Familienleben & Konflikte

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Meine Mutter heimst sich Kindergeld ein, kann man da was machen?

Ich und meine Mutter hatten noch nie wirklich ein gutes Verhältnis, aber das hat mich auch nicht weiter gestört. Ich fange jetzt meine Ausbildung an und sie möchte unbedingt meinen Ausbildungsvertrag sehen/haben, damit sie damit Kindergeld beantragen kann. Allerdings sehe ich das nicht ein, denn ich schlafe maximal 1 mal in der Woche in meinem Elternhaus und verbrauche weder viel Wasser noch benutze ich Lebensmittel oder Ähnliches meiner Eltern. Das ist ja erstmal nicht so schlimm, aber ich bekomme von meinem Kindergeld selbst nichts, weder Geld zum Einkaufen (und ich meine damit ausschließlich Lebensmittel) noch sonst irgendwie. Mein Vater gibt mir zwar ab und zu noch ein wenig Geld für Schulbücher oder so, aber das hat mit dem Kindergeld, dass meine Mutter erhält wenig zu tun, zumal er ihr trotz dessen das sie nie getrennt waren und es auch zur Zeit nicht sind eine Art Alimente für mich zahlen musste (auf ihr Konto). Was ich nur zufällig mitbekommen habe, da ich und mein Vater uns über die Situation mit meiner Mutter unterhalten haben und darüber, dass sie mir kein Geld gibt. (Was auch gar nicht mein Ziel ist) Es geht mir nicht darum, dass ich das Geld umbedingt möchte, sondern darum, dass ich es dreist finde, dass sie Geld bekommt, dafür dass sie Ausgaben für mich hat, diese Ausgaben aber gar nicht (in dem Sinne) existieren.

Nun weiß ich nur nicht so wirklich was ich da tun kann. Vielleicht hat ja jemand Ahnung oder eine Idee.

Danke schonmal für eine Antwort :)

Kann-Kind mit 7 einschulen, auch wenn es dann alle Freunde verliert?

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Meinungen / Erfahrungen. Mein Sohn (wurde am 22. Juli 5 Jahre alt) ist ein Kann-Kind und kommt somit nicht mit 6, sondern mit 7 in die Schule.

Alle (wir Eltern, die Erzieherin, die Kooperations-Lehrerin) sind der Meinung, dass es ihm gut tun würde, wenn er dieses eine zusätzliche Jahr noch bekommen würde. Rein vom Interesse an Buchstaben und Zahlen könnte er vermutlich jetzt schon in die Schule, aber alle denken, dass er emotional noch nicht so weit ist.

Der einzige Punkt, der mir ein bisschen Bauchschmerzen bereitet, ist, dass alle seine Freunde mit 6 in die Schule kommen (entweder weil sie keine Kann-Kinder sind oder weil sie Kann-Kinder sind, deren Eltern aber eine vorzeitige Einschulung beantragen werden). Somit wird er von einem Tag auf den anderen ohne seine besten Freunde im Kindergarten sein. Und er weiß ja auch, dass die alle genauso alt sind wie er.

Hatte schonmal jemand eine solche Situation? Und ging das dann gut? Und habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich ihm das erklären kann, dass er es vielleicht versteht und akzeptieren kann, ohne dass er sich komplett mies fühlt?

Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich ihn nicht nur ein Jahr früher einschulen lassen sollte, weil seine Freunde früher in die Schule kommen. Weil wenn er dann in der Schule immer der Kleinste ist und die ganze Zeit nur kämpfen muss, um mitzukommen, dann bringt ihm das auf längere Sicht vermutlich auch nichts. Aber mein Mami-Herz bricht schon ein bisschen beim Gedanken daran, dass er sich ausgeschlossen fühlen könnte.

Danke euch im Voraus!