Würdet ihr den Islam annehmen?
Würdet ihr den Islam annehmen, wenn Jesus auf die Erde kommt und den Islam bestätigt? Und wir reden hier wirklich von Jesus.
Bitte nur klare Antworten. Ich will keine Aussagen hören, dass es nicht sein kann usw. mir ist die christliche Glaubenslehre bekannt. Daher nur klare Antworten auf diese Frage.
89 Stimmen
5 Antworten
Laut Islam ist Christus ja nur ein Prophet. Warum sollte er aber dann hinabsteigen? Erklärung wäre er ist Gottes Sohn und dann kommt der Islam nicht in Frage.
Ich kann natürlich aus Angst vor der Hölle die Regeln befolgen wenn es wahr wäre. Würde aber nichts an meiner Ablehnung gegenüber der muslimischen Auslegung Gottes ändern. Ich weiß nicht ob das einen Wert hätte jemanden anzubeten den man ablehnt und halbherzig das Zeug am Tag abzuarbeiten.
Vermutlich wäre ich dann eh keiner...tja und dann kann ich es mir auch gleich sparen.
Du stellst hier eine hypothetische Frage. Ich weiß, dass Jesus im Islam "nur" ein Prophet ist. Was ein potenzieller Jesus sagt, wäre mir am Ende egal - würde er mir den Islam als "richtig" nahelegen, würde ich einerseits stark bezweifeln, dass es Jesus ist, zum anderen natürlich seine Urteilsfähigkeit anzweifeln. Wie kommt er dazu, eine Religion zu empfehlen, die so viel negatives über die Menschen gebracht hat und bringt? Der Islam ist weder ein gutes, noch ein erfolgsorientiertes Lebensmodell. Wenn ich mir anschaue, wie es in islamisch geprägten Ländern mit der Lebensqualität aussieht, und dann in den "nicht-islamischen", weiß ich, was ich wählen würde, egal wer mir was empfiehlt.
Okay, jetzt bin ich irritiert. Wer, außer den islamischen Ländern und den Muslimen wäre ein gutes Beispiel für den Islam?
Es gibt gute Muslime und schlechte so wie in allen Religionen. Das Problem ist das die schlechten Muslime die metaphorischen Zitate und Verse aus dem Kontext ableiten unzwar völlig nach ihrer ideologischen Ansicht. Da musst du denn Islam verstehen und schauen wer nun der richtigen leheren folgt und wer nicht
Gut, greifen wir mal diesen Allgemeinplatz von dir auf. Das mit dem "guten und schlechten" und sicherlich hast du hierbei recht. Aber: Je nach Quelle gehen Forscher, die sich da sehr viel mehr mit beschäftigt haben, als du oder ich oder irgendwer hier bei GF, zwischen 15 und 25 Prozent aus, was "radikale" Muslime betrifft. Die quasi all die schlimmen Sachen toll finden, die wir hier gar nicht gut finden. Das sind bei 1,2 Milliarden zwischen 180 und 300 Millionen, die wir wohl als Feinde der Demokratie, Freiheit, Menschenwürde sehen müssen.
So, ein Optimist würde sagen: "Aber das ist doch nur eine Minderheit!" Wir sprechen hier aber von einer Bevölkerung, die mehrere hundert Millionen beträgt, alle darauf bestrebt, die westliche Zivilisation zu zerstören. Und schauen wir uns die Geschichte der Menschheit an, wie viel Einfluss hatte die "friedliche Mehrheit?" Wenig. Die wenigsten Deutschen waren böse, schlimme Nazis und doch hat eine Minderheit die Macht gehabt, eine der schlimmsten Gräuel der Menschheit zu begehen. Erweitere das auf Sowjetrussland, China, und so weiter. Die "friedliche Mehrheit" war immer sehr still, wenn es schlimm wurde. Die Japaner sind allgemein ein friedliches Volk, und doch hat eine Minderheit 12 Millionen Menschen in Asien getötet. 19 radikale Muslime haben Flugzeuge ins World-Trade-Center geflogen, was wie viele Menschen als Folge davon getötet hat? Unzählige, die darauf folgenden Kriege gegen den Terror haben sehr viel Leid verursacht.
Was also sagt uns "Es gibt gute und schlechte Muslime"? Mich beruhigt es nicht, dass es nur 15 bis 25% sind, die mir an den Kragen wollen, wenn das immer noch bis zu 300 Millionen sein könnten.
Ein weiteres beispiel wäre Nigeria. Der Norden ist islamisch, der süden christlich. Hast du dir mal die Analphabetenraten angeschaut? Mach mal, mal sehen, ob du erkennst, auf was ich hinaus möchte.
Kurzum: Ich gehe mit dir überein, dass die meisten Muslime, prozentual gesehen, friedliche Menschen sind, die einfach nur ihr Leben leben möchten und das in Frieden. Doch die radikale "Minderheit" ist mir viel zu groß von der Zahl her, dass ich dem Islam hier irgendeine Form von "Friedlichkeit" zubilligen möchte.
Deine Sorgen über radikale Minderheiten verstehe ich, und natürlich sind Gewalt und Extremismus inakzeptabel, unabhängig von Religion oder Ideologie. Aber es ist wichtig, die Ursachen solcher Entwicklungen differenziert zu betrachten. Viele Probleme, die du dem Islam zuschreibst, haben mehr mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Missständen zu tun als mit der Religion selbst. Geschichte und Kontext spielen eine große Rolle.
Was die Analphabetenrate in Nigeria oder die Konflikte betrifft, ist das eher eine Frage von Bildungspolitik, Korruption und strukturellen Ungleichheiten – nicht der Religion an sich. Es ist gefährlich, eine Religion oder eine Bevölkerungsgruppe pauschal zu verurteilen.
Der Islam selbst hat in seiner Geschichte auch viel Gutes hervorgebracht – in Wissenschaft, Philosophie, Medizin und Kultur. Leider stehen oft die radikalen Minderheiten im Fokus der Medien, während die friedliche Mehrheit kaum beachtet wird. Es liegt an uns, mit Wissen und Dialog diese Missverständnisse zu klären, statt Vorurteile zu verstärken. Extremismus gibt es in vielen Formen – und er wächst überall dort, wo Ungerechtigkeit herrscht.
Nein, gelt? " Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun , der Islam ist nur eine Erfindung der Medien, um den Islam schlecht zu machen!" - nach diesem Motto argumentieren unzählige deiner Geschwister:(
Was die Analphabetenrate in Nigeria oder die Konflikte betrifft, ist das eher eine Frage von Bildungspolitik, Korruption und strukturellen Ungleichheiten – nicht der Religion an sich. Es ist gefährlich, eine Religion oder eine Bevölkerungsgruppe pauschal zu verurteilen.
Das kann ich so nicht gelten lassen. Der Islam ist, im Gegensatz zum Christentum, ein absoluter, unumstößlicher Lebensmittelpunkt. Er ist Kern - nicht Anhängsel, wie es die meisten Christen nun mal heute so sehen. Zu sagen, der Islam hat nichts mit anderen Dingen zu tun, wäre als würde man sagen "Das Herz eines Menschen hat nichts mit Gehirn, Leber, Niere, Lunge und Haut zu tun."
Der Islam muss - er muss - sich gegen Bildung stellen. Bildung und Islam funktionieren nicht, weil mit Bildung der Islam obsolet werden würde, weil seine ganzen Antworten auf alles mit Bildung als falsch enttarnt werden. Deshalb hat auch mal jemand, sehr treffend, gesagt: Das Smartphone mit seinem Zugang zum Internet ist der größte Feind es Islams - hier können Leute nämlich "nachfragen" und "nachschauen" und müssen nicht mehr abnicken, wenn der Tafsir ihnen erklärt, was sie zu denken haben. Das ist auch der Grund, wieso in vielen islamischen Ländern Bildung so schlecht ist: Leute, die selber denken, sind keine guten Muslime - sie hinterfragen nämlich und das ist ein dickes No-No.
Der Islam selbst hat in seiner Geschichte auch viel Gutes hervorgebracht – in Wissenschaft, Philosophie, Medizin und Kultur.
Das höre ich oft, und das unterstreicht meine Argumentation von oben: Das wird stolz erzählt, es ist aber NICHT.WAHR. Diese Lüge wurde so oft erzählt, dass vor allem Muslime, die nicht nachschauen, sie für wahr halten. Der Islam hat kaum etwas in Wissenschaft, Medizin und Kultur hervorgebracht. Er hat "zusammengetragen". Er hat aus Griechenland, Europa, Persien und Indien genommen und es "neu verpackt." Wenn überhaupt.
Eine dieser absurden "Ideen", die ja sogar die UN mitplappert und die eine google-suche davon entfernt ist, zusammenzufallen, ist die "die erste Universität der Welt war muslimisch" Lüge. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Eine reiche Witwe baut eine kleine, mehrere Räume umfassende "Madrasa", eine Koranschule in Nordafrika. Dort stehen Bücher über den Islam. Nur über den Islam, nichts sonst. Es dauert nun ~ 800 Jahre, bis dort Naturwissenschaften - als kleiner Teil - einziehen dürfen, aber immer steht "Koran, Prophet, Islam" ganz oben. Es ist IMMER eine Koranschule - nach 800 Jahren mit Anhang. Zu dieser Zeit gibt es Unis längst überall in Europa, lange, lange, lange. Es gab auch schon lange davor Lerneinrichtungen in anderen Ländern, von Griechenland über Persien, und so weiter. Und dann hat man die Dreistigkeit zu sagen: "Der Islam, ja DER ist für die Wissenschaft und hatte die erste Universität." Echt jetzt? Ist das euer ernst?
Die Entdeckungen des Islams sind, wenn man sich all die "Geliehenen" Dinge wegdenkt, sehr, sehr bescheiden. Astronomie, und ein paar andere Dinge, die absurd klein wirken, setzt man Europas Verdienste dem entgegen.
Und doch kommen dann Muslime, die mir ernsthaft sagen möchten: "Aber ohne XY, der als Alchemist 900 AD gearbeitet hat, gäbe es keine moderne Chemie!" Und die glauben das auch! Diese Leute glauben, weil sie es oft genug gehört haben und es glauben wollen, dass der Islam Stützpfeiler der Moderne sei, diesen lächerlichen Unsinn! Geht es diesen Leuten nach, hat der Islam alles erfunden. Alles. Da hat der Prophet schon von Quantenphysik und Quarks im Koran gesprochen - "das kleinste aller Teilchen" kann nur ein versteckter Hinweis auf Quarks sein!" und nicht etwa auf ein Sandkorn, eben das, was ein Wüstennomade noch sehen konnte, oh Nein. Ich habe auch schon gelesen, dass der Islam die ersten Flugzeuge und Fluggeräte entwickelt hat - vor über tausend Jahren. Es war ein Mann, der sich ein Holzgestellt gebaut hat, und Stoff darumgewickelt hat, um "wie ein Vogel zu fliegen". Ist er geflogen? Natürlich nicht. Das sind jetzt mal ein paar Beispiele des "Erfolgs" des Islams, den mir Muslime im Laufe der Zeit voller Überzeugung erzählt haben.
Der Islam braucht eine massive Reform.
Nein, aber AUCH DEINE Argumentation hat genau diesen Zungenschlag - "nichts Schlechtes kann auch nur in irgendeiner Weise mit dem Islam zu tun haben!"
" Ich will keine Aussagen hören, dass es nicht sein kann usw."
Nein weil...
🙄 Warum sage ich dir nicht, denn die Wahrheit willst du ja nicht hören und daher werde ich dir nicht sagen " warum es nicht sein kann ", da du die christliche Lehre ja bereits kennst sie aber dennoch nicht für die Wahrheit hältst.
Muslime kennen die christliche Lehre aber nur als Christ kann man sie auch verstehen.
LG
... das dann nicht Jesus wäre, sondern der Antichrist bzw. der falsche Prophet.
John MacArthur, der Autor der MacArthur-Studienbibel, erklärt die Zusammenhänge recht gut:
Weder noch. Es gäbe sicher einen Riesenstreit, wer richtig und wer falsch glaubt. Mit Drohungen und Terror. Und dem Jesus würden etliche Leute mit Bibeln in den Händen vorschreiben und beweisen, was er sagen darf und was nicht.
Ich? Für mich wärs eine wunderbare Gelegenheit, den Jesus s e l b s t zu hören, abseits von allem Streit der Theologien, Dogmen, Ansichten, Vorschriften...
Schau die islamischen sind kein gutes Beispiel für den Islam