Sachtextanalyse?

Hallo, ich schreibe in bald eine Klassenarbeit zur Sachtextanalyse. Der Text:

Dazu habe ich folgende Analyse mit ca.850 Wörtern gecshrieben:

Der von Heinz Gierlich verfasste Zeitungsartikel mit dem Titel „Technisierung des Alltags-von Vorzügen, Risiken und Nebenwirkungen" erschien am 01.01.2023 in der Zeitung,,Märkischen Allgemeine". Der Autor befasst sich in diesem mit der voranschreitenden Technisierung, in den Bereichen des Alltags, und der damit einhergehenden Fortbewegung. Heiz Gierlich diskutiert in seinem Artikel die Vor- und Nachteile von voranschreitender Modernisierung im Bereich der Technologie wodurch er zu dem Schluss und zugleich seiner These kommt, dass Technik für unser alltägliches Leben unentbehrlich ist, aber von der Bevölkerung aufmerksam und kritisch beäugt werden sollte. Die vorrangige Intention des Autors scheint zu sein, über, sich ständig erweiternden Möglichkeiten der Technologie im Alltag zu informieren und an den Leser zu appellieren, die Folgen dieser gründlich zu beobachten. Der Zeitungsartikel lässt sich in 3 Abschnitte gliedern. Zu Beginn des Textes, im ersten Abschnitt (Z.1-38) betont der Autor die Vorteile von Technologie im Alltag. Er berichtet über das sogenannte „Smart Home", welches sich teils aus der Ferne steuern lässt. Auch die Modernisierung im Bereich der Bedürfnisbefriedigung, den Supermärkten, findet Erwähnung. Es wird besonders der Aspekt des Zeitsparens des Kassiervorgangs durch Nutzung digitaler Anwendungen sowie technisierten Maschinen im Laden hervorgehoben. Zudem betont der Autor die neuste Entwicklung in der Fortbewegung: Geräte, die bei Unfällen Standortdaten an Polizei und ggf. Rettungskräfte weiterleiten, welches er als sehr nützlich betont. Die voranschreitende Forschung und Produktion autonomer Autos" wird ebenfalls als großer Vorteil verbucht. Entlastung von Alltagsschwierigkeiten durch Technisierung sind große Hilfe im Leben der Bevölkerung. Der Autor Informiert teils emotional/subjektiv über Entwicklungen und damit einhergehende Erleichterung durch Technik im Alltag. Im zweiten Sinnabschnitt (2.39-60) informiert Heinz Gierlich ebenfalls zum Teil emotional über Nachteile und Folgen der voranschreitenden Technologie. Er hebt vor allem die Abhängigkeit von Technik, welche sich im Laufe der Zeit entwickelt bzw. schon entwickelt hat und die dadurch immer größer werdende Hilflosigkeit des Menschen ohne Technologie hervor. So informiert er von einem Flugzeugunglück ausgelöst durch einen technischen Defekt und das Wegfallen von Arbeitskräften durch Einsatz von Maschinen. Die totale Vernetzung von Haus, Auto und Märkten ist manipulierbar und nicht vollständig sicher. Technologie bietet einen Platz für Kriminalitat und ist auch Erzeuger von Misstrauen. Im dritten und letzten Sinnabschnitt (Z.86-92) nimmt Hans Gierlich Stellung zu seinen getätigten Aussagen, und stellt seine These. Der Autor verwendet häufig die Personalpronomen,mir/mein", um dem Leser das Gefühl zu geben, man selber wäre gemeint. Dies verstärkt das Gefühl von Betroffenheit. Durch die Nutzung von Hyperbeln im ersten Sinnabschnitt, wie „atemberaubend" (Z.19),,,nicht mehr denkbar" (Z.1-2) verleiht der Autor dem Text eine besondere Eindringlichkeit und verstärken beim Leser das Gefühl, die Technik hätte nur positive Facetten bzw. überwiegen jene, diverse Nachteile. Die Metapher, wie „Risikofaktor Mensch mit seinen Sensoren" (Z.30-31) unterstreicht noch einmal, die Verwundbarkeit eines jeden Menschen und betont dadurch, dass ein Mensch ebenfalls Risikoquelle ist und auch er Fehler begehen kann, genau wie eine Maschine (Z.54-56). Dass die Maschine also teils sicherer ist als menschliche Fähigkeiten ist zwar bestätigt (Z.29), aber der Unterschied, ob eine Maschine oder sein eigener Verstand über sein Schicksal entscheidet ist fragwürdig und muss von jenen, die sich bspw. für das Fahren eines Autonomen Autos entscheiden gründlich abgewogen werden. Zum Ende des zweiten Sinnabschnittes stellt der Autor eine Vielzahl an rhetorischen Fragen in den Raum, welche für die Leser Diskussionspotential sowie auch die Chance zum Eigenständigen nachdenken diesbezüglich bieten soll. Er stützt dadurch, seine These, dass voranschreitende Technologie zwar erleichternd für eines jeden Alltags ist, allerdings auch kritisch beaugt und sorgfältig überlegt werden muss. Seine Argumente stützt Heinz Gierlich überwiegend auf Faktenargumenten, nutzt aber teils auch analogisiernde Argumente, wie in den Zeilen 42 bis 45, in welchen er die Abhängigkeit von Technik hervorhebt. DieAusdrucksweise des Autors ist umgangssprachlich. Er benutzt nur wenige Fachwörter. Dadurch wertet er seinen eigenen Standpunkt auf, da jeder Lesende des Textes ohne jegliches Vorwissen zum Thema seine These versteht und sich dazu eine eigene Meinung bilden kann. Aufgrund des Themas lässt sich sagen, dass der Autor vor allem die jüngere Generation ansprechen möchte, da sie es ist, die später einen Alltag vollerTechnik erleben. nächster Teil in Kommentaren

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Analyse, Erörterung, Grammatik, Hausaufgaben, Inhaltsangabe, sachtextanalyse
Kann mir jemand hierbei helfen?

Ich hab da mal etwas geschrieben, bin allerdings noch nicht ganz zufrieden mit dem Inhalt und der Länge des Textes. Könntet ihr euch das vielleicht mal anschauen und eventuell verbessern? Das wäre sehr nett und hilfreich :)

Es handelt sich um folgende Vertonung des Liedes „Mondnacht“ von Schumann:

Aufgabe: Analysiere Schumanns Vertonung des Gedichts „Mondnacht“ von Takt 44 bis zum Schluss.

a) Analysiere dazu den harmonischen Verlauf

Ab Takt 44 wird die Kadenz von D-Dur erweitert und es entstehen Dominantseptakkorde (A-Dur7). In Takt 56 wird dem E-Dur-Akkord eine Septime hinzugefügt. Dies ändert seine Funktion, E-Dur ist zunächst die Tonika des Liedes, aber in dem die Septime hinzukommt, wird es zur Zwischendominante und somit zum nachfolgenden A-Dur. Diese Zwischendominante löst sich allerdings in den nachfolgenden Takten zur Tonika E-Dur auf. So kommt es zum Plagalschluss (IV-I). Wird die Grundtonart E-Dur schließlich erreicht, kommt es zu einem Nachspiel, welches ebenfalls die Abwärtsbewegung des Vorspielt enthält, diesmal aber in der Tonika, die nur zum Schluss durch eine Zwischendominante mit dem Leitton ais unterbrochen wird. Die Schlusskadenz fängt mit der Subdominante A-Dur an, führt dann zur Tonika, zur Dominante H-Dur, zurück zur Tonika, wieder zur Dominante und endet schließlich auf der Tonika E-Dur. 

b) Stelle einen Bezug zwischen Text und Harmonik (bzw. Vertonung allgemein) her und beschreibe die dadurch entstehende Wirkung.

Dadurch, dass in Takt 56 die Tonika zur Zwischendominante wird, wird das an sich schon zart und heimliche Lied noch ruhiger. Dieses Phänomen stimmt auch mit dem Text überein, in dem „die Seele nach Hause fliegt“, das lyrische Ich somit heimkehrt. Im Nachspiel sollen die Töne immer leiser gespielt werden, was den Eindruck vermittelt, als ob etwas langsam entwindet, sich immer weiter entfernt und schließlich ganz verschwunden ist. So könnte man interpretieren, dass die Seele in die Unendlichkeit und das Ewige entschwindet, wodurch auch ein Bezug zum Text hergestellt wird. 

Bitte teilt mir jegliche Verbesserungsvorschläge oder Sachen, auf die ich nicht eingegangen bin, mit.

Vielen Dank im Voraus!

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Musik, Lied, Harmonie, Musiktheorie, Analyse, Romantik, Schumann

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