koran auf frühere jüdische und christliche Texte zurückgehen, die im Laufe der Zeit in den islamischen Kontext integriert wurden
Richard Bell ist ein Arabist an der University in Edinburgh und der altbekannte Montgomery Watt ein Islamwissenschaftler und in ihrem Buch Introduction to the Qur'an heißt es:
,,Die Festlegung des qur'anischen Textes unter Uthman kann auf die Zeit zwischen 650 und seinem Ableben im Jahre 656 datiert werden. Es ist der entscheidende Abschnitt in dem, was man die Bildung des Kanons des Qur'an nennen kann. Was auch immer die Form des Qur'an vorher gewesen sein mag, es ist sicher, dass das Buch, das wir heute in den Händen halten, im Wesentlichen der Uthmanische Qur'an (Mus'haf) ist. [...] Wenn wir uns daran erinnern, dass die Erhaltung jedes kleinsten Fragments der echten Offenbarung eine unabdingbare Voraussetzung war, muss man der Kommission unter Zayd zugestehen, ein wunderbares Werk vollbracht zu haben."
Quelle: Richard Bell und Montgomery Watt, Introduction to the Qur'an, Edinburgh University Press, S.44
,,Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen."
Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101
E. Marshall Johnson sagte:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Koran nicht nur die Entwicklung der äußeren Form beschreibt, sondern auch die inneren Stadien, die Stadien im Inneren des Embryos, seiner Erschaffung und Entwicklung hervorhebt, wobei er wichtige Ereignisse betont, die von der zeitgenössischen Wissenschaft anerkannt werden.
Ich sehe keine Beweise, die das Konzept widerlegen, dass dieses Individuum Muhammad diese Informationen von irgendeinem Ort aus entwickelt haben muss.
Ich sehe also nichts, was dem Konzept widerspricht, dass göttliches Eingreifen an dem, was er schreiben konnte, beteiligt war.
E. Marshall Johnson, Professor and Chairman of the Department of Anatomy and Developmental Biology, and Director of the Daniel Baugh Institute, Thomas Jefferson University, Philadelphia, Pennsylvania, USA
Der Priester Reverend W. St Clair Tisdall schrieb das Buch die Quellen des Islam, im Originalen ist es auf persisch, es wurde ins englische übersetzt und ein Vorwort wurde verfasst
Er schrieb:
Es ist sehr eigenartig und ungewöhnlich, dass über die jüdischen Schriften und christlichen Schriften im Qur'an mit größter Hochachtung gesprochen wird.
Nur eine einzige Passage ist von ihnen übernommen.
Dieser Gelehrte schrieb das nur eine einzige Passage übernommen sei und dann zitierte er die Stelle nämlich :
"Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich erben."
Schauen wir uns das mal an. Es gibt keinen solchen Vers im Qur'an. Das, was dem am nähesten kommt ist:
Sure 21 Ayah 105
Und Wir haben bereits nach der Ermahnung in den Zabur(Psalmen) geschrieben, daß das Land von Meinen rechtschaffenen Dienern beerbt wird.
Den Ausspruch "Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich erben." ist aus dem Matthäus Evangelium Kapitel 5 Vers 5 King James Version
In Psalm 37,11 King James steht :
Die Sanftmütigen aber werden das Erdreich erben und werden sich des Friedens in Fülle erfreuen.
Das was im Matthäus Evangelium steht, steht Wort für Wort in Psalm 37
Doch Jesus Friede und Segen mit ihm hatte laut der Bibel nicht zu erkennen gegeben, dass er sich auf ein Zitat von David bezieht. Der Qur'an sagt ganz deutlich, dass die genannten Worte aus den Psalmen (Zabur) des David Friede und Segen mit ihm stammen
Demzufolge wäre der Autor vom Matthäus Evangelium derjenige gewesen, der jemandes Schriften kopiert oder von ihnen abgekupfert hatte und nicht der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm
Weitere Informationen findest du hier:
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Der islamische Theologe Ibn al-Rawandi aus dem 9. jahrhundert schrieb in seinem Werk Al-Masalik ila Mamalik al-Absalik:
Es gibt viele Fehler im Koran. Die meisten davon sind Unstimmigkeiten in Bezug auf die Berichte der Propheten und die Geschichten der früheren Völker.
John Wansbrough, Historiker, schrieb in seinem Buch "Quranic Studies: Sources and Methods of Scriptural Interpretation" (Oxford University Press, 1977):
Die Beweise der überlieferten Materialien aus den ersten beiden Jahrhunderten des Islam unterstützen nicht die traditionelle Darstellung der quranischen Offenbarung
Joseph Schacht, lehrte Arabisch und Islamwissenschaft an der Columbia University, in seinem Buch "The Legacy of Islam" (1974) schrieb er:
Der Koran, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis einer langen mündlichen Überlieferung und Zusammenstellung. Er hat sich im Laufe der Zeit verändert und entwickelt
Patricia Crone, Islamwissenschaftlerin, schrieb in ihrem Buch "Hagarism: The Making of the Islamic World" (Cambridge University Press, 1977):
Die Entstehung des Islam ist in Wirklichkeit ein großes Geheimnis und wird es vielleicht auch immer bleiben. Sein Ursprung muss in der syro-aramäischen Kirche gesucht werden, die am Rande der oströmischen Welt und auf dem Höhepunkt ihrer Macht und Kultur in der zweiten Hälfte des sechsten Jahrhunderts stand
Der Qur'an hat keinen einzigen Fehler
Die Bibel ist verfälscht
Der Qur'an ist unverfälscht
Und wie vorhin erwähnt wurde:
,,Die Festlegung des qur'anischen Textes unter Uthman kann auf die Zeit zwischen 650 und seinem Ableben im Jahre 656 datiert werden. Es ist der entscheidende Abschnitt in dem, was man die Bildung des Kanons des Qur'an nennen kann. Was auch immer die Form des Qur'an vorher gewesen sein mag, es ist sicher, dass das Buch, das wir heute in den Händen halten, im Wesentlichen der Uthmanische Qur'an (Mus'haf) ist. [...] Wenn wir uns daran erinnern, dass die Erhaltung jedes kleinsten Fragments der echten Offenbarung eine unabdingbare Voraussetzung war, muss man der Kommission unter Zayd zugestehen, ein wunderbares Werk vollbracht zu haben."
Quelle: Richard Bell und Montgomery Watt, Introduction to the Qur'an, Edinburgh University Press, S.44
,,Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen."
Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101
Weitere Informationen findest du hier:
https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:8548993f-f02e-3be2-be58-7eb73795bbff
Gott sagt im Qur'an in Sure 16 Ayah 36
Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!
Das bedeutet, wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist
Die Juden sagen, dass ihr Christen vom alten Testament abkopiert und das neue Testament einfach an das alte Testament dran gehäftet habt
Der Islam ist keine neue Religion, der Islam ist dieselbe Botschaft,die von allen früheren Propheten wie Noah, Abraham, Moses und Jesus (Friede sei mit ihnen allen) verkündet wurde. Gottes letzte Botschaft an die Menschheit wurde dem letzten Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm als Wiederbelebung der verlorenen Lehren früherer Propheten und als erneute Bestätigung der ewigen Botschaft offenbart
Muhammad Asad ein muslimischer Gelehrter des 20. Jahrhunderts, erwähnte in "The Message of the Qur'an" argumentiert, dass der Qur'an seit seiner Offenbarung vor etwa 1400 Jahren unverändert geblieben ist.
Quelle: "The Message of the Qur'an" Seite 8
Muhammad Asad (Leopold Weiss in Lemberg) wurde Österreich-Ungarn (heute Lwiw, Ukraine) geboren und wuchs in einer jüdischen Familie auf und konvertierte später zum Islam
Kenneth Cragg ein anglikanischer Theologe betonte in seinen Schriften die Bedeutung des Qur'ans als eine authentische Quelle für das Verständnis des Islam und erklärte, dass der Text des Qur'ans seit seiner Offenbarung unverändert geblieben ist.
Quelle:
Kenneth Cragg "The Call of the Minaret Seite 43 in Kapitel 2
Ignác Goldziher ein ungarischer Orientalist und Islamwissenschaftler, der an der University of Budapest lehrte erwähnte in "Muslim Studies" (1889), dass der Text des Qur'ans seit seiner Offenbarung unverändert geblieben ist.
Quelle:
Muslim Studies, S. 18
Muslim Studies, S. 23
Patricia Crone, dänische Islamwissenschaftlerin, schrieb in ihrem Buch "Hagarism: The Making of the Islamic World" (Cambridge University Press, 1977):
Die frühe islamische Geschichte ist ein Mythos. Der Islam selbst beginnt erst in der Mitte des 8. Jahrhunderts.
Mohammed Arkoun, Islamwissenschaftler schreibt in seinem Buch "Islam: To Reform or to Subvert?" (2006):
Die Idee, dass der Koran ein unveränderliches und unfehlbares Buch ist, das direkt von Gott kommt, ist eine moderne Erfindung, die im 19. Jahrhundert entstanden ist. Sie hat keine Grundlage in der islamischen Tradition
Tom Holland, studierter Historiker am Cambridge und Oxford, schrieb in seinem Buch "In the Shadow of the Sword: The Birth of Islam and the Rise of the Global Arab Empire" (2012):
Der Islam war eine neue Religion im 7. Jahrhundert und es war Mohammed, der sie verkündet hat. Aber es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten über Mohammed später erfunden oder überarbeitet wurden
Michael Cook, britischer Islamwissenschaftler, schrieb in seinem Buch "The Koran: A Very Short Introduction" (2000):
Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass der Koran in seiner heutigen Form genau das ist, was Mohammed offenbart wurde. Es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten und Verse im Koran auf frühere jüdische und christliche Texte zurückgehen, die im Laufe der Zeit in den islamischen Kontext integriert wurden
Thomas Carlyle ein schottischer Schriftsteller und Historiker, lobte in "Heroes and Hero-Worship" den Prophet Muhammad und den Islam und betonte die Unverfälschtheit des Qur'ans betonte
die Quelle ist in Carlyles Werk "On Heroes, Hero-Worship, and the Heroic in History", in dem er eine Vorlesungsreihe aus dem Jahr 1840 veröffentlichte. In der sechsten Vorlesung mit dem Titel "The Hero as a Prophet" würdigt Carlyle den Propheten Muhammad und seine Rolle im Islam. Dort betont er auch die Unverfälschtheit des Qur'ans
Arthur J. Arberry ein britischer Orientalisthat betonte in "The Koran Interpreted: A Translation" die Unverfälschtheit des Qur'ans :
"The text of the Koran has been handed down from generation to generation by means of an unbroken chain of tradition. It has remained unchanged since the time of its revelation, and is regarded by Muslims as the very Word of God." (Introduction, p. xv)
Auf deutsch:
Der Text des Korans wurde von Generation zu Generation durch eine ununterbrochene Kette von Überlieferungen weitergegeben. Er ist seit seiner Offenbarung unverändert geblieben und wird von den Muslimen als das Wort Gottes selbst angesehen
Leone Caetani ein italienischer Orientalist und Historiker, betonte in "Annali dell'Islam" die historische Genauigkeit des Qur'ans und wies darauf hin, dass der Text seit seiner Offenbarung unverändert geblieben ist.
Merkst du nicht, dass deine Wissenschaftler einander widersprechen?
Der Islam selbst beginnt erst in der Mitte des 8. Jahrhunderts.
Der Islam war eine neue Religion im 7. Jahrhundert
Und zu deiner letzten Quelle: Hast du was über diesen "Islamwissenschaftler" gelesen?
Deshalb versuchten sie, sich ein Bild von den Anfängen des Islam allein aus nicht-arabischen Quellen zu machen.
Cook und Crone meinten genau erklären zu können, wie der Islam aus der Fusion von verschiedenen nahöstlichen Kulturen unter arabischer Führung entstand.
Dass das, was sie gemacht haben, keinen Sinn ergibt, hat der "Islamwissenschaftler" später selbst gemerkt.
Später distanzierte sich Cook von diesem Versuch einer detaillierten Rekonstruktion der wahren Anfänge des Islam und konzentrierte sich auf islamische Ethik und Gesetzgebung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Cook
Die Idee, dass der Koran ein unveränderliches und unfehlbares Buch ist, das direkt von Gott kommt, ist eine moderne Erfindung, die im 19. Jahrhundert entstanden ist.
Das heißt also, dass der Koran 200 Jahre alt ist. Dein/Sein Ernst? Muss ich auf so ein Unsinn ernsthaft antworten?
Aber es ist wahrscheinlich ...
Wahrscheinlich => er weiß es also nicht => kein Beweis.
John Burton ein britischer Orientalist hat in "The Collection of the Quran" (Cambridge University Press, 1977) ausführlich über die Sammlung und Überlieferung des Qur'ans geschrieben. In diesem Buch betonte er die Zuverlässigkeit der mündlichen Überlieferungstraditionen (Hadith) und die historische Genauigkeit des Qur'ans und er kam zu dem Schluss, dass der Text seit seiner Offenbarung unverändert geblieben ist
Joseph Schacht, lehrte Arabisch und Islamwissenschaft an der Columbia University, in seinem Buch "The Legacy of Islam" (1974) schrieb er:
Der Koran, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis einer langen mündlichen Überlieferung und Zusammenstellung. Er hat sich im Laufe der Zeit verändert und entwickelt
Michael Cook, britischer Islamwissenschaftler, schrieb in seinem Buch "The Koran: A Very Short Introduction" (2000):
Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass der Koran in seiner heutigen Form genau das ist, was Mohammed offenbart wurde. Es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten und Verse im Koran auf frühere jüdische und christliche Texte zurückgehen, die im Laufe der Zeit in den islamischen Kontext integriert wurden
John Wansbrough, Historiker, schrieb in seinem Buch "Quranic Studies: Sources and Methods of Scriptural Interpretation" (Oxford University Press, 1977):
Die Beweise der überlieferten Materialien aus den ersten beiden Jahrhunderten des Islam unterstützen nicht die traditionelle Darstellung der quranischen Offenbarung
Der islamische Theologe Ibn al-Rawandi aus dem 9. jahrhundert schrieb in seinem Werk Al-Masalik ila Mamalik al-Absalik:
Es gibt viele Fehler im Koran. Die meisten davon sind Unstimmigkeiten in Bezug auf die Berichte der Propheten und die Geschichten der früheren Völker.
ich verstehe die so, wie die es ausdrücken:
Die frühe islamische Geschichte ist ein Mythos. Der Islam selbst beginnt erst in der Mitte des 8. Jahrhunderts.
Der Islam war eine neue Religion im 7. Jahrhundert und es war Mohammed, der sie verkündet hat. Aber es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten über Mohammed später erfunden oder überarbeitet wurden
Beim ersten wird "Islam" mit den Geschichten definiert. Beim zweiten geht es um die Gründung der Religion selbst und dann heißt es im Zitat "aber (...) Geschichten (...) später erfunden (...) oder überarbeitet"
du willst einfach die Islamwissenschaftler nicht akzeptieren und glaubst nur denen die dich bestätigen hahahaha was hast du davon? Nochmal zum Mitschreiben:
Der islamische Theologe Ibn al-Rawandi aus dem 9. jahrhundert schrieb in seinem Werk Al-Masalik ila Mamalik al-Absalik:
Es gibt viele Fehler im Koran. Die meisten davon sind Unstimmigkeiten in Bezug auf die Berichte der Propheten und die Geschichten der früheren Völker.
Joseph Schacht, lehrte Arabisch und Islamwissenschaft an der Columbia University, in seinem Buch "The Legacy of Islam" (1974) schrieb er:
Der Koran, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis einer langen mündlichen Überlieferung und Zusammenstellung. Er hat sich im Laufe der Zeit verändert und entwickelt
Michael Cook, britischer Islamwissenschaftler, schrieb in seinem Buch "The Koran: A Very Short Introduction" (2000):
Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass der Koran in seiner heutigen Form genau das ist, was Mohammed offenbart wurde. Es ist wahrscheinlich, dass viele der Geschichten und Verse im Koran auf frühere jüdische und christliche Texte zurückgehen, die im Laufe der Zeit in den islamischen Kontext integriert wurden
wenn du Zusammenhänge nicht erkennst, dann solltest du vielleicht noch einmal Textinterpretation 9. Klasse nachholen
Bezüglich dem Zitat von Marshall Johnson
Der Prophet Muhammad Friede sei mit ihm konnte weder lesen noch schreiben
Für Christen gilt das Alte und das Neue Testament.
Aber: Es ist wichtig, alles im richtigen Kontext einzuordnen und zu überlegen, was für wen gilt.
Christen stehen z. B. nicht unter dem Gesetz des Mose, das allein dem Volk Israel gegeben wurde und dem das Volk am Berg Sinai auch ausdrücklich zustimmte.
Die 5 Bücher Mose enthalten insgesamt 613 Gebote und Verbote, die dem Volk Israel von Mose gegeben wurden. Wer eines dieser Gesetze bricht, bricht das gesamte Gesetz:
- "Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden" (Jakobus 2,10).
Jesus hat das Gesetz erfüllt:
- "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!" (Matthäus 5,17).
Was erfüllt worden ist, müssen andere nicht mehr einhalten. Es ist erfüllt!
Jesus ist das Ende bzw. Endziel des Gesetzes des Mose:
- "Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt" (Römer 10,4).
Deshalb stehen Christen nicht mehr unter diesem "Lehrmeister":
- "So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister" (Galater 3,24-25).
Darum ist es kein Widerspruch, wenn Paulus schreibt, dass der Sabbat nicht gehalten werden muss:
- "So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).
- "Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss!" (Römer 14,5).
Oder Lukas schreibt, dass Christen alle möglichen Tiere essen dürfen, die nach dem Gesetz des Mose verboten waren. In Apostelgeschichte 10,9-15 steht:
- "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"
Beim Aposteltreffen in Jerusalem wurde darüber diskutiert, welche Gesetze aus dem Gesetz des Mose für Christen aus den Nationen gelten sollen. Jakobus, der Halbbruder von Jesus, Autor des Jakobsbriefes und Leiter der Urgemeinde in Jerusalem fasste zusammen:
- "Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten" (Apostelgeschichte 15,19-20).
Dabei ist auch zu bedenken, dass das Gesetz des Mose nicht schon vor Mose galt. Also weder Henoch noch Noah, Hiob, Abraham, Jakob oder Josef haben sich an das Gesetz des Mose gehalten.
Dass die Kirche Dinge von der Bibel weggenommen und eigene Lehren, Rituale und Traditionen hinzugefügt hat, stimmt leider. Das mit hast du völlig Recht. Aber das wäre wieder ein ganz anderes Thema...
Jesus hat das Alte Testament nie abgelehnt und wollte es auch nicht ersetzen.
Aber er hat auch sehr deutlich gemacht, dass seine eigene Botschaft und seine Lehre aktiv verbreitet werden soll.
Das Neue Testament ist für Christen noch wichtiger und zentraler, da es der einzige Zeitpunkt war, an dem Gott als Mensch auf die Erde kam. Jesus Christus ist Gott, der Sohn, der die Menschheit von allen Sünden befreit und zur Erlösung führt.
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Erstens, Jesus sagte laut der Bibel das er nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel kam, Jesus sagte laut der Bibel das man nicht zu den Heiden gehen soll
Außerdem sagte Jesus laut der Bibel:
Matthäus 5,17
Mt 5,17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Mt 5,18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Paulus der mit falschen Lehren kam behauptete laut der Bibel das Jesus angeblich das Gesetz aufgehoben hätte (Epheser 2,15)