Ist es nicht völlig normal, dass die Regierenden sich nicht besonders für die Menschen interessieren?

12 Antworten

Nein ist es nicht werden durch Steuergelder bezahlt sollen doch im Intresse des Volks ihren Job tun.Diäten Kriege möglich Energiepreise als Druckmittel gegen Menschen in Sinne von Grünen nein.Menschen schaden die Arbeiten kleine Rentner.

Bürgergeld immer aktraktiver machen nein.Eigentum gefährden Heizungsverbote usw.nein.

Aber hobsache Melkühe Steuern.Zwänge Verbote.

Wir hatten mal eine starke Wirtschaft bezahlbare freie Energie und jetzt?Grüne.

Nach Corona sollte sich das erholen.

Dan kommen Angst Panikmacherei und hohe Preise Zwänge Verbote.Firmen wandern aus und das nicht grundlos Habeck.

Menschen bangen um ihr Zuhause Job.

Und dan ist die Politik im Sinne für uns wo?

Das trifft einfach nicht zu. Ob die tausenden die ehrenamtlich in den Parteien tätig sind oder unsere aktuelle Bundesregierung sie alle tuen ihr bestes für dieses Land. Gerade der Job eines Bundesminister ist echt hart. 80-Stunden-Wochen ist der Normalfall. Sie haben uns sicher durch die Energiekrise gebracht, ohne das es Blackouts gab. Ein Großteil die Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag sind inzwischen umgesetzt. Nun besteht unsere aktuelle Bundesregierung aus Parteien mit vollkommen unterschiedlichen Ausrichtungen. Das macht es nicht immer leicht harmonisch einen Kompromiss zu finden. Auch sind unsere Bundesminister nicht allmächtig. Vieles ist in Abhängigkeit international Beziehungen und den Kräften des Marktes. Aber egal was sie tun, es wird immer ein Großteil der Menschen geben die damit nicht einverstanden sind und genau das Gegenteil wollen. Demokratie ist nunmal anstrengend. Wenn man unzufrieden ist sollte man als erstes mal selbst in einer Partei eintreten und seinen Teil dazu beitragen, dass sich was ändert.


MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 19:55

Du vermischst hier gerade zwei komplett unterschiedliche Kategorien. Natürlich, die Ehrenamtlichen, die tun wirklich all ihr Bestes für unser Land, und bei Personen auf Regierungsebene, die tun vor allem das Beste für sich. Selbstverständlich gibt es da auch die eine oder andere Aktion, die gut ist für uns, aber wir kriegen nichts geschenkt von denen, nichts!

Und es sagt auch keiner, dass die Tätigkeiten an sich nicht hart sind; natürlich ist es hart, wenn man in dieser Position arbeitet. Das bedeutet aber nicht, dass es in unserem Sinne ist.

Möglicherweise hat uns die Bundesregierung nicht nur durch die Energie gebracht, sondern auch vorher dort hereingeführt. Es gibt niemals im Leben nur eine einzige Sichtweise. Aus diesem Grund schätze ich natürlich auch deinen Kommentar, auch wenn er so klingt als würdest du in einem dieser Ministerien arbeiten und daran glauben, dass das, was deine Vorgesetzten machen, gut ist, sogleich deine eigene Arbeit mit Sicherheit im Sinne der Menschen ist.

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markboy  27.08.2024, 20:39
@MarketWizard

Du kannst aber aus meiner Sicht die Arbeit in der Basis nicht trennen von was an der Spitze geschieht. Die Bundesminister müssen regelmäßig auch in ihrer Partei Rechenschaft ablegen und wollen wieder aufgestellt werden.

Es ist einiges geschafft worden.

  • Das Selbstbestimmungsgesetz, für mich zwar unbedeutend, für betroffene Personen sehr wichtig.
  • Mindestlohn angehoben
  • Mehr BAföG für Studierende
  • Recht auf Reparaturen über die EU
  • Fachkräftegesetzt, soll der Wirtschaft helfen
  • Viele Erleichterung für Erneuerbaren Energie, ich kann mir jetzt ganz unkompliziert Solarkraftwerk am Balkong installieren
  • bis zu 70 % Förderung beim Heizungstausch
  • Deutschlandticket eingeführt
  • wichtige Reformen bei der Bahn, z.B. mit der InfaGo
  • und vieles mehr

Und man darf nicht vergessen, Russland hat uns das Gas abgestellt. Gaslieferung war nicht sanktioniert

Und ich arbeite bei einem großen diakonischen Sozialträger

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MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 21:08
@markboy

"Basis nicht trennen von was an der Spitze geschieht."
Natürlich die Leute an der Basis können überhaupt nichts dafür was da oben entschieden wird. Ich finde man muss das sogar voneinander trennen ;)

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Niemand interessiert sich für Menschen. Dass heute viel weniger Straftaten begangen werden als in den 90er und 80er Jahren interessiert auch keinen.


pallmall1966  27.08.2024, 11:44

doch mich, denn ich frage mich ?? wie schaffen die es heute so zu vertuschen, dass es so aussieht, als würden weniger Straftaten begangen als damals :)

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:28

In den 80ern gab es noch (absolut) weniger Straftaten. Aber es stimmt, wir haben weniger Straftaten und eine höhere Aufklärungsrate. Die sagen aber nichts über die Schwere der Straftaten oder die Auswirkungen. Drogenbesitz, Bankraub, Einbruch, Fahrerflucht, Messermord sind alles Straftaten, aber unterschiedlich in ihren Auswirkungen.

In den 90ern konnte ich noch ohne Angst ins Freibad gehen bzw. meine Schwester. Meine Tochter kann das nachgewiesenermaßen im selben Freibad nicht.

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Asporc  27.08.2024, 11:31
@Euphoreon1980
In den 80ern gab es noch (absolut) weniger Straftaten

Es gab auch eine Wiedervereinigung nach den 80 ern. Eine Zweistellige Millionenanzahl an Menschen erhöht doch tatsächlich auch die absolute Zahl an Straftaten.

In den 90ern konnte ich noch ohne Angst ins Freibad gehen

Komisch ich hatte vorgestern mal nach Mordraten geschaut und da kam raus das die Höchste Mordrate seit bestehen der BRD (auf 100.000 Einwohnern) 1988 war. Also genau dann wo du und deine Schwester sich sicher fühlten.

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TJDettweiler  27.08.2024, 11:34
@Euphoreon1980
n den 90ern konnte ich noch ohne Angst ins Freibad gehen bzw. meine Schwester. Meine Tochter kann das nachgewiesenermaßen im selben Freibad nicht.

Weil du nicht so zugeballert wurdest mit Nachrichten. Dafür ist der Mensch nicht gemacht. Kein Wunder dass da überall blinde Angst zu sehen ist.

ich lebe in einem Bundesland in dem in letzten Jahr die zweitwenigsten Straftaten der letzten 10 Jahre begangen wurden. Trotzdem nehmen die Leute es anders wahr.
Eben weil wir Menschen diese ganzen Informationen mit denen wir uns den ganzen Tag zuballern psychisch nicht klar.

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:35
@Asporc

Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet, nur dass es eben verschiedene Arten von Straftaten gibt. Klar ist Betrug schlimm und sollte verboten werden, aber lieber lebe ich mit 100.000 Betrügern in einem Land als mit 100.000 Mördern.

Was die Mordrate angeht, das allein ist eben auch nicht aussagekräftig! Mord war etwas, das eher im Zwielicht passierte und definitiv nicht im Freibad oder in der Fußgängerzone. Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass Freibäder heute gefährlicher sind als 1988?

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:37
@TJDettweiler

Das mag eine Rolle spielen, aber das "Gefühl", dass Freibäder heute von Talahons überfüllt sind, die früher allenfalls eine Randerscheinung waren, ist eine reale Beobachtung. Und dass die viel aggressiver auftreten als früher, wird Dir gerne jeder Bademeister bestätigen.

Ich habe auch früher viel Zeitung gelesen, schon als Jugendlicher. Von Messereien war da nichts zu lesen und man schrieb auch nicht von "Ein Mann hat...", wenn (wieder mal) ein Moslem seinen imaginären Freund oder Propheten beleidigt sah.

Sowas passierte früher eben nicht in der "Mitte der Gesellschaft" wie man so schön sagt.

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Asporc  27.08.2024, 11:38
@Euphoreon1980

Ich will behaupten das es heute viel weniger wahrscheinlich ist in Deutschland ermordet zu werden als 1988.

Und gerade wenn du keine Mörder haben willst dann hättest du die Zeit um die 90er ja am meisten verabscheuen müssen.

Dazu kommt ja auch noch das die ganze Internetkriminalität zu den Zeiten nicht exisstierte bei den gemeldeten Straftaten in den 2020ern sind die aber mit dabei. Und das sind ja genau die Fälle von Betrug die dir lieber sind als Morde.

Also heute mehr Betrug in den Gesamtstraftaten enthalten und weniger Morde.

Was genau das ist was du als gut oder zumindest besser angegeben hast. Da stellt sich die Frage wieso du glaubst das es heute schlimmer ist als vor 30 jahren ?

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:38
@blackbarefoot

Auch wenn ich die "andere Ecke" nicht weniger verachte, aber ja, die Cancel Culture hat die Debatte in extreme Schieflage gebracht. Ausbaden müssen das jetzt die vielen anständigen Leute, die einen augenscheinlichen Migrationshintergrund haben.

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Asporc  27.08.2024, 11:41
@blackbarefoot

Wenn du mit der "bestimmten Ecke" die meinst die bestätigte Fakten vorziehen gegenüber einer Gefahrenwahrnehmung dann hast du absolut Recht.

Ich finde auch Impfungen nicht schlimm weil die Todesrate durch Impfungen nichtmal ein Tausendstel der Todesrate der Erkrankung ist.

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:42
@Asporc

Deine Sicht greift eben zu kurz. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich an den Orten, die ich früher ohne Angst als Jugendlicher frequentieren konnte, Opfer eines Gewaltverbrechens werde, ist heute signifikant höher. Dazu kommt, dass es eine "Beißhemmung" gibt, speziell der Klientel, die immer häufiger und immer aggressiver, da zahlreicher, mit so etwas auffällt.

Aber schon vor 30 Jahren wusste man, wenn man von einem Vater liest, der seine Tochter ermordet / verstoßen / verprügelt hat, weil ihm ihre Werte nicht gefallen: ein norwegischer Buddhist wird es kaum gewesen sein.

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:43
@Asporc

Wenn die konsequenten "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Familien der Opfer."-Woken meinst, dann ist wohl kaum eine Ecke entfernter davon, "bestätigte Fakten" vorzuziehen. Wie die andere Ecke auch eben nur, wenn sie ihnen in die Karten spielt.

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TJDettweiler  27.08.2024, 11:50
@Euphoreon1980

Naja, Talahons gab es früher nicht. Das ist ne neue Subkultur. Der Genaration Z.

Ich habe auch früher viel Zeitung gelesen, schon als Jugendlicher. Von Messereien war da nichts zu lesen und man schrieb auch nicht von "Ein Mann hat...", wenn (wieder mal) ein Moslem seinen imaginären Freund oder Propheten beleidigt sah.

Naja, man erinnere sich an die Zeiten in denen sich Punks und Hooligans Schlachten geliefert haben (Chaotage)

oder als Sich Jugendliche gezielt mit Polizei geprügelt haben.

https://www.spiegel.de/politik/neben-der-kapp-a-4c771016-0002-0001-0000-000013509879

https://www.spiegel.de/politik/neben-der-kapp-a-4c771016-0002-0001-0000-000013509879

https://www.spiegel.de/geschichte/jugendkrawalle-wie-halbstarke-schon-in-den-1950ern-randalierten-a-81d12d81-e0a0-4ee9-9649-a440dc0c4273

Also absolut kein neues Phänomen

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Asporc  27.08.2024, 11:50
@Euphoreon1980

Nein ich redete von Leuten wie mir denen abwechselnd vorgeworfen wird von links gehirngewaschen zu sein oder von rechts gehirngewaschen zu sein.

Wahlweise danach auf welche Daten ich mich gerade stütze. Z.B. wenn ich mich darauf Stütze das die Berichterstattung von Ausländischen Messerstechern etwa 26 mal so häufig vorkommt wie von Deutschstämmigen dann bin ich von den linken Medien indoktriniert. Was komischerweise dieselben Medien sind die über Nicht-Deutsche Messerstecher 26 mal so häufig berichten wie über Deutschtämmige.

Und wenn ich z.B. sage das Israel teils dasselbe macht wie Russland das bei Ru aber böse bei Is gut ist bin bin ich eben ein rechter Putinlovender RT-Indoktrinierter.

Opfer eines Gewaltverbrechens werde, ist heute signifikant höher

Beruhend auf welchen Daten ?

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Euphoreon1980  27.08.2024, 11:55
@TJDettweiler

Natürlich gab es Talahons, wie alt bist Du denn? Die Bezeichnung ist neu und die Menge, in denen sie auftreten. Das Aggressionspotential hielt sich damals auch noch in Grenzen.

Chaostage waren Ausschreitungen, die eben an den Chaostagen stattfanden - konzentriert - und auch dann weitgehend auf Hannover beschränkt waren. Zudem war es in der Form nur einmal passiert.

Hooligans waren ein Problem hauptsächlich am Rande von Fußballspielen und zumeist abseits der (gut bewachten) Fanbewegungen! Nichts von deiner inzwischen brachial-woken Onlinezeitung Bento 2.0 hier musste ich damals im Freibad, im Kino oder auch nur in der Fußgängerzone ertragen.

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Euphoreon1980  27.08.2024, 12:05
@Asporc

Im ersten Satz sind wir uns mal einig. Als alter Sozialliberaler bekomme ich auch von beiden Seiten diesen Vorwurf.

Bei Deiner Aussage bzgl. Medien willst Du sagen, dass pro Straftat 26* so oft berichtet wird, wenn sie ein Ausländer begeht?

Israel... anderes Thema, bei dem ich auch überhaupt nicht zustimmen kann. Islam ist nirgendwo Frieden und ich kann jeden Israeli verstehen, der diese Leute aus der Welt haben will.

Zu Deiner letzten Frage: das kannst Du - grob! - schon auf Statista ablesen; dafür musst Du natürlich 1. die Coronapandemie beachten und 2. die mehrfach geänderte Zählweise, die in einigen Bundesländern die Zahlen ... beschönigen. Dennoch lässt sich erkennen, dass sie im Vergleich zu damals von 170.000 auf 220.000 angestiegen ist. Wenn man dann den Anteil derer mit Migrationshintergrund (inkl. Passdeutsche) hinzuzählt, den rauszubekommen schon schwer genug ist, da bewusst nicht erfasst, wird deutlich, woher das Problem kommt.

Zu behaupten, der Islam mache nicht mehr Probleme als andere Ideologien, es werde nur mehr darüber berichtet, finde ich jedenfalls nicht schlüssig. Eine höhere Aufklärungsrate, zumindest noch, darf man übrigens auch nicht unbeachtet lassen. Kinderpornographie etwa wird seit breiter Internetnutzung viel häufiger begangen, aber in jüngster Zeit zum Glück viel besser aufgeklärt. Auch weil die Beamten mittlerweile technikaffin genug sind, um über das Netz an die Leute zu kommen.

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MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 13:24
@TJDettweiler

Heute wird man auch nicht mit Nachrichten zugeballert, Habe das letzte Mal vor vier Wochen Nachrichten geschaut und mache das auch nur ein bis maximal zweimal im Monat.

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MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 19:57
@TJDettweiler

In den meisten Fällen braucht man das auch gar nicht wissen. Dinge, die wirklich relevant sind erfährt man ja auch so durch Gespräche mit anderen.

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Es ist weniger das Gesellschaftssystem, sondern eher das Schuldgeldsystem, das die Ausbeutung der Menschen so sehr in den Mittelpunkt unseres gesamten Daseins gerückt hat.


MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 13:26

Das ist ein wirklich interessanter Ansatz. Die Schule macht die Menschen zu Pflichterfüllern.

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Verofant  27.08.2024, 18:22
@MarketWizard

Ich denke, es ist eher die Angst vor materieller Verarmung, die uns zu steuerbaren Robotern macht. 🤔🤷‍♂️

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Nein, das ist nicht normal.

Und ich möchte auch behaupten, dass das eben auf 90% der Politiker nicht zutrifft und diese sich schon für ihre Mitmenschen interessieren.

Das Problem dabei ist doch eher, dass jeder Mensch so seine eigenen Ansichten, Meinungen usw. hat. Und sobald ein Politiker einer anderen Meinung ist und für diese einsteht, wird ihm vorgeworfen, er würde "an den Menschen vorbei" arbeiten. Wie so oft: Wer zufrieden ist, der schweigt, wer unzufrieden ist, der wird laut.

Dann kommt da noch hinzu, dass ein Politiker eben auch "das Große Ganze" bei seinen Entscheidungen berücksichtigen und die auswirkungen einer Entscheidung auf andere Dinge und Prozesse mit einbeziehen muss. Und genau das sind Dinge, die der "normale Bürger" eben nicht im Blick hat. Der ist auf sein eigenes Wohlergehen und auf das Hier und Jetzt fokussiert.


MarketWizard 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 13:28

90% der Politiker möglicherweise schon, wenn du die ganzen Bürgermeister mit dazu zählst, dann auf jeden Fall aber es geht ja um die Bundesregierung.

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