Formal kann man das eigentlich sehr gut vorbereiten...
Du schreibst eine journalistische Einleitung, also eine pfiffige Annäherung an das zu diskutierende Problem. Da kommt es maßgeblich nur auf deine Fähigkeit an und dein Verständnis des Problems...
Dann produzierst du den Sanduhrenhauptteil. Du beschreibst also drei Gegenargumente vom wichtigsten zum schwächsten und anschließend drei Argumente der Position, die du vertrittst umgekehrt vom schwächsten zum stärksten.
Im Schluss fasst du noch einmal ganz grob in einer Bilanz deinen Standpunkt zusammen und gibst möglicherweise noch irgendeinen Ausblick...
Achte auf klare aber auch abwechslungsreiche Formulierungen, schöne Übergänge und Überleitungen, bleibe sachlich und nüchtern.
Viel hängt halt davon ab, was du so für einen Überblick über die Problemstellung hast.