große Unternehmen zwingen, einen festen Prozentsatz ihrer Gewinne direkt an die Mitarbeiter auszuschütten?
Sollten große Unternehmen gezwungen werden, einen festen Prozentsatz ihrer Gewinne direkt an die Mitarbeiter auszuschütten, um die Einkommensungleichheit zu verringern, selbst wenn dies ihre Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft beeinträchtigen könnte?
Gilt das dann auch bei Verlusten?
Bist du Arbeitnehmer oder Arbeitgeber?
19 Antworten
und was planst du bei Nullrunden und für Verluste ?
nicht umsonst spricht man vom unternehmerischen Risiko und nicht nur immer vom unternehmerischen Gewinn
ganz realistische Voraussage: die Unternehmen werden entweder abwandern ins Ausland, oder sie würden ihre in DE erwirtschafteten Gewinne abführen, bevor diese überhaupt entstehen z.B. durch Mietkosten für Fabrikanlagen oder Patentgebühren
schau dir doch mal an, wie das mit den Betriebsrenten gehandhabt wird, dann verstehst du, was ich meine
Nein. Wenn Unternehmen nicht wettbewerbsfähig sein können und investieren können, dann gibt es gar kein Gehalt.
Ich würde aber durchaus die Gehälter aneinander koppeln, so dass die Gehälter ganz oben gekoppelt sind am Durchschnitt oder gar den Minimum.
Heißt dann für die Leute oben, mehr für sie, wenn die unten mehr kriegen.
Bzgl. den Diskussionen hier um Verluste, in der Regel sind Firmen Kapitalgesellschaften. Da stecken auch nicht Geschäftsführer, Vorstände oder ähnliches mit privaten Vermögen drin.
Wenn die Firma dick Minus macht oder gar Insolvenz geht, dann verlieren die nicht ihr Haus. Der Arbeitnehmer hat nur sein Privatvermögen.
Viel eher werden noch die kleinen Arbeitnehmer gekündigt im Zuge des Stellenabbaus, sprich eigentlich tragen sie bzgl. Verlusten auch heute schon die größten Risiken.
Im Sozialismus ist sowas denkbar.
D hat Kapitalismus. Philosophie: Je größer der Kuchen für die Investitoren, desto mehr Krümel fallen für die Mitarbeiter unter den Tisch.
Aber Mitarbeiter können sich ja per Aktien am Unternehmen beteiligen. Sogar an fremden Unternehmen.
Alles was hilft, die Vermögen der Reichen zu reduzieren und die der breiten Bevölkerung anzuheben, darf gerne ausprobiert werden.
Das würde nur dazu führen, dass die Unternehmen möglichst viel aus diesem Land abziehen, sich mit allen Tricks arm rechnen usw. Am Ende verlieren wir massiv Arbeitsplätze, aber dies Firmen machen die Gewinne dann "komischerweise" im Ausland.
Alle paar Tage kommt irgendein Sozialist mit solch bodenlosen Ideen daher.
Scholz ist doch Sozialist, warum tut er nichts dafür?