Eigenes Gedicht, wer interpretiert es am besten?

Dies ist mein eigenes Gedicht, was mein Leben betrifft.

Schreibt bitte mal eure Interpretationen rein, was das Gedicht aussagt und bedeutet. Wer mit seiner Interpretation am nächsten an das meines tatsächlichen Leben kommt, bekommt den Stern. Viel Spaß

(Die Zielrichtung betrifft die Liebe)

Der Wind, schon lang nicht so still 

das Meer, schon lang nicht so ruhig

doch schön ists, so sollt es doch sein?

Zu beneiden das Boot, 

voller Schönheit und Anmut

doch dann kommt es hoch, 

Erinnerungen, Wellen ganz groß

der Wind mal stark und mal schwach, 

doch schneller im Wechsel

als ich nur dacht, 

welch Forderung an mich, 

das Steuer zu führen, 

links, rechts, voll Höhen und Tiefen

welch Feuer und Eifer zusammenkam, 

heißer als so manch deutsch russischer Wahn

doch aufschreckend vom leisen Geplätscher,

erwischt mit einem leichten Lächeln

Doch warte, so darf es nicht sein,

das Lächeln schnell weg und die Stille daheim

dieses Boot wird doch oft beneidet

ja welch Glück, es aber geschätzt wenn alles im Sturm.

Und nun schon weit hinaus, 

auf dem stillen Meer ganz flach und ganz leis,

wer weiß was da noch kommt, 

mit Sicherheit, kein aufbrausender Sturm.

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Gedichtevergleich?

Hallo zusammen,

ich muss das Gedicht "Weltende" von Else-Lasker-Schüler und "Des Lebens Tag ist schwer und schwühl" von Friedrich Leopold Stolberg vergleichen.

Ich habe die Gedicht bereits einzeln analysiert, aber bei den Vergleichspunkten, Gemeinsamkeiten und Unterschieden tue ich mich schwer. Es wäre nett wenn mir jemand paar Vergleichspunkte geben könnte

Danke im Voraus

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Weltende

Es ist ein Weinen in der Welt,
Als ob der liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten, der niederfällt,
Lastet grabesschwer.

Komm, wir wollen uns näher verbergen…
Das Leben liegt in aller Herzen
Wie in Särgen.
Du! wir wollen uns tief küssen -

Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
An der wir sterben müssen.

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"Des Lebens Tag ist schwer und schwühl"
von Friedrich Leopold Stolberg

Des Lebens Tag ist schwer und schwül;
Des Todes [Odem] leicht und kühl:
Er wehet freundlich uns hinab,
Wie welkes Laub ins stille Grab.

Es scheint der Mond, es fällt der Thau,
Aufs Grab, wie auf die Blumenau;
Auch fällt der Freunde Thrän' hinein,
Erhellt von sanfter Hoffnung Schein.

Uns sammlet alle, Klein und Groß,
Die Muttererd' in ihren Schoß.
O sähn wir ihr ins Angesicht;
Wir scheuten ihren Busen nicht!
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Hat jemand mal kurz Zeit, könnt ihr mal kurz darüber schauen?

Hallo,
ich schreibe morgen eine Deutscharbeit über Textanalyse Kurzgeschichten. Ich habe gerade das letzte, was ich gelernt habe fertig und wollte mal fragen, ob vielleicht gerade jemand Lust und Zeit hat, da mal drüber zu schauen und mir evtl. Feedback und Verbesserungsvorschläge zu geben. Auf jeden Fall wäre es sehr nett, damit ich einfach nochmal schauen kann, wo ich gut bin und was ich noch ein wenig ändern muss. Die Zeilen habe ich nur bei selten gemacht, da ich eine Kurzgeschichte aus dem Internet herausgesucht habe, aber das mit Zeilen funktioniert ganz gut und ich habe ja ab und zu Zeilen dahin geschrieben

In der Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“, geschrieben 1947 von Wolfgang Bochert, geht es um einen Jungen, der seinen kleinen Bruder im Krieg verliert und jetzt. 

Die Geschichte beginnt unmittelbar mit einem fremden Mann, der einen neun-jährigen Jungen vor einem zertrümmerten Haus findet (Z…). Obwohl der Junge den Mann anfangs noch, so lässt sich daraus schließen, als gegnerischen Soldaten wahrnimmt (Z…), öffnet sich der kleine Junge und erzählt kurz und knapp, was eigentlich los ist (Z…). Er muss seinen Bruder, welcher tot unter den Trümmern des zerstörten Hauses liegt, beschützen. Der Mann versteht ihn.

Die Geschichte spielt vor einem zertrümmerten Haus, vor dem ein neun-jähriger Junge sitzt.

Die Zeiteinteilung ist einfach gehalten. Alle Handlungen folgen direkt hintereinander und ohne in der Zeit irgendwann mal vor zu springen.

Herausstechende Handlungen gibt es eher weniger, da die ganze Kurzgeschichte auf einer Konversation basiert. Anfangs hält der Junge den Mann für einen Bösen, was ein Problem darstellt, doch durch kurzes Reden konnte es wettgemacht werden und sie bauten ein vertrautes Verhältnis zueinander auf.

Der Junge, wessen Namen man nicht erfährt, scheint sehr bedrückt zu sein. Er sitzt vor einem zertrümmerten Haus, welches einmal sein zu Hause war. Er zeigt seine Traurigkeit nicht, was vielleicht daraus schließen lässt, dass er es noch nicht wirklich realisiert. Er erwähnt auch den Verlust seines kleinen Bruders, der von den Trümmerteilen des Hauses erschlagen wurde. Es wird zudem oft erwähnt, dass er ständig auf die krummen Beine des Mannes schaut

Der Mann, über den man nicht sehr viel erfährt und wessen Name auch einem verborgen bleibt, ist ein sehr offener Mensch und kann gut zu hören. Er hat krumme Beine, aber woher, das weiß man auch nicht. Außerdem besitzt er Kaninchen. Am Ende bietet der Mann dem Jungen sogar eins seiner Kaninchen an, was zeigt, dass er sehr selbstlos ist und für andere nur gutes will.

Die Geschichte ist von einer neutralen, außenstehenden Perspektive geschrieben. Wir erfahren keine Gefühle oder Gedanken der Personen, nur das, was sie zeigen bzw. aussprechen. Dadurch, dass es in der neutralen Perspektive geschrieben wurde, wirkt es für mich nochmal sachlicher, da man von beiden Seiten gleich viel mitbekommt, was bei Geschichten in der Ich-Perspektive nicht so ist, da man dort ja viel mehr Einblicke in die Gedanken und Gefühle einzelner Personen bekommt.

Die verwendete Sprache ist größtenteils Leicht, da Umgangssprache verwendet wird. Es gibt aber auch ein paar Stellen in dem Text, die sehr alt-deutsch sind. Auch sind dort Satzstellungen drinnen (z.B.: „…“ Z…), die man heutzutage normal nichtmehr benutzt. Dadurch werden die Sätze nicht komplexer. Um eine betont gemeinte Stelle zu symbolisieren, wird in der Geschichte das Wort komplett großgeschrieben, auch wenn es nur einmal vorkommt („ER…“ Z…). Die Sätze sind immer nur kurz. Am Anfang wird man kurz in die Irre geführt, weil man denkt, es wird jemand entführt, obwohl zu dem Zeitpunkt nicht einmal klar war wer die Personen sind.

In dieser Kurzgeschichte werden viele Merkmale erfüllt, die typisch für eine Kurzgeschichte sind. Wie der Name der Textsorte sagt, ist die Geschichte kurz, es passiert etwas Ungewöhnliches im Alltag, was auf jeden Fall zutrifft, da ja nicht jeden Tag sein Haus zerstört wird oder sein Bruder stirbt. Es wird sich nur auf eine Handlung konzentriert/es gibt es zentrales Thema, alles spielt an einem Ort in einem kurzen Zeitraum, Anfang und Ende sind Abrupt, knapper/sachlicher Sprachstil und alles passiert in einer chronologischen Handlungsreihenfolge.

Zusammengefasst besitzt die Kurzgeschichte so gut wie alle Merkmale, die eine Kurzgeschichte haben sollte. Außerdem war die Sprache leicht zu verstehen und auch die Erzähltechnik, die angewendet wurde, war mehr als passend

Die Geschichte gibt einem Einblicke in das Leben unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg für Kinder.

Der Autor will uns genau das vor Augen führen, was ihm auch gut gelingt.

Ich persönlich fand die Geschichte sehr interessant, da man Einblicke in das Leben der Kinder nach dem Krieg bekommen hatte.

Alles in allem eine sehr gelungener Rückblick in Vergangene Ereignisse mit Fokus auf das Leben einer Person zu Nachkriegszeiten, dem Junge.

DANKE für Antworten

Analyse, Kurzgeschichte

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