Berlin will künftig die Zahl der Einbürgerungen verdreifachen, guter Plan?


29.05.2022, 22:54

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Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Ich sehe das kritisch, da 83%
Super, wir brauchen Einwanderer in Massen - #WirSindBunt 17%
GustavoFring1  29.05.2022, 22:58

Warum sind die Abstimmungsmöglichkeiten beschränkt und suggestiv? Was erwartest du von so einer Bestätigt-mein-Ego-Frage?

FrecherBubi 
Beitragsersteller
 29.05.2022, 22:59

Das hat nichts mit meinem Ego zu tun, absurd.

GustavoFring1  29.05.2022, 23:04

Du bietest keine angemessene Möglichkeit zu widersprechen. Alleine die Frage ist getrieben von Bashing und Falschaussagen. Es geht nicht mal um (Massen)einwanderung.

FrecherBubi 
Beitragsersteller
 30.05.2022, 09:39

Es geht darum Einbürgerungen (in Massen) zu erleichtern / geduldete aufzunehmen.

9 Antworten

Vielleicht passt was mit meiner Suchfunktion im Browser nicht, aber zeig mir mal bitte die Stelle, wo es heißt, dass es "meist Muslime" sind.

Neben Türken (106.000) leben in Berlin vor allem in der Reihe der Häufigkeit:

  • Polen
  • Syrer
  • Italiener
  • Bulgaren
  • Rumänen
  • Russen
  • Franzosen
  • Vietnamesen
  • Engländer und
  • US Amerikaner

Selbst wer der Mathematik nicht mächtig ist, stellt fest, dass aus den genannten "Top 10" nicht von überall Muslime kommen.


BelfastChild  29.05.2022, 23:54

Schau mal hier:

Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu. 
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent. 
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249

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Gähn.

Die übliche Rassistenhetze gegen Ausländer und Muslime.

Die Bürokratie zu effektivieren ist grundsätzlich immer gut. Das entscheidende Zeitproblem liegt jedoch zumeist gar nicht bei den deutschen behörden, sondern den ausländischen Botschaften und Konsulaten, die ewig brauchen, bis Betroffene dort ihre Staatsbürgerschaft abmelden können.


FrecherBubi 
Beitragsersteller
 30.05.2022, 09:43

Was für eine Hetze? Unterlass deine diskriminierenden Anschuldigungen!

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Atzej  30.05.2022, 09:45
@FrecherBubi

Du "profilierst" dich hier als rassistischer Hetzer. Das ist keinerlei Diffamierung, sondern schlicht eine sachlich und seriöse Feststellung. Deine Suggestivfrage ist schließlich nichts weiter als rassistisch motivierte Stimmungsmache. Überdies auch einmal mehr vollkommen ahnungslos im Detail gegenüber dem langwierigen Prozedere der Einbürgerung.

Dagegen ist deine schmierige Unterstellung, ich würde dich "diskriminieren", bornierte Faktenignoranz.

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Ich sehe das kritisch, da

Auch die Ampel ist so drauf und möchte gar die Gastarbeitergeneration bevorzugen!:

Wir schaffen ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht. Dafür werden wir die Mehrfachstaatsangehörigkeit ermöglichen und den Weg zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vereinfachen. Eine Einbürgerung soll in der Regel nach fünf Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen nach drei Jahren. Eine Niederlassungserlaubnis soll nach drei Jahren erworben werden können. In Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern werden mit ihrer Geburt deutsche Staatsbürgerinnen bzw. Staatsbürger, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren einen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat. Für zukünftige Generationen prüfen wir, wie sich ausländische Staatsbürgerschaften nicht über Generationen vererben.
In Anerkennung ihrer Lebensleistung wollen wir die Einbürgerung für Angehörige der sogenannten Gastarbeitergeneration erleichtern, deren Integration lange Zeit nicht unterstützt wurde, indem wir für diese Gruppe das nachzuweisende Sprachniveau senken. Zudem schaffen wir eine allgemeine Härtefallregelung für den erforderlichen Sprachnachweis. Das Einbürgerungserfordernis der „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“ werden wir durch klare Kriterien ersetzen. Wir werden mit einer Kampagne über die Möglichkeiten zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit werben und begrüßen die Durchführung von Einbürgerungsfeiern ausdrücklich.

Es bekommen so schon viel zu viele den deutschen Pass (Stichwort Geburtsortprinzip). Die deutsche Staatsbürgerschaft ist der Abschluss der Integration - und nicht der Beginn. So werden Menschen Deutsche, die Deutschland ablehnen oder zumindest nicht vernünftig integriert sind.


beopro  15.04.2023, 21:56

Die Bundesrepublik Deutschland ist KEIN Staat bis heute nicht, sondern nach wie vor ein BESETZES LAND ! Die deutsche Staatsangehörigkeit wurde unter Adolf Hitler so genannt ist RECHTSWIDRIG. Das wissen alle Politiker in aller Welt, deswegen wird Deutschland ja auch ausgebeutet und darf für die EU blechen - weil der Kriegszustand noch andauerd. Kein Friedensvertrag, nur Waffenstillstand !

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Rakey269  29.05.2022, 23:06
Die Verfahren sollen über ein neues Einbürgerungszentrum gebündelt bearbeitet werden. Betroffen sind laut Giffey rund 800.000 Menschen in Berlin, bisher werden nur rund 6000 pro Jahr eingebürgert.

Hier geht es aber darum, mehrere pro Jahr aufzunehmen.

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Rakey269  29.05.2022, 23:11
@BelfastChild

Ja, aber die Menschen sind schon da. Man will mehrere einbürgern. Statt 6000, weill man 20.000 einbürgern.

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BelfastChild  29.05.2022, 23:12
@Rakey269

Ich finde das nicht gut, wenn jeder so einfach den deutschen Pass bekommt.

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Rakey269  30.05.2022, 01:17
@BelfastChild

Allerdings steht dort auch:

Man muss die Kette von Duldung und Frustration durchbrechen und eine Perspektive schaffen“, so Saleh. „Die Leute sind da, sie bleiben hier, sie sind hier zu Hause.“

So ist mir egal, ob sie deutsche Staatsangehörige sind oder nicht, aber sie solllen anständig intergriert werden, wovon wir noch Welten entfernt sind.

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Rakey269  30.05.2022, 02:07
@BelfastChild

Das Problem ist doch ein anderes. Sie müssen anständig integriert werden.

Ob man das jetzt mit der Staatsangehörigkeit macht (per Kopplung daran) oder anderweitig, ist mir egal. So war das gemeint.

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paradox1899  30.05.2022, 14:05
@Rakey269

Da steht auch etwas von „zu hohen Anforderungen beim Spracherwerb“. Diese Anforderungen sind bereits jetzt schon lächerlich gering und das wurde erst vereinfacht.

Inwiefern ist jemand der vielleicht schon 20 Jahre hier lebt und kaum ein Wort Deutsch spricht besser integriert, wenn er die Deutsche Staatsbürgerschaft hat? Weil er dann wählen kann?

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Rakey269  30.05.2022, 15:01
@paradox1899
Da steht auch etwas von „zu hohen Anforderungen beim Spracherwerb“. Diese Anforderungen sind bereits jetzt schon lächerlich gering und das wurde erst vereinfacht.

Hier stimme ich zu. Man fordert zu wenig.

Aber auf der anderen Seite fördert man auch nicht da, wo nötig. Wenn es darum geht Bürokratie zu vereinfachen, spricht nichts dagegen. Vor allem, wenn es um Menschen geht, die hier schon Jahre oder gar Generationen leben, worum es insbesondere bei der Einbürgerung geht.

Insbesondere sogenannte Altfälle, also von Berlinerinnen und Berlinern ohne deutschen Pass, die schon lange oder gar über Generationen in der Stadt leben, will Saleh schnell bearbeiten.

Nicht immer ist der Migrant Schuld daran, sondern eben auch die hypersensibilierte byzantische Gewaltsbürokratie, mit der sich Deutsche ebenfalls schwer tun.

Inwiefern ist jemand der vielleicht schon 20 Jahre hier lebt und kaum ein Wort Deutsch spricht besser integriert, wenn er die Deutsche Staatsbürgerschaft hat? Weil er dann wählen kann?

Hier wäre eine Statistik interessant, damit wir konkretes haben. Ich vermute stark, dass es sind die wenigsten sind, die die Sprache nicht beherrschen. Sprachkurse werden ja massenweise angeboten.

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Das heißt doch effektiv nur, dass die Verfahren beschleunigt werden. Heißt dann auch dass, wenn jemand nicht aufgenommen wird, dass er schneller wieder gehen muss, zumindest sehe ich nichts was dagegen spricht. Es geht nur darum, alles schneller gehen zu lassen, damit Einwanderer schneller wissen, woran sie sind.

Es geht auch um Leute die schon da sind. Die werden deswegen nicht mehr.

Diese kindischen Antwortmöglichkeiten kannst du dir auch sparen. Nur weil man es nicht kritisch sieht, heißt das nicht dass man Massen an Einwanderern haben will. Es geht nur darum, die Bürokratie schlanker zu gestalten, und das ist ein Gewinn für alle. Auch für die, die wollen dass Einwanderungswillige nicht aufgenommen werden, die warten dann nicht so lange, bevor sie zurückgeschickt werden.

Die rot-rot-grüne Berliner Regierung will uns massiv mit Neubürgern (meist Muslime) versorgen.

Die Hetzerei ("meist Muslime") kannst du dir auch sparen.

Ich sehe das kritisch, da

Das ist ein Skandal, der - vermute ich - schon überall in Deutschland zu beobachten ist. Die Eingebürgerten wählen natürlich grün, weil die Grünen die Migranten auf Teufel komm heraus unterstützen. Warum haben denn die Grünen so sagenhaft zugenommen? Das ist doch eine reine Migrantenpartei geworden, zumal die schon immer die Massenimigration gefordert haben. Man sollte diese Partei als brandgefährlich für die Existenz Deutschlands verbieten.

Woher ich das weiß:Recherche

Haldor  30.05.2022, 11:47

Noch eine Ergänzung: Die Deutschen sind Menschen zweiter Klasse. Denn die Migranten (Ausländer) haben doppelte Staatsbürgerschaft, die Deutschen nur eine. Diese eingebürgerten Zugewanderten sind reine Pass-Deutschen, keine richtigen Deutschen. Wenn es hier mal wirklich kriselt, hauen die sofort ab. Die Grünen sind für mich ein gefährliches Trojanisches Pferd: sie locken die Migranten an, die sie wählen, wählen müssen, da nur die Grünen alles für die Migranten tun. Die Zeit kommt heran, wo die Grünen – kraft der Migranten- Masseneinwanderung – derart stark werden, dass sie die Macht in Deutschland übernehmen - Die Deutschen sind dann endgültig Fremde und Geduldete im eigenen Land. Diese Partei muss verboten werden!

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GustavoFring1  29.05.2022, 23:21

Das ist ziemlich undemokratisch! Wenn man diese Menschen entrechten möchte, aufgrund ihrer Herkunft, dann muss man einen miesen und infamen Charakter haben.

Auch Menschen mit Migrationshintergrund dürfen wählen gehen. Diese Menschen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie haben auch Grund(rechte).

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Haldor  29.05.2022, 23:24
@GustavoFring1

... und wählen grün! Diese Partei ist nicht richtig deutsch. Ihr Ko-Vorsitzender kann mit Deutschland nichts anfangen, hat er selbst gesagt. Welche Interessen vertritt der? Wohl kaum deutsche!

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GustavoFring1  29.05.2022, 23:34
@Haldor

Habeck ist gegen extremen Nationalstolz. Er hat seine Aussage plausibel und gründlich untermauert. Von seinem Hass gegenüber Deutschland ist nichts zuhören. Ich hab das Interview vom Spiegel gesehen. Er sagte lediglich, dass er keinen Nationalstolz fühlt. Wenn man ihn deswegen „Deutschlandhass“ unterstellt, dann muss man faschistisch sein.

Außerdem hat er Germanistik studiert. Wenn einer Ahnung über Deutschland und seine Geschichte hat, dann wohl er.

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