Haben RAUCHER und NICHTRAUCHER bei Bewerbungen (Arbeitsstelle!) gleiche Chancen?

108 Antworten

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Das liegt an der Intelligenz des Personalchefs, denn Raucher sind öfters krank, vergiften die Athmosphäre auch in der Firma, sind aber bei der Rentenkasse sehr beliebt, denn die spart sich manchen €...


katwal 
Beitragsersteller
 21.01.2011, 06:13

Prägnant, markant, treffend! Danke!

Also ich finde das so. Grundsätzlich haben alle die selben Chancen wenn sie die gleichen fachlichen Qualifikationen haben. Jedoch kann z.B. in einem Wellnesshotel oder in sonstigen Berufen, in denen ein gepflegtes Erscheinungsbild wichtig ist, ein Raucher viele Nachteile aufgrund des abstoßenden Gestanks haben. Ich selber bin der totale Antiraucher und arbeite in einem internationalen Projekt, dass sie Auswirkungen von Tabakrauch auf den Menschen erforscht. Die Auswirkungen sind wirklich erschreckend und deshalb finde ich es gut, wenn ein Raucher sagen würde, für den Job das Rauchen aufzuhören, denn es schadet dem Körper, der Psyche und dem Erscheinungsbild eines Menschen. Und so kann ein Jobwechsel bzw. Jobbeginn auch zu einer neuen Chance werden.

Für eine rauchfreie, gesunde Welt sollten wir alle kämpfen und mehr tun als bisher!!!


katwal 
Beitragsersteller
 04.02.2011, 09:51

Danke für die

sachlichen und wissenschaftlich fundierten Ausführungen über die negativen Auswirkungen des Nikotinkonsums mit der konstruktiven Empfehlung für rauchende Zeitgenossen, eine neue Arbeitsstelle als Anreiz zu nehmen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Das ist eine Superidee!

Ich sag mal das kommt stark auf den Arbeitsplatz an.Als Lehrer,Servicekraft,Arzt,usw wo man viel Kontakt mit Menschen hat oder es auf Hygiene ankommt wird ein Nichtraucher sicher bevorteilt sein.Bei mir z.B. auf dem Bau spielt das meist keine Rolle.Da wird sowieso viel im freien oder im Rohbau gearbeitet.Wer sollte sich dort an Rauch oder Kippen stören?Oder der Holzmacher im Wald,dieser muss nur die Waldbrandgefahr beachten.Ich finde es kommt immer darauf an ob wegen Rauchen vermehrt Pausen gemacht werden müssen oder ob man sein Zigarettchen nebenher rauchen kann.


katwal 
Beitragsersteller
 20.01.2011, 10:32

So und so! So kann man es sehen. Danke!

Zumindest sollte es keinen Unterschied machen ob man raucht oder nicht. Auf eine derartige Frage kann man durchaus auch mit einer Lüge antworten. Ich finde das wir Raucher (ja, ich rauche auch) schon genug diskriminiert werden. Auf die Frage einer bestehenden Schwangerschaft muss man ja auch nicht ehrlich antworten. Dem Chef sollte es egal sein, solange der Bewerber seine Arbeiten kompetent erledigt. Was man in seinen Pausen macht geht doch niemanden etwas an. Von daher müssen die Chancen auf eine Einstellung gleich sein. Allerdings über Sympatie oder Antipathie entscheidet allein der zukünftige Chef, da kann man nichts machen.


katwal 
Beitragsersteller
 12.02.2011, 11:28

Danke!

diese Frage schätzen Nichtraucher und Raucher naturgemäß unterschiedlich ein.

Unbestritten ist sicher, dass zwei vergleichbare Arbeitnehmer, wenn der eine raucht und der andere nicht, der Raucher zu einem gewissen Anteil weniger arbeitet.

Kompensiert er dies (z.B. durch Überstunden oder höheren Einsatz) ist das O.K., falls jedoch der Raucher tatsächlich 10% weniger Leistung bringt, weil er 10% seinter Arbeitszeit bei mit anderen Kollegen vergleichbarer Arbeitsleistung pro Stunde raucht, kann ich jeden AG verstehen, der ihn deshalb nicht einstellt.

Sicher kann man das bei einer Bewerbung nicht beurteilen und sollte auch jeden Raucher einstellen. Aber dann ggf. auch die Probezeit nutzen.


katwal 
Beitragsersteller
 08.02.2011, 17:34

Danke! Objektiv und vorausschauend gedacht!