Mein Bruder ist Dozent für im Bereich Informatik und Physik. Er hat demnach ein super schweres Studium gemacht

Gibt es denn leichte Studiengänge?
Mal ganz ehrlich... es ist doch Blödsinn zu behaupten, dieses und jenes Studium wäre schwerer als ein anderes. Fakt ist nun einmal: Menschen haben verschiedene Interessen und verschiedene Fähigkeiten. Dem einen fallen Sprachen leicht, dem anderen Mathematik und wieder anderen liegen eher technische Bereiche. Entsprechend unterscheidet es sich auch von mensch zu Mensch, welches Studium er "einfach" und welches als "schwer" empfindet.

Sind Menschen die gut in Mathe sind einfach besser und vor allem schneller im denken?

Nein. Menschen, die gut in Mathe sind, sind halt schnell in mathematischen Dingen weil sie die Logik und Zusammenhänge hinter den mathematischen Aufgaben verstanden haben.

das bedeutet aber nicht, dass diese in allen Bereichen schneller sind. Im Bereich Sprachen müssen sie vielleicht deutlich mehr nachdenken, da haben die vielleicht die Logik hiter der Grammatik nicht verstanden usw.

Natürlich gibt es aber grundsätzlich Menschen, die insgesamt schneller denken können als andere... aber eben auch in allen Bereichen.

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Wie findet ihr die Oberstufe?

Ich bin seit einem Monat in der 11ten Klasse und finde das deutsche Oberstufensystem schrecklich. An drei Tagen pro Woche habe ich mit einer Mittagspause die 1h geht Unterricht bis 17:30. Wenn ich keine Hausaufgaben habe langweile ich mich die 1h Pause auch noch. Habe 20min Hin- und Rückfahrt, um von der Schule nach Hause und umgekehrt zu kommen.

Das sind an drei Tagen pro Woche, ohne die Hin- und Rückfahrt zu berechnen 9,5 ZEITSTUNDEN die ich in der Schule verbringe, weil an den Tagen mein Unterricht auch um 8 Uhr morgens beginnt. Zähle ich die Anfahrt, sind wir bei knapp über 10. Und dann kommt man nach Hause, bekommt natürlich in der letzten Stunde Hausaufgaben für die man so 1h braucht und man darf sich dann noch für alle Fächer am nächsten Tag vorbereiten, weil man sich ja schließlich melden muss um eine gute "EPO" zu bekommen und ja jeder theoretisch unangekündigt schreiben könnte.

Da ist man mit 17 (bei meiner Ausnahme 18), manche aus meinem Kurs mit 16 Jahren an DREI Tagen pro Woche 12-14 ZEITSTUNDEN mit der Schule beschäftigt. 8h muss ja ein Mensch auch pennen um gesund zu bleiben. Findet ihr das normal das ein 16/17 jähriger in der Oberstufe 2h am Tag hat für alle seine Sachen außerhalb von der Schule inkl. Kacken, Essen, Duschen, etc.?

Meine Psyche lässt langsam nach.

Habe mit paar Lehrern darüber gesprochen und denen gesagt dass ich deswegen im Unterricht auch schon meine HA mache, lerne etc. aber die behaupten ja sie sind täglich bis 18 Uhr in der Schule.

Auf die Aussage das sie aber dafür auch bezahlt werden, nach der Arbeit keine HA machen müssen (und wenn sie kein Bock haben einen Test zu korrigieren, sie einfach sagen ich gebe es nächste Woche zurück mit der Behauptung ich bin nicht fertig geworden) sind die sehr beleidigt.

Ein erwachsener Mensch arbeitet am Tag 8h maximal, mit Anreise, selbst wenn es eine Stunde hin und eine zurück ist sind es höchstens 10-11. Und nach der Arbeit braucht er sich keinen Kopf zu machen und kann am nächsten Tag ohne den Leistungsstress hingehen. Ich werde echt langsam irre wenn ich bedenke das vor mir 2 Jahre bis zum Abi sind welches ich meiner Meinung nach eh nicht brauche (wiederhole gerade die 11te, wurde dazu von meinen Eltern gezwungen, trotz Volljährigkeit)

Was ist eure Meinung dazu?

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Ein erwachsener Mensch arbeitet am Tag 8h maximal, mit Anreise, selbst wenn es eine Stunde hin und eine zurück ist sind es höchstens 10-11. Und nach der Arbeit braucht er sich keinen Kopf zu machen und kann am nächsten Tag ohne den Leistungsstress hingehen.

Da hast Du wohl ein etwas falsches Bild vom Berufsleben ;-)
Die normale Arbeitszeit liegt bei 40 Zeitstunden pro Woche zuzüglich Pausenzeiten bei etwa 6 Wochen Urlaub pro Jahr. Häufig fallen aber auch Überstunden an und in einigen Berufen arbeitet man auch deutlich länger.

In der Schule sprechen wir eher von 40 Schulstunden pro Woche bzw. noch deutlich weniger, was 30 Zeitstunden entspricht. Und das Ganze bei 12 Wochen Ferien pro Jahr plus "Wandertage", bewegliche Ferientage, Schulfrei während der Abschlussprüfungen, Stundenausfall usw..

Wie findet ihr die Oberstufe?

Ich fand die Oberstufe eigentlich ziemlich gut. Man hatte deutlich mehr Freiheiten als in der Unter- und Mittelstufe. Beispielsweise durfte man das Schulgelände verlassen, konnte sich Kurze wählen usw.

Das Kurssystem fand ich sehr gut. Man konnte damit seine Interessen berücksichtigen, unliebsame Fächer teilweise abwählen usw.

Die Freistunden zwischendurch haben mich nie gestört. Die Zeit habe ich entweder mit Freunden verbracht, bin shoppen gegangen oder habe eben Hausaufgaben gemacht oder gelernt. Oft auch gemeinsam mit Mitschülern, was deutlich angenehmer war als allein zu Hause.

Da ist man mit 17 (bei meiner Ausnahme 18), manche aus meinem Kurs mit 16 Jahren an DREI Tagen pro Woche 12-14 ZEITSTUNDEN mit der Schule beschäftigt. 8h muss ja ein Mensch auch pennen um gesund zu bleiben. Findet ihr das normal das ein 16/17 jähriger in der Oberstufe 2h am Tag hat für alle seine Sachen außerhalb von der Schule inkl. Kacken, Essen, Duschen, etc.?

Deine Rechnung passt hinten und vorne nicht.

  1. Wenn Du 12 bis 14 Zeitstunden an drei Tagen mit der Schule beschäftigt bist, dann wirst Du an den anderen beiden Schultagen deutlich weniger Stunden haben.
  2. Halte ich 12 bis 14 Stunden am Tag für stark übertrieben. Du wirst dann zwischendurch sicherlich auch mal längere Pausen oder gar Freistunden haben - und wenn Du eben diese nutzt um zu lernen, Hausaufgaben zu machen usw., dann musst Du zu Hause nichts mehr tun. Entsprechend wirst Du nie auf 12 bis 14 Zeitstunden kommen.
  3. Fahrtzeit kannst du da auch nicht mit einrechnen. Die zählt im späteren Beruf auch nicht. Da gelten die 40 Stunden pro Woche nämlich auch ohne Pausen, Hin- und Rückfahrt.
  4. Es gibt es Menschen, die mit 15 Jahren eine Berufsausbildung beginnen und dann entsprechend deutlich mehr Stunden arbeiten als jeder Schüler
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Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das Fernstudium hat den Vorteil, dass man maximale Freiheit hat, was Zeit und Ort des Lernens angeht. Und man spart natürlich viel Fahrtzeit bzw. einen Umzug.

Der Nachteil ist aber, dass man genau dadurch schnell in Rückstand gerät und Arbeit anhäuft, bis sie irgendwann nicht mehr zu bewältigen ist. Anders als im Präsenzstudium, wo man durch die Vorlesungen, die Gespräche und Lerngruppen mit Kommilitonen usw. einen gewissen regelmäßigen Rhythmus hat und schnell merkt, wenn man hinterher hängt. Man braucht im Fernstudium also ein sehr gutes Zeit- und Selbstmanagement und viel Disziplin.

Der fehlende Kontakt und Austausch mit Kommilitonen/innen und Dozenten ist sowieso der größte Nachteil des Fernstudiums. Und hin und wieder auch die Ausstattung, die einem die Präsenzuni bietet... sei es die Bibliothek, Präsentationstechnik usw.

Letztendlich muss wie gesagt jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Präsenz- oder Fernstudium die bessere Wahl ist.

Für mich persönlich wäre ein Fernstudium nichts, deshalb habe ich mich damals für ein berufsbegleitendes Präsenzstudium entschieden. Da ich in Vollzeit berufstätig war, einen großen Freundes- und Familienkreis habe und in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich tätig bin hätte ich aufgrund kollidierender Termine sicherlich viel zu oft das Lernen um einen Tag verschoben... und dann um noch einen und noch einen...
Duch das Präsenzstudium habe ich mich dann eher gezwungen, zur Vorlesung zu gehen und andere Termine abzusagen.

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https://www.karrero.com/landwirtschaftliche-ausbildung-das-muss-man-wissen/

Hier findest Du alle Informationen.
In der Praxis wird das aber sicherlich nicht immer funktionieren. Kommt halt auch ein wenig darauf an, ob es sich um einen großen Betrieb mit vielen Mitarbeitern und "Schichtarbeit" handelt oder um einen kleinen familiären Betrieb, wo halt die wenigen Familienmitglieder und ggfs. Mitarbeiter immer dann arbeiten müssen, wenn es sein muss und dann frei haben, wenn es möglich ist.

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Prinzipiell sind alle Fächer wichtig!
Denn für das weitere Leben ist halt auch eine gewisse Allgemeinbildung notwendig.

Es lässt sich natürlich darüber streiten, wie umfangreich Wissen in den einzelnen Bereichen vermittelt werden muss.

Wenn ich mir beispielsweise Deine Auflistung anschaue: "Textilgestaltung" würde ich einfach mal unter "Kunst" mit laufen lassen, genauso wie beispielsweise auch "Werken".

Sport hat in der Schule auch seine Berechtigung. Das Problem dabei ist allerdigs, das Sport (mit Ausnahme der Theorie) als meiner Meinung nach einziges Fach eben nur begrenzt etwas mit Lernen zu tun hat und sehr viel mit den körperlichen Möglichkeiten und Voraussetzungen. Insofern nur begrenzt zu benoten ist.

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Wie wäre es damit?

https://hand-im-glueck.de/wp-content/uploads/2022/07/DIY-Stehlampe-aus-Feuerwehrhelm-Hand-im-Glueck.jpeg

... oder ohne Helm:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=108064781190387&set=pcb.108064887857043

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Die CDU ist genauso rechts, wie die SPD links ist. Beides sind eben gemäßigte Parteien der Mitte, wobei die CDU etwas konservativ-liberaler ist und die SPD eher sozialistisch-proressiv.

Also eher Mitte bzw. Mitte-rechts.

Allerdings eben NICHT rechtsradikal, was ja von vielen Unwissenden häufig gerne als "rechts" bezeichnet wird.

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In der Regel reicht die schriftliche Entschuldigung der Erziehungsberechtigten aus.
Wenn das allerdings auffällig häufig der Fall ist, dann kann die Schule durchaus weitere Nachweise wie eine AU oder ein ärztliches Attest anfordern, da der Verdacht naheliegt, dass Eltern und/oder Kind hier gegen die Schulpflicht verstoßen.

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Per Gesetzgebung der Bundesländer liegt der Rettungsdienst in Deutschland in der Verantwortung der Landkreise und kreisfreien Städte.

Dabei ist egal bzw. liegt in der Entscheidung der Landkreise, wer den Rettungsdienst durchführt.

Da gibt es ganz unteschiedliche Möglichkeiten, in die selbstverständlich hauptsächlich wirtschaftliche Aspekte mit einfließen:

  • der Landkreis betreibt selbst einen Rettungsdienst (eigene Wachen, Fahrzeuge und Personal)
  • die kreisfreie Stadt mit Berufsfeuerwehr überträgt die Aufgaben des Rettungsdienstes an ihre Berufsfeuerwehr
  • der Landkreis bildet gemeinsam mit anderen Landkreisen oder in Kooperation mit Vereinen und Verbänden einen Zweckverband oder ein gemeinnütziges Unternehmen
  • der Landkreis vergibt die Duchführung des Rettungsdienstes an ein Wirtschaftsunternehmen (meist gGmbH) - das können Untenehmen wie Falck oder Aicher Ambulanz sein oder eben auch gewerbliche Sparten der Hilfsorganisationen wie DRK, MHD, JUH, ASB usw.
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Das ist alles andere als entspannt. Nur mal so: die Flughafenfeuerwehr in Frankfurt/M. beispielsweise fährt rund 3.000 Einsätze pro Jahr.

Hinzu kommen dann noch Dinge wie der vorbeugender Brandschutz auf dem gesamten Flughafen (z.B. Schulung der Mitarbeiter, Überprüfung und Wartung von Feuerlöschern und anderen Brandschutzanlagen), Aus- und Fortbildung, Werkstattdienst usw.

Außerdem können die Flughafenfeuerwehren ggfs. auch noch weitere Aufgaben übernehmen bzw. übertragen bekommen. Beispielsweise als Spezialisten für die Bergung verunglückter Flugzeuge außerhalb des Flughafens.

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Ja, leider machen sich täglich enorm viele Menschen, meist unbewusst, strafbar. Gerade im Internet... denn viele sind eider der Meinung, das Internet sei ein rechtsfreier Raum.

Beispielsweise in Verkaufsportalen. Da werden häufig einfach Herstellerbilder o.ä. aus dem Internet verwendet anstatt selbst ein Foto zu schießen.
Oder es werden für andere Zwecke per Google Bilder gesucht und dann einfach verwendet.

Gerne werden auch Zeitungs- und Zeitschriftenartikel in den sozialen Medien gepostet... entweder als Scan/Foto vom Original-Print oder als Screenshot eines digitalen Artikels hinter einer Paywall.

Bei Videos ist es nichts anderes.

Ein Unterschied besteht allerdings darin, ob man in den sozialen Medien einen Beitrag teilt ("Teilen" duch Urheber freigegeben und der Originalbeitrag ist ersichtlich) oder ob man den Inhalt eines fremden Beitrags kopiert und unter seinem eigenen Account postet.

Wollte wissen wann kommt es wahrscheinlich zu einer Anzeige?

Das kommt ganz darauf an...

Gerade (große) Unternehmen gehen dem schon sehr nach. Beispielsweise Verlagshäuser oder Musik-/Hörspielproduzenten gehen recht schnell und rigoros gegen illegale Kopien vor.

Ich selbst habe auch schon mal eine Immobilienfirma verklagt, die ungefragt Fotomaterial von mir verwendet und damit ihre Immobilien im Intenet beworben hat.

Privatpersonen klagen hingegen eher selten... einerseits müssten die ja erst einmal von der illegalen Verwendung erfahren und dann hat natürlich auch kaum jemand Zeit, Lust und Geld für den Rechtsweg. Oder sie wissen gar nicht, dass sie dagegen vorgehen könnten. Oder es ist ihnen einfach egal.

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Schwierig.

Grundsätzlich sind Gesetze, Ordnung und Regeln schon sehr wichtig. Denn der Mensch ist grundsätzlich von der Natur her Egoist und primär auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Daraus ergibt sich, dass ein Zusammenleben von Menschen (in einem Haus, in einer Stadt, in einem Land) oder ein Zusammenwirken von Menschen (z.B. in einem Verein) nur dann möglich ist, wenn regeln aufgestellt werden, die für alle gelten und von allen berücksichtigt werden.

Außerdem sind Regeln auch wichtig, um alle Menschen gleich behandeln zu können. Denn wann immer auch individuelle Entscheidungen getroffen werden, hat die persönliche Meinung/Einstellung des Entscheidenden einen (zu) großen Einfluss, also eine gewisse Willkür.

Auf der anderen Seite führen zu viele Regeln und Vorschriften aber dazu, dass Vorgänge unglaublich lange dauern und unverständlich bzw. kompliziert werden.

Ist unsere deutsche Bürokratie nun zu viel des Guten? Wie gesagt: Schwierig. Denn auf der einen Seite läuft hier in Deutschland eben vieles deutlich besser als in anderen Ländern, wo es weniger Bürokratie gibt. Zum Beispiel der Arbeitsschutz... wird von vielen Menschen als zu streng angesehen, kostet Zeit und Geld - auf der anderen Seite aber gibt es hierzulande deutlich weniger schwere oder gar tödliche Arbeitsunfälle als anderswo.

Aber sicher muss man die Bürokratie dort verringern, wo es geht (also dort, wo sich Dinge ändern bzw. man merkt, dass es auch ohne oder mit weniger geht).

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Gegenfrage: Warum versuchst Du hier permanent mit Deinen Fragen und Antworten, Polizisten in ein schlechtes Licht zu rücken?

Ich habe Polizisten oft im Einsatz erlebt... und die verhalten sich vor Kameras nicht anders als sonst auch. Außer vielleicht im direkten Interview... aber das ist ja völlig normal, da überlegt jeder, wie er mit wenigen Worten eine professionelle, aber allgemeinverständliche Antwort geben kann.

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Polizisten sind in der Uniform keine Privatpersonen und handeln zu Gunsten des Staates.

Das ist richtig. Dennoch sind Polizisten auch Menschen und haben Persönlichkeitsrechte wie beispielsweise das Recht am eigenen Bild. Und hier kennt das Gesetz nur wenige Ausnahmen, mit denen man das Bildnis einer Person ungefragt veröffentlichen darf, wie beispielsweise als Protagonist eines Ereignisses der Zeitgeschichte. Hierfür müsste aber eine Situation von öffentlichem Interesse vorliegen - und das ist relativ selten der Fall.

Zudem darfst Du die (Ermittlungs-)Arbeit der Polizei nicht behindern. Und eben das kann durchaus der Fall sein, wenn Du filmst oder fotografierst. Stichwort Datenschutz, Verschwiegenheitspflicht, Geheimhaltung laufender Ermittlungen usw.

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Das kommt ganz darauf an, was man recherchieren möchte...

In der Hauptsache geht es drum, Informationen zu sammeln, abzugleichen und auf ihre Richtigkeit und Sinnhaftigkeit hin zu beurteilen. Wichtig dabei ist immer, bei verschiedenen Ansichten/Meinungen/Parteien, die Gegenseite mit anzuhören.

Wie man diese Informationen nun sammelt, kommt ein wenig drauf an, was man sucht. Vieles findet man heute im Internet. Dabei muss man aber höllisch aufpassen, denn im Internet steht leider auch sehr viel Müll. Von Fakenews über Propaganda bis hin zu unvollständigen Angaben.

Von Dingen wie ChatGPT usw. würde ich da Abstand nehmen, weil diese ihr "Wissen" aus dem Internet ziehen und hierbei eben auch auf unseriöse Quellen und unwahre Inhalte stoßen - es aber sehr schwer bis gar nicht nachvollziehbar ist, wo diese Informationen ursprünglich denn genau herkommen.

Besser ist es da noch immer, auf Bücher, Zeitschriften, wissenschaftliche Veröffentlichungen usw. zurückzugreifen, die man aber auch teilweise online findet.

Eine Recherche kann systematisch erfolgen oder unsystematisch.
Bei der systematischen Recherche hast Du bereits Vorwissen zu Deinem Thema und suchst gezielt nach Schlagwörtern.
Bei der unsystematischen Suche gehst Du nach dem Schneeballprinzip vor: Du fängst an, mit einer keinen Anzahl an Quellen zu recherchieren, beispielsweise einem Lexikon, einem Sachbuch oder einem Fachartikel für erste Informationen. Dann schaust Du Dir die Quellenangaben und das Literaturverzeichnis dieser Quellen an und setzt die Recherche mit diesen Quellen fort.
In der Praxis läuft es häufig auf einen Mix beider Arten hinaus in Kombination mit selbst durchgeführten Interviews, Versuchen usw.

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Prinzipiell sind beide Studienformen gleichermaßen angesehen.

On Präsenz- oder Fernstudium, das kommt vor allem auf den Studierenden an. Das Fernstudium bietet zwar ein Maximum an Flexibilität - aber genau das kann auch ein Nachteil sein, wenn man kein optimales Selbst- und Zeitmanagement hat. Dann nämlich besteht die große Gefahr, dass man Dinge vor sich herschiebt bis diese irgendwann nicht mehr zu bewältigen sind. Beim Präsenzstudium merkt man durch die Vorlesungen, durch die Gespräche und Lerngruppen mit den Kommilitonen/innen usw. recht schnell, wenn man und wo man Nachholbedarf hat. Zudem fehlen im Fernstudium die sozialen Kontakte in Bezug auf das Studium... der direkte Kontakt mit Dozenten und Mitstudenten. Und natürlich auch die Infrastruktur und Ausstattung der Hochschule wie beispielsweise Präsentationstechnik oder die Bibliothek. Vieles kann man zwar über das Internet nutzen - aber eben nicht alles.

Alternativ, und so habe ich es schließlich gelöst, wäre ein berufsbegleitendes Präsenzstudium noch eine Möglichkeit.

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