Muslim fragt: Ist Jesus Gott? Zeige es mir anhand der Bibel!

ZynxAgc  04.07.2024, 10:51

Du weißt das das eine Frage Plattform und keine Aussage Plattform ist oder?

kabwnqlwjd 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 11:04

Gute Frage wurde mit "Diskussion" erweitert.

5 Antworten

Absolut richtig!

Aber schon die Vorgehensweise nur Verse akzeptieren zu wollen, wo Jesus explizit sagt, dass Er Gott ist, ist falsch. Man kann nicht einfach ignorieren, dass z.B Johannes Jesus den "wahrhaftigen Gott" nennt (1.Joh. 5,20) oder dass Jesus mehrfach Anbetung entgegen nahm. - was nur Gott gebührt. (Mt. 14,33; 28,8) Die Gottheit Jesu hängt nicht von den Versen ab, wo Jesus sich selber Gott nennt.

Weitere Stellen, wo Jesus durch Seine Worte Seine Gottheit deutlich erkennen lässt:

Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!

Jeder andere hätte gesagt "Ehe Abraham war, war ich". Aber Jesus sagte "bin". Das bezeichnet einen Zustand der Dauerhaftigkeit/Endlosikeit/Ewigkeit. Und das trifft nur auf Gott zu. Engel haben zwar auch kein Ende, aber einen Anfang, auch da würde man "war" sagen.

Es bleibt also keine andere Möglichkeit, als dass Jesus sich da indirekt als ewig und somit als Gott bezeichnet.

Außerdem benutzt Er den Gottesnamen "Ich bin" für sich. In der damaligen Grammatik wäre das "ich" nicht nötig gewesen, trotzdem benutz Jesus es und verwendet so den Namen Gottes für sich. Im Grundtext steht "ich bin", nicht "bin ich"; Ist nur vertauscht, da die deutsche Grammatik anders ist.

Die Juden verstanden die Bedeutung, denn sie wollten Ihn darauf hin steinigen.

Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Jesus soll genauso geehrt werden, wie der Vater geehrt wird. Aber Gott teilt Seine Ehre mit niemandem, der nicht Gott ist:

Jes 42,8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

Wenn Jesus also wie der Vater geehrt werden soll, muss Jesus Gott sein.

Eine ausführliche Argumentation zum Thema auf meiner Website: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/fragen-%C3%BCber-gott-und-die-dreieinigkeit/ist-jesus-gott

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 


chrisbyrd  04.07.2024, 20:38

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

3

Es gibt nur einen JHWH!!!!

Man sollte meinen, dass es sich hierbei um einen unstrittigen Punkt handelt. Dem ist aber bei weitem nicht so. Im deutschsprachigen Raum lehren einige mit einer beachtlichen Reichweite, dass es neben einem JHWH, der der höchste Gott ist, einen zweiten JHWH geben soll, der auch Gott ist, aber ein kleinerer Gott. Dieser höchste Gott soll der Vater sein und der kleinere Gott der Sohn. (Jesus) Der Hl. Geist ist dieser Ansicht nach keine eigenständige Person.

Diese Lehre führt notwendiger Weise zum Polytheismus, dem Vielgöttertum. Sie wurde deswegen von der Gemeinde Jesu Christi von je her klar als das abgelehnt, was sie ist: eine Irrlehre. Unter einer Irrlehre wird im Gegensatz zu einer falschen Lehre, eine verdammungswürdige Lehre verstanden. Jeder Mensch, der eine Irrlehre glaubt, ist nicht gerettet und geht verloren, wenn er nicht umdenkt. 

Die biblischen Beweise im AT, dass es nur einen einzigen Gott gibt, sind zahlreich. Hier nur einige wenige :

„Ich bin der HERR (JHWH) und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott. Ich habe dich gegürtet, ohne dass du mich kanntest, damit vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang erkannt werde, dass gar keiner ist außer mir. Ich bin der HERR, und sonst ist keiner“ (Jes 45,5–6).

„War ich es nicht, der HERR? Und sonst gibt es keinen anderen Gott, einen gerechten Gott und Erretter; außer mir gibt es keinen! Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst (Jes 45,21–22).

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1. Tim 2,5).

Was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götze in der Welt nichts ist, und daß es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —, so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn (1Kor 8,4-6). 

1. Kor 8,6 leugnet nicht, dass Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist ebenfalls "Gott“ sind, sondern Paulus sagt hier, dass Gott der Vater als dieser "eine Gott“ identifiziert wird. Anderswo kann er vom Sohn und dem Heiligen Geist ebenfalls als "Gott“ sprechen. Außerdem spricht er in demselben Vers weiter von einem Herrn, Jesus Christus, "durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn“.

Er gebraucht hier das WortHerr in seinem vollen alttestamentlichen Sinn von "Jahwe“ als einem Namen für Gott und sagt, dass dieser die Person ist, durch die alle Dinge geschaffen wurden, womit er also die vollkommene Gottheit Christi ebenfalls bekräftigt, aber mit einer anderen Bezeichnung. Also bestätigt dieser Vers sowohl die Einheit Gottes als auch die Vielfalt der Personen in Gott. 

„Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern“ (Jak 2,19).

Jakobus bestätigt und bekräftigt also eindeutig, dass man wohl dran tut, zu glauben, dass es nur einen einzigen Gott gibt und nicht mehrere, etwa einen höchsten und einen kleineren. Wer das macht, hat den biblischen Ein-Gott-Glauben verlassen und hängt dem sogenannten Henotheismus an. Das ist eine Form des Polytheismus, des Vielgöttertums, wo man an eine Hierarchie von göttlichen Wesen glaubt.

Auf Grundlage einiger Verse, die von mehr als einem JHWH reden, könnte jemand versucht sein, einen Einwand gegen das bisher Gesagte zu erheben. Als eine dieser Stellen schauen wir mal 1.Mo.19,24 an:

„Da ließ der HERR (JHWH) Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERR (JHWH), vom Himmel herab,“

In diesem Vers (und anderen) wird von zwei JHWHs geredet. Einer ist auf der Erde und lässt von einem anderen im Himmel aus Feuer regnen auf die Städte Sodom und Gomorra. Die vorherigen Verse haben uns aber klar gelehrt, dass es nur einen Gott gibt und dass er JHWH ist.

Was ist aber die richtige Herangehensweise, wenn man in der Schrift neben klaren Aussagen, dass es nur einen Gott gibt und alles andere nur sogenannte Götter und Herren sind (1.Kor. 8,4-6), Beschreibungen von mehr als nur einem JHWH findet? 

Ein einleuchtendes Prinzip ist, dass man klaren lehrmäßigen Aussagen den Vorrang vor Beschreibungen geben sollte. Beschriebene Geschehnisse können und müssen im Gegensatz zu klar formulierten Lehraussagen gedeutet werden. Es werden klare lehrmäßige Aussagen gebraucht, um geschichtliche Ereignisse zu deuten. 

Dass es nur einen JHWH gibt, ist eine klare Aussage. Dass JHWH Feuer regnen ließ von JHWH im Himmel, ist ein Bericht, eine Schilderung. Für sich allein genommen, erlaubt diese Beschreibung viele Deutungen. Der auf Erden sichtbare JHWH könnte bspw. nur so genannt sein, weil er als Bote den einen wahren JHWH im Himmel vertritt oder weil dieser himmlische JHWH wie ein Geist in ihm wohnt usw. usf. 

Wenn wir uns an Psalm 119: 160 halten, der lehrt, dass die Summe des Wortes Gottes Wahrheit ist, dann müssen wir nicht nur allein von der Schrift ausgehen, sondern von der ganzen Schrift. Wir dürfen nicht die eine Wahrheit der Schrift in Widerspruch zu einer anderen Wahrheit der Schrift bringen. Wir müssen beide Wahrheiten zusammennehmen. 

Was bedeutet das konkret hinsichtlich dessen, was wir bisher haben?

Erstens: Es gibt nur einen einzigen JHWH

Und zweitens: Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass es mindestens zwei gibt, die dieser eine JHWH sind.

2. JHWH ist der höchste Gott!!!

In den von Gott gehauchten Schriften ist JHWH ganz klar der höchste Gott:

„Abram aber sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, zu Gott, dem Allerhöchsten, dem Besitzer des Himmels und der Erde,“ (1.Mo. 14,22) 

„Ich will dem HERRN danken für seine Gerechtigkeit, und dem Namen des HERRN, des Höchsten, will ich lobsingen. (Psalm 7,18)

„Dann donnerte der HERR in den Himmeln, der Höchste ließ seine Stimme erschallen“ (Psalm 18,14)

„damit sie erkennen, daß du, dessen Name HERR ist, allein der Höchste bist über die ganze Erde!“ (Psalm 83,19)

 3. Jesus wird als JHWH Gott im Fleisch identifiziert.

Die heiligen Schriften sind darin ebenso klar, dass Jesus die Inkarnation JHWHs ist. Das geht aus den Evangelien hervor, in denen Jesus als Erfüllung zweier alttestamentlicher Prophezeiungen dargestellt wird, die das Kommen JHWHs in seinen eigenen Tempel ankündigten:

„Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Wie geschrieben steht in den Propheten: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.« »Die Stimme eines Rufenden [ertönt] in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!« So begann Johannes in der Wüste, taufte und verkündigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. Und es ging zu ihm hinaus das ganze Land Judäa und die Bewohner von Jerusalem, und es wurden von ihm alle im Jordan getauft, die ihre Sünden bekannten. Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und trug einen ledernen Gürtel um seine Lenden, und er aß Heuschrecken und wilden Honig. Und er verkündigte und sprach: Es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich, und ich bin nicht würdig, ihm gebückt seinen Schuhriemen zu lösen. Ich habe euch mit Wasser getauft; er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.“ (Markus 1,1-8; vgl. Matthäus 3,1-3.11-15; 11,10; Lukas 3,1-6.15-17; 7,27)

Er sprach: Ich bin »die Stimme eines Rufenden, [die ertönt] in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat. Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt; dieser ist’s, der nach mir kommt, der vor mir gewesen ist; und ich bin nicht würdig, ihm den Schuhriemen zu lösen. Dies geschah in Bethabara, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte. Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Das ist der, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen. Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Der, auf den du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist. Am folgenden Tag stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger. Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberging, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes! (Johannes 1,23.26-36)

Die Evangelien identifizieren Johannes den Täufer als den Herold, den Gesandten, den Gott vor sich her sendet, um auf sein Kommen vorzubereiten. Hier sind die alttestamentlichen Prophezeiungen, um die es geht:

„Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott! 4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was uneben ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, zur Ebene! 5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es geredet.“ (Jesaja 40, 3-5)

Jesaja kündigt an, dass JHWH selbst erscheinen würde, nachdem er einen Herold in die Wüste geschickt hat, um Israel mitzuteilen, dass ihr Gott bald kommen wird.

Und:

„Siehe, ich sende meinen Boten, der vor mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr (ha Adon), den ihr sucht; und der Bote des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der Herr der Heerscharen.“ (Maleachi 3,1)

Maleachi sagt voraus, dass der Herr selbst (ha Adon), persönlich in seinen Tempel in Jerusalem kommen würde. Da der Tempel in Jerusalem für Gott und nicht für den Menschen gebaut wurde,

„Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Mein Sohn Salomo, der einzige, den Gott erwählt hat, ist noch jung und zart; das Werk aber ist groß, denn nicht für einen Menschen ist dieser Tempelbau bestimmt, sondern für Gott, den HERRN.“ (1Chronik 29,1)

und da der Ausdruck ha Adon nur von JHWH verwendet wird,

„Darum spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;“ (Jesaja 1,24; vgl. 3,1; 10,16.33; 19,4; Exodus 23,17; 34,23; Micha 4,13)

Dies legt fest, dass der Herr, für den der Bote den Weg bereitet, kein anderer ist als JHWH, der allmächtige Gott selbst.

Und da dieser Gesandte/Bote Johannes der Täufer sein soll und der Täufer gekommen ist, um sich auf das Erscheinen des Herrn Jesus Christus vorzubereiten,

Da sprach Paulus: Johannes hat mit einer Taufe der Buße getauft und dem Volk gesagt, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm kommt, das heißt an den Christus Jesus.“ (Apostelgeschichte 19,4)

bedeutet dies, dass Jesus Christus der allmächtige Gott JHWH ist, der Herr des Tempels, den die Propheten angekündigt hatten, der sein Volk besuchen kommt!

Beachten wir die Logik dahinter:

  1. Johannes war die Stimme und der Bote, die gesandt wurden, um auf das Kommen des einen Gottes JHWH in seinen eigenen Tempel vorzubereiten.
  2. Johannes kam, um auf das Kommen des Herrn Jesus Christus vorzubereiten.
  3. Jesus ist daher der Gott JHWH, von dem die alttestamentlichen Propheten vorausgesagt hatten, dass er in seinen eigenen Tempel kommen würde. 

Das ist nicht alles. Der inspirierte Schriftsteller des Hebräerbriefes lässt Gott den Vater seinem herrlichen Sohn folgendes zuschreiben

„aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten.« Und: »Du, o Herr (der Sohn), hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.«“ (Hebräer 1: 8-12)

Gerade die letzten drei Verse sind dem Psalm 102 entnommen, in welchen David JHWH als den ewigen und unwandelbaren Schöpfer und Erhalter aller Schöpfung verherrlicht! 

„Ein Gebet des Elenden, wenn er verzagt ist und seine Klage vor dem Herrn ausschüttet. (…) Aber du, o Herr, thronst auf ewig, und dein Gedenken bleibt von Geschlecht zu Geschlecht. (…) Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden wie ein Kleid zerfallen, wie ein Gewand wirst du sie wechseln, und sie werden verschwinden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende!“ (Psalm 102,1.13.26-28)

Wir sehen, dass sogar Gott der Vater den Herrn Jesus Christus als keinen anderen als den allmächtigen Gott JHWH bekennt, preist und verherrlicht! 

Wenn Jesus nicht JHWH im Fleisch ist, ist keine Erlösung möglich

Die Bibel lehrt nämlich, dass kein Mensch den anderen erlösen kann:

„Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muß davon abstehen auf ewig! —,“ (Psalm 49,8-9)

Das Lösegeld für das Leben/die Seelen anderer Menschen ist zu teuer und in Ewigkeit kann es von keinem bloßen Menschen erbracht werden. Weder eine Vielzahl von Tieren noch ein rein menschlicher Nachkomme können für die Übertretungen und Sünden eines Menschen ausreichen:

„Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? (Micha 6,7)

Das sind rhetorische Fragen, die nur eine Antwort kennen: nein! Daraus folgt, dass kein direkter Nachkomme Adams die Erlösung anderer Menschen bringen kann, sondern nur JHWH im Fleisch, der durch eine übernatürliche Zeugung empfangen wurde. 

Nachdem der Hebräerbrief im ersten Kapitel den Sohn durch ein Zitat aus Ps 102 mit JHWH identifiziert hat, spricht gleich im zweiten Kapitel davon, dass dieser JHWH den Menschen gleich werden musste: 

„Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, 15 und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden. (…) 17 Daher mußte er in jeder Hinsicht den Brüdern ähnlich werden, damit er ein barmherziger und treuer Hoherpriester würde in dem, was Gott betrifft, um die Sünden des Volkes zu sühnen; 18 denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden.“ (Hebräer 2,14-15.17-18) 

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kinder4kinder  04.07.2024, 19:22

...........Diese Menschwerdung und darauffolgende Erlösung durch die gehorsame Selbstaufopferung durch den Tod am Kreuz wird von Paulus im Philipperbrief näher beschrieben: 

„der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. (Philipper 2,6-8) 

Bei diesen Überlegungen dürfen wir nicht die offensichtliche innere Logik übersehen. Unsere Vergehen richten sich gegen den ewigen Gott und haben nämlich auch dementsprechend ewige Konsequenzen. Es handelt sich um eine Frage der Autorität. Belügt man einen z.B. einen Polizisten, so kann man mit einer Geldbuße belegt werden. Begeht man das gleiche Vergehen einer Lüge, aber richtet sie sich gegen einen Richter, der in höherer Autorität steht als ein Polizist, so muss man schon eine Haftstrafe befürchten. Unsere Vergehen richten sich aber gegen den höchsten Gott und haben daher auch die schlimmsten Folgen: eine ewige Verdammnis.

Ein Erlöser muss zwei Dinge erfüllen:

1) Er muss so klein wie wir, ein Mensch,werden, damit er als unser Stellvertreter die Sünden auf sich nehmen kann und

2) er muss genauso groß sein wie unsere ewige Schuld; bzw. muss er so groß sein wie der Ewige, gegen den wir uns versündigt haben.

4. Jesus ist daher der höchste Gott JHWH.

Da das Neue Testament den Christus als den einen allmächtigen JHWH identifiziert, bedeutet dies, dass Jesus kein anderer als der höchste Gott ist. Es ist schlicht nicht möglich, diese inspirierte biblische Wahrheit zu umgehen. Das bringt uns zun nächsten Punkt.

Jesus teilt den Status, die Herrlichkeit und die Ehre Gottes, des Vaters.

Die hebräische Bibel bezeugt, dass JHWH weit über allen Göttern steht und dass diese Götter ihn daher anbeten sollen:

Schämen müssen sich alle, die den Götzenbildern dienen und sich wegen der nichtigen Götzen rühmen; vor Ihm werfen sich alle Götter nieder. (…) Denn du, HERR, bist der Höchste über die ganze Erde; du bist hoch erhaben über alle Götter. (Psalm 97,7.9)

Die inspirierten Autoren der christlichen Schriften gehen sogar so weit, die Stelle dem Sohn zuzuschreiben, an der Engeln geboten wird, JHWH, den höchsten Gott anzubeten!

„dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. (…) Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!« (…) Zu welchem von den Engeln hat er denn jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«?“ (Hebräer 1,3.6.13)

Tatsächlich bringt jedes geschaffene Wesen in der gesamten Schöpfung Jesus genau dieselbe Anbetung dar, die Gott der Vater empfängt.

Und ich sah, und ich hörte eine Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend; die sprachen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lob! Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde ist, und was auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm gebührt das Lob und die Ehre und der Ruhm und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die 24 Ältesten fielen nieder und beteten den an, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 5,11-14) 

„Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2,9-11)

Was in Philipper Kapitel 2 ausgesagt wird, ist aber etwas, was die hebräische Bibel dem einen JHWH selbst zuschreibt!

„denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«.“ (Römer 14,11)

Paulus zitiert an dieser Stelle den einen JHWH aus Jesaja 45, der bei sich schwört, dass ihm auf bestimmte Weise Ehre zuteil werden wird:

Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückgenommen wird: Ja, mir soll sich jedes Knie beugen und jede Zunge schwören!“ (Jesaja 45,23) 

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kinder4kinder  04.07.2024, 19:31
@kinder4kinder

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Derselbe JHWH sagt aber jeweils drei Kapitel davor und danach, dass er seine Ehre keinem anderen geben will: 

Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!“ (Jesaja 42,8) 

Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es vollbringen! Denn wie würde ich sonst gelästert! Und ich will meine Ehre keinem anderen geben. Höre auf mich, Jakob, und du, Israel, mein Berufener! Ich bin es, ich bin der Erste, und ich bin auch der Letzte! Ja, meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt. Sobald ich ihnen zurufe, stehen sie allesamt da.“ (Jesaja 48,11-13)

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Erklärung des Hebräerbriefschreibers über das Schwören JHWHs bei sich selbst, wie im oben zitierten Jesaja 45,23:

„Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, da er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst“ (Hebräer 6,13)

Das alles zeigt einmal mehr, dass Jesus tatsächlich JHWH, der höchste Gott ist, und das obwohl er nicht der Vater ist. 

 Christus: Der Sohn des Höchsten 

Gleichzeitig soll der Herr Jesus der Sohn des Höchsten sein:

„Als er [der Gadarener] aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder, schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälst!“ (Markus 5,1-7) 

„Und der Engel [Gabriel] sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; 33 und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“ (Lukas 1,26-33)

Dies zeigt, dass das Neue Testament den Vater auch als den höchsten Gott JHWH identifiziert. Und da der Vater und der Sohn persönlich voneinander verschieden sind und Jesus selbst als JHWH Gott im Fleisch bezeichnet wird, bedeutet dies, dass der einzig wahre Gott JHWH ein mehrpersönliches Wesen ist. Beachten wir noch einmal die Logik:

  1. Der Vater und der Sohn werden beide als der höchste Gott JHWH identifiziert.
  2. Der Vater und der Sohn sind nicht dasselbe Selbst, sondern unterscheiden sich persönlich voneinander.
  3. JHWH ist daher ein mehrpersönliches Wesen, das ewig in mindestens zwei göttlichen Personen lebt, nämlich dem Vater und dem Sohn.

An diesen explizit offenbarten Wahrheiten der inspirierten Schriften führt kein Weg vorbei.

 

PS :Sofern nicht anders angegeben, stammen alle Schriftzitate aus der Schlachter2000 Übersetzung der Heiligen Schrift.

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Muslim fragt:

Nee - die Muslime wollen hier ständig "beweisen" daß Jesus nicht Gott sein kann. Du springst hier auf mit nicht relevanten Texten - es ist also deine Frage.

Christen glauben daß Jesus Gott ist und haben dazu "Schriftbelege" zu hauf. Dazu gibt es unzählige Beiträge hier bei GF, die Offenbarung bringt's hier bestimmt nicht.


kabwnqlwjd 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 14:09

Diskussion

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Schön, dass du das fragst und nicht für den Islam werben willst.

Hier meine Antwort:

Sein Vater setzt ihn sich gleich.

[Gott spricht:] und sie werden auf Mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt || Sach12,10

Gott = Jesus (der am Kreuz von der römischen Lanze durchbohrt wurde).

Darum sagt Jesus auch

wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat Joh12,45

und

Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen Joh14,9

Jesus = Vater

Das ist halt die Trinität. Alle Drei sind der dreieinige Gott. Erklärung


kabwnqlwjd 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 14:07

Vielen Dank für die Ergänzung!

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