Würdet ihr den Islam annehmen?
Würdet ihr den Islam annehmen, wenn Jesus auf die Erde kommt und den Islam bestätigt? Und wir reden hier wirklich von Jesus.
Bitte nur klare Antworten. Ich will keine Aussagen hören, dass es nicht sein kann usw. mir ist die christliche Glaubenslehre bekannt. Daher nur klare Antworten auf diese Frage.
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5 Antworten
Laut Islam ist Christus ja nur ein Prophet. Warum sollte er aber dann hinabsteigen? Erklärung wäre er ist Gottes Sohn und dann kommt der Islam nicht in Frage.
Ich kann natürlich aus Angst vor der Hölle die Regeln befolgen wenn es wahr wäre. Würde aber nichts an meiner Ablehnung gegenüber der muslimischen Auslegung Gottes ändern. Ich weiß nicht ob das einen Wert hätte jemanden anzubeten den man ablehnt und halbherzig das Zeug am Tag abzuarbeiten.
Vermutlich wäre ich dann eh keiner...tja und dann kann ich es mir auch gleich sparen.
Weder noch. Es gäbe sicher einen Riesenstreit, wer richtig und wer falsch glaubt. Mit Drohungen und Terror. Und dem Jesus würden etliche Leute mit Bibeln in den Händen vorschreiben und beweisen, was er sagen darf und was nicht.
Ich? Für mich wärs eine wunderbare Gelegenheit, den Jesus s e l b s t zu hören, abseits von allem Streit der Theologien, Dogmen, Ansichten, Vorschriften...
Ich würde davon ausgehen, dass es nicht Jesus ist, sondern ein falscher Prophet, der ein falsches Evangelium mit sich trägt und verbreitet.
Du stellst hier eine hypothetische Frage. Ich weiß, dass Jesus im Islam "nur" ein Prophet ist. Was ein potenzieller Jesus sagt, wäre mir am Ende egal - würde er mir den Islam als "richtig" nahelegen, würde ich einerseits stark bezweifeln, dass es Jesus ist, zum anderen natürlich seine Urteilsfähigkeit anzweifeln. Wie kommt er dazu, eine Religion zu empfehlen, die so viel negatives über die Menschen gebracht hat und bringt? Der Islam ist weder ein gutes, noch ein erfolgsorientiertes Lebensmodell. Wenn ich mir anschaue, wie es in islamisch geprägten Ländern mit der Lebensqualität aussieht, und dann in den "nicht-islamischen", weiß ich, was ich wählen würde, egal wer mir was empfiehlt.
Okay, jetzt bin ich irritiert. Wer, außer den islamischen Ländern und den Muslimen wäre ein gutes Beispiel für den Islam?
Es gibt gute Muslime und schlechte so wie in allen Religionen. Das Problem ist das die schlechten Muslime die metaphorischen Zitate und Verse aus dem Kontext ableiten unzwar völlig nach ihrer ideologischen Ansicht. Da musst du denn Islam verstehen und schauen wer nun der richtigen leheren folgt und wer nicht
Gut, greifen wir mal diesen Allgemeinplatz von dir auf. Das mit dem "guten und schlechten" und sicherlich hast du hierbei recht. Aber: Je nach Quelle gehen Forscher, die sich da sehr viel mehr mit beschäftigt haben, als du oder ich oder irgendwer hier bei GF, zwischen 15 und 25 Prozent aus, was "radikale" Muslime betrifft. Die quasi all die schlimmen Sachen toll finden, die wir hier gar nicht gut finden. Das sind bei 1,2 Milliarden zwischen 180 und 300 Millionen, die wir wohl als Feinde der Demokratie, Freiheit, Menschenwürde sehen müssen.
So, ein Optimist würde sagen: "Aber das ist doch nur eine Minderheit!" Wir sprechen hier aber von einer Bevölkerung, die mehrere hundert Millionen beträgt, alle darauf bestrebt, die westliche Zivilisation zu zerstören. Und schauen wir uns die Geschichte der Menschheit an, wie viel Einfluss hatte die "friedliche Mehrheit?" Wenig. Die wenigsten Deutschen waren böse, schlimme Nazis und doch hat eine Minderheit die Macht gehabt, eine der schlimmsten Gräuel der Menschheit zu begehen. Erweitere das auf Sowjetrussland, China, und so weiter. Die "friedliche Mehrheit" war immer sehr still, wenn es schlimm wurde. Die Japaner sind allgemein ein friedliches Volk, und doch hat eine Minderheit 12 Millionen Menschen in Asien getötet. 19 radikale Muslime haben Flugzeuge ins World-Trade-Center geflogen, was wie viele Menschen als Folge davon getötet hat? Unzählige, die darauf folgenden Kriege gegen den Terror haben sehr viel Leid verursacht.
Was also sagt uns "Es gibt gute und schlechte Muslime"? Mich beruhigt es nicht, dass es nur 15 bis 25% sind, die mir an den Kragen wollen, wenn das immer noch bis zu 300 Millionen sein könnten.
Ein weiteres beispiel wäre Nigeria. Der Norden ist islamisch, der süden christlich. Hast du dir mal die Analphabetenraten angeschaut? Mach mal, mal sehen, ob du erkennst, auf was ich hinaus möchte.
Kurzum: Ich gehe mit dir überein, dass die meisten Muslime, prozentual gesehen, friedliche Menschen sind, die einfach nur ihr Leben leben möchten und das in Frieden. Doch die radikale "Minderheit" ist mir viel zu groß von der Zahl her, dass ich dem Islam hier irgendeine Form von "Friedlichkeit" zubilligen möchte.
... das dann nicht Jesus wäre, sondern der Antichrist bzw. der falsche Prophet.
John MacArthur, der Autor der MacArthur-Studienbibel, erklärt die Zusammenhänge recht gut:
Schau die islamischen sind kein gutes Beispiel für den Islam