Abbildung: harmonische Summe, injektiv, surjketiv, bijektiv?

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Das ist ja mal eine Herausforderung!

Zur Injektivität hast du recht, da reicht die Monotonie. Surjektivität kann nicht gegeben sein. Das kann man ebenfalls mit Hilfe der Monotonie zeigen. Nimm z.b. die 5. Partialsumme (137/60). Alle Elemente von Q < 137/60 ausser f(1) - f(4) können aufgrund der Monotonie kein Element des Wertebereichs sein.

(iii) ist ziemlich heftig. Wesentlich ist hier die Frage, ob es ausser f(1) weitere natürliche Zahlen in der Entwicklung der harmonischen Reihe gibt und wenn ja, ob diese sich trivial angeben lassen. Ehrlich gesagt bin ich damit überfragt :-(

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.

Halbrecht  21.10.2019, 19:56

geht es hier wirklich um die Frage

1 - 1

2 - 1 + 1/2 = 3/2

3 - 3/2 + 1/3

4 - 3/2 + 1/3 + 1/4 ? usw

minus als abbildungszeichen ?

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DerRoll  21.10.2019, 20:27
@Halbrecht

Ich kann das was du da schreibst nicht einordnen. Bist du bei a) oder b)?

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DerRoll  21.10.2019, 20:36
@DerRoll

???? Die Addition von positiven Zahlen ist monoton. Das ist eine Folge aus dem Monotonieaxiom der reellen Zahlen: Ist a < b, so ist a + c < b + c für alle a, b, c aus R.

Ähh, der nächste Interface-Fehler von mir :facepalm:. Gehört natürlich zur Frage von @GalactoseDd.

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Halbrecht  21.10.2019, 20:48
@DerRoll

weder noch , ich frage mich was die Abbildung an sich ist .

die 4 bezieht sich auf die Summe von 1/k von k = 1 bis 4 ?

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DerRoll  21.10.2019, 20:53
@Halbrecht

genau. Die Abbildung geht von den natürlichen Zahlen in die rationalen, die Abbildungsfunktion ist gerade die Harmonische Reihe. Da kommt aber kein - vor, daher meine Verwirrung wegen deines Beitrags.

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 21.10.2019, 20:34

Wie würdest du die monotonie am besten zeigen?

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 22.10.2019, 13:39
@DerRoll

ich meine fällt dir ein formaler weg ein das zu zeigen evtl. in form eines beweises?

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DerRoll  22.10.2019, 13:40
@GalactoseDd

Ja, hatte ich doch (leider an der falschen Stelle) geschrieben:

???? Die Addition von positiven Zahlen ist monoton. Das ist eine Folge aus dem Monotonieaxiom der reellen Zahlen: Ist a < b, so ist a + c < b + c für alle a, b, c aus R.

Ähh, der nächste Interface-Fehler von mir :facepalm:. Gehört natürlich zur Frage von @GalactoseDd.

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 22.10.2019, 14:31
@DerRoll

Erlichgesagt, bin ich mir nicht ganz sicher was Frage 3 meint, also das Bild von f(N) in einfacherweise darstellen?

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DerRoll  22.10.2019, 14:36
@GalactoseDd

Damit ist gemeint, kann man über eine einfache Rechnung abbilden, welche Teilsummen der harmonischen Reihe sich zu einer natürlichen Zahl aufaddieren. Wie gesagt, damit bin ich leider überfragt :-(

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 22.10.2019, 17:28
@DerRoll

wie siehts mit frage b) aus in bezug auf ii und iii ? danke

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DerRoll  22.10.2019, 17:33
@GalactoseDd

Na komm, ein wenig Arbeit mußt du schon rein stecken :-). Für die Surjektivität mußt du ein y aus Q finden, dass sich nicht mit n-1/n darstellen läßt. Das sollte nicht schwer sein. Die Einschränkung des Wertebereiches auf N ist leer (bis auf die 0), da n-1 und n nie gleichzeitig durch 2 teilbar sein können und somit der Bruch nie vollständig aufgelöst werden kann.

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 22.10.2019, 17:34
@DerRoll

klar mach paralell dazu eine andere aufgabe

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GalactoseDd 
Beitragsersteller
 22.10.2019, 18:57
@DerRoll

aber zu b) iii) y ist ja (x-1)/x dann wäre die umkehrfunktion doch x= 1/(-y +1) oder wie sollte ich in dem fall, also keine bijektivität arumentieren?

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DerRoll  22.10.2019, 18:58
@GalactoseDd

Du kannst m.E. schlicht und einfach argumentieren dass die Abbildung nach N (und die ist hier gefragt) überhaupt nicht gegeben ist.

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Injektiv heißt, dass wenn ein Element aus dem Ergebnisraum ein Funktionswert von f(x) ist, dass x dann eindeutig ist. Anders ausgedrückt: es gibt nicht verschiedene x1, x2, so dass f(x1) = f(x2) ist.

Surjektiv heißt, dass jedes Element aus dem Ergebnisraum Funktionswert eines f(x) ist.


DerRoll  21.10.2019, 19:56

Ich schätze deine Kommentare sonst sehr. Aber wenn der Fragesteller das nicht weiß würde er keine solchen Aufgaben bearbeiten :-)

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DerRoll  21.10.2019, 20:33
@gogogo

Dort passt es, wenn es auch sehr knapp formuliert ist :-)

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i) f ist monoton und daher injektiv.

Beweis der Monotonie: da die Summe der 1/i größer als Null ist.

ii) f ist nicht surjektiv.

Beweis: f(1) = 1 > 0 und wegen der Monotonie von f alle f(n) > f(1) > 0 sind.

iii) f(ℕ) lässt sich nicht in einfacher Weise darstellen. Die Umkehrfunktion von f kann ich nicht explizit angeben (da vermutlich nicht möglich).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – LMU München, Dipl. Math., eigene Recherche